Hallo an alle,

eine Mitarbeiterin von uns hat aus unserem Tierheim einen jungen Hund übernommen. Leider stellte sich nach kurzer Zeit heraus, daß er Niereninsuffizienz hat. Sein Gesundheitszustand ist ein auf und ab, seine Nieren wohl nur noch miniklein. Trotzdem hat er sich mittlerweile zu einem prächtigen erwachsenen Rüden entwickelt, der jetzt ca. 1 Jahr alt ist.

Jetzt ist er auch im besten "Mannesalter" und ist so richtig im Streß, weil er jedes Hundemädchen, was ein bisschen nett riecht, besteigen möchte. Er kann nicht mehr ohne Leine geführt werden und auch nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, weil er schon weggelaufen ist.

Nun ist die Frage, welcher Streß ist schädlicher für seine sowieso schon stark angegriffenen Nieren? Der durch die Hündinnen ausgelöste Dauerstreß oder die Narkose bei der Kastrations-OP?
Ihr wurde jetzt geraten, ihm eine Hormonspritze zu geben. Aber wie sind da die Auswirkungen auf die Nieren? Wie sind die Nebenwirkungen allgemein. Immerhin wird da ja chemisch in seinen Hormonhaushalt eingegriffen.

Hat da vielleicht jemand Erfahrung mit oder kennt Links im Internet?

Viele Grüße,
Susan