Katzenschwemme - Lösungen gesucht!

Es gibt einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Hier konnte ich gerade "lernen" :

- dass Katzen Einzelgänger sind

- dass Katzenkolonnien (ob unkastriert oder kastriert) künstlich erzeugt werden - eben weil Katzen ja Einzelgänger sind

- dass kastrierte Kater einen weit grösseren Radius haben als unkastrierte

- dass es keinen Unterschied macht, ob irgendwo eine grosse (zu grosse) Population an Katzen ist oder diese reglementiert wird (die Zahl der Katzen, die streunen, bleibt trotzdem gleich)

- dass die EKH ein Wildtier ist

- dass Katzen deshalb "abwandern" wie andere Wildtiere, wenn das Nahrungsangebot nicht da ist

- dass die Lösung doch ganz einfach ist, entweder die Katzen langsam verrecken zu lassen
("natürliche Auslese") oder abschiessen - Problem erkannt, Problem gebannt

- dass Menschen, die draussen lebenden, ausgesetzten Hauskatzen helfen, "spinnert" sind,
da diese Tiere ja wunderbar ohne Fütterung zurecht kommen

- dass Wildkatzen vor den anderen Katzen geschützt werden müssen (auch wenn deren Lebensbereiche sich in keinster Weise kreuzen, man kann's ja mal in den Raum schmeissen)

- dass Katzen (ganz im Gegensatz zu Jägern) Wildtieren, insbesondere Vögeln, massiv schaden und dies dann rechtfertigt, sie möglichst ausrotten zu wollen

- dass die Hauptverursacher der Katzenschwemme, Bauern u.ä., die sich Katzen wegen der Schädlingsbekämpfung (Mäuse / Ratten) anschaffen, absolut realitätsfremd sind und keine Ahnung haben, denn die Katzen ernähren sich ja in erster Linie von Vögeln, Amphibien und Kaninchen / anderen Wildtieren und leben im Wald.


Mein Fazit :

Leute wie Bonito, Helki, Frankie (denen ich für ihren Sachverstand und ihre produktiven und geduldigen Äusserungen nochmals danken möchte) und Midivi sowie meine Wenigkeit (leider nicht ruhig bleiben könnend angesichts der obigen Statements) haben in diesem Thread nichts verloren.

Dieser Thread mit obigen Aussagen hat in der Rubrik "Tierschutz" nichts (mehr) verloren.

Schade.
 
  • 18. April 2024
  • #Anzeige
Hi Katzenschutz ... hast du hier schon mal geguckt?
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Danke, dass Du mich mit meinen spekulationen in den Katzenabschusstopf schmeisst, und danke auch, dass Du den Satz, bei dem ich mich verlesen hatte, bei dem ich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht wurde, und bei dem ich dementsprechend revidiert hatte, mit in Deine "Faktenliste" aufgenommen hast :(

Warum bin ich nicht ueberrascht?
 
Mein Fazit :

Leute wie Bonito, Helki, Frankie (denen ich für ihren Sachverstand und ihre produktiven und geduldigen Äusserungen nochmals danken möchte) und Midivi sowie meine Wenigkeit (leider nicht ruhig bleiben könnend angesichts der obigen Statements) haben in diesem Thread nichts verloren.

Dieser Thread mit obigen Aussagen hat in der Rubrik "Tierschutz" nichts (mehr) verloren.

Wir hatten eine sachliche Diskussion, bis daya wieder mit seinen Beiträgen gekommen ist.
Für mich ist das Provokation pur von seiner Seite aus.

Ansonsten schließe ich mich deinem Fazit an.
Mit Tierschutz haben die Aussagen leider nichts mehr zu tun. :(
 
Wir hatten eine sachliche Diskussion, bis daya wieder mit seinen Beiträgen gekommen ist. Für mich ist das Provokation pur von seiner Seite aus.

Ansonsten schließe ich mich deinem Fazit an.
Mit Tierschutz haben die Aussagen leider nichts mehr zu tun. :(

Ich schließe mich ebenfalls an. Dieser Fred ist für mich seit Seiten unsachlich und wird von einigen wenigen provokant und auf kleinste, eventuelle Aussagefehler "lauernd" geführt. Macht weder Sinn, noch Spaß so.
 
Siehe oben, Guenter Bloch und das Toscana-Projekt. 3 Generationen, und Du hast eine wild lebende Hundekolonie die sich in einem riesigen Wald in einer stabilen Population haelt.
Warum glaubst Du, werden diese Hunde "Pizza-Hunde" genannt?
Die Population ist relativ stabil, da gebe ich Dir Recht, aber sie sind nicht unabhängig vom Menschen und brauchen deren Nähe, um überleben zu können. Sie können noch nicht mal richtig jagen und beziehen ihre Nahrung überwiegend von den Resten der Menschen und sind damit abhängig und nicht UNabhängig vom Menschen, auch wenn dieser weiter nicht eingreift. Es sind und bleiben Haushunde, die alleine genausowenig dauerhaft übrlebensfähig sind wie Hauskatzen.

Ich kann mich da nur Katzenschutz anschließen, denn die einfachsten Selbstverständlichkeiten und Erkenntnisse, werden hier passend gedreht, gegen jegliche Biologischen und Ökologischen Grundsätze. Eine solche Diskussion sollte schon auf Basis bestehender Erkenntnisse führbar sein.
Eine weitere Diskussion jenseits der Realität erachte ich demnach ebenso für leider ziemlich unnütz. :(

Muss ebenso sagen: Schade.
 
Hier beisst sich die Katze in den Schwanz. Moeglicherweise waeren die Jagdschutzbeauftragten bei fehlenden lokalen Konzentration ja Verhandlungsbereit. Obwohl wir hier natuerlich massiv in den Bereich der Spekulation abdriften

Meine Erfahrungen sind defintiv andere. Hier in der Gegend gibt es z.B. keine lokalen Konzentrationen durch Futterstellen, weil es kaum jemanden interessiert, solange das Elend nicht sichtbar ist - bejagt werden Katzen mit aller Konsequenz. Doch auf einigen Bauernhöfen konzentrieren Katzen sich, aber da wird es an der fehlenden Kastration der Tiere liegen.


Was daran so schlimm ist, dass wild lebende Katzen abwandern und sich evtl. ein geeigneteres Gebiet suchen, ist mir jetzt nicht offensichtlich.

Schlimm daran ist, dass sie dort heftig bejagt werden, weil sie dort wohl nichts zu suchen haben. Frag mal einen Jagdschutzbeauftragten deines Vertrauens, was er von Katzen in seinem Revier hält... Der Mensch mischt sich eben durchaus ein, nur kriegt man es dann eben nicht unbedingt mit, wenn sie erschossen werden.


Freigaengerkatzen sind ohnehin nur teilweise Haustiere. Einige Leute hier im Forum haben Katzen die oft ueber Tage weg bleiben. Eine unserer Nachbarn hatte eine Katze die nur im Winter ein paar Wochen kam und sonst immer fort blieb.

Wo sie in der Zeit ist, weißt du aber nicht - womöglich hat sie noch ein zweites Futterzuhause bzw. eine zweite Futterstelle... Ich z.B. habe seit Jahren eine halbwilde Katze im Keller (kastriert). Es bildet sich trotz der Fütterung dieser Katze keine Kolonie. Was zu Zeiten unkastrierter Katzen in demselben Keller (in meiner Kindheit) übrigens ganz anders war. In meiner Kindheit hatten auch mehrere unserer Nachbarn Hunde, die auch nur äußerst sporadisch vorbeikam und einige von ihnen waren regelmäßig tagelang unterwegs - Nein, ich würde trotzdem nicht befürworten, Hunde nicht mehr als Haustiere zu betrachten und ausgesetzte Tiere womöglich ihrem Schicksal zu überlassen...


Einem Tier das in Siedlungsnaehe - das kann natuerlich auch Dein alleinestehendes Haus mitten in der Pampa sein - direkt hilfsbeduerftig ist, dem wuerde ich selbstverstaendlich auch nicht meine Hilfe verweigern. Das ist aber etwas voellig anderes als mein oben 'mal spekulativ beschriebenes Szenario. Da geht es um kuenstliche Kolonienbildung.

Um Futterstellen und Hilfe für Tiere geht es. Tiere, die Probleme haben, sich ganz ohne menschliche Hilfe durchzuschlagen oder aber eben den Jagdschutzbeauftragten "Sorgen" machen, wenn sie es doch schaffen sollten, sich abseits der Siedlungen zu ernähren. Kolonien dieser Art sind doch die einzigen Orte, wo die Tiere relativ unbehelligt von menschlichen Nachstellungen leben könnten.

Selbst wenn Katzen ohne menschliche Hilfe problemlos überleben könnten: Solange die Tiere in Wäldern nicht geduldet werden, haben Tierschützer doch gar keine andere Wahl, als mit Kastrationen und Futterstellen zu arbeiten...
 
Danke, dass Du mich mit meinen spekulationen in den Katzenabschusstopf schmeisst, und danke auch, dass Du den Satz, bei dem ich mich verlesen hatte, bei dem ich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht wurde, und bei dem ich dementsprechend revidiert hatte, mit in Deine "Faktenliste" aufgenommen hast :(

Warum bin ich nicht ueberrascht?


PerlRonin, wenn Du Dir ein Mindestwissen über (Haus-)Katzen angeeignet hättest, dann wäre Dir dieses "Verlesen" nicht passiert. Denn es gehört einfach zum Elementarwissen, was die Kastration einer Katze für Auswirkungen auf das Tier hat. Sollte man als Katzenhalter einfach wissen.

Und - dies ist ein Fakt - über zwanzig Jahre tägliches Umgehen mit tausenden - drinnen und draussen lebenden - Katzen und das Beobachten dessen, was geschieht, schafft einfach nun mal richtige Fakten (und hat nichts gemein mit theoretischen Studien, die man mal querliest) und die hinterlassen eben Spuren, wenn man sich interessiert.

Wie hier mit der Thematik umgegangen wird, das hat mich wirklich "überrascht". Aber ich will die Experten hier nicht weiter mit meinen Fakten stören.

PS : Habe gerade die letzten Statements gelesen, schliesse mich an und sage DANKE !
 
@helki, danke, dass Du zumindest meine Beitraege so liest wie sie gemeint sind, und sie entsprechend ernst nimmst.

@der Rest der Bande: Auf diese Art kann man sich einer Diskussion natuerlich auch entziehen. Diskreditieren der Gegenseite und wutentbranntes Abmaschieren :(

@Frankie, mich haette auch hier wieder interessiert, WO ich denn biologisch so falsch liege, statt einfach in den Raum zu stellen, ich haette keine Ahnung. Links? Quellen?

FAKT: Katzen sind in der lage, *BEIDE* Gesellschaftsformen zu leben, Einzeln und in Gruppen.
FAKT: Katzen sind aktive Jaeger - auch Freigaengerkatzen mit einen Zuhause - warum sollten sie sich also nicht selbst versorgen koennen?

Spekulation: Ich denke nicht, dass es mehr als 2 Generationen benoetigt, um aus dem von Dir so viel zitierten Haustier ein echtes Wildtier zu machen.

Bei den "Oekologischen Grundsaetzen" spekuliere ich tatsaechlich auch, aber das habe ich ja auch direkt zu beginn direkt gesagt. Das ganze ist ein Gedankenexperiment.

Allerdings gibt es jede Menge Beispiele dafuer, dass Natur sich selbst regelt, und ebensoviele dafuer, dass ein Eingreifen des Menschen fast immer unangenehme und unerwartete Seiteneffekte hat. Google 'mal nach "Tschernobyl Biotop"...
 
Doch noch ein lästiger Fakt von mir zur Thematik

"Katzen zurück in die Natur / Katzen im Wald / Aussiedeln und ähnlicher Mumpitz"

Katzen, eben WEIL sie abhängig vom Menschen sind, waren und es auch bleiben - unabhängig vom Grad ihrer "Zahmheit", ob anfassbar oder nicht, ängstlich oder schmusig, bleiben IMMER in der Nähe des Menschen.

Bekommen sie irgendwo (vorher rausgeschmissen oder bereits draussen von einer zuvor ausgesetzten HAUSkatze geboren) keine Nahrung (oder keine Nahrung MEHR) oder sind andere "Störfaktoren" da wie z.B. Grundstücke mit Hunden, dann gehen sie ein paar Häuser / Schritte weiter - aber sie bleiben (die, die dort geboren sind) in ihrem Bereich.
Sie "wandern" nicht ab, sie bleiben vor Ort.

Werden sie versorgt und kastriert, leben sie gut / normal.

Werden sie nicht versorgt und kastriert, werden sie krank und vermehren sich weiter.

Katzen leben - unabhängig davon, ob sie kastriert sind oder nicht, ob gefüttert oder beigefüttert oder gar nicht gefüttert - in sozialen Gruppen.

Sie gehen NICHT in den Wald, um dort "zu leben". Sie bleiben in Menschennähe, haben aber natürlich einen "Radius" und sind somit auch auf Feldern und an Waldrändern, vereinzelt mal auf einem Streifzug auch "im" Wald zu finden. Leben aber nicht dort. Weil sie keine Wildtiere sind.

Über 30 % aller Katzenbesitzer haben sich ihre Katzen nicht "ausgesucht / bewusst angeschafft" - sie haben zugelaufene Tiere "adoptiert". Auch das ist ein Fakt. Und viele dieser Katzenbesitzer haben direkt eine ganze "Katzengruppe" adoptiert, denn oft ist es so, dass auch sehr, sehr scheue, ängstliche - anderer Terminus "verwilderte" Hauskatzen, die nicht kastriert sind, ihre Katzenkinder nicht ohne Grund direkt in die Nähe des Menschen zur Welt bringen - denn allerspätestens, wenn sie die Kleinen nicht mehr säugen können, MÜSSEN sie ihre Babies den Menschen "präsentieren", um sich und diese ernähren zu können. Und so haben wir auch die allermeisten Anrufe bei uns à la :

"bei uns stromert seit Wochen schon eine Katze rum, total dürre, und plötzlich kommt sie mit ihren 5 Babies auf unsere Terrasse - was können wir tun ?"

Aber ich wollte hier nichts mehr schreiben :unsicher:
 
Allerdings gibt es jede Menge Beispiele dafuer, dass Natur sich selbst regelt, und ebensoviele dafuer, dass ein Eingreifen des Menschen fast immer unangenehme und unerwartete Seiteneffekte hat. Google 'mal nach "Tschernobyl Biotop"...

Wie gesagt: Wenn man die Natur sich tatsächlich regeln ließe, wer weiß, was die Katzen dann zuwege bringen würden. Ich weiß es nicht... Im Fall der Katzen ist es aber nun mal so, dass sie völlig legal erlegt werden. Und solange das geschieht, bin ich der Meinung, dass es mehr als angebracht ist, durch Kastationen und Futterstellen dafür zu sorgen, dass möglichst wenige Katzen geboren werden, die Jägern vor die Flinte laufen oder in die Falle gehen bzw. Wild und Vögel erlegen.
 
@der Rest der Bande: Auf diese Art kann man sich einer Diskussion natuerlich auch entziehen. Diskreditieren der Gegenseite und wutentbranntes Abmaschieren

Der Rest der "Bande" betrachtet diese Thematik aus einem anderen Blickwinkel als Du, nämlich aus der Perspektive "ich weiss aus eigener Erfahrung / eigenem Erleben, worüber ich hier schreibe".

Es geht (ging) hier beim Themenstart nicht darum "was wäre wenn" "wo sind wir in 20 Jahren, falls theoretisch dies oder das", "wer googelt am besten", "wer kann die meisten Links bringen" oder "wer schiesst am besten" - es ging darum, wie das real existente Problem der Massen an ausgesetzten, sich unkontrolliert vermehrenden und auf den Menschen angewiesenen Hauskatzen auf ordentliche Weise zumindest eingedämmt werden könnte / kann. Deshalb wurde diese Frage / dieser Thread auch im Bereich "Tierschutz" von Bonito eröffnet.
 
...da ich persönlich angesprochen wurde, und mir unlautere motive per se unterstellt werden...zum teil, weil einigen hier meine antworten nicht weichgespült genug sind, und ihnen die fakten nun mal nicht passen, folgendes:

katzenschutz: fakten werden nicht dadurch zu fakten, das man sie dafür ERKLÄRT, sondern wenn sie der realität entsprechen...
und: man kann auch 20 jahre lang mist bauen, und das erfahrungen nennen.

@Consultani, midivi und alle andere kleinen provokateure...ich schreib hier nur für euch!

perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...
 
@Consultani, midivi und alle andere kleinen provokateure...ich schreib hier nur für euch!

Dies ist der erste Beitrag von Dir in diesem Fred, auf den ich überhaupt antworte. Ansonsten habe ich auch in keiner Weise gegen Dich persönlich gesprochen. Wo und wie also habe ich Dich provoziert bzw. überhaupt die Chance dazu gehabt ?

perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...

Perl, das sehe ich auch so.
 
Der Rest der "Bande" betrachtet diese Thematik aus einem anderen Blickwinkel als Du, nämlich aus der Perspektive "ich weiss aus eigener Erfahrung / eigenem Erleben, worüber ich hier schreibe".

Bist Du eigentlich nur ein einziges mal in der Lage, einen Satz an eine Person mit anderer Meinung als Deiner, zu formulieren, ohne eine Spitze auf deren Kenntnis, persoenliche Einstellung, oder Lebensstil dazu zu fuegen?

Was weisst Denn Du, was ich ueber Katzen weiss? Reicht der eine bloede Fehler oben, um Dir alles darueber zu sagen, wieviele Katzen ich hatte, was ich an Seminaren besucht habe, wie lange ich mit Katzen lebe?

Deine 20 Jahre Erfahrung sind kein Argument, denn dann haette der fiese alte Mann, der seit 20 Jahren mit Hunden arbeitet ja doch recht, wenn er mit der Zeitung zuschlaegt und dem Hund die Kralle 'drauf tut.

Warheit und Fakten stehen fuer sich alleine. Sie durch "20 Jahre Erfahrung" zu untermauern ist das schwaechste Argument ueberhaupt.

Versuch's 'mal mit Fakten, mit Belegen, und ja, auch mit Links. Dass jemand Google benutzt ist nicht nur eine Spielerei, sondern es geht auch immer 'mal darum, seine Quellen zu ueberpruefen, dass was man glaubt zu wissen, aus anderen Stellen zu validieren, etc.

Katzenschutz schrieb:
Es geht (ging) hier beim Themenstart nicht darum "was wäre wenn" "wo sind wir in 20 Jahren, falls theoretisch dies oder das", "wer googelt am besten", "wer kann die meisten Links bringen" oder "wer schiesst am besten" - es ging darum, wie das real existente Problem der Massen an ausgesetzten, sich unkontrolliert vermehrenden und auf den Menschen angewiesenen Hauskatzen auf ordentliche Weise zumindest eingedämmt werden könnte / kann. Deshalb wurde diese Frage / dieser Thread auch im Bereich "Tierschutz" von Bonito eröffnet.

Ja, und weil mich diese Frage interessierte, hab' ich mich hier eingeklinkt, und dass der Satz, der mich zu diesem Gedankenexperiment fuehrte, vom ach so boesen Daya kam, reicht Dir aus, mich abzubuersten, meine Intelligenz infrage zu stellen, mir Provokation vorzuwerfen, und mit mir schulmeisterhaft wie mit einem kleinen Jungen zu reden?

Vor Deiner selbstverordneten Pause hier vor einigen Monaten wurde es perfekt auf den Punkt gebracht. Du bist selbstherrlich und selbstgerecht. Du argumentierst nicht, Du schreist nur "Hexe, Hexe, verbrennt sie!"

Doch noch ein lästiger Fakt von mir zur Thematik

"Katzen zurück in die Natur / Katzen im Wald / Aussiedeln und ähnlicher Mumpitz"
...

Danke fuer das qualifizierte "Mumpitz".

Wenn Katzen nicht abwandern, wo kommen dann die zugewanderten Katzen her?

Wenn Katzen sich immer in der Naehe des Menschen aufhalten, was fuer Katzen hab' ich dann in dem Beitrag ueber Tschnernobyl letzte Woche im TV gesehen, und bei uns tief im Rekultivierungsgebiet, fernab von Hoefen und Wohnsiedlungen?

Ja, es gibt sicherlich Katzen, die soweit domestiziert sind, oder die von ihren Anlagen her nicht mehr in der Lage sind, "es alleine zu schaffen". Das sind dann aber auch die Kandidaten, die nicht zwingend wild bleiben muessen. Die anderen haben den evolutionaeren Vorteil, und diese beiden Gruppen wuerde ich sicherlich nicht ueber einen Kamm scheren.

"bei uns stromert seit Wochen schon eine Katze rum, total dürre, und plötzlich kommt sie mit ihren 5 Babies auf unsere Terrasse - was können wir tun ?"
z.B. die jungen einsammeln, grundimmunisieren und vermitteln?

Consultani schrieb:
perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...
Perl, das sehe ich auch so.

Und das bezieht sich auf welche von meinen Aussagen? Bei Daya ist's mir klar, aber bei Dir versteh' ich's nicht.
 
Bist Du eigentlich nur ein einziges mal in der Lage, einen Satz an eine Person mit anderer Meinung als Deiner, zu formulieren, ohne eine Spitze auf deren Kenntnis, persoenliche Einstellung, oder Lebensstil dazu zu fuegen?

Ohne Katzenschutz in Schutz nehmen zu wollen (obwohl ich es dann doch irgendwie mit diesem Post tue:( Ich empfinde ihren, von Dir kommentierten, Satz nicht als Provokation gegen Dich oder weitere "anders" denkende User.

Ist es vielleicht möglich, das ihr beide Euch hier gegenseitig hochschaukelt und vielleicht BEIDE nicht mehr in der Lage seid, die "gegenseitigen" Posts neutral zu lesen bzw. zu beantworten ? Ist nicht böse gemeint - aber gerade Katzenschutz und Du bekommt Euch hier in einer Tour in die Haare, was ich aufgrund der jeweils getätigten Aussagen nicht ganz nachvollziehen kann (obwohl ich Katzenschutz im Kern ihrer Aussagen in jedem Fall zustimme).

Vor Deiner selbstverordneten Pause hier vor einigen Monaten wurde es perfekt auf den Punkt gebracht. Du bist selbstherrlich und selbstgerecht. Du argumentierst nicht, Du schreist nur "Hexe, Hexe, verbrennt sie!"
Diese und vorherig gepostete Statements bringen mich im Übrigen zu dieser Überlegung ... :unsicher: Ich empfinde es durchaus so, das Katzenschutz argumentiert und dies auch sachlich - wenn selbstverständlich emotional.

Consultani schrieb:
perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...
Perl, das sehe ich auch so.
Und das bezieht sich auf welche von meinen Aussagen? Bei Daya ist's mir klar, aber bei Dir versteh' ich's nicht.

Das bezieht sich auf keine Deiner Aussagen. ;) Vielmehr war Dayas von mir so empfundene Unsachlichkeit gemeint und sein "Schrei" nach dem ihn verteidigenden Mod. Wenn er nicht "angegriffen" werden will, sollte auch er sich an die Netiquette halten.
 
Ich möchte mich Consultani hier anschließen ... Ihr seid ja schlimmer als daya und ich;)
 
Der Rest der "Bande" betrachtet diese Thematik aus einem anderen Blickwinkel als Du, nämlich aus der Perspektive "ich weiss aus eigener Erfahrung / eigenem Erleben, worüber ich hier schreibe".

Bist Du eigentlich nur ein einziges mal in der Lage, einen Satz an eine Person mit anderer Meinung als Deiner, zu formulieren, ohne eine Spitze auf deren Kenntnis, persoenliche Einstellung, oder Lebensstil dazu zu fuegen?

Was weisst Denn Du, was ich ueber Katzen weiss? Reicht der eine bloede Fehler oben, um Dir alles darueber zu sagen, wieviele Katzen ich hatte, was ich an Seminaren besucht habe, wie lange ich mit Katzen lebe?

Deine 20 Jahre Erfahrung sind kein Argument, denn dann haette der fiese alte Mann, der seit 20 Jahren mit Hunden arbeitet ja doch recht, wenn er mit der Zeitung zuschlaegt und dem Hund die Kralle 'drauf tut.

Warheit und Fakten stehen fuer sich alleine. Sie durch "20 Jahre Erfahrung" zu untermauern ist das schwaechste Argument ueberhaupt.

Versuch's 'mal mit Fakten, mit Belegen, und ja, auch mit Links. Dass jemand Google benutzt ist nicht nur eine Spielerei, sondern es geht auch immer 'mal darum, seine Quellen zu ueberpruefen, dass was man glaubt zu wissen, aus anderen Stellen zu validieren, etc.

Katzenschutz schrieb:
Es geht (ging) hier beim Themenstart nicht darum "was wäre wenn" "wo sind wir in 20 Jahren, falls theoretisch dies oder das", "wer googelt am besten", "wer kann die meisten Links bringen" oder "wer schiesst am besten" - es ging darum, wie das real existente Problem der Massen an ausgesetzten, sich unkontrolliert vermehrenden und auf den Menschen angewiesenen Hauskatzen auf ordentliche Weise zumindest eingedämmt werden könnte / kann. Deshalb wurde diese Frage / dieser Thread auch im Bereich "Tierschutz" von Bonito eröffnet.

Ja, und weil mich diese Frage interessierte, hab' ich mich hier eingeklinkt, und dass der Satz, der mich zu diesem Gedankenexperiment fuehrte, vom ach so boesen Daya kam, reicht Dir aus, mich abzubuersten, meine Intelligenz infrage zu stellen, mir Provokation vorzuwerfen, und mit mir schulmeisterhaft wie mit einem kleinen Jungen zu reden?

Vor Deiner selbstverordneten Pause hier vor einigen Monaten wurde es perfekt auf den Punkt gebracht. Du bist selbstherrlich und selbstgerecht. Du argumentierst nicht, Du schreist nur "Hexe, Hexe, verbrennt sie!"



Danke fuer das qualifizierte "Mumpitz".

Wenn Katzen nicht abwandern, wo kommen dann die zugewanderten Katzen her?

Wenn Katzen sich immer in der Naehe des Menschen aufhalten, was fuer Katzen hab' ich dann in dem Beitrag ueber Tschnernobyl letzte Woche im TV gesehen, und bei uns tief im Rekultivierungsgebiet, fernab von Hoefen und Wohnsiedlungen?

Ja, es gibt sicherlich Katzen, die soweit domestiziert sind, oder die von ihren Anlagen her nicht mehr in der Lage sind, "es alleine zu schaffen". Das sind dann aber auch die Kandidaten, die nicht zwingend wild bleiben muessen. Die anderen haben den evolutionaeren Vorteil, und diese beiden Gruppen wuerde ich sicherlich nicht ueber einen Kamm scheren.

z.B. die jungen einsammeln, grundimmunisieren und vermitteln?

Consultani schrieb:
perl, sorry, aber irgendwann ist auch mal gut...
Perl, das sehe ich auch so.

Und das bezieht sich auf welche von meinen Aussagen? Bei Daya ist's mir klar, aber bei Dir versteh' ich's nicht.

@PerlRonin

Sorry, PerlRonin, dafür ist mir meine Zeit definitiv zu schade. Wenn Du mitdiskutieren möchtest in einem Bereich, wo Du offensichtlich keine Erfahrung hast (sonst kämen verschiedene Aussagen zum Thema Katzenschwemme Deinerseits erst gar nicht) - dann informiere Du Dich bitte entsprechend. Und zwar, bevor Du Abstruses in die Menge wirfst und Leute, die damit nicht konform gehen, als "Bande" titulierst.

Das Halten einer Katze oder mehrerer - auch über x Jahre - ist nicht gleichbedeutend damit, viel oder überhaupt Erfahrung im Bereich herrenlose Katzen zu haben. Oder sind Deine Tiere herrenlos ? Wieviel Erfahrung hast Du mit mangelernährten Katzen ? Wieviel mit der Aufzucht oder Zähmung ängstlicher Tiere ? Wieviele Katzen hast Du bisher kastrieren lassen ? Wieviele Katzen bereits an Futterstellen betreut ? Da gäbe es jetzt etliche Fragen... Vermutlich nicht viel, obwohl Du schon über Jahre Katzen hast.

Ich muss meine Erfahrungen in gerade diesem Bereich - rund um herrenlose, ausgesetzte Katzen mit Allem, was dazugehört - die ich nun mal in vielen Jahren gemacht habe, hier nicht belegen mit irgendwelchen ergoogelten Links. Im Gegensatz zu vielen Anderen hier (damit meine ich nicht Dich) bin ich nicht anonym im www unterwegs, es kann Jeder nachvollziehen, wer ich bin und auch, woher ich meine persönlichen (Er-) Kenntnisse habe.

Die sich übrigens mitnichten von denen anderer TS-Organisationen, ob privat oder öffentliches TH - unterscheiden. Was Du eben auch an den Reaktionen der Anderen vorhin sehen konntest, die in dem Bereich Erfahrung haben.

Es ist absolut nicht "meine Erfindung", dass Kastration und Versorgung ausgesetzter, sich unkontrolliert vermehrender Katzen der einzige ("humane") Ansatz sind, das Problem auf Dauer irgendwie in den Griff zu kriegen. Habe ich auch nirgendwo geschrieben.

Und um das Thema hier mal für mich zu beenden, darauf arbeitest Du ja mit daya gemeinsam produktiv hin - folgende Einladung an Dich :

Wie wäre es, wenn Du kommenden Samstag nach Düsseldorf kommst ? Ich würde Dir eine Einladung besorgen, falls Du das wünschst.

Es ist das 27. Arbeitstreffen zum Thema Katzenschutz, organisiert vom Katzenschutzbund Düsseldorf

Da wirst Du dann auf ca. 60-70 Personen (mind.) treffen aus vielen, unterschiedlichen Vereinen, über ganz Deutschland verteilt, bis hin in die Schweiz, die sich zu einem Arbeitstreffen 1x jährlich sehen und austauschen. Es sind pro Verein / Orga meistens 2 Leute da, also hättest Du da einen grossen Querschnitt von Leuten, die sich mit der Thematik Katzenschwemme / Lösungen beschäftigen und auskennen. Und die - in den Pausen und nach dem offiziellen Teil - Dir gerne Rede und Antwort stehen, wenn Du Fragen hast.

Themen (u.a.) sind :

- freilebende Katzen / Pflichten der Städte und Gemeinden gegenüber freilebenden, herrenlosen Katzen

- Bluttest vor Kastration / Umgang mit positiven Ergebnissen wie FeLV, FIP, FIV) etc.

- Thematik Katzensteuer

- Problematik des Fütterns verwilderter Hauskatzen auf fremden Grundstücken

.......... um nur einige der Themen zu nennen.


Wie wäre das ? Die Tagung geht von 14:00 Uhr bis : ENDE OFFEN

PS: Du könntest z.B. mit Leuten vom KSB Düsseldorf, Katzenhilfe Neuss, KSB Osnabrück, Katzenhilfe Westerwald, Katzenschutzverein Frankfurt sprechen - um nur ein paar zu nennen, die eigentlich immer kommen - evtl. auch KSB Köln oder Strassenkatzen Köln - und ganz sicher der KSB MG
 
@Katzenschutz: Ich bin ueberrascht und zutiefst erfreut ueber den letzten Post von Dir!

Die Tagung haette ich vor einem viertel Jahr noch mit Interesse besucht, da ich aber mittlerweile 5 Tage die Woche 400km von meiner Frau, meinen Katzen und meinem Haus lebe (Eddie ist zum Glueck hier bei mir), werde ich hier wohl kneifen, so wie ich auch alle Hundeseminare fuer den Rest des Jahres stornieren musste. :( Das Thema haette mich tatsaechlich interessiert.

Ich denke immer noch, Du liegst mit Deiner Einschaetzung zu dem, was ich zu den Themen weiss, daneben, obwohl ich tatsaechlich z.B. nicht wuesste, wie ich idealerweise eine mangelernaehrte Katze wieder hochpeppele.

Auch denke ich weiterhin, dass das von mir hier angestossene Gedankenexperiment durchaus interessant ist, und werde 'mal meine Fuehler ausstrecken, ob es nicht sogar Studien zu dem Thema gibt, die mich entweder widerlegen oder vielleicht ja auch stuetzen.

PS: Der Ausdruck "Der Rest der Bande" ist zumindest in meiner Gegend ueberhaupt nicht abfaellig sondern bezeichnet einfach nur sallop "die anderen aus der Gruppe".
 
@Katzenschutz: Ich bin ueberrascht und zutiefst erfreut ueber den letzten Post von Dir!

Die Tagung haette ich vor einem viertel Jahr noch mit Interesse besucht, da ich aber mittlerweile 5 Tage die Woche 400km von meiner Frau, meinen Katzen und meinem Haus lebe (Eddie ist zum Glueck hier bei mir), werde ich hier wohl kneifen, so wie ich auch alle Hundeseminare fuer den Rest des Jahres stornieren musste. :( Das Thema haette mich tatsaechlich interessiert.

Ich denke immer noch, Du liegst mit Deiner Einschaetzung zu dem, was ich zu den Themen weiss, daneben, obwohl ich tatsaechlich z.B. nicht wuesste, wie ich idealerweise eine mangelernaehrte Katze wieder hochpeppele.

Auch denke ich weiterhin, dass das von mir hier angestossene Gedankenexperiment durchaus interessant ist, und werde 'mal meine Fuehler ausstrecken, ob es nicht sogar Studien zu dem Thema gibt, die mich entweder widerlegen oder vielleicht ja auch stuetzen.

PS: Der Ausdruck "Der Rest der Bande" ist zumindest in meiner Gegend ueberhaupt nicht abfaellig sondern bezeichnet einfach nur sallop "die anderen aus der Gruppe".


Schade, dass Du es nicht möglich machen kannst / möchtest. Ich muss mir die Zeit dafür auch wirklich "stehlen", was ich aber tue, da mir diese Tagung wichtig ist und sie ist nur 1x jährlich. Leider habe ich es im letzten Jahr nicht geschafft und insbesondere das Thema "Bluttest vor Kastration und was tun bei positivem Ergebnis" ist der ausschlaggebende Punkt für mich, unbedingt dieses Mal hinzufahren. Einfaches Prioritäten setzen halt...

Und gerade für Dich, wenn es Dich wirklich interessiert, wäre eine solche Tagung mit X Leuten aus unterschiedlichen Orgas und Regionen, die sich aber Alle schon sehr lange mit dieser speziellen Thematik täglich praktisch auseinandersetzen, ungleichlich wertvoller als irgendein theoretisches Seminar oder irgendeine Studie.

Zum Thema Contergan z.B. gab es auch mal Studien - wie dann die Realität letztendlich aussah, wissen wir Alle... das ist jetzt provokativ, aber so ist es, zwischen Theorie und Praxis liegen oftmals Welten.
 
PS : Noch etwas, da Du mir ja Selbstherrlichkeit / Arroganz / Sturheit unterstellst (was Niemand tut, der mich ein bisschen kennt, im Gegenteil), nur mal als "kleine" Anekdote :

Ich habe vor über 20 Jahren - keinerlei blassen Schimmer habend, was Katzen betrifft und nur "per Malheur" ins Thema gerutscht - angefangen, mich mit dem Thema "Katzenelend" zu beschäftigen. Und es lässt mich absolut nicht mehr los bis heute, leider.

Als wir dann 1990 unseren kleinen Verein gegründet haben (vorher war ich beim KSB Krefeld), sind wir kurz darauf (noch keinerlei Mittel habend) mal nach Lüttich gefahren sonntags und dort auf den Tiermarkt geraten (den es heute noch gibt). Natürlich war uns (theoretisch) durchaus klar, dass es absolut nicht okay ist, Tiere von solchen Händlern zu kaufen. Hatten wir auch nicht vor, bis wir da vor den Vogelkäfigen standen, in denen die Katzen sassen - sowas von erbärmlich, im kalten Wind, ohne Futter, ohne Wasser. Wir blieben immer noch standhaft, dann kamen wir an einen Wagen mit Infomaterial, der war vom TSV / TH Lüttich. Dort befanden sich neben dem Wagen etliche Plastik-Gitterpaletten, übereinander gestapelt. Ich spreche französisch und fragte die Leute da, was das wäre, denn es kamen immer wieder Leute dorthin und dann wanderten Katzen in diese Gitterboxen. Es waren bestimmt 6-8 solcher Paletten, in jeder bestimmt ca. 30-40 Katzenwelpen. Die Leute sagten mir dann, dass die Händler die Katzenbabies, die sie bis Ende des Marktes nicht verkaufen, dem Tierschutz geben. Auf meine Frage, was dann passiert : wir bringen sie ins TH und dort werden sie mit Gas getötet (diese Paletten passten genau in einen Gasbehälter). Als ich das gesagt bekam, war es vorbei - meine Freunde und ich haben 3 Körbe gekauft und sind dorthin zurück, wir haben diesen Leuten gesagt, sie möchten uns bitte das Maximum mitgeben (wir hatten nur Geld für 3 Körbe) und so wanderten dann 17 Katzen dort hinein, die wir mitnahmen. Die Quittung habe ich heute noch, die ich erhielt. Denn erst wollten sie uns die Katzen verkaufen, sie nahmen eine kleine Gebühr und gaben jedem Touristen, der da vorbeikam und wollte, ein Tier einfach so gegen Gebühr mit - damit nicht soviele vergast wurden. Uns haben sie die Katzen dann zwar quittiert, aber umsonst gegeben, vermutlich weil sie die 3 Weiber, die heulend vor ihnen standen, schnell loswerden wollten...

Resümee von diesem Erlebnis : wir haben einige hundert DM für die Kätzchen beim TA gelassen und es sind trotz aller Bemühungen alle innerhalb von kurzer Zeit gestorben, bis auf eine. Wir haben etwas getan, was man nicht tun sollte, wir konnten aber nicht anders in Anbetracht / im Angesicht dieser Boxen. Was haben wir damit geändert - gar nichts. Es wäre sinnvoller gewesen, von dem Geld eine Katze kastrieren zu lassen. Sicherlich. Bzw. von den ausgegebenen TA-Kosten (die wir damals grösstenteils privat bezahlt haben mangels "Masse") noch einige mehr.

Dennoch, auch wenn ich oft sonntags um 13 Uhr denke, jetzt ist in Lüttich dieser ******-Markt vorbei und die Katzen wandern entweder ins Gas oder in den Fluss, der hinter dem Markt ist (das machen dann die Händler) - würde ich nochmal dahinfahren, was ich ganz sicher nicht tue - dann würde ich auch nicht ohne Katzen wiederkommen - wider jede Vernunft und jedes Wissen. Auch heute noch. Obwohl ich weiss, dass es sinnlos ist, obwohl es falsch ist.

Tja, Theorie und Praxis eben. Und - ich habe dies jetzt ausdrücklich geschrieben, damit Du erkennst, es geht mir nicht um das "Streiten" oder "Recht zu haben" - dieses Thema ist für mich von solcher Wichtigkeit mit all den traurigen Erlebnissen, die zwangsläufig sehr oft kommen (wobei Lüttich so mit der Obergau war und bleibt) - das es für mich auch ein sehr emotionales Thema ist, da ich direkt betroffen bin, wie Consultani es bereits schrieb.
 
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