Andersherum - ein Leid wird instrumentalisiert und das ziemlich pietätlos, um polemisch auf das eigene aufmerksam zu machen.Ich denke, wenn Du Jüdin wärest, deren Familie in Gaskammern umgekommen wäre, würdest Du es vielleicht etwas anders sehen.
Könnte ich mir zumindest vorstellen, denn das die jüdische Gemeinde eine Entschuldigung gefordert hat, tat sie sicher nicht aus Langeweile oder Dumdideldei.
Ab und an sollte man schon etwas aufpassen, was man so daherplappert.
Ich bin zwar nicht Jüdin, aber innerhalb der Geschichte waren auch nicht 'nur' Juden Opfer von Verfolgung. Und in meiner Familie (welche zum Teil polnisch ist) gab es gleichsam Opfer die während des unsäglichen 2. WKs getötet wurden aufgrund ihrer Abstammung.
Und durchaus: die Entschuldigung wurde gefordert und geleistet. Aber ein Leid vorzuschieben um ein anderes Leid kleinzureden, dass halte ich nicht für den richtigen Weg. Trotz dem oben dargelegten Umstand.
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Es steht aber Aussenstehenden noch weniger zu, die Opfer einer Menschengruppe mit Hunden zu vergleichen.
Liegt nun mal nahe, daß wir uns diesbezüglich eher am 3. Reich orientieren und nicht am Römischen Reich oder Spanien im 14 Jahrhundert.Ich frage mich, wieso die Judenverfolgung immer nur mit dem dritten Reich in Verbindung gebracht wird ? Verfolgungen fanden schon früher statt. Wobei ich das damit nicht relativieren möchte, aber irgendwann ist auch mal schluss, dass alles an D hängt.
Nur mal so nebenbei.
Ich bin da in jeder Hinsicht gegen irgendwelcher Verfolgungen irgendwelcher Art Aufgrund Rasse/Abstammungsgründen....bei jeder Spezies.
Ob ich das Eine mit dem Anderen vergleiche...nein, keinesfalls.
Ich zB bin für die "Reduzierung" von Stadttauben *grusel*
Ich finde, das ist der Denkfehler - nicht die Opfer werden verglichen, sondern die Niederträchtigkeit des Vorgehens....Es steht aber Aussenstehenden noch weniger zu, die Opfer einer Menschengruppe mit Hunden zu vergleichen.
... wieso irren?.......................................
Es steht aber Aussenstehenden noch weniger zu, die Opfer einer Menschengruppe mit Hunden zu vergleichen.
Ich hatte es jetzt eigentlich so verstanden, dass hier Methoden und Ziele verglichen werden!
So kann man sich irren!
Liegt nun mal nahe, daß wir uns diesbezüglich eher am 3. Reich orientieren und nicht am Römischen Reich oder Spanien im 14 Jahrhundert.Ich frage mich, wieso die Judenverfolgung immer nur mit dem dritten Reich in Verbindung gebracht wird ? Verfolgungen fanden schon früher statt. Wobei ich das damit nicht relativieren möchte, aber irgendwann ist auch mal schluss, dass alles an D hängt.
Nur mal so nebenbei.
Ich bin da in jeder Hinsicht gegen irgendwelcher Verfolgungen irgendwelcher Art Aufgrund Rasse/Abstammungsgründen....bei jeder Spezies.
Ob ich das Eine mit dem Anderen vergleiche...nein, keinesfalls.
Ich zB bin für die "Reduzierung" von Stadttauben *grusel*
Und so "perfekt" hat man es auch nur in Deutschland hinbekommen.
Dann erkläre der Jüdischen Gemeinde ihren Denkfehler.Ich finde, das ist der Denkfehler - nicht die Opfer werden verglichen, sondern die Niederträchtigkeit des Vorgehens....Es steht aber Aussenstehenden noch weniger zu, die Opfer einer Menschengruppe mit Hunden zu vergleichen.
... wieso irren?.......................................
Es steht aber Aussenstehenden noch weniger zu, die Opfer einer Menschengruppe mit Hunden zu vergleichen.
Ich hatte es jetzt eigentlich so verstanden, dass hier Methoden und Ziele verglichen werden!
So kann man sich irren!
Die Ziele sind einmal Juden und einmal Kampfhunde.
Die Methoden sind anders.
Der ganze Vergleich ist Sch_eisse, dreh es, wie Du willst.
Und so "perfekt" hat man es auch nur in Deutschland hinbekommen
Aha und Millionen Tote?Nicht ganz, die Spanier hatten schon im 16.Jahrhundert in Südamerika ähnliche Ansätze in Sachen Verfolgung und Lösung.Und so "perfekt" hat man es auch nur in Deutschland hinbekommen
Auch Arbeits/Tötungslager wurden da schon erwähnt.....
Nein, das ist deutlich mehr. Hier werden exakt die Methoden der Institutionen des "Dritten Reiches" geschildert, sogar die Begrifflichkeiten sind 1:1 übernommen. Lediglich die Opfer werden ausgetauscht - sprich: Gleichgesetzt.Ich finde, das ist der Denkfehler - nicht die Opfer werden verglichen, sondern die Niederträchtigkeit des Vorgehens.
... bzw. wieder mal unbequem.Ausserdem ist das OT