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helki, auch kastrierte katzen, sind eine belastung für die umwelt......aber das will offenbar niemand wahrhaben.
(wobei Katzen zu 80-90 % Mäuse und Ratten als Beute jagen, also Schädlinge und kein Wild)
..
Soviel zu "verwilderte Katzen müssen gefüttert werden"...
LG
JUHU
?somit wäre auch der abschuss nicht mehr nötig, da man den besitzer der katze ermitteln, und zur kasse bitten kann......
Ich denke manchmal, gewisse Leute sollten erstmal ihren Verstand belegen, da habe ich nämlich durchaus manchmal so meine Zweifel dran.deine behauptung, das sie katzenpopulation innerhalb zwei jahren halbiert, kannst du sicherlich belegen?
Frankie schrieb:Da gibt es zig Studien drüber, das Thema ist überaus gut und erschöpfend erforscht.
Jeder Biologe, Verhaltensforscher, ja jeder TA sollte diese Auskunft geben können. Dazu die Erfahrungen tausender von Tierschützern, die seit Jahren erfolgreich diese Ergebnisse umsetzen. Nicht zuletzt der einfache klare Menschenverstand: Was sich nicht mehr vermehren kann, wird sich auch nicht mehr vermehren.
"Was sich nicht vermehren kann, wird sich auch nicht mehr vermehren", aber das bedeutet ja nicht, dass innerhalb eines Jahres 50% der Tiere ploetzlich sterben. Schaue ich mir oben Helkis verlinkte Studie an, lese ich folgende Punkte:
Wie mir hier der von Dir angesprochene gesunde Menschenverstand eine reduktion von 50% in einem Jahr klarmachen soll, ist fuer mich jetzt nicht nachvollziehbar.
- Die Sterblichkeitsrate bei Jungtieren liegt bei 50%, die von erwachsenen allerdings bei 16%
- Residente Kastrierte Kater werden schnell durch zugewanderte, unkastrierte ersetzt.
Von einer Halbierung der Population kastrierter Katzen innerhalb eines Jahres war hier in diesem Thread nie die Rede - es waren zwei Jahre.
helki schrieb:Bei einer Mortalitätsrate von 16% der adulten Katzen pro Jahr (die durch den Straßenverkehr, Hunde, Krankheiten o.Ä. sterben), haben wir nach 2 Jahren schon mal 32%. Oder liege ich da jetzt völlig falsch?
helki schrieb:Zugegeben: Statistik ist nicht meine Stärke... Und dann waren da ja auch noch Jungtiere (bei denen die Mortalitätsrate im ersten Lebensjahr bei 50% liegt)
helki schrieb:In der Studie steht auch:
Nach Kastration aller weiblichen Katzen einer Teilpopulation nahm die Zuwanderung fremder Tiere in das Gebiet signifikant zu. Trotzdem sank die Populationsdichte innerhalb von zwei Jahren von 15 Katzen (0,8 Tiere je ha) in Teilpopulation 1 auf nur noch 8 Katzen (0,4 Tiere je ha).
Ja, tust Du. Das funktioniert wie mit der Halbwertszeit bei Strahlung.
Ja, aber da keine neuen Jungtiere mehr dazu kamen, nach der Kastration, brauchen wir diese nicht zu betrachten.
Da hast Du Dich aber wohl etwas vertan.Dann erwaehnte die Studie noch, dass kastrierte Kater ein deutlich groesseres Revier patroullieren. Das wuerde dann z.B. die von Daya beschriebene Gefahr fuer Singvoegel deutlich erhoehen.
Die Streifgebiete der Katzen waren im Vergleich zu Literaturangaben relativ klein und lagen zwischen 0,5 und 5 ha (Katzen, kastrierte Kater, Jungtiere), und 20 bis maximal 66 ha (reproduktive Kater)
Quelle: eben erwähnte Studie.Die Streifgebiete der kastrierten Kater betrugen ca. 10 % der Streifgebiete unkastrierter Kater
punkt ist nun mal: die ägyptische falbkatze, mitsamt ihren unterarten hat in europas restnatur nichts verloren, es sei denn, man hält sich für schlauer als die evolution.....
somit wäre auch der abschuss nicht mehr nötig, da man den besitzer der katze ermitteln, und zur kasse bitten kann......
somit, ist mir der sinn deiner "kastratenkolonie " nicht einmal annähernd geläufig...
Leute, ich frag' mich echt, warum ihr auf das dumme Geschreibsel von daya überhaupt noch eingeht.
helki schrieb:Daya, ich bitte dich - verschon mich mit Provokationen dieser Art... Du hast diesen Thread gelesen, also dürfte dir auch klar sein, was der Sinn dieser Kastratenkolonien ist.somit, ist mir der sinn deiner "kastratenkolonie " nicht einmal annähernd geläufig...
Ueberliesse man verwilderte Katzen sich selbst, haetten sie die Chance, nach den natuerlichen evolutionaeren Bedingungen zu leben, waere dann natuerlicher Auslese ausgesetzt, und haette somit die Moeglichkeit, sich auf eine natuerlich geregelte Weise in die lokale Fauna einzugliedern.
Auch macht diese Konzentration durch Anfuetterung, das Kastrieren ja erst notwendig, denn wenn Katzen verwildern, sind sie ja eigentlich einzelgaenger. Das Vermehrungspotential ist also in der freien Wildbahn, z.B. im Wald, erheblich geringer.
Na ja, ich persönlich kann mich mit dem Gedanken, die Tiere in Siedlungsnähe verrecken oder weiter abwandern zu lassen, wo sie dann den Jagdschutzbeauftragten vor die Flinte laufen, wirklich nicht anfreunden...
Wer sagt das eigentlich? Und wer sagt, dass sie das nicht moeglicherweise innerhalb weniger Generationen wieder werden koennten? Siehe Hundeprojekt Toskana.Es sind wohlgemerkt keine Wildtiere...
Ja, aber ueber die Methodik kann man diskutieren. Nach meiner, wohlgemerkt persoenlichen, Ansicht ist der Mensch nicht wirklich gut darin, die Natur zu regeln. Das geht seit 2000 Jahren immer wieder schief. Witzigerweise funktioniert die Natur an den Stellen, wo der Mensch nicht eingreift, dann auf einmal erstaunlich gut und auch erstaunlich schnell.Es ist ein von Menschenhand geschaffenes Problem, ich fänd's nicht okay, wenn Mensch sich jetzt aus der Verantwortung zieht... Dasselbe gilt in meinen Augen übrigens auch für die Tauben...
Das werden sie natuerlich, wenn sieUnd vermutlich werden Katzen sich auch trotzdem weiterhin in besiedelten Gebieten ansiedeln - wieso sollten sie diese Verhaltensweise ändern?
Alsi ich glaube, einige Leute hier haben grundsätzlich vergessen, daß Katzen HAUSTIERE sind und keine WILDTIERE.Auch macht diese Konzentration durch Anfuetterung, das Kastrieren ja erst notwendig, denn wenn Katzen verwildern, sind sie ja eigentlich einzelgaenger. Das Vermehrungspotential ist also in der freien Wildbahn, z.B. im Wald, erheblich geringer.
Das ist Quatsch. Biologisch sind Katzen in der Lage, sich an beide Lebensformen anzupassen. In Gefangenschaft oder bei Anfuetterung, bilden sie Kolonien, im Freien Leben sind sie einzelgaenger.Und Hausktzen leben definitiv nicht Einzelgängerisch im Wald, das sind Wildkatzen.
Nein, ich glaube, Du ueberschaetzt die Unterschiede.Und Wildkatzen sind eine ganz andere Art als Hauskatzen. Ich glaube, hier gibts ein Definitions-Problem.
Siehe oben, Guenter Bloch und das Toscana-Projekt. 3 Generationen, und Du hast eine wild lebende Hundekolonie die sich in einem riesigen Wald in einer stabilen Population haelt.Es hat erst eine Art überhaupt geschafft, den Rückschritt von Haustier zu Wildtier zu schaffen und das ist der australische Dingo. Dazu hat er aber schon ein paar Jahrtausende gebraucht.
Wenn Du meine, wie ich denke, einigermassen zusammenhaengenden Argumentationen oben als Zeichen fuer mangelnden Verstand oder Provokation interpretierst, bist Du ehrlich gesagt nicht Diskussionsfaehig.Ansonsten kann ich hier manchmal nur noch den Kopf schüttel über so manche Aussagen und ich frage mich wirklich ernsthaft, ist es tatsächlich mangelnder Verstand oder die Absicht zur Provokation, dann: