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Ich finds schon ein bisschen strange. Ich hätte bisher angenommen, dass es normal für Wölfe wäre, einen Hund anzugreifen, wenn er in ihrem Territorium rumläuft? Inwiefern macht es das nötig, den Wolf zu erschießen? Ohne jetzt zu finden, dass Wölfe grundsätzlich nicht zum Abschuss freigegeben werden sollen/dürfen, aber in dem Fall versteh ichs nicht wirklich. Die Gefahr besteht doch grundsätzlich so ziemlich bei jedem Wolf oder nicht?
 
Geht um den Passus "in der Nähe seines Herrchens", zielt also darauf ab, daß dieser "Problemwolf" seine Scheu vor Menschen verloren hat und somit gefährlich ist. Wobei es in diesem Fall nun keine Definition gibt, was "in der Nähe " bedeutet.
 
Und ist es sicher, daß, wenn es ein Wolf war, es genau dieser war, den man nun erschossen hat? Wie hat der Schütze das herausgefunden? Ich glaube, heute werden einige Sektkorken knallen ...

Schon komisch.Ist noch nicht raus,ob der Hund vom Wolf getötet wurde,und es wird einfach dafür EIN Wolf getötet.Man kann sich wirklich nur wundern.Schon traurig,dass Ganze.Wobei,selbst wenn es ein Wolf war,der den Hund getötet hat,finde ich es trotzdem das Letzte,den Wolf dafür zu töten.
 

Ich hatte das so verstanden, dass der Hund abgehauen (also zwangsläufig nicht in der Nähe seines Herrchens) ist? Gäbe ja sonst wohl auch keinen Zweifel, obs wirklich ein Wolf war, ich glaube das hätte der Besitzer mitbekommen. Naja, man interpretiert es halt, wie es einem passt, nehm ich an *seufz*
 
Na ich hoffe, NABU und Co bleiben dran und dringen auf eine Klärung.
Bislang widerspricht sich so einiges und es drängt sich der Verdacht auf, der Wolf wurde zur Beruhigung der Gegner geopfert.
 

Welcher Oberjäger?
 
Man arbeitet schon seit Jahren an dem Mythos, die deutschen Wölfe seien etwas Besonderes.
Sie hätten ihre natürliche Scheu verloren, würden besonders oft in der Nähe von Menschen gesehen, laufen besonders oft durch Dörfer, bevorzugt an Kindergärten und Spielplätzen vorbei usw.
Die Jäger hielten in den letzten Jahren wohlweislich ihren Mund, zumindest offiziell.
Hinter den Kulissen wurden allerdings Allianzen geschmiedet, um dem Ziel näherzukommen, welches man nie aus den Augen verlor.
Mir hat beispielsweise ein Schäfer berichtet, daß es Treffen zwischen dem Jagdverband und dem Verband der Schafzüchter eines Bundeslandes gab, bei dem ersterer dem letzteren versicherte, daß man sich keine Sorgen machen brauche, man werde das Problem lösen.
Man kommt nur heran, wenn man eine Gefahr für Menschen herbeiorakelt. Das macht man schon seit 20 Jahren, bislang hat der Wolf sich rigoros geweigert, kleine Mädchen mit roten Käppchen zu fressen. Der Hunde - Trick ist da eigentlich genial. Ich tappe mit meinem Hund ins Wolfsrevier, lasse ihn von der Leine, hoffe, daß er auf Wölfe trifft und erzähle dann, ich stand daneben. Wer will das Gegenteil beweisen?

 
Und ist es sicher, daß, wenn es ein Wolf war, es genau dieser war, den man nun erschossen hat? Wie hat der Schütze das herausgefunden? Ich glaube, heute werden einige Sektkorken knallen ...

Ich wette das wenn sie den wolf aufschneiden, 6 geisslein raus springen.
 
Handelt sich wohl um den mit der Räude, der die Hunde vom Hof geklaut hat:

 
Ich persönlich nehme dies der Jägerschaft nicht ab.

Das macht nichts.
Ich nehme ihr das sehr wohl ab, was nutzt ansonsten ein Wolf im Jagdrecht, der streng geschützt ist, ganzjährige Schonzeit genießt und somit nicht erlegt werden darf.


Einschlägige Foren und die immense Stimmungsmache gegen den Wolf von Anfang an, sprechen eine andere Sprache. Ohne jetzt alle Jäger über einen Kamm scheren zu wollen.

Die Gegenseite - also Verbände, Foren oder Gruppen bei Fb - macht ebenso Stimmung, wenn nicht mehr.
Man kann ja Stimmungsmache auch als freie Meinungsäusserung ansehen.
Die Jägerschaft ist nicht "Feind" des Wolfes, das sind die betroffenen Nutztierhalter in den Wolfsgebieten.

Der Hunde - Trick ist da eigentlich genial. Ich tappe mit meinem Hund ins Wolfsrevier, lasse ihn von der Leine, hoffe, daß er auf Wölfe trifft und erzähle dann, ich stand daneben. Wer will das Gegenteil beweisen?

Lahme Nummer, viel zu zeitaufwändig. Der richtige Wolfsfeind bindet den Hund nachts an einen Baum und schaut morgens mal nach, was noch übrig ist. Ist der Hund noch da und unbeschädigt, bleibt er einfach angebunden.
Wurde er getötet, nimmt man Halsband und Kette weg macht erst ein paar Spuren die auf eine ebenso wilde wie erfolglose Vertreibung des Untiers hindeuten und dann viel Lärm.
Dieses konspirativen Gespräche Jagdverband-Zuchtverband haben stattgefunden. Ganz bestimmt. Glaube ich. Ich wittere da irgendwie auch eine Verschwörung.
 
Das macht nichts.
Ich nehme ihr das sehr wohl ab, was nutzt ansonsten ein Wolf im Jagdrecht, der streng geschützt ist, ganzjährige Schonzeit genießt und somit nicht erlegt werden darf.
Ja sicher, die Jäger haben auch ihre Fans.
Ist ganz einfach - irgendwann wird der strenge Schutz aufgehoben, das ist relativ sicher.
Dann geht es darum, wer worüber entscheidet.
Man will vorbereitet sein.
Das sind sie komischerweise erst, als der Wolf seinen Weg in den Westen fand und man in BW beispielsweise schon nach Abschuss schreit, bevor der erste Wolf an die Ländle - Grenze geschissen hat. Vorher hat es niemanden interessiert, daß Schäfer in Sachsen schon jahrelang Herdenschutz betreiben. Nun hat man ein paar nützliche Idioten gefunden und kann sich als Retter und Bewahrer der Weidehaltung aufspielen. Obwohl die Zahlen des Statistischen Bundesamts gleichbleibende Zahlen bezüglich der Schafhaltung zeigen.
Klappt nicht, da der Hund herumjammert und somit die Gefahr besteht, daß der Halter entdeckt wird. Du weißt doch, diese verdammten Tierschützer sind überall.
Dieses konspirativen Gespräche Jagdverband-Zuchtverband haben stattgefunden. Ganz bestimmt. Glaube ich. Ich wittere da irgendwie auch eine Verschwörung.
Verschwörung würde ich es nicht nennen, gleiche Interessenlage.
 
Ist ganz einfach - irgendwann wird der strenge Schutz aufgehoben, das ist relativ sicher.
Dann geht es darum, wer worüber entscheidet.
Man will vorbereitet sein.
Wenn eh sicher ist dass der strenge Schutz aufgehoben wird, wo liegt das Problem sich vorzubereiten?
 

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