Kind provoziert Hund- Eltern erfreut es

trotz seiner schlechten erfahrungen mit den nachbarskinder, boy wusste genau wer die guten und wer die bösen kinder waren :)

Dies kann ich nur bestätigen. War ich zu Anfang maßlos verärgert über ärgernde Kinder die wie ich dachte meine positive Prägung kaputtmachten zeigte mir der Hund das er unterschied.
Ein Junge der häufiger bei den Nachbarn zu Gast war hat sie mehrfach am Zaun geärgert indem er immer wieder laut brüllend und gestikulierend auf den Zaun zu rannte und einen Angriff andeutete.
Unser Auto steht auf unserem Grundstück aber außerhalb des Zaun`s. Als ich mit meiner Hündin zum Auto ging standen sich die beiden plötzlich ohne Zaun gegenüber.
Meine Hündin startete durch aber nur bis zur Grenze und machte mit ihm das selbe was er vorher gemacht hat, nur ohne Zaun.
Sein Gesichtsausdruck war göttlich.
Hat sie ihm den Marsch geblasen und wie einen dummen Welpen in seine Schranken gewissen, kam sie vollkommen ruhig und zufrieden zum Auto zurück. Dem hab ich`s jetzt gegeben. Zeigte mir meine Hündin das sie besser sozialisiert war als dieses Blag. ;)
 
am besten find ich immer Leute, mit denen du dich unterhältst und dann kommt: Wir haben auch einen Hund, der ist sooo lieb, der lässt sich von den Kindern alles gefallen, die können mit dem machen was sie wollen.

Also da kommt mir die Galle hoch. Das ist echt ein Thema, was mich wütend macht. Ich hab auch Kinder und auch seit die Kinder da sind immer Hunde gehabt. Meine Hunde haben von Anfang an immer einen Ruheplatz gehabt, wo die Kinder nichts zu suchen hatten. Die Hunde wussten immer, wenn es mir hier zu laut oder zu hektisch wird, wenn ich in meinen Korb gehe, hab ich meine Ruhe. Und man kann auch einem dreijährigen beibringen, daß das eine Tabuzone ist. Das kostet natürlich ein bißchen Zeit und Durchhaltevermögen, wenn die Kinder klein sind aber das funktioniert.
Meine Kinder durften sich auch nicht im Windelalter auf den Hund draufsetzen, am Schwanz ziehen oder sonstwas machen. Wo sie klein waren, hab ich sie aber auch nie alleine gelassen mit den Hunden.

Ich hätte den Eltern glaub ich auch ein paar Takte erzählt, ich könnte gar nicht anders.

Viele Kinder sind heute so furchtbar respektlos, nicht nur gegenüber Tieren auch gegenüber Menschen. Das hat echt ne schreckliche Entwicklung genommen
 
Ich habe auf meinem Blog einen ganz netten Text, der irgendwie ganz gut zu diesem Thema passt:

„Wir waren Helden. Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun.
Kinder von heute werden in Watte gepackt!
Wenn du als Kind in den 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach „Aufsichtspflicht“. Kannst du dich noch an „Unfälle“ erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht:
  • Playstation
  • Nintendo 64
  • X-Box
  • Videospiele
  • 64 Fernsehkanäle
  • Filme auf Video
  • Surround Sound
  • eigene Fernseher
  • Computer
  • Internet-Chat-Rooms
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.
Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns.
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.
Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!
Was heutzutage alles passiert ist doch wirklich nicht mehr feierlich. Habt ihr die Sache mit dem Supermarktüberfall in Berlin mitbekommen? Da stürmen 36 Schüler (Gymnasium!) nach der Zeugnisvergabe einen Plus-Markt, um ihn gemeinsam auszurauben. Nach Ansicht der Lehrer lag dabei die Schuld natürlich beim Plus-Markt, weil die nach mehreren Ähnlichen (und bekannten) Vorfällen keine Gegenmassnahmen ergriffen hätten!!!

Quelle:


Das schlimmste: Als von der Polizei informierte Väter ihre Söhne nach deren Vernehmung abholten, griffen mehrere von ihnen die dort wartenden Journalisten an. :sauer:

Tja, wenn man da mal von ausgeht - was sollen denn die Kinder/Jugendlichen heute noch lernen?
 
am besten find ich immer Leute, mit denen du dich unterhältst und dann kommt: Wir haben auch einen Hund, der ist sooo lieb, der lässt sich von den Kindern alles gefallen, die können mit dem machen was sie wollen.


Meine Kinder durften sich auch nicht im Windelalter auf den Hund draufsetzen, am Schwanz ziehen oder sonstwas machen. Wo sie klein waren, hab ich sie aber auch nie alleine gelassen mit den Hunden.

Ich hätte den Eltern glaub ich auch ein paar Takte erzählt, ich könnte gar nicht anders.

Viele Kinder sind heute so furchtbar respektlos, nicht nur gegenüber Tieren auch gegenüber Menschen. Das hat echt ne schreckliche Entwicklung genommen


Da fällt mir gerade ein, dass sich für den blinden Riesenschnauzer eine Berliner Familie mit einer 5 Jahre alten Tochter beworben hatte. Ihr Rottweilerhündin sei vor kurzem gestorben und sie bekämen das mit dem blinden Hund auch in der Innenstadt hin.

Ich habe mehrmals mit den Leuten telefoniert und immer war Kindergeschreis im Hintergrund oder zumindest ständige Unterbrechung des Telefongesprächs durch die Tochter. Dann kam der Satz:
"Naja, die Hündin war extrem gutmütig. Unsere Tochter hat sie immer an Ohren und Schwanz durch die Wohnung gezogen."

Ich habe die Mutter dann gefragt, ob ihr klar sei, dass das Kind soetwas mit dem Riesenschnauzer nur einmal macht und dass es m.E. unverantwortlich dem Kind gegenüber sei, diesen Hund aufzunehmen. Man müsste schon erst einmal daran arbeiten, dass die Tochter Respekt vor Haustieren bekommt, bevor ein neuer Hund einzieht.
Sie wollte zumindest darüber nachdenken.
matty
 
Ich hab heut morgen auch so ein Erlebnis gehabt.:sauer:
Dicke und ich haben geübt,daß sie sich hinsetzen soll,bevor es über die Straße geht.Dazu muß ich sagen,daß sie mindestens die letzten drei Monate keinerlei Auslauf mehr gehabt hat und noch ziemlich unsicher ist.Auf einmal kamen zwei Jugendliche auf Fahrrädern an uns vorbei,hielten etwas weiter entfernt an und tuschelten.Der eine dreht um,fährt genau an Dickes Nase vorbei und macht "Buh".Dicke natürlich sofort hoch und fängt an zu bellen und was macht der Bengel?Pöbelt rum,daß ich auf den Hund aufpassen soll,der wäre ja gemeingefährlich.Was will man da noch machen?Wenn sie ihn wirklich vom Fahrrad geholt hätte,dann wärs wieder ein böser Kampfhund mit nem überforderten Besitzer gewesen.Ich könnte soooooooooooooooo kotzen!

Zum Thema Kinder,ich habe selbst zwei (14 und 7).Der Große kennt Hunde von seinem Vater und weiß wie man sich verhält und der Kleinen hab ich klargemacht,daß sie den Hund als Lebewesen und nicht als Kuscheltier zu sehen hat und sie ihn nie anders behandeln sollte,als wie sie selbst behandelt werden möchte.
 
Zum Thema Kinder,ich habe selbst zwei (14 und 7).Der Große kennt Hunde von seinem Vater und weiß wie man sich verhält und der Kleinen hab ich klargemacht,daß sie den Hund als Lebewesen und nicht als Kuscheltier zu sehen hat und sie ihn nie anders behandeln sollte,als wie sie selbst behandelt werden möchte.


ich denke mal wirklich, die verantwortung liegt bei den erwachsenen, bei einer sieben jährigen reicht es vielleicht aus, wenn dus ihr erklärst, sie weiß sicher was schmerzen sind und das gebissen werden schmerzt, aber bei kleinstkinder, sind echt wir als eltern gefordert. ich hab meine zwei racker (ein hund und ein knirps) auch nie aus den augen gelassen, zum einen war mein sohnemann das erste kleinkind für meinen dicken und zweitens, wird kein kind mit fachkunde für hunde geboren (die fehlt ja manchmal schon erwachsenen) zu den jugendlichen fällt mir nichts ein, mein sohn ist mittlerweile 15 und ich würde meine hand für ihn ins feuer legen, er würde sich sowas nie wagen. (sollte er auch besser nicht)

wenns schief geht sind die HH dran, ob angeleint oder nicht, es ist echt zum haareraufen. es wird immer menschen geben, die nicht kapieren, dass tiere ein recht auf selbstschutz haben und bei einem fahrrad, das schnurstraks auf mich zufährt würd auch ich um mich schlagen.
 
Hallo,
Auch ich muss mich leider immer wieder über solche Kinder aufregen,die von ihren Eltern zu wahren Biestern erzogen werden.Auf einer Seite unseres Zaunes ist eine kleine Straße,die in Richtung eines Feldweges verläuft.Dort kommen öfter Kinder,die aus der Schule kommen entlang.Naturgemäß schlagen unsere Hunde an,was manche menschen schon verwerflich finden("es sind doch Kinder,warum bellen ihre Hunde denn?Die sind aber aggressiv,wenn sie sogar kinder anbellen...")Es ist schon vorgekommen,das die Kinder,wenn die Hunde bellen,stehen bleiben und die Hunde bespucken,die Hunde mit AUS und PFUi anschreien,Kaugummis rüberwerfen oder vorm Zaun stehen bleiben und zurückbellen.Ich bin inzwischen meist schon so fuchtig das ich rausgehe(ohne Hund) und die Kinder zur Rede stelle,bin dabei auch meist ziemlich heftig,was die meisten Kinder mit solchen Aktionen aufhören lässt.Nur gibt es leider auch einige Kinder,die von ihren Eltern sogar noch gesagt bekommen,wenn die Hunde bellen,müssten sie AUS und PFUI rufen.DIe Eltern machen sich gar keine Vorstellung davon,das unsere Hunde sich das merken und bei einer Begegnung ohne Zaun dann nicht über das Fehlverhalten ihrer Kinder hinwegsehn.Manche Eltern hier machen es den Kindern auch noch vor,wenn die Hunde bellen stellen sich die Väter vor den Zaun und brüllen die Hunde an,sie sollten ruhig sein,was unsere Hunde schier zur Raserei treibt(aggressives Gebahren kommt bei unsern HSH GANZ schlecht an).Es ist schon manchmal sehr anstrengend,Hundehalter zu sein und die Rechte und das Wohlbefinden des Hundes zu verteidigen.
Liebe Grüße Laura mit Anhang
 
Hallo
Nachher hiess es von der selbigen Rocko wäre ja gefährlich, den müsste mann einsperren, er hätte geknurrt, ihre Tochter hätte nix gemacht usw.
Nunja, ich meinte dann so ich hätte dies anders in Erinnerung, der labidare Kommentar der Mutter, sowas muss ein Hund einstecken können sonst gehöre er eingeschläfert. Eh Tschuldigung wo leben wir???

Oh das kenne ich auch :eg:. Mein Ex hat seiner Rotzgöre einen Zwergwidder geschenk. Das Kind war viel zu jung und zu blöd *`tschuldigung, anders kann man es nicht sagen*. Naja jedenfalls hat sie das Tier in einen Umzugskarton gesetzt und die Öffnung schräg nach oben positioniert. Der Hase ist auf der Stelle gerannt wie blöd und kam natürlich den Karton nicht hoch. Die Göre hat sich weggeschmissen vor lachen, bis ich einen Kreuzbrüller losgelassen habe. Das Herz des Hasen hat gebibbert bis sonst wohin. Kommentar meines EX: "stell dich nicht so an und übertreib nicht. das muss ein Tier aushalten können" :wand::wand::wand:
 
man darf nur nie vergessen, die kids werden nicht so geboren sondern so erzogen, ab und an, wenn ein fünkchen verstand in ihnen steckt (also in den kids) kann man versuchen es ihnen selber zu erklären, bei den eltern, die ihre kids so erziehen kommt man eh nicht weiter, leider. in ganz seltenen fällen kann es aber auch ausnahmsweise mal sein, das die eltern total klasse sind und ihr sprössling warum auch immer ganz aus der art schlägt, ich glaub das nennt man dann gendefekt,

wie auch immer, wenn der mensch das hirn, das ihm zu verfügung steht, voll ausschöpfen würde, wäre das leben für alle einfacher, toleranz fängt nicht da an, wo man seine eigenen interessen duchsetzen kann, sondern auch andere meinungen zuläst, oder was auch immer.

gruß CC
 
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