N
Nuschka
... wurde gelöscht.
Auf der ersten Seite einer der der meist gelesensten Zeitungen in Berlin - Ein BRAVO und ein "DANKE" an die dümmsten Hundehalter!
BERLIN - 217 von 5000 Berliner Kampfhunden sind immer noch ohne grüne "Gefahrlos"-Plakette. Lichtenbergs Gesundheits-Stadtrat will jetzt durchgreifen - und lässt die Hundefänger ausschwärmen.
"Bei 11 ,Listenhunden' ist die Zulassung noch offen - trotz mehrfacher Aufforderung der Halter", ärgert sich Lichtenbergs Gesundheits-Stadtrat Andreas Geisel (SPD). Der Familienvater ist in Sorge um die Sicherheit der Kinder im Bezirk. "Wer bis Montag nicht mit seinem Bullterrier bei uns auf der Matte steht, dem schicken wir den Hundefänger."
Hintergrund: Nach der Hundeverordnung, die im Juni 2000 in Kraft trat, sind so genannte Kampfhunde zu registrieren. Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis müssen Liebhaber der Kampfmaschinen haben, dazu ihre Sachkunde nachweisen. Und der Hund muss zum Wesenstest. Alles in allem kostet die grüne Plakette rund 200 .
Logis im Tierheim kommt teurer: Rund 7 Euro am Tag zum Beispiel im Tierheim Wachow. "11 Plätze für 33 000 Euro haben wir dort schon reserviert. Das macht 3000 Euro pro uneinsichtigem Besitzer - notfalls per Pfändung", sagt Geisel.
Spitzenreiter der schwebenden Verfahren ist mit 53 Tieren Marzahn. "Die Fristen sind verstrichen", erklärt Amtstierärztin Dr. Gudrun Pioch. "Aber um die Tiere flächendeckend einzuziehen, fehlen uns die Kapazitäten zur Unterbringung." Allein im Tierheim Falkenberg werden 140 unvermittelbare Listenhunde durchgebracht - für 200 000 Spenden-Euro im Jahr. nwk
Artikel vom 9. März 2002
Gruß Nuschka
BERLIN - 217 von 5000 Berliner Kampfhunden sind immer noch ohne grüne "Gefahrlos"-Plakette. Lichtenbergs Gesundheits-Stadtrat will jetzt durchgreifen - und lässt die Hundefänger ausschwärmen.
"Bei 11 ,Listenhunden' ist die Zulassung noch offen - trotz mehrfacher Aufforderung der Halter", ärgert sich Lichtenbergs Gesundheits-Stadtrat Andreas Geisel (SPD). Der Familienvater ist in Sorge um die Sicherheit der Kinder im Bezirk. "Wer bis Montag nicht mit seinem Bullterrier bei uns auf der Matte steht, dem schicken wir den Hundefänger."
Hintergrund: Nach der Hundeverordnung, die im Juni 2000 in Kraft trat, sind so genannte Kampfhunde zu registrieren. Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis müssen Liebhaber der Kampfmaschinen haben, dazu ihre Sachkunde nachweisen. Und der Hund muss zum Wesenstest. Alles in allem kostet die grüne Plakette rund 200 .
Logis im Tierheim kommt teurer: Rund 7 Euro am Tag zum Beispiel im Tierheim Wachow. "11 Plätze für 33 000 Euro haben wir dort schon reserviert. Das macht 3000 Euro pro uneinsichtigem Besitzer - notfalls per Pfändung", sagt Geisel.
Spitzenreiter der schwebenden Verfahren ist mit 53 Tieren Marzahn. "Die Fristen sind verstrichen", erklärt Amtstierärztin Dr. Gudrun Pioch. "Aber um die Tiere flächendeckend einzuziehen, fehlen uns die Kapazitäten zur Unterbringung." Allein im Tierheim Falkenberg werden 140 unvermittelbare Listenhunde durchgebracht - für 200 000 Spenden-Euro im Jahr. nwk
Artikel vom 9. März 2002
Gruß Nuschka