Mein Fazit :
Leute wie Bonito, Helki, Frankie (denen ich für ihren Sachverstand und ihre produktiven und geduldigen Äusserungen nochmals danken möchte) und Midivi sowie meine Wenigkeit (leider nicht ruhig bleiben könnend angesichts der obigen Statements) haben in diesem Thread nichts verloren.
Dieser Thread mit obigen Aussagen hat in der Rubrik "Tierschutz" nichts (mehr) verloren.
Wir hatten eine sachliche Diskussion, bis daya wieder mit seinen Beiträgen gekommen ist. Für mich ist das Provokation pur von seiner Seite aus.
Ansonsten schließe ich mich deinem Fazit an.
Mit Tierschutz haben die Aussagen leider nichts mehr zu tun.
Warum glaubst Du, werden diese Hunde "Pizza-Hunde" genannt?Siehe oben, Guenter Bloch und das Toscana-Projekt. 3 Generationen, und Du hast eine wild lebende Hundekolonie die sich in einem riesigen Wald in einer stabilen Population haelt.
Hier beisst sich die Katze in den Schwanz. Moeglicherweise waeren die Jagdschutzbeauftragten bei fehlenden lokalen Konzentration ja Verhandlungsbereit. Obwohl wir hier natuerlich massiv in den Bereich der Spekulation abdriften
Was daran so schlimm ist, dass wild lebende Katzen abwandern und sich evtl. ein geeigneteres Gebiet suchen, ist mir jetzt nicht offensichtlich.
Freigaengerkatzen sind ohnehin nur teilweise Haustiere. Einige Leute hier im Forum haben Katzen die oft ueber Tage weg bleiben. Eine unserer Nachbarn hatte eine Katze die nur im Winter ein paar Wochen kam und sonst immer fort blieb.
Einem Tier das in Siedlungsnaehe - das kann natuerlich auch Dein alleinestehendes Haus mitten in der Pampa sein - direkt hilfsbeduerftig ist, dem wuerde ich selbstverstaendlich auch nicht meine Hilfe verweigern. Das ist aber etwas voellig anderes als mein oben 'mal spekulativ beschriebenes Szenario. Da geht es um kuenstliche Kolonienbildung.
Danke, dass Du mich mit meinen spekulationen in den Katzenabschusstopf schmeisst, und danke auch, dass Du den Satz, bei dem ich mich verlesen hatte, bei dem ich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht wurde, und bei dem ich dementsprechend revidiert hatte, mit in Deine "Faktenliste" aufgenommen hast
Warum bin ich nicht ueberrascht?
Allerdings gibt es jede Menge Beispiele dafuer, dass Natur sich selbst regelt, und ebensoviele dafuer, dass ein Eingreifen des Menschen fast immer unangenehme und unerwartete Seiteneffekte hat. Google 'mal nach "Tschernobyl Biotop"...
@der Rest der Bande: Auf diese Art kann man sich einer Diskussion natuerlich auch entziehen. Diskreditieren der Gegenseite und wutentbranntes Abmaschieren
@Consultani, midivi und alle andere kleinen provokateure...ich schreib hier nur für euch!
perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...
Der Rest der "Bande" betrachtet diese Thematik aus einem anderen Blickwinkel als Du, nämlich aus der Perspektive "ich weiss aus eigener Erfahrung / eigenem Erleben, worüber ich hier schreibe".
Katzenschutz schrieb:Es geht (ging) hier beim Themenstart nicht darum "was wäre wenn" "wo sind wir in 20 Jahren, falls theoretisch dies oder das", "wer googelt am besten", "wer kann die meisten Links bringen" oder "wer schiesst am besten" - es ging darum, wie das real existente Problem der Massen an ausgesetzten, sich unkontrolliert vermehrenden und auf den Menschen angewiesenen Hauskatzen auf ordentliche Weise zumindest eingedämmt werden könnte / kann. Deshalb wurde diese Frage / dieser Thread auch im Bereich "Tierschutz" von Bonito eröffnet.
Doch noch ein lästiger Fakt von mir zur Thematik
"Katzen zurück in die Natur / Katzen im Wald / Aussiedeln und ähnlicher Mumpitz"
...
z.B. die jungen einsammeln, grundimmunisieren und vermitteln?"bei uns stromert seit Wochen schon eine Katze rum, total dürre, und plötzlich kommt sie mit ihren 5 Babies auf unsere Terrasse - was können wir tun ?"
Consultani schrieb:Perl, das sehe ich auch so.perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...
Bist Du eigentlich nur ein einziges mal in der Lage, einen Satz an eine Person mit anderer Meinung als Deiner, zu formulieren, ohne eine Spitze auf deren Kenntnis, persoenliche Einstellung, oder Lebensstil dazu zu fuegen?
Diese und vorherig gepostete Statements bringen mich im Übrigen zu dieser Überlegung ...Vor Deiner selbstverordneten Pause hier vor einigen Monaten wurde es perfekt auf den Punkt gebracht. Du bist selbstherrlich und selbstgerecht. Du argumentierst nicht, Du schreist nur "Hexe, Hexe, verbrennt sie!"
Consultani schrieb:Perl, das sehe ich auch so.perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...
Und das bezieht sich auf welche von meinen Aussagen? Bei Daya ist's mir klar, aber bei Dir versteh' ich's nicht.
Der Rest der "Bande" betrachtet diese Thematik aus einem anderen Blickwinkel als Du, nämlich aus der Perspektive "ich weiss aus eigener Erfahrung / eigenem Erleben, worüber ich hier schreibe".
Bist Du eigentlich nur ein einziges mal in der Lage, einen Satz an eine Person mit anderer Meinung als Deiner, zu formulieren, ohne eine Spitze auf deren Kenntnis, persoenliche Einstellung, oder Lebensstil dazu zu fuegen?
Was weisst Denn Du, was ich ueber Katzen weiss? Reicht der eine bloede Fehler oben, um Dir alles darueber zu sagen, wieviele Katzen ich hatte, was ich an Seminaren besucht habe, wie lange ich mit Katzen lebe?
Deine 20 Jahre Erfahrung sind kein Argument, denn dann haette der fiese alte Mann, der seit 20 Jahren mit Hunden arbeitet ja doch recht, wenn er mit der Zeitung zuschlaegt und dem Hund die Kralle 'drauf tut.
Warheit und Fakten stehen fuer sich alleine. Sie durch "20 Jahre Erfahrung" zu untermauern ist das schwaechste Argument ueberhaupt.
Versuch's 'mal mit Fakten, mit Belegen, und ja, auch mit Links. Dass jemand Google benutzt ist nicht nur eine Spielerei, sondern es geht auch immer 'mal darum, seine Quellen zu ueberpruefen, dass was man glaubt zu wissen, aus anderen Stellen zu validieren, etc.
Katzenschutz schrieb:Es geht (ging) hier beim Themenstart nicht darum "was wäre wenn" "wo sind wir in 20 Jahren, falls theoretisch dies oder das", "wer googelt am besten", "wer kann die meisten Links bringen" oder "wer schiesst am besten" - es ging darum, wie das real existente Problem der Massen an ausgesetzten, sich unkontrolliert vermehrenden und auf den Menschen angewiesenen Hauskatzen auf ordentliche Weise zumindest eingedämmt werden könnte / kann. Deshalb wurde diese Frage / dieser Thread auch im Bereich "Tierschutz" von Bonito eröffnet.
Ja, und weil mich diese Frage interessierte, hab' ich mich hier eingeklinkt, und dass der Satz, der mich zu diesem Gedankenexperiment fuehrte, vom ach so boesen Daya kam, reicht Dir aus, mich abzubuersten, meine Intelligenz infrage zu stellen, mir Provokation vorzuwerfen, und mit mir schulmeisterhaft wie mit einem kleinen Jungen zu reden?
Vor Deiner selbstverordneten Pause hier vor einigen Monaten wurde es perfekt auf den Punkt gebracht. Du bist selbstherrlich und selbstgerecht. Du argumentierst nicht, Du schreist nur "Hexe, Hexe, verbrennt sie!"
Danke fuer das qualifizierte "Mumpitz".
Wenn Katzen nicht abwandern, wo kommen dann die zugewanderten Katzen her?
Wenn Katzen sich immer in der Naehe des Menschen aufhalten, was fuer Katzen hab' ich dann in dem Beitrag ueber Tschnernobyl letzte Woche im TV gesehen, und bei uns tief im Rekultivierungsgebiet, fernab von Hoefen und Wohnsiedlungen?
Ja, es gibt sicherlich Katzen, die soweit domestiziert sind, oder die von ihren Anlagen her nicht mehr in der Lage sind, "es alleine zu schaffen". Das sind dann aber auch die Kandidaten, die nicht zwingend wild bleiben muessen. Die anderen haben den evolutionaeren Vorteil, und diese beiden Gruppen wuerde ich sicherlich nicht ueber einen Kamm scheren.
z.B. die jungen einsammeln, grundimmunisieren und vermitteln?
Consultani schrieb:Perl, das sehe ich auch so.perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...
Und das bezieht sich auf welche von meinen Aussagen? Bei Daya ist's mir klar, aber bei Dir versteh' ich's nicht.
@Katzenschutz: Ich bin ueberrascht und zutiefst erfreut ueber den letzten Post von Dir!
Die Tagung haette ich vor einem viertel Jahr noch mit Interesse besucht, da ich aber mittlerweile 5 Tage die Woche 400km von meiner Frau, meinen Katzen und meinem Haus lebe (Eddie ist zum Glueck hier bei mir), werde ich hier wohl kneifen, so wie ich auch alle Hundeseminare fuer den Rest des Jahres stornieren musste.Das Thema haette mich tatsaechlich interessiert.
Ich denke immer noch, Du liegst mit Deiner Einschaetzung zu dem, was ich zu den Themen weiss, daneben, obwohl ich tatsaechlich z.B. nicht wuesste, wie ich idealerweise eine mangelernaehrte Katze wieder hochpeppele.
Auch denke ich weiterhin, dass das von mir hier angestossene Gedankenexperiment durchaus interessant ist, und werde 'mal meine Fuehler ausstrecken, ob es nicht sogar Studien zu dem Thema gibt, die mich entweder widerlegen oder vielleicht ja auch stuetzen.
PS: Der Ausdruck "Der Rest der Bande" ist zumindest in meiner Gegend ueberhaupt nicht abfaellig sondern bezeichnet einfach nur sallop "die anderen aus der Gruppe".