Aber trotzdem könnten die Tierschutzvereine doch den Laien, die helfen möchten, mit fachlichem Rat und ihrer Erfahrung weiterhelfen, oder?! Dazu müssten sie keine Katzen aufnehmen sondern "nur" etwas Zeit investieren ...
Ihnen würde doch etwas von der Arbeit abgenommen und wenn viele einzelne Helfer auch nur jeweils eine einzige Katze aufnehmen oder in ihrer Nachbarschaft Katzenhalter zur Kastration bewegen könnten, ist doch schon wieder vielen Katzen geholfen. .
Sehe ich auch absolut genauso.
Wir haben nichts dagegen, wenn Leute helfen wollen, ganz im Gegenteil.
Wir suchen auch immer Pflegestellen für Mutterkatzen, kleine Babykatzen etc.
Wie soll so ein Test vor Ort möglich sein? Ich halte das für mehr als schwierig.Beispiele:
Bei meiner Suche vor 2 Jahren nach einem hundeverträglichen Kater habe ich monatelang ohne Erfolg in D gesucht. In einigen Tierheimen wurden mir Katzen angeboten, wo die Hundeverträglichkeit nicht getestet war (obwohl dies vor Ort möglich gewesen wäre) mit dem Hinweis ich könne es ja einfach mal zu Hause "austesten" - und habe dann evtl. einen blinden Hund und eine völlig verstörte Katze da oder was
Das finde ich auch bescheuert.Oder es wurde mir mitgeteilt, dass Katzen nur im Umkreis von max. 25 km vermittelt werden würden, weil die VK und NK sonst nicht machbar sei ... dass man mit anderen Vereinen auch zusammenarbeiten kann hierbei, scheint vielen völlig unbekannt zu sein!
Bei uns hat z. Bsp. eine Familie angefragt für einen "Wachhund" mit Familienanschluß. Klang gut, wir hatten aber nix passendes, was zu der Hündin gepasst hätte.
Da die Familie Erfahrung hat mit sehr schwierigen Hunden ist mir spontan das Tierheim Ludwigsburg mit den vielen HSH eingefallen und wir haben sie dorthin verwiesen.
Dort waren sie auch und sind auch fündig geworden.
Das TH Ludwigsburg hat mir jetzt die Unterlagen zugeschickt, ich fahre da hin, mache Kontrolle (haben nur einen Pflegevertrag bisher), dann den Schutzvertrag und schicke das wieder zurück. Wo ist da das Problem? Keins....
Finde ich auch blöd.Andere Vereine vermitteln ihre Tiere grundsätzlich nur als Wohnungskatzen (bei uns hätten sie gesicherten Freigang) und niemals an Raucher und manche wollten uns keine Katze geben, weil wir ja "Kampfhunde" haben (die katzenfreundlich sind!) ...
Aber eigentlich muß ich da gaaaanz ruhig sein, wir vermitteln fast nur Freigänger (mit kleinen Ausnahmen).
Ob man Raucher ist oder nicht sollte doch mal piep-schnurz-egal sein - Sachen gibt's.....
Zum Thema Kampfhund: Nun ja, die haben wohl zuviel Bildzeitung gelesen
Finde ich auch ein Ding der Unmöglichkeit.Und mind. 10 Vereine, denen ich mehrfach auf den AB gesprochen habe, machten sich nicht mal die Mühe zurückzurufen oder eine E-Mail zu beantworten ...
Das kenne ich auch.
Ich bin immer noch neidisch auf euren Mr. Mum , der hätte mir auch gefallenNun denn: Ich habe dann eben vor 2 Jahren den 9jährigen Mr. Mum von einer Tierschützerin aus Spanien und nun unseren Neuzugang Odin aus Fuerteventura (befand sich aber schon in D) adoptiert...
Wie habt ihr jetzt 3 Katzen????