Kind fällt "Kampfhund" an.

Manitou

15 Jahre Mitglied
Nun möchte auch ich mal meinen "Frust" los werden;).

Also bei schönem Wetter sieht man ja Leute, die man sonst das ganze Jahr nicht sieht.

Kinder und auch Hunde müssen/gehen wohl nur bei gutem Wetter raus:verwirrt:.

Wir gehen bei jedem Wetter Gassi.

Nun gut. Wir waren also gestern Gassi und da läuft ein kleines Flüsschen , am Gassiweg, vorbei.
Ich nun mit unseren 3 "Kampfis" hin. Alle sich gefreut und gebadet, Gras gefressen usw.
Freude und Spass pur:lol:.

Von weitem sehe ich eine Mutti mit einem Kleinkind und einem Baby in der Karre sitzen und den Weg entlang gehen.

Wir haben uns daraufhin noch weiter in die Wiese verzogen. Wir haben gespielt und uns nicht
weiter darum gekümmert.
Mit einemmal höre ich nur noch, wie die Mutter ruft: " Geh nicht zu den Hunden hin."

Ich drehe mich um und plötzlich hatte der Knirps nichts besseres zu tun, als auf meine Hunde, insbesondere Leon, 62cm, 40 Kg, grobmotorisch, Menschen küssend, zuzurennen.
Mir blieb fast das Herz stehen.:uhh:
Leon hatte nichts besseres zu tun, als das Kind abzulutschen und ich hatte nichts besseres zu tun, als meine Hunde, die an der Leine waren, davon abzuhalten, sich noch mehr über das Kind zu freuen.:D

Aber so kleine Kinder sind halt nicht standfest. :uhh:
Also der Knirps hingefallen und hat losgeheult, aber eher vor Schreck.

So habe ich gedacht, das wars. Du mit 3 Kampfis, das Kind gestürzt, weint und jetzt kommt sicher gleich die Polizei und die Presse.

Was macht die Mutter?????:verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Fängt an den Jungen zu beschimpfen, das er nicht gehorcht hätte und er sollte doch nicht zu den schönen :verwirrt::verwirrt::verwirrt::verwirrt: Hunden hin und die wären ja so toll!!!!!!

Danach kam sie dann zu mir und hat sich noch eine ganz Weile mit mir unterhalten und hat alle Hunde gestreichelt und mir erzählt, dass sie mit Hunden aufgewachsen ist usw.
Der kleine Junge hat dann auch noch alle Hunde gestreichelt und wollte Daisy am Schwanz ziehen und die Mutter hat ihm sofort gesagt, dass man das nicht macht.
Dann hat sie noch das Baby aus der Karre geholt und alle Hunde mussten!!!!!:unsicher::verwirrt::lol: das Baby beschnüffeln, damit das Baby keine Angst vor Hunden bekommt.

Ich dachte echt, ich bin im falschen Film.

Ich habe mich bei der Mutter noch bedankt für ihr Verständnis und einen schönen Tag gewünscht und sie meinte, sie würde sich freuen, wenn sie uns ! (Kampfhundebesitzer:eg:), mal wieder treffen würde.

Mein Tag war gerettet:lol::lol::lol:.

Ist euch das auch schon mal passiert?

LG. Manitou
 
  • 27. April 2024
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Hi Manitou ... hast du hier schon mal geguckt?
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*räusper* Ja, sowas ist mir auch schon passiert, allerdings war ich das Kind...
Ich war 1,5 oder so und anscheinend bereits ein ziemlicher Hundefan. Ich lief da also neben meiner Mutter lang, als ein Collie unseres Weges kam. Ein, wie sich später herausstellte, mißmutiger, definitiv nicht kinderbegeisterter Collie.

Laut meiner Mutter geht die Geschichte so weiter:
Ich jauchzte irgendwas Unverständliches und hing im nächsten Moment dem Collie um den Hals, der samt seines Herrchens prompt zur Salzsäule erstarrte...
Herrchen, ganz blass, pflückte mich dann vom Collie runter und ich bekam den obligatorischen Ärger, weil man nicht zu fremden Hunden hinrennt (und schon gar nicht diesen um den Hals fällt).
Der Collie allerdings fand mich aber anscheinend auch irgendwie gut, zukünftig freuten sich sowohl Collie als auch ich, wenn wir uns begegneten...andere Kinder fand er weiterhin absolut blöd, nur ich hatte ihn irgendwie überzeugt...

Eltern, die begeistert sind, dass ihre Kinder Hunde treffen, habe ich hier eher selten. Ab und zu trifft man einen Knirps plus Mami oder Papi, die es gut finden, wenn ihr Kind Kontakt zu einem Hund aufbauen und lernen, wie man einem Hund begegnet, aber da sist eher selten.
Letztens traf ich einen knapp dreijährigen, der ziemlich schissig war. Seine sechsjährige Schwester fand Malle großartig und Mama versuchte ihren Lütten auch davon zu überzeugen, mal Kontakt aufzunehmen.
Er traute sich irgendwann, kam zu mir und seiner Schwester (ich hockte da mit ihr und Malle auf dem Boden), streichelte vorsichtig seinen Hintern, beugte sich dann im nächsten Moment runter und pflanzte auf Malles Hintern ein Küsschen...
Insgesamt fällt mir aber schon auf, dass immer mehr Eltern es nicht zulassen wollen, dass ihre Kinder Kontakt zu Hunden aufnehmen...und ich hab hier auch durchaus Kinder, die Hunde ziemlich ätzend finden. Ein so ein Kind hab ich mal ganz knapp davon abgehalten, mit eisernem Gesicht und einem "Hund doof" auf den Lippen mit einem Dreirad in Malle reinzukacheln- Mama fands lustig.
Ein anderes hat mal nach Malle getreten und ihn (bzw es traf mich) angespuckt. Auch da kam von Mama keine Regung, die ging einfach weiter. Das fand ich schon ziemlich krass!
Man muss ja Hunde nicht mögen, aber was passieren kann, wenn das eigene Kind nach einem Hund tritt, sollte einen dann doch interessieren, ganz ehrlich!

Schwierig wirds immer, wenn Salsa dabei ist, weil alle auf den blonden Labbi fliegen. Leider möchte Salsa in so einem Moment nur eins: wegfliegen. Die hat ziemlichen Schiss vor Kindern. Wenn Malle dabei ist, müssen die Kinder auf ihn ausweichen *g*

Was ich persönlich ziemlich cool finde:
Meine Mutter trifft regelmäßig drei mittlerweile etwa 10jährige Mädchen, die Salsa auch total cool finden. Sie hat ihnen am Anfang erklärt, dass Salsa Angst hat und man sich ihr vorsichtig nähern muss und es sein kann, dass sie sich nie anfassen lässt.
Die üben nun regelmäßig mit Salsa und sind dabei sowas von lieb, vorsichtig und zurückhaltend. Eins der Mädchen erzählte mir mal irgendwann, ihr Ziel wäre es, Salsa einmal zu streicheln. Aber sie überstürzen dabei nichts, hocken ganz geduldig da, legen Bonbons vor ihr hin, treten zurück und Salsa nähert sich langsam an. Ich hoffe wirklich, nicht nur für Salsa, dass die Mädels ihr Ziel irgendwann erreichen. Die drei sind echt klasse!

LG
Sina
 
Mangels "Kampfis" kann mir das nicht passieren ;)
Aber es ist auf jeden Fall ein schönes Erlebnis, und klar war dein Tag danach gerettet! :)
 
Das ist doch mal einen herzerfrischende Ausnahme von den sonstigen Vorkommnissen. Du siehst, es sind fast immer nur die Leute ohne Berührungsängste für ihre Kinder, die selbst mit Hunden groß geworden sind.

Ähnliches Erlebnis hatte ich auch einmal, als ich meinen Hund Käthe bei meiner Mutter abgeliefert hatte, damit sie ihn versorgt. Ich komme früher als geplant zurück uns sehe sie von weitem in Richtung Stadtteilpark gehen. Ich beeile mich, aufzuschließen und sehe schon, daß sie eine Gruppe des örtlichen Kindergartens mit drei Kinderwärterinnen auf sie zu bewegt. Ich ahne nichts Gutes und beginne zu Laufen, um das drohende Unheil in Form von Angstbekundungen und Predigten seitens der Wärterinnen an die Kinder oder an meine Mutter im Vorfeld zu verhindern. Als ich in Hörweite bin, halbstarr vor Adrenalinausstoß und meine Mutter immer frisch, frei weiter geht, auf die Kinder zu, sagt die eine Kindergärtnerin:
Kinder, das ist ein Hund, und den muß man in Ruhe lassen, bevor man nicht die Erlaubnis erfragt hat, ob man ihn anfassen darf. Vielleicht will er es nicht. Ihr wollt ja auch nicht von fremden Leuten angefaßt werden.

Einige Mutige kommen vor und fragen, ob sie ihn streicheln dürfen. Die Wärterin fragt, ob der Hund lieb sei und gestreichelt werden dürfe. Meine Mutter erlaubt es. Ein Kind nach dem anderen macht es und einige, die ängstlich sind, sich aber keine Blöße geben wollen, treten nur ganz schnell heran und sagen: gell, du beißt mich nicht, lieber Hund! -und gehen weiter. Einer zieht Käthe am Schwanz. Die Wärterin rügt das Kind und verlangt, sich zu entschuldigen und den Hund anständig zu streicheln oder ihn gar nicht zu berühren.
Dann müssen sich alle vom Hund und von meiner Mutter verabschieden und ziehen hurtig weiter.

Ich gehe konfus zu meiner Mutter mit Hund und denke: wenn die Kinder jetzt wüßten, was für ein Hund das sie und es zuhause erzählen würden, so hätten die Kindergärtnerinnen morgen 10 Beschwerdebriefe dort liegen.
Es ist aber doch alles in Ordnung un vielleicht erinnert sie das eine oder andere Kind später einmal daran, wie freundlich der schwarze Hund mit dem auffällig weiß gezeichneten breiten Kopf damals gewesen ist und dass man gar keine angst vor den Breitköpfen haben muß.

Dreistigkeiten und Übergriffe von Kindern gegenüber meinen Hunden oder mir dulde ich nicht. Wenn die Eltern nicht in der Lage sind, diese zu unterbinden und ihren Kinder das Richtige bei zu bringen, so tue ich das in dem Fall, der mich betrifft.
 
Ist mir mit Chayenne auch erst einmal pasiert. Sonst erfährt man ja eher das Gegenteil :unsicher:
Ich war damals mit Chayenne an der Leine , da noch mit Maulkorb in unserem örtlichen "Busch" unterwegs. Dort kam mir eine Mutter mit 3 Kindern entgegen. Als eins der Kinder die Mutter fragte, ob der Hund gefährlich ist weil er einen Maulkorb trägt, antwortete diese: " Nein mein Schatz! Der ist bestimmt nicht gefährlich! Das Gesetz macht ihn gefährlich!"

Sie fragte mich dann, ob ihre Kinder den Hund auch mal vorsichtig streicheln dürfen, was sie natürlich durften da Chayenne ein Kinderfan ist :D
 
Na, das ist ein tolles Erlebnis.Danke fürs teilhaben lassen.
 
ok...ich bin echt so ne heulboje:heul:...hab pipi in den augen wenn ich lese dass es noch verständnisvolle nicht-hunde-halter gibt

echt super tolle geschichten!!!:love:

ich habe ja keine kampfi musste aber mit meinem rüden immer an einem kindergarten vorbei um in den wald zukommen...es gab da so eine gruppe von kleinen jungs die meinen dann immer geärgert haben...wir also wieder am kindergarten vorbei niemand da...auf einmal schießt einer von den kleinen aus dem gebüsch und wirft mit nem stein...mein hund natürlich total angepupst und spingt gegen den zaun...ich war immer noch total geschockt das der kleine mit nem stein geschmissen hat....die kindergärtnerin hat das mitgekiregt und ich dacht schon "oha wenn die mich jetzt anschreit..." pustekuche...die hat sich mal den kleinen zur brust genommen und ihm ne ordentlich standpauke gehalten...ich habe mich natürlich total verdattert bedankt und sie nur " na sowas macht man auch nicht...ich bin mit hunden groß geworden und die kleinen müssen lernen wie man sich da richtig verhält und so sicher nicht!!!"

wir sind dann weiter unseren weg gegangen und ich konnte es einfach nicht glauben!!!
 
Sowas ist doch mal ein tolles Erlebnis.
Ist mir auch schon so ergangen, meist sinds dann aber die Eltern, die erst mal fragen, ob man die Hunde auch streicheln darf.
Und ich muß auch sagen, daß mir machmal auch bald das Herz stehenbleibt wenn ein kleines Kind auf meine Hunde losstolpert weil meine Hunde kleine Kinder gar nicht gewohnt sind.

@Manitou
Die Mutter hat sich doch klasse verhalten, hat ihrem Sprößling auch sofort gesagt, daß man gehorcht und nicht alleine so losrennt und auch, daß man einen Hund nicht am Schwanz zieht.

Es gibt auch heute noch zum Glück viele Leute, die Hunde mögen und nicht ohne Grund den "bösen Kampfhund" verdammen und verurteilen.
 
Wir treffen hier beim Laufen häufig ein Paar, die meistens ihren Enkel im Schlepptau haben. Der Knirps kann gerade laufen :) Dazu gehört dann noch eine Rottidame, mit der Fenja immer spielt, und ein Staff(Mix), der dann die Gelegenheit nutzt, um Löcher zu buddeln :D Das ist immer ein großes "Hallo" wenn sich alle treffen und der Knirps mittendrin... wird auch ab und zu mal umgerannt, weil er im Weg steht. Kein Problem, Opa stellt ihn wieder auf die Füße :love:

Das ist halt Berlin... alles seeehr entspannt.

LG Corinna und Fenja :hallo:
 
Soetwas kann einem aber durchaus auch mit Erwachsenen passieren.:unsicher: Meine Mutter war damals mit der Dicken spazieren, da hatten wir Hexe auch noch nicht so lange, da hielt ein Auto mit quietschenden Reifen neben ihr, ein Mann springt aus dem Auto, schmeißt sich auf die Dicke und knuddelt sie durch. Meine Mutter war starr vor Schreck, sie konnte im ersten Moment weder reden noch sonstirgendwie reagieren. Zum Glück war die Dicke völlig entspannt, aber da sieht man mal wieder, nicht nur Kinder sind so.
Die Kids in dem Neubaugebiet in der Nähe von meinen Ellis waren mit Hexe aber auch immer mega cool, alle wollten sie knuddeln und streicheln, wenn meine Mama mittags mit ihr da vorbei ging hatte sie meist ne Kindertraube von 10-15 Kindern im Alter zwischen 4 und 10 Jahren um sich rum und die Dicke mittendrin war einfach nur glücklich!:love:

Es tut immer wieder gut auch mal solch positive Geschichten zu lesen.:)
 
Urlaub im Schwarzwald vor ca. zwei Jahren. Wir waren mit Sandy in der Wutachschlucht wandern. Uns kam eine Frau mittleren Alters mit Hund entgegen. Auf schmalen Wegen mußte ich immer höllisch aufpassen, Sandy möchte es nicht, wenn Fremde ihr zu nahe kamen. Diese Frau uns sehen, ihren Hund am nächstbesten Baum anbinden und auf uns zugestürzt. Ich sah schon die Schlagzeilen in der Zeitung.
Denn wie gesagt, Sandy mochte DAS überhaupt nicht. Diese Frau also hin zum Dobi, Dobi geknuddelt, Dobi auf die Schnauze geküßt, Leckerli in den Mund genommen und Dobi gegeben. Ich war sprachlos. Erstens, daß sich unser Hund das hat gefallen lassen und auch noch mitgespielt hat und zweitens, für die Frau war das ein fremder Hund. Auf solche Ideen würde ich nicht kommen. Im Gespräch hat sie uns dann erzählt, daß sie schon immer Dobis hatte und vernarrt ist in Dobis. (Ihr Hund mußte fast zwei Standen am Baum angebunden warten, der arme Kerl, war ja kein Dobi).
Nach der Begegnung zogen wir weiter und der nächstbeste Wanderer, der wieder in Sandy -Laß-mich-in-Ruhe-Radius kam, wurde verbellt und sie stieg wieder in die Leine.
 
Hallo,

ich habe meine Hunde ja immer mit beim Kind-abholen bei der Tagesmutter, Kinder im Garten / Sandkiste, Hunde dürfen frei im Garten laufen.

Obgleich ich die einzige Hundehalterin bin, finden es alle gut und die Kinder werden sofort zurecht gewiesen, wenn sie die Hunde nerven. Inzwischen haben es aber alle gelernt.;)

Letzte Woche sagt eine Mutter zu mir: Dein Labbi-Mix ist ja wirklich zuckersüß, die ist ja sowas von kinderlieb (nachdem ihr Sohn und Anna gekuschelt haben).

Ich sage: "Das ist kein Labbi-Mix, es ist vermutlich ein *****"
Sie: "Was? Das ist ja ungewöhnlich, das hätte ich nie gedacht, die ist doch ganz lieb?"

Daraus hat sich ein prima Gespräch entwickelt - zu dessen Ende sie dann um einige Erkenntnisse reicher war..... Ich bin aber sicher, dass, hätte sie vorher gewusst, was Anna eventuell sein könnte, hätte sie ihr Kind sich nie mit Anna anfreunden lassen!

Tja, sone blonde Farbe kann nie schaden!

LG Mira
 
ich habe faye immer mit zur arbeit genommen beim sattler und im garten lag sie dann faul in der sonne. ich steh in der werkstatt, da kommt mein kollege hoch und sagt: "mensch, dein hund ist aber echt gechillt."
ich: "ja die is meist gechillt, warum?"
er:"na grad sind die kleinen von silke in den garten gestürmt (2 und 3) und die beschütten grad deinen hund mit wasser und betatschen den, und knutschen den ab."
ich hab meine sachen hingelegt und musste doch mal schauen. sind ja kleine kinder. silke, die mama kenn ich, aber das sie echt so entspannt is, wusst ich net.
im garten bot sich ein bild für die götter. die knirpse holten aus dem schwimmbecken schaufeln mit wasser und gegossen damit faye. diese lag auf dem rücken und ließ das kühle nass über sich laufen. die hat sich gefreut wie blöde. dann hat sich ein knirps auf ihren bauch gesetzt! und ihr die wampe massiert. ich hab erst mal faye gelobt. und der eine knirps meinte zu mir: "hundi warm, badi" ich musste so lachen :D
 
Hab zwar keinen Kampfi aber trotzdem ganz nett.

Ich unterwegs mit Joey (64cm, 35kg) treffen Papa mit Kleinkind und deutscher Dogge. Kind ruft: "Kleiner Wau Wau!", und zack hat sie Joey im Arm. Die kleine "Bestie" :D war so schnell da konnt ich nichts mehr machen. Joey völlig verwirrt, guckt nur dumm aus der Wäsche. Aus ihrem Pelz dringt genuschelt das Wort "weich!"...
 
Insgesamt fällt mir aber schon auf, dass immer mehr Eltern es nicht zulassen wollen, dass ihre Kinder Kontakt zu Hunden aufnehmen...

Ich lasse Hundekontakt zu meinem Kind auch nur dann zu, wenn ich Hund & Besitzer kenne. Es sei denn, meine Tochter ist schneller als ich ... :)hmm:) ... aber dann unterbreche ich, schimpfe und erkläre, warum und das man niemals nicht zu fremden Hunden hinrennt und unterbinde dann den Kontakt. Meine Tochter ist da aber auch echt megastumpf.

P.S.: Ich werde beim Dackel übrigens genau so laut und resolut, wie beim Kampfi oder beim Neufundländer ;)
 
Deshalb immer im Rudel unterwegs ..bei vier großen traut sich kein Kind ;)
 
Sooooooooooooooo schlimm??

:unsicher:

Ich finde das ja total süß, kein Thema - und auch super, das sie so auf Tiere abfährt. Aber sie hat eben überhaupt keine Angst. Warum auch? Ein gesundes Maß an Respekt kommt erst mit der Erfahrung und bei uns wächst sie ja mit allerlei Viechern auf, ich fördere das ja auch - passe aber eben immer für sie auf und so halten sich die "schlechten" Erfahrungen bisher mehr als in Grenzen.

Und mit zwei Jahren fehlt einem da doch noch reichlich Horizont, um selber zu begreifen, das es sinnvoll ist, NICHT in ein Rudel fremder Hunde zu laufen. Kausalität und so. :D

In ein bis zwei (maximal) Jahren wird sie das geistig greifen können - aber im Moment eben noch nicht. Jeder Hund ist "Ohhhhhhhhhhhhhhh". Total anstrengend. :rolleyes:
 
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