So, und jetzt entschwinde ich mal, um Cara's Pansen zu verdienen...
beste Idee von Welt, verschafft mir nämlich die Chance, hier mal wieder hinterher zu kommen ....
Der Punkt ist trotzdem, dass das Kreatinin nicht so hoch ist, wie man das eigentlich erwarten würde. Zweistellig zB. Und es steigt auch nicht konstant und schon gar nicht rasant. OBWOHL ja keine der Maßnahmen greift.
Ausser sie greifen eben genau dadurch, dass der eigentlich zu erwartende Anstieg ausbleibt. Wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Bei Werten von um die 4 mg/dL fehlt dir in gewisser Weise der Spielraum zum Senken. Das wäre dann ja heilen und das wird nicht gut gehen.
das war mein Fehler, ich hätte das mit dem Kreatinin wohl deutlicher darstellen sollen
grundsätzlich gehe ich ein bisserl anders an die Werte ran wie Du, ich nehme den höchsten bzw. tiefsten Normwert je nachdem ob drüber oder drunter befindlich mit dem aktuellen Wert) und betrachte wieviel Prozent ich oder besser Hund jeweils erreiche, beim ersten Blutbild wäre dann Harnstoff auf 264% und Kreatinin auf 269 %, was annähernd einem parallelen verlaufenden Zuviel entspricht
im Blutbild vom November sah das dann deutlich ungünstiger aus, da hatte Kreatinin umgerechnet 334 % erreicht, Harnstoff 263 % - das war dann der Moment, wo Mutti kalte Füße bekam
und anfing nach Strohhalmen zu grabschen
das einzige, was ich fand mit Blick auf den so schnell steigenden Kreatinin war Brennesselsamen, dieser soll das Problem binden und so bei der Ausscheidung helfen - eine Chance bei dem Hund, weil als gefräßiges Tierchen nimmt sie ja eigentlich entweder alles oder gar nüscht
tja und seither futtert Madame ordentliche Mengen Brennesselsamen, die zu jeder Mahlzeit aus dem Teller automatisch mit zuwandern, womit der Kreatinin-Wert nach meiner zugegeben etwas eigenwilligen Betrachtungsmethode nun auf 286 % steht, der Harnstoff bereits auf 342%
Brennesselsamen ist also das Einzige der direkt am Problem Niere ansetzenden Dinge, die helfen...
man könnte es auch anders sehen - alles was mit Ausleiten der Giftstoffe zu tun hat, nimmt der Körper des kleinen Hundes dankbar an, auf direkte Organ-Manipulationen (SUC, Rhenes etc.) schittert er
Dass du das Phosphat nicht runter bekommst, wundert mich absolut gar nicht. Erstens ist das Verhältnis Calcium zu Phosphar gerade zu lehrbuchmässig in Ordnung und zweitens ist es in einem derart geringem Ausmaß drüber, dass das noch zig andere Gründe haben kann.
Ähm, ich wage zu widersprechen - ich hab den Wert mittels Ipakitine runter bekommen, von 2,0 auf bestens 1,5, allerdings fraß Madame da noch Nierendiät pur, mittlerweile frisst sie halb und halb (wenn sie frisst) und sündigt ab und an auch mal einen Pansen und besteht allabendlich auf einem Kaustreifen oder einem Stick
Von 2 runterbekommen... *ts-ts-ts"
Hätte sie eine anständige CNI wo wie man das erwarten würde, dann wärst du bei 5 oder so in der Größenordnung.
Zwei - paaaah - das hat ein anständiger Cushínghund auch.
womit wir wieder bei meiner etwas abstusen oder auch abstrakten Betrachtung der Werte wären - nehme ich die zwei als einhundert Prozent, so ist ein Absacken auf 1,5 eine Reduktion um fünfundzwanzig Prozent, also im Gesamten betrachtet VIEL
Wenn ich das recht erinnere bei der Blutbildleserei, die irgendein Labor im Angebot hat, geht ein erhöhter anorganischer Phosphat meist mit einem niedrigen Eisenwert einher, das Eisen fehlt dann wieder bei der Blutbildung – kann man an Kikis Werten super schön ablesen finde ich
Hast doch gar keine Blutbild-Bilder. Eben drum wollte ich da ja mal draufgucken. Die Blutbildung wäre bei einer "anständigen" CNI ja so oder so mit beeinträchtigt. Die Werte sollten tendenziell anämisch sein, weniger wegen Phosphat und/oder mangelndem Eisen, sondern wegen EPO.
Aber das mit dem erhöhten anorg. Phosphat und dem Eisenwert muss ich noch mal genauer nachlesen.
auch auf die Gefahr hin, dass Du mit meiner Gänseblümchen-Denke die Krise kriegst, geb ich Dir mal Einblick in mein Gänseblümchen-Hirn
also, am Anfang stand die Erkenntnis, Phosphat steigt, Eisen sinkt, Hämatokrit sinkt, der magische November-Befund
also hat meiner einer als erstes Mal in der Kurzerklärung eines Labors zu den Blutwerten nach "erster Hilfe" geschaut, ich glaube es war hier
da fand ich dann beim Eisen auf Seite 44 unter Erniedrigung die Nephropatien und auf Seite 52 beim Phosphat unter Erhöhung ebenfalls die Nephropatien
als unbedarftes Gänseblümchen schloß ich daraus, dass wenn das bei diesen Erkrankungen (Nephropatien) generell so ist, da irgendein Zusammenhang zwischen den Werten existieren muss -
leider bekam ich nicht heraus welcher und weiß es bis heute nicht, obwohl ich noch mehrfach versuchte das zu ergründen
still und heimlich - die TA hatte nämlich auch auf erneutes Nachfragen eine zeitgleiche Gabe von Diätfutter und Ipakitine strikt abgelehnt und als unsinnig bezeichnet - begann ich dann Anfang Dezember (Christine von der Staff-Hilfe hatte in dem Tonka-Thema einiges interessantes zu geschrieben und mir damit indirekt Mut zum Selbstversuch gemacht) darauf, Ipakitine zu zufüttern - denn auch mir Gänseblümchen war klar, dass der zu hohe Wert nicht vom zu niederen kommen kann, wenn auch die sonstigen Nierenparameter eher mies sind
also Hebel am zu hohen Wert angesetzt, kurz vor einer Blutentnahe deshalb, weil ich den kleinen ollen Hund mit meinen Experimenten ja net unter die Erde bringen will und möglichst schnell sehen wollte, ob sich "dramatisch" etwas tut
Das Ergebnis der Blutuntersuchung war für mich ermutigend, Phosphat ein winzig bisserl runter, Eisen aber (jetzt wieder in meiner Prozente-Denke die Werte interpretieren) ordentlich nach oben gegangen und der Hämatokrit ein winzig kleines bisserl besser - also exakt all das, was ich so auch erreichen wollte ....
als nächstes wollte ich davon natürlich mehr
.....
um das Hundetier noch etwas deutlicher von den niedrigen Hämatokrit-Werten abzugrenzen, gab`s dann neben (mehr) Ipakitine ab und an auch ein zermörsertes Eisentablettchen unters Futter und - das finde ich beachtlich - wurde von ihr ohne weiteres toleriert
ein ebenfalls begonnener "Feldversuch" mit Vitamin B-Komplex fand in ihren Augen weniger Gnade - also gehe ich mal davon aus, DAS braucht sie NICHT
ja, Gabi, der Hämatokrit ist nicht drastisch gestiegen, aber hält sich so zumindest tapfer an der Kante zum Eindringen in den untersten Normbereich - wäre natürlich schön gewesen, den nur noch winzig kleinen Hüpfer hinein in die Norm hätte er noch hinbekommen, aber nun gut, so ist es allemal besser als die Tendenz, die sich im November abzeichnete
Nun ja, der Anfangs extrem schlechte Wert liegt sicherlich an der TH-Situation (dort wurde das Blut abgenommen) und dem etwas abgeklapperten Zustand des kleinen alten Hundes dort. Denn obwohl die sich dort wahnsinnig um die alte Dame bemüht haben, kam diese ganz und gar net mit der Situation klar….
Der erste Wert ist nicht extrem schlecht. Hab's dir extra umgerechnet. So in etwa hat sich der Wert mehr oder weniger überhaupt nicht verändert. Eine stabile CNI wenn du so willst.
Und Stress kann hier eigentlich nicht zum Tragen kommen. Nicht bei einer Insuffizienz. In Anbetracht des stattlichen Alters von Frau Kiki wäre von einer altersbedingten Insuffizienz auszugehen, also schlicht "Materialermüdung".
Die Aussage bezog sich nicht auf die Nierenwerte und auch net auf die Schilddrüse, sondern galt den Ausreißer-Werten Lipease, Glucose und CK, LDH
CK, LDH deshalb, weil der kleine olle Hund unter Stress unerbittlich laufen muss, zur Not im Wartezimmer quasi auf der Stelle, aber hinsetzen, hinlegen oder still stehen ist ihrer Meinung nach in einer Praxis nicht möglich
deshalb versuche ich die TA-Besuche ja auch im vertretbaren Rahmen zu halten, denn je nachdem wie lange sie warten muss, läuft sie einmal nach Timbuktu und Retour
weil ja definitiv nichts von dem greift, was eigentlich das Ansteigen der Werte irgendwie aufhalten sollen könnte, die klettern und klettern einfach ungerührt weiter…
Mir ist schmerzlichst bewusst, dass ich zuweilen geradezu Melonen auf den müden Augen habe, Dinge lese, die gar nicht da stehen und dafür großzügigerweise über andere Angaben hinwegsehe, als wären sie lediglich zu Dekorzwecken angebracht.
Aber diesmal bin ich mir wirklich absolut und völlig sicher, dass ich durchaus keine Werte nicht gesehen habe, die "klettern und klettern und klettern". Nirgends nicht. Ich sah Achterbahnfahrten, ich sah ein paar Schlängellinien, ich sah Schnurgerades, aber ich sah nirgends nichts, das sich unwiderruflich und konsequent steil nach oben arbeitet. Allenfalls noch das Cholesterin, aber auch das nur seicht und sanft und nicht "steil".
nun ja, Steigerung ist immer ein relatives Empfinden und es ist sicherlich bei den Nierenwerten nirgendwo ein rasanter im Sinne von sprunghafter Anstieg zu sehen, aber wie heißt es so schön "langsam kommt man auch ans Ziel"
im Blick behalten muss man auch, dass immer nur wenige Wochen zwischen den einzelnen Werten liegen .....
für den Hund ist dieser langsame kontinuierliche Anstieg natürlich vorteilhaft, da der Körper so Werte toleriert, die er von jetzt auf gleich nie ohne größere Probleme akzeptieren würde
Wie ist denn das Pieselverhalten?
Zwischen Poly- und Oligurie würde ich schätzen, die Cortison-Aktion mal ausgenommen, pieselt sie meiner Meinung nach weniger als noch vor drei Monaten (und auch erkennbar heller werdend – der viele Schnee den Winter offenbarte es ja schonungslos)
Hä? *kopfkratz* Wat? Wie? Zwischen viel und wenig? Das wäre meiner groben arithmetischen Einschätzung nach schlichtweg normal.
sorry, ich bin schon so in dem Kiki-Schreiben drin, dass ich gar nicht mehr mitkriege, wem ich welche Infos wo und wann gegeben habe
also zuerst eher wenig trinken und dafür aber viel pissen, mengenmäßig gesehen, mittlerweile angestiegenes Trinkbedürfnis (auch schon vor Cortison), aber eher zu wenig davon wieder rauskommend
aufgrund welcher Symptomatik wird die Schilddrüse denn eigentlich nun mit Hormonen traktiert?
wenn Du Dir freundlicherweise erstmal bei Cara ein Beißholz oder vergleichbares ausleihen würdest - die Abdrücke von Zähnen in der Tischkante sind immer so undekorativ
Symptomaitk eigentlich gar keine ...... *duckundwech*
und wie Du aus der Chronik, die ich Dir mal per PN schickte auch erkennen kannst, habe ich die Gabe von Schilddrüsen-Medis auch erstmal abgelehnt
rein prinzipiell weiß ich allerdings, dass die Schilddrüsenunterfunktion beim Nordischen Hund gehäuft auftritt - von der Hand gewiesen habe ich das Thema an sich also nicht dauerhaft, sondern erstmal um dem Hund eine Chance zu geben, sich "zu fangen"
im November habe ich dann zugestimmt, nachdem die konsequente (und ich war 99,9 % absolut konsequent - die 0,1% war Oma mit einem Lecker
) Fütterung von Nierendiätfutter keinen sichtbaren Einfluß auf die Nierenwerte nahm
Argument der TA damals: bei Katzen mit Schilddrüsenunterfunktion findet man oft eine Nierenschwäche, die mit der Gabe von Schilddrüsenhormonen von selbst verschwindet - so nach dem Motto "Maschine erfolgreich angekurbelt"
die Frage war nun, ob Kiki sich auf die Art ankurbeln lassen würde - also Praxisversuch...
erster Dosierversuch mit 200 mg Tabletten zur Hälfte morgens und abends gleich ein kalter, Hund schlief nur noch .....
mühsam schlich ich dann eine Dosierung von 50 mg morgens und abends ein, also jeweils eine viertel Tablette - mehr ist nicht, drüber kommt "Schlaf-Koma"
Trifft mein beim Überflug über diesen Thread bzw. dessen Anfänge gewonnener Eindruck zu, dass sich die etwas ... ehm... exzentrischen alimentären Eigenheiten des kleinen Hundes nach Beginn der Hormongabe manifestiert haben. Oder zumindest so verdeutlicht haben, dass sie deshalb dann auch Eingang in die netten kleinen Geschichten aus dem Leben eines kleinen Hundes Eingang fanden? Trifft es weiterhin zu, dass dies ebenso für die Schlafgewohnheiten gelten könnte? Es muss kein einheitlich durchgehendes Muster sein, ein etwas anderes Bild tagsüber als abends wäre durchaus denkbar.
Da ist in der Tat ein falscher Eindruck vom kleinen ollen Hund entstanden
das Sich-leisten-können gewisser Eigenwilligkeiten trat ungefähr zu dem Zeitpunkt auf, als der kleine ehemals ausgemergelte olle Hund sich satte 4 kg (!!!!!) irgendwohin gefressen hatte (die Rippen sind klar tastbar, Taille sichtbar - sie ist quasi von innen her aufgegangen, also breiter geworden ohne die Breite außen sichtbar als Fett zu tragen) und endlich SATT war
und so ein vollgefressener Strumpf (das war ja immerhin ein Plus des Körpergewichtes um 40 % - ja ich wieder mit meinen absoluten Zahlen
) hat natürlich gut in den Teller hinein maulen und motzen - weil was ist schon eine ausgefallene Mahlzeit? nüscht....
mit der Zeit - und vielleicht auch dem anhaltend langen Winter, den sie überhaupt nicht mochte - rutschte sie aber in ein ungesundes Mäkeln ab, wo Fresswille erkennbar war, Fressen auch trippelnd erwartet wurde und die Zubereitung immer zu langsam von statten ging, aber das erhaltene dann einfach sichtbar "wörgh" war
ich finde sie insgesamt mit dem bisserl Schilddrüsenhormon weniger flattrig, sie hatte vorher so etwas fahriges, unstetes, wie so eine Art Unrast - wobei das natürlich immer schwierig zu beurteilen ist, wenn ein Hund den größten Teil seines Lebens sonst wo verbracht hat und man keine Vergleichswerte zu früheren Jahren hat (und dann auch noch eine Großömigkeit die direkte Vorgängerin war
)
eine Entzündung ist aber abgesehen davon auch da, es gibt die eine „suppende“ Milchdrüse und auch einen kleinen Tumor an der Brustwand etwa vier, fünf Zentimeter höher – könnte ein MCT sein, aber punktieren lassen ist mir zu riskant
Och, das würde ich evtl. bei so 'nem alten Mädchen ohnehin drin lassen.
jede Narkose belastet die Nieren - ich bin die letzte, die bei lebensbedrohlichem Zustand bei einer OP mit einigermaßen Erfolgsaussichten (bitte schon deutlich über 50 Prozent) es nicht versuchen würde - aber auch die letzte, die von sich aus bei den Werten an eine (nicht lebenserhaltende OP) denken würde ...
sollte also je ene OP nötig sein, wird neu mit dem TA nachgedacht - ich würd mir auch weniger Mundgeruch und so was wünschen
ich denke schon, dass es reversibel ist, es bessert sich weiterhin, GsD - ich liebe diese kleine olle stinkende Kämpferin
Seltsam, nicht wahr?. Hat gaaar nix mit Kortison zu tun, tritt -rein zufällig- zeitgleich mit der Gabe auf und bessert sich -rein zufällig- zeitgleich mit der Reduktion. Ja soooo ein zugefallener Fall aber auch.
ja, es ist wirklich ein erstaunlich zugefallener Fall aber auch, denn kaum glaubt frau das, aber heute morgen kam der kleine Hund bereits im ersten Anlauf sturzfrei auf die Beine - er wankte zwar bedenklich, fiel aber net
, jedes weitere Aufstehen danach verlief sogar weitestgehend seegangslos
aber alles ja nur Zufall
Du und 08/15-Hundehalter. Aber sicher. Und ich bin das Christkind. Bedingt vertraut mit Cushing.
Wie würdest dann so im Vergleich die Kenntnisse der heutigen Veterinärmedizinerin bezeichnen?
Christkind? jibbt des hier irgendwo ein Foddo von Dir?
und zur letzten Frage: wie sagen doch die Politiker immer so schön "kein Kommentar"
Du hattest geschrieben, Cortison treibt Blutdruck in die Höhe (was ich so auch im Hinterkopf hatte), rein grundsätzlich ist es aber bei defekten Nieren so, dass der Körper den Flüssigkeitsdruck erhöht um die fehlende Filterleistung auszugleichen..
daher sollte der kleine olle Hund eigentlich zu hohen Blutdruck haben, wenn ich da noch einen drauf setze mit sprunghaft in die Höhe treiben durch Medi (auch wenn es ein körpereigner Stoff ist), dann noch Völlerei dazu kommt, die den Körper samt Kreislauf weiter belastet, kann es doch eigentlich nur schief gehen?
Völlerei fährt den Kreislauf runter, net rauf. Blut sammelt sich im Verdauungstrakt, wird deshalb von den peripheren Gefäßen abzogen.
Umhauen tut es dich eher wegen niedrigem bzw. absackendem Blutdruck. Wenn du dir die gleiche Steigerung nach oben vorstellst, dann haut es dich nicht um, dann platzt ein Gefäß oder ähnliches. Aber da muss schon echt viel mehr zusammenkommen, alleine nur hoher Druck reicht da net.
Aber kreislaufbedingt - das hättest du gesehen, wenn ihr der Kreislauf abgehauen wäre (nach unten) - das Bild kennst du, da bin ich mir sicher.
Ein zu niedriger Kreislauf war es auf keinen Fall, das war kein in sich einsinken, sondern wildes Gezappel bei dem Versuch, die Herrschaft über die Beinchen zu bekommen, bei denen vor allem die hinteren der Gefolgschaft nicht eben willig waren
Kreislauf als Problembereiter schließe ich aber nach wie vor nicht definitiv aus, wobei Du mit Blut in Richtung Magen-Darm-Trakt Recht hast bzw. in Kiki's Fall die Anweisungen ja total widersprüchlich gewesen sein müssten, die Nierenregion orderte mehr Blut zum Ausgleich der ohnehin schon miesen Filterleistung, das von Cortison betroffene Innenleben orderte ebenfalls Blut und der Verdauungstrakt schrie auch lauthals nach Unterstützung - kurz, da wollte ich auch net in der Schaltzentrale sitzen
ich hab hier drei Pflegis durch mit Pankreas -Problematik in ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen .....
Du sprichst von Pankreasinsuffizienz, oder?
nicht zwingend, es gibt vor der Insuffizienz ja auch einige Stadien, wo Enzyme nicht mehr in ausreichender Menge vorhanden sind (da hast Du möglicherweise sogar geformten, nicht glänzenden Stuhl, der aber dennoch die Bezeichnung Output net verdient, weil zuviel unverwertete Nahrungsbestandteile drinne sind) - unter Streß (wie in einer TH-Situation) sind Nordische für diese Art von Problemen nämlich äußerst empfänglich - ist allerdings häufig reversibel, wenn Hund isch insgesamt stabilisiert hat
Okay, dann haken wir die schon mal ab. Die macht sich sichtbar, soweit weiss ich das.
jepp, vor allem daran, dass über einen längeren Zeitraum Nahrung in enormen Mengen im Hund verschwindet ohne ein Ergebnis zu tätigen oder nur ein minimales, also ein Mißverhältnis zwischen Input und äußerer Erscheinung vorhanden ist
Ich dachte aber auch an so Dinge wie Entzündung, Insulin, bzw. Störung im Kohlenhydratstoffwechsel.
falls ich ein Mitspracherecht habe
- gefällt mir alles net, gibt's noch was netteres?
Wir gucken als erstes mal, wie das mit dem Eiweiss im Urin aussieht.
Urinprobe ist in meine Auto - ich weiß nur net, ob die TA-Praxis, bei der ich früher war, über Ostern Urlaub hat, kann ich auch erst am späten Nachmittag testen, weil die Öffnungszeiten Mittlochs nur eingeschränkt sind
rein von der optischen Beurteilung her ist die Eiweißausscheidung noch nicht so schlimm, dass Eiweiß mit bloßem Auge durch Flockenbildung sichtbar ist - wie das aussieht, weiß ich nämlich
wir trinken nicht, null Aloholo im Haus - vorausgesetzt der Einzeller bringt keinen mit, aber auch der ist ungefährlich, da dann bereits im Blut gebunden
Verstehe. Einzeller blähen sich auf durch Allohol - wusstest du das? Der Allohol gärt ja unter Luftabschluss und ein bißchen Glukose wird im Einzeller ja wohl noch irgendwo zu haben sein. Gibt dann einen schön groß aufgeblasenen Einzeller.
ähm ja, das wusste ich, live erlebt am Schmutzigen Donnerstag, erst blähte er sich, dann kamen die Eruptionen
Außerdem haben Einzeller den unbestreitbaren Vorteil, kein Kopfweh nach übermässigem Alloholgenuss kriegen zu können.
ähm, dann ist mein Einzeller wohl kaputt
- das auch noch
der hatte einen derartigen Brummschädel mit so was von einem flauen Magen, das er seither (in der Beziehung) engelsbrav war
hab ich was vergessen? ich hoffe nicht, sonst bitte nachtreten ....