Jagdhund von einem Wolf getötet.

  • 7. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Auch so 'ne wilde Story. Labrador schüttelt angreifenden Luchs ab, befindet sich während dessen auch noch an der Leine und bleibt unverletzt.
Also in dem Link steht es anders. Unangeleint und nicht ER schüttelt den ab, sondern Frauchen vertreibt ihn.
 
Also nichts, was einem "Normalhund" bei der Ehrenrunde hinter dem Kaninchen oder mal so durch den Wald nicht auch passieren könnte.
Im Moment dürfte das Risiko für so einen Ausreißer durch eine Schusswaffe ums Leben zu kommen, noch größer sein als durch den Wolf.

Von daher sollte man so oder so seinen Hund im Wald nicht streunern oder gar wildern lassen. ;)
 
Dafür muss der Hund nicht einmal streunern oder wildern. In meiner Gegend treibt zur Zeit so ein Vollhonk im Dorfwald sein Unwesen, der gezielt auf Hunde schießt. Und das, obwohl die Hunde auf dem Weg geblieben sind. Der Hund der Mutter meiner besten Freundin musste deswegen operiert werden.
 
Der Grund war auch - das habe ich geschrieben - die Tatsache, dass MT6 einen Hund gebissen hat.
 
Der getötete Hund war zwar ein Jagdhunde - eine Bracke -, aber nicht auf der (bestimmungsgemäßen) Jagd im eigentlichen Sinne.
Er war bei einem Förster in Pflege und ist diesem bei Waldarbeiten weggelaufen.

ja udn hier in Thüringen dürfte der Hund dann eh geschossen werden, weil er unkontrolliert jagd...

Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen. Hundehalter müssen immer auf alle Möglichkeiten vorbereitet sind und 2 fach sichern. Läuft dem Jäger/Förster der Hund weg...

Traurig für den Hund, aber ein Kollateralschaden
 
Wolfsgebiete sind in der Regel auch bekannt. Wer dort seinen Hund unkontrolliert herumrennen lässt, fordert es geradezu heraus.
 
"Gegen 16.20 Uhr habe plötzlich ein Luchs vor dem 57-jährigen Spaziergänger gestanden und kurz darauf den angeleinten Hund angegriffen. Das hat die Northeimer Polizei am Montag gemeldet. Der Hund habe den Luchs aber abschütteln können. Vier- und Zweibeiner blieben laut Polizei bei dem Angriff unverletzt."



War wohl ein anderer Luchs, @Crabat .
Die deutschen Luchse verlieren aber auch jegliche Scheu.
Und das, obwohl sie im Jagdrecht sind :D
 
Ich wäre Gott dankbar gewesen einen Luchs live, nicht hinter Gitter, gesehen zu haben.

Abgesehen davon, wer mal ne stinkige Katze erlebt hat, der kann sich vorstellen wie ein stinkiger Luchs abgeht, ich hätte ausschließlich zugesehen Land zu gewinnen.
 
...und ganzjährig geschont. Ebenso wie der Wolf, der in Sachsen im Jagdrecht ist.
Richtig!
Um so unverständlicher die Forderung der Jäger, den Wolf bundesweit in's Jagdrecht zu packen.
Interessant wäre allenfalls, ob es dann irgendwo zarte Keime einer Hege - Verantwortung gäbe.
Bislang scheint man mit dem Jagdrecht vorrangig "Regulierung" zu verbinden.
 
Ich wäre Gott dankbar gewesen einen Luchs live, nicht hinter Gitter, gesehen zu haben.

Abgesehen davon, wer mal ne stinkige Katze erlebt hat, der kann sich vorstellen wie ein stinkiger Luchs abgeht, ich hätte ausschließlich zugesehen Land zu gewinnen.
Ist doch aber ausgesprochen nett von den Luchsen, daß es nirgends zu Verletzungen kam.
Ich hätte ja wenigstens ein paar Wunden durch die ja doch recht langen und scharfen Krallen beim Hund erwartet.
Aber vielleicht waren sie ja satt und am Luder nicht mehr interessiert. ;)
 
Stimmt, eine sehr nette und faire Wildkatze. Aber wahrscheinlich wollte sie nicht die Krallen einsetzen weil da gerade frisch Farbe drauf ist, die Wildkatze von Welt weiß wie man auf Jagd zu gehen hat ...
 
Um so unverständlicher die Forderung der Jäger, den Wolf bundesweit in's Jagdrecht zu packen.

Ein im Strassenverkehr schwer verletzter Wolf liegt ggf. stundenlang rum, bis die Naturschutzbehörde - nach Rücksprache mit dem Amtstierarzt - die nach Naturschutzgesetz notwendige Tötungserlaubnis erteilt hat. Ansonsten würde man ja strafbewehrt ein streng geschütztes Tier töten.
Wäre der Wolf im Jagdrecht, könnte ihn der zuständige Jagdausübungsberechtigte im Rahmen der Hege - was auch Verkürzung von Leid beinhaltet - töten.
Das ist der Grund, warum Jäger es befürworten, den Wolf im Jagdrecht zu haben. Entgegen allgemeiner Ansicht hat die Jägerschaft mit dem Wolf an sich kein Problem, vor allem keines der Konkurrenz. Im Jagdjahr 2016/2017 wurden 1,2 Millionen Rehe, fast 600.000 Stück Schwarzwild, 80.000 Stück Rotwild und 65.000 Stück Damwild erlegt.
Bei den Zahlen interessiert der Wolf als "Konkurrenz" nicht.
 
...und ganzjährig geschont. Ebenso wie der Wolf, der in Sachsen im Jagdrecht ist.

Richtig!
Um so unverständlicher die Forderung der Jäger, den Wolf bundesweit in's Jagdrecht zu packen.
Interessant wäre allenfalls, ob es dann irgendwo zarte Keime einer Hege - Verantwortung gäbe.
Bislang scheint man mit dem Jagdrecht vorrangig "Regulierung" zu verbinden.

Sind die Populationen dann solche, die im WA als ausgenommen vom besonderen Schutz eines Anhangs ausgenommen sind oder werden hohen Strafen ggf. in Kauf genommen?
(ist ja dann kein begründeter Abschuss eines einzelnen Tiers mehr.)
So richtig verstehe ich das noch nicht.


Ein im Strassenverkehr schwer verletzter Wolf liegt ggf. stundenlang rum, bis die Naturschutzbehörde - nach Rücksprache mit dem Amtstierarzt - die nach Naturschutzgesetz notwendige Tötungserlaubnis erteilt hat. Ansonsten würde man ja strafbewehrt ein streng geschütztes Tier töten.
Wäre der Wolf im Jagdrecht, könnte ihn der zuständige Jagdausübungsberechtigte im Rahmen der Hege - was auch Verkürzung von Leid beinhaltet - töten.
Das ist der Grund, warum Jäger es befürworten, den Wolf im Jagdrecht zu haben. Entgegen allgemeiner Ansicht hat die Jägerschaft mit dem Wolf an sich kein Problem, vor allem keines der Konkurrenz.

Offiziell höre das oft, in persönlichen Gesprächen selten.
 
Ein im Strassenverkehr schwer verletzter Wolf liegt ggf. stundenlang rum, bis die Naturschutzbehörde - nach Rücksprache mit dem Amtstierarzt - die nach Naturschutzgesetz notwendige Tötungserlaubnis erteilt hat. Ansonsten würde man ja strafbewehrt ein streng geschütztes Tier töten.
Wäre der Wolf im Jagdrecht, könnte ihn der zuständige Jagdausübungsberechtigte im Rahmen der Hege - was auch Verkürzung von Leid beinhaltet - töten.
Das ist der Grund, warum Jäger es befürworten, den Wolf im Jagdrecht zu haben. Entgegen allgemeiner Ansicht hat die Jägerschaft mit dem Wolf an sich kein Problem, vor allem keines der Konkurrenz. Im Jagdjahr 2016/2017 wurden 1,2 Millionen Rehe, fast 600.000 Stück Schwarzwild, 80.000 Stück Rotwild und 65.000 Stück Damwild erlegt.
Bei den Zahlen interessiert der Wolf als "Konkurrenz" nicht.
Diese offizielle Begründung haben wir hier seit Jahren diskutiert. Unser Oberjäger schreibt leider nichts mehr im Forum. Ich persönlich nehme dies der Jägerschaft nicht ab. Einschlägige Foren und die immense Stimmungsmache gegen den Wolf von Anfang an, sprechen eine andere Sprache. Ohne jetzt alle Jäger über einen Kamm scheren zu wollen.
 
Zwar nicht formalrechtlich bewiesen, aber doch sehr wahrscheinlich (wenn das Kontaktbüro "Wölfe in Sachsen" das schon schreibt) ist ein Jagdhund von einem Wolf getötet worden.
Zwar nicht bei der Jagd an sich, aber immerhin.

Mir ist derzeit kein Fall bekannt, bei dem ein Jagdhund etwa während einer Drückjagd von Wölfen verletzt oder getötet wurde, aber das ist eine Frage der Zeit.

Du hast in dem Titel vom Thema,das Fragezeichen vergessen.Genau steht da:
''Hat der Wolf einen Jagdhund getötet?''
 
Da waren sie aber schnell dabei.War es denn schon sicher,das der Hund vom Wolf getötet wurde?

 
Da waren sie aber schnell dabei.War es denn schon sicher,das der Hund vom Wolf getötet wurde?

Und ist es sicher, daß, wenn es ein Wolf war, es genau dieser war, den man nun erschossen hat? Wie hat der Schütze das herausgefunden? Ich glaube, heute werden einige Sektkorken knallen ...
 
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