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Kampfhunde - mehr als 50 sind längst wieder frei
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Die Stadt Hamburg bekommt ihr Kampfhund-Problem nicht in den Griff. Das Verwaltungsgericht hat in den vergangenen zwei Jahren neben dem bissigen Chico (wir berichteten) offenbar mehrere Dutzend als hoch gefährlich eingestufte Kampfhunde an ihre Halter zurückgeben lassen. Anwalt Michael Rockel bestätigte dem Abendblatt, daß er allein "in mindestens 50 Fällen" vor Gericht durchgesetzt hat, daß Halter ihre eingezogenen Hunde zurückbekommen haben. .....
Selbst die Tatsache, daß die international renommierte Expertin Dorit Feddersen-Petersen am 14. November 2002 bei Chico einen negativ ausgefallenen Wesenstest durchgeführt hat, konnte die Juristen nicht beeindrucken. Und das, obwohl er laut Gutachten "blitzschnell Menschen angreift, die ihm den Rücken zudrehen." Statt dessen berief sich das Gericht darauf, daß die Tierärztin Barbara Schöning, die bereits die Gefährlichkeit der inzwischen abgeschobenen Hündin Sugar anzweifelte, bei einem neuerlichen Wesenstest am 18. Mai 2004 zu einem anderen Ergebnis gekommen sei.
....
Es zeichnet sich ab, daß bald noch mehr Kampfhunde auf freien Fuß kommen. Rockel: "Ich habe zehn weitere Verfahren laufen. Die Freilassungschancen sind gut....."
Artikel und Quelle der Zitate:
Nachtrag:
Die Dame hat jetzt Chico wieder, aber verliert u.U. dafür ihre Wohnung:
"Der Vermieter, ein großes Hamburger Wohnungsunternehmen, hat reagiert: "Wir haben erst gestern von der Rückkehr des Hundes erfahren. Unser Rechtsanwalt hat Frau S. aufgefordert, den Hund umgehend aus der Wohnung zu entfernen", so ein Sprecher."
Quelle:
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Die Stadt Hamburg bekommt ihr Kampfhund-Problem nicht in den Griff. Das Verwaltungsgericht hat in den vergangenen zwei Jahren neben dem bissigen Chico (wir berichteten) offenbar mehrere Dutzend als hoch gefährlich eingestufte Kampfhunde an ihre Halter zurückgeben lassen. Anwalt Michael Rockel bestätigte dem Abendblatt, daß er allein "in mindestens 50 Fällen" vor Gericht durchgesetzt hat, daß Halter ihre eingezogenen Hunde zurückbekommen haben. .....
Selbst die Tatsache, daß die international renommierte Expertin Dorit Feddersen-Petersen am 14. November 2002 bei Chico einen negativ ausgefallenen Wesenstest durchgeführt hat, konnte die Juristen nicht beeindrucken. Und das, obwohl er laut Gutachten "blitzschnell Menschen angreift, die ihm den Rücken zudrehen." Statt dessen berief sich das Gericht darauf, daß die Tierärztin Barbara Schöning, die bereits die Gefährlichkeit der inzwischen abgeschobenen Hündin Sugar anzweifelte, bei einem neuerlichen Wesenstest am 18. Mai 2004 zu einem anderen Ergebnis gekommen sei.
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Es zeichnet sich ab, daß bald noch mehr Kampfhunde auf freien Fuß kommen. Rockel: "Ich habe zehn weitere Verfahren laufen. Die Freilassungschancen sind gut....."
Artikel und Quelle der Zitate:
Nachtrag:
Die Dame hat jetzt Chico wieder, aber verliert u.U. dafür ihre Wohnung:
"Der Vermieter, ein großes Hamburger Wohnungsunternehmen, hat reagiert: "Wir haben erst gestern von der Rückkehr des Hundes erfahren. Unser Rechtsanwalt hat Frau S. aufgefordert, den Hund umgehend aus der Wohnung zu entfernen", so ein Sprecher."
Quelle: