Kind fällt "Kampfhund" an.

Lach..na ja bei drei müsste ich mir eh keine Sorgen machen und Omo würde wohl in Ohnmacht fallen oder so.
 
  • 27. April 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist euch das auch schon mal passiert?

Jaha. Da hatte ich den Spacko zwei Wochen, wusste also schon, mit anderen Hunden hat er ein ernstes Problem, habe ihn aber noch nicht mit Maulkorb geführt (wie viele unangeleinte, nicht hörende Hunde es hier gibt, hatte ich noch nicht so ganz geblickt) - und wie er mit Kindern kann, wusste ich absolut nicht.

Nun war uns gerade (auf etwa 15, 20 m) ein anderer, angeleinter Hund begegnet (er tauchte in einer Querstraße kurz auf und verschwand wieder), und der Spacko war am Jodeln und versuchte verzweifelt durch zwanghaftes in die besagte Richtung Starren, herauszufinden, wo der böse Feind Cockerspaniel abgeblieben war... Sprich, der Hund bewegte sich, der Kopf aber quasi nicht...

Ich bog also mit dem (ziemlich aufgeregten) Hund um eine Ecke und stieß quasi mit einer Horde kleiner Kinder zusammen, aus denen sich ein wirklich kleines (also, ich schätze, maximal 2 Jahre) löste, und mit einem glücklichen "Wauwau!!!!" dem Hund um den Hals fiel.

Und der machte - exakt nix. Er war ja auch immer noch damit beschäftigt, in die Richtung zu starren, in der er den Cocker vermutete, und sich darüber aufzuregen, dass der existierte und irgendwo da draußen rumlief.

Dann kam die zugehörige Mutter um die Ecke und fiel fast in Ohnmacht (genau wie ich ca. 3 Sekunden vorher). Die hat dann auch erstmal das Kind geschimpft (oder eher zurechtgewiesen) und sich bei mir entschuldigt. Und ich mich bei ihr.

Die Größeren haben dann gefragt, ob sie den Hund streicheln dürften, und ich habe gesagt, das sei mir nicht so recht, weil ich nicht wüsste, wie gut er Kinder kennt und weil er gerade sehr aufgeregt sei, und dann war's okay.

Fabian fasst von sich aus Garri normalerweise gar nicht an, es sei denn, ich erlaube es ihm. Und bei fremden Hunden ist es genauso. Das ist mir aber ehrlich gesagt auch ganz lieb so. Macht für mich vieles einfacher.

Ich glaube, ich war als Kind eher so wie Edda... :lol:
 
*GRINS*.....ich Liebe solche Kind-Hund geschichten...*Smile*.....(auch wenn euch in den Situationen das herz indie Hose gerutscht ist...hihihihi).

Ich kenn das von Zoe aber auch.........wobei ichsagen muss,es ist bei ihr schon echt besser gewoden,ich hab ihr eingetrichtert "nur gucken,nicht anfassen".
Wenn wir jetzt im Wald Hunden begegnen dann fagt sie mich immer vorher "Mama Hund!!Mama Streicheln???"
Dann sag ihr ihr dann entweder ja oder nein,je nachdem ob wir den Hund kennen oder nicht.
Aber als sie kleiner wa (sie ist natürlich schon sooooooo groß mit ihren 2,5 Jahren...*Lach*),da ist die auch sofort auf jedes Fellvieh zugerannt und war nicht mehr zu bremsen.....da hab ich auch mehr als einmal mit ihr geschimpft.

Aber sind wir ma ehrlich......ist es nicht toll zu sehen das unsere Kinder so vernarrt in Tiere sind?????
Mir geht jedesmal wieder das Herz auf wenn ich sehe mit welcher begeisterung Zoe anderen Hunden begegnet,und wie sie übers ganze gesicht Lacht weil sie den anderen Hund streicheln darf.

LG
Jenni
 
Hallo,

@ Consultani und Lektoratte: Habt ihr das auch, dass euch immer wieder auffällt, wie eure Kleinkinder sich intuitiv richtig verhalten? Die Einsicht / der Durchblick fehlen ja mit 2 1/2 noch und trotzdem habe ich hier ganz häufig Situationen, in denen ich denke "wow, gut gemacht" - bevor ich überhaupt eingreifen muss.
Z.B. Schlabberbacke startet Knutschattacke und setzt zum Hochspringen an, der Zwerg sagt deutlich "Nein" und dreht sich einfach weg, ignoriert ihr Gehampel. Situation gelöst....
Oder: Als es hier gerade ein wenig Zickerei bei der Vergesellschaftung gab sagt der Zwerg: "Die machen Streit", geht ungefragt aus der Schusslinie in sein Zimmer.
Oder: Sitzen beim TA im Wartezimmer, Zwerg kommentiert wichtig: "Die da (andere Tiere) darf man nicht anfassen".
Oder: Wir begegnen beim Gassi einem angeleinten Junghund, der beim Anblick 3er erwachsener Hündinnen deutlich verunsichert ist und beim Vorbeilaufen entsprechende Körpersprache zeigt (alle an der Leine, nix los), Kind: "Guck mal Mama, der hat Angst". :love:

Wenn ich dann immer sehe, wie Kinder, die keine Hunde kennen mit Kreischen, fuchteln, plötzlich zupacken, drauf zu rennen usw. reagieren glaube ich, dass Kinder, die mit Hunden aufwachsen weniger beißunfallgefährdet sind (bei verantwortungsvollen Haltern) als Kinder, die die Körpersprache eines Hundes NULL erkennen. Weil sie die Hunde eben nicht (aus Hundesicht) anfallen.....:eg:

LG Mira
 
Bin ich da allein, wenn ich sage, dass zumindest mein Fila das gar nicht toll finden würde?
 
Dem Garri würd's auch nicht gefallen, er würde aber glaub ich eher nix machen.

@Miramar:

Nee, kann ich so nicht sagen. Fabian hält sich von Tieren insgesamt von sich aus eher fern.

Wenn wir unterwegs mal ne Katze oder nen Vogel sehen, kann es vorkommen, dass er meint: "Mama, haben!" - Was dann heißt, er will das Tier anfassen, vielleicht streicheln.

Allerdings passt das dann meist gerade so gar nicht, Katzen sind draußen ja idR mit was anderem beschäftigt.

Neulich (da war er allerdings noch viel stärker in dieser Nach-Krankenhaus-Ängstlichkeit) waren wir ja auf so ner Art Streichelbauernhof, mit Pferden, Kühen, Schweinen... und mussten da ne Weile auf Leute warten, mit denen wir verabredet waren.

Herrjeh, war das ätzend... ich hätte mir so gern alle Tiere angeguckt, und musste stattdessen ständig mein Kind auf dem Arm haben, weil es "Angst" hatte, wurde mit Gewalt von jedem Stall weggezerrt und durfte dabei beim "auf dem Traktor herumklettern" assistieren.

Kaninchen waren ganz okay, vor den großen Schweinen hatte er Angst (kann ich verstehen), aber zu den ganz kleinen Ferkeln wollte er später gern nochmal hin, und die wollte er auch "haben". Die etwas größeren wild spielenden Schweinekinder auch.

Dann kam zum Glück die Verabredung (Mutter mit zwei Töchtern im Schlepp, eine davon bei ihm im KiGa, mit zuhause zwei Hunden, Pflegepony, Hamster und Huxmichbrunz...) - so eher von der Edda-Sorte, die mit "Juchee" auf jedes Tiergehen zustürzt, erstmal Gras zum Füttern flücken geht usw... das hat er sich dann mit angeschaut, und dann mit großer Begeisterung Schafe und Ziegen gefüttert. Hühner auch, die mochten sein Gras aber nicht.

Da war ich dann echt stolz auf ihn.

Und er wollte sogar gleich am nächsten Tag wieder "'weinschen gucken!" Hat ihm also wohl doch gefallen.

Ach, was auch noch gut war: Er wollte dann ein kleines Schaf streicheln, was aber nicht an den Zaun kam. Er (schon ziemlich müde) jammert dann leise vor sich hin: "Haben... haben...". Worauf ich ihm dann erklärte, das Schaf wolle aber nicht gehabt werden...

Das hat er dann sehr nachdenklich so hingenommen, und mir im Lauf der nächsten paar Tage noch paar Mal erzählt, das Schaf "wollte nicht gehabt werden."

Ich glaube, er hat wirklich verstanden, also zumindest im Ansatz - dass Tiere nicht immer das wollen, was der Mensch will. Und dass man sie dann eigentlich auch lassen muss.

Fand ich interessant.
 
Also ich hatte auch mal so ne Begegnung....

War mit meinen beiden Hundies draussen (Dogo und Herdenmix) nun mein Odin der Herdenmix ist knappe 50 cm hoch und sieht total süss aus (zumindest finden das alle fremden immer)....

Da sehe ich spaziergänger.... Kinder die so 50 m weiter vorne rumgesprungen sind und die Eltern hinterher.... da hab ich beide an die Leine.... es gibt auch Menschen die angst vor meinem sog. süssen Odin haben... hab ich auch schon erlebt...

Da frage mich die Kinder ob sie den Hund streicheln dürfen.... ich "klar" wenn Kinder fragen sage ich immer ja....
Dann hab ich den Odin vorgelassen... und Ares meinen Dogo kurz gehalten.... war mir ja sicher das die nur den Odin meinen können.....
Da meinten die Kinder..."nein, wir wollten den anderen streicheln".... ich war total durcheinander... und schaute erstmal nach den Eltern die aufholten.... die wollten dann alle den dicken streicheln und fanden ihn ganz toll.... und ich war hin und weg weil mit sowas positivem hatte ich wirklich nicht gerechnet.....
Ich bin jetzt nur einmal zum Theme "das ist ein Kampfhund" angepöpelt worden.... und in 3 Jahren finde ich das echt gut so.... aber so positiv hat noch keiner reagiert....
 
Hmmm, ich hab ja keine Kampfis, aber dennoch kenne ich das hier bei uns eigentlich nicht so heftig, dass die Kampfihalter angepöbelt werden.
Das einige Leute Respekt haben, finde ich völlig O.K., einige machen auch schon mal nen Bogen, aber pöbeln und mehr hab ich hier noch nicht erlebt. Ich wundere mich halt immer wieder über solche Aussagen.

Ich selber mache auch oft genug nen großen Bogen um (nicht alle!) große bzw. kräftige Hunde, hab ja selber auch nur 2 kleinere Hundis, die selbst einem spielen wollendem Kräftepaket einfach nichts entgegenzusetzen haben.
Die Chimaus ist zudem extrem ängstlich (aus der Vorhaltung heraus) und fängt das große Schreien an (zum Glück wirds immer weniger), wenn etwas für sie vermeintlich gefährliches auf sie zugerannt kommt und hört auch nicht wieder auf = wird erst recht gefährlich für sie.

Zudem laufen hier auch ne mege "die regeln das schon unter sich" Leute unterwegs und ich lass mit Sicherheit nicht einen zB Boxer etwas mit meinem Chi regeln ;)

Naja, was ich eigentlich sagen wollte: manchmal kann es aber auch ziemlich nervig sein, wenn jeder deinen Hund angrabschen will. Ich hab ja auch eine fast weiße langhaarige Chihündin, die alle so süß finden, dass fast jeder sie anfassen will. Nur sie selber mag das nicht und ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen, dass sie in ärgster Bedrängnis nicht doch schnappen würde (eher Abwehrschnappen). Sie kann sicherlich mit ihren schiefen Zähnen niemandem wirklich wehtun, aber ich möchte solche Situationen auch nicht heraufbeschwören.
Ich kanns langsam nicht mehr hören "ooooh, ist das ein Chihuahua? Ist der aber süß! Darf ich den mal streicheln?" und schon wird ohne eine Antwort abzuwarten, auf den Hund losgerannt.

Meine andere (schwarz und für andere wohl nicht so süß) geht solchen Situationen schon von weitem aus dem Weg und macht nen großen Bogen. Die würde zwar nicht schnappen, bei der bleibts beim grummeln, aber auch sowas möchte ich nicht fördern.
 
Hi hi..... deshalb habe ich das mit dem süss so geschrieben (meiner ist auch weiss).... mein Opa der Herdenmix.... der wird auch einfach so immer von Leuten angegrabscht..... irgendwan nervt es einen richtig.... deshalb dürfen auch nur kinder die fragen meinen Hund streicheln..... weil ich es echt hasse wenn einfach nach ihm gegrabbscht wird.....

Wir haben früher in der Stadt gelebt und so wie es ist nimmt man da viel seinen Hund mit.... tja hab meinem in viel kleinarbeit beigebracht das wenn ich ihn vor einem Laden anleine er liegen bleiben soll bis ich komme.... immer wenn er es wieder konnte kam ich aus dem Laden und wer stand und wieder Leute um ihn herum die ihn ganz toll knuddelten.... natürlich wieder jemand der ihn süss fand.... und die ganze arbeit wieder für den Axxxx..... und wieder von vorne.....

Bei meinem Dogo geht es so ..... als Dogo ist er halt auch weiss und das gute daran ist.... die Leute haben nicht so angst vor ihm.... aber ich merke das viele Respekt haben.... würde ich aber auch wenn ich meinen dicken nicht kennen würde.... und mein Herdenmix ist auch nur 50 cm. hoch.... da ich leider auch ganz viele schlechte Erfahrungen mit grosshundebesitzern gemacht habe.... hab ich dann auch irgendwan einen Bogen um die gezogen..... so oft wie mein Odin blutig gebissen wurde.... will ich jetzt gar ned ansprechen...
Aber seit mein Dogo da ist..... wird mein Herdenmix nicht mehr verbissen.... man mag es nicht glauben..... jetzt gehorchen aufeinmal alle Hunde.... ne Freundin von mir hat nen Mops..... die konnte es gar nicht glauben wie gut andere Hunde gehorchen können wenn der Ares mit geht.... die hat da auch schon so einige Erfahrungen gemacht..... und hat auch schon die Schnauze voll....
 
und mein Herdenmix ist auch nur 50 cm
Naja, meine sind 38 cm und 25 cm ;)

Ich hab aber auch viele gute Erfahrungen neben den schlechten gemacht mit Großhundbesitzern (und auch Kampfihaltern, wie auch schlechte mit Kleinhundbesitzern), die Rücksicht genommen haben und mit denen ich auch gern mal ne Runde laufe und bei denen meine Kleinen sehr entspannt sind.
 
Klar es sind nicht alle gleich, wäre ja schlimm......
Aber die Grosshundebesitzer die nicht so sind..... die verhalten sich einem gegenüber schon ganz anders.....
 
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