S
Sabine G
... wurde gelöscht.
Hi zusammen )
Da sieht man mal wieder, wie wichtig es ist, mit den Leuten oder den Kindern zu reden....
Vor ein paar Tagen bin ich mit unseren 1,5 Kampfhunden durch ein kleines Wäldchen gegangen. Am Ende dieses kleinen Forstes grenzen die Gärten einer Häuserreihe an – das bedeutet, es spielen viele Kiddies dort.
Zwei von ihnen bin ich bei diesem Spaziergang begegnet. Sie waren schätzungsweise 7, 8 Jahre alt und einer von den beiden hatte (ganz trendy) die Bux halb auf den Knien – seine Kappe trug er verwegen schräg nach vorneweg <g>. Der Bengel sprach mich vorwitzig an und wollte wissen, ob das ein echter Kampfhund sei.
Gegenfrage: „... welchen von den beiden Hunden meinst Du denn? ...“
Der Zwerg: „... na den Kampfhund – den schwarzen da ...“ (er zeigte auf Apollo, den Dobermann).
Ich sagte: „... nein, das ist kein Kampfhund. Aber die kleine hier, DAS ist ein echter Kampfhund ...“ (ich deutete auf unsere Sofie, eine falbfarbene Am.-Staff.-Hündin).
Der Zwerg: „... Waaas? Daaas ist ein richtiger Kaaampfhund? Der sieht doch so süß aus. Wieso ist das denn ein Kampfhund? Ich dachte, der da ...“ (wieder Fingerzeig auf den Dobermann).
Also, nach einigem Hin und Her rückte er damit raus, daß die Jungs in seiner Schulklasse erzählten, daß große schwarze Hunde eben Kampfhunde seien und alle einen Maulkorb tragen müssten. Mittlerweile wurde er auch ganz verlegen und fragte, ob die beiden Hunde denn lieb wären, was ich natürlich bejahte. Ich sagte ihm aber auch, daß er fremde Hunde eben niemals ungefragt anfassen dürfe. Auch dann nicht, wenn er sie vom Sehen her kennt. Das leuchtete ihm ein und er bedankte sich artig für den Hinweis.
Als ich mich verabschiedete, um weiterzugehen:
Der Zwerg „... Wohnst Du hier? ...“
Gegenfrage „... Warum willst Du das wissen? ...“
Der Zwerg „... Na, ich spiele öfter hier – vielleicht, ich meine... wenn Du öfter hierher kommst... könnte ich Apollo und Sofie dann mal streicheln? Ich frag‘ Dich auch ganz bestimmt vorher...“
Antwort „... Na klar ! Also – bis bald mal! ...“
Der Zwerg „... Booahh! Wenn ich das morgen erzähle... Ich kenne einen KAMPFHUND! Einen ECHTEN KAMPFHUND!!! ...“
Ich mußte lachen und ging dann weiter..... Vermutlich haben meine Hunde einen neuen, kleinen Freund gewonnen )
Insgeheim hatte ich allerdings die ganze Zeit das ungute Gefühl, daß wir währenddessen durch die Gartenhecken mit Argusaugen beobachtet wurden und eigentlich damit gerechnet, daß jemand hysterisch kreischend das Kind nach Hause zitiert. Ist aber nicht passiert )
Liebe Grüße
Sabine
...out of the dark - into the light, the brightness...
Da sieht man mal wieder, wie wichtig es ist, mit den Leuten oder den Kindern zu reden....
Vor ein paar Tagen bin ich mit unseren 1,5 Kampfhunden durch ein kleines Wäldchen gegangen. Am Ende dieses kleinen Forstes grenzen die Gärten einer Häuserreihe an – das bedeutet, es spielen viele Kiddies dort.
Zwei von ihnen bin ich bei diesem Spaziergang begegnet. Sie waren schätzungsweise 7, 8 Jahre alt und einer von den beiden hatte (ganz trendy) die Bux halb auf den Knien – seine Kappe trug er verwegen schräg nach vorneweg <g>. Der Bengel sprach mich vorwitzig an und wollte wissen, ob das ein echter Kampfhund sei.
Gegenfrage: „... welchen von den beiden Hunden meinst Du denn? ...“
Der Zwerg: „... na den Kampfhund – den schwarzen da ...“ (er zeigte auf Apollo, den Dobermann).
Ich sagte: „... nein, das ist kein Kampfhund. Aber die kleine hier, DAS ist ein echter Kampfhund ...“ (ich deutete auf unsere Sofie, eine falbfarbene Am.-Staff.-Hündin).
Der Zwerg: „... Waaas? Daaas ist ein richtiger Kaaampfhund? Der sieht doch so süß aus. Wieso ist das denn ein Kampfhund? Ich dachte, der da ...“ (wieder Fingerzeig auf den Dobermann).
Also, nach einigem Hin und Her rückte er damit raus, daß die Jungs in seiner Schulklasse erzählten, daß große schwarze Hunde eben Kampfhunde seien und alle einen Maulkorb tragen müssten. Mittlerweile wurde er auch ganz verlegen und fragte, ob die beiden Hunde denn lieb wären, was ich natürlich bejahte. Ich sagte ihm aber auch, daß er fremde Hunde eben niemals ungefragt anfassen dürfe. Auch dann nicht, wenn er sie vom Sehen her kennt. Das leuchtete ihm ein und er bedankte sich artig für den Hinweis.
Als ich mich verabschiedete, um weiterzugehen:
Der Zwerg „... Wohnst Du hier? ...“
Gegenfrage „... Warum willst Du das wissen? ...“
Der Zwerg „... Na, ich spiele öfter hier – vielleicht, ich meine... wenn Du öfter hierher kommst... könnte ich Apollo und Sofie dann mal streicheln? Ich frag‘ Dich auch ganz bestimmt vorher...“
Antwort „... Na klar ! Also – bis bald mal! ...“
Der Zwerg „... Booahh! Wenn ich das morgen erzähle... Ich kenne einen KAMPFHUND! Einen ECHTEN KAMPFHUND!!! ...“
Ich mußte lachen und ging dann weiter..... Vermutlich haben meine Hunde einen neuen, kleinen Freund gewonnen )
Insgeheim hatte ich allerdings die ganze Zeit das ungute Gefühl, daß wir währenddessen durch die Gartenhecken mit Argusaugen beobachtet wurden und eigentlich damit gerechnet, daß jemand hysterisch kreischend das Kind nach Hause zitiert. Ist aber nicht passiert )
Liebe Grüße
Sabine
...out of the dark - into the light, the brightness...