Jagdausflüge Jack Russell Terrier - was kann ich noch tun?

Der Leinenruck beim durchstarten war zumindest meinem Hund herzlichst egal. Das war noch, als ich noch nicht wusste, dass man besser stoppt bevor er überhaupt durchstartet.

Ist ab einer gewissen Hundegröße auch für den Menschen nicht angenehm bis gefährlich wenn er in die Leine kracht, je nach dem wie viel Kraft man selbst hat.
deswegen mein Zusatz Wobei es dazu idealerweise es gar nicht erst kommt. ;)
Mit Heititei kommt man eben nicht weiter, ist so...die Hunde selbst sind einem gegenüber auch nicht immer zartbesaitet und bemüht einem nicht weh zu tun ;) Ich halte übrigens einen Hund von 62Kilo mit einer Schlepp davon ab durchzustarten...brauchte ich genau einmal und er hatte es begriffen...wir standen schon am Auto und er dachte er wäre ohne Leine k.A. jedenfalls wollte er hinter einem Karnickel her, was aus dem Maisfeld kam und ich hab schnell genug reagiert...im nachhinein war es ein Glücksfall das es passiert ist, auch wenn ich erstmal geflucht habe :D
 
  • 28. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, Leinenruck ist für mich persönlich auch ein Don't. Aber eben, deswegen sorge ich dafür, dass es dazu nicht kommt :)
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Naja. Zwischen einem aktiven Leinenruck (bei Jagdinteresse sowieso meistens unwirksam) und einem harten konsequenten Festhalten beim Durchstarten, mache ich schon nochmal einen Unterschied. Es macht keinen Sinn am Hund rumzurucken, wenn der bereits in der Leine hängt und nach vorne wegmöchte. Allerdings kann ein "Abflug" wie Cornelia es beschrieben hat :D , ganz hilfreich sein, wenn der Hund in die Leine brettert. Die Leine ist kein schmückendes Beiwerk, sondern soll den Hund auch tatsächlich aufhalten im Notfall. Da federe ich den Hund auch nicht mehr nett ab, oder schaue zu wie die Leine an mir vorbeizischt.
Ich persönlich führe die meisten Hunde auch an der Schlepp NICHT im Geschirr und zwar ganz bewusst nicht. Es gibt Ausnahmen, das betrifft insbesondere Hunde die rassebedingt sehr schnell beschleunigen und verletzungsanfällig sind (oder natürlich kranke). Aber diese Hunde sind an der 10m- Schlepp meist auch im Geschirr schlecht aufgehoben (als Beispiele: Greyhounds, Whippets, Malinois, etc). Die Schlepp ist nicht dafür da den Hund sanft aufzufangen, wenn er ohne Rücksicht (und Respekt!) hineinkracht. Sie soll dem Hund einen Radius aufzeigen und ihm im worst case zuverlässig am Verschwinden hindern.
 
Was mir sonst noch einfallen würde: gibt es bei euch eine Hundeschule die Erfahrungen mit Jagdhunden hat? Ggf. einen Jagdhundeausbilder, irgendwen Fachkundiges vom Hegering bzw. der Kreisjägerschaft der Kurse auch für Nichtjäger anbietet? Das könnte vielleicht noch neue Ideen bringen und neue Herangehensweisen die dir eher liegen.

Das werde ich mal im Hinterkopf behalten. Der Kleine Münsterländer der Jägerin bei mir im Dorf hat letztens 45 Minuten ein Reh gehetzt. Die kann mir im Moment vermutlich (noch) nicht weiterhelfen was den Jagdtrieb meiner Hunde angeht.

aber das hier findest du ok?




Dann lieber mal richtig einen auf den S.ack gehauen als lebenslänglich stumpf an der Leine laufen, sorry..

Ich kenne reichlich Hunde die ich ausschließlich an der 5 – 7 m Flexileine sehe und nie im Freilauf sehe. Du nicht? Es sei denn du hälst dich häufig auf Hundewiesen auf, da mag die Situation anders sein.;)

Für meine Hunde macht es keinen Unterschied ob sie an der schleppenden (!) Leine hängen oder ohne Leine laufen. Warum auch?

Naja ... da brauch man nicht auf den Sack hauen, es reicht ein gut sitzendes Abbruchsignal, damit der Hund gestoppt wird. So handhabe ich das auch.

Meine Hunde kennen ein Abbruchsignal und vor allem Mogli ist für einen JRT ein leicht zu beeindruckender Hund aber das Abbruchsignal funktioniert nicht (mehr) wenn er zum Jagen durchstartet.

Ich habe es aber nicht aversiv abgesichert, das muss ich zugeben. Hast du dein Abbruchsignal aversiv abgesichert?

Was ich noch anmerken wollte. Eine Schleppleine sollte meines Wissens nach gerade bei kleinen Hunden, am Geschirr befestigt sein und nicht am Halsband oder gar Halti.

Vielleicht machst du es schon so, wollte es nur zur Sicherheit gesagt haben.
Habe nähmlich auch schon so Kombinationen wie Flexileine am Halti gesehen. upload_2017-8-22_9-54-33.gif

Die Schleppleine ist natürlich am Geschirr befestigt, eine Flexileine besitze ich gar nicht.

Der Leinenruck beim durchstarten war zumindest meinem Hund herzlichst egal. Das war noch, als ich noch nicht wusste, dass man besser stoppt bevor er überhaupt durchstartet.

Ist ab einer gewissen Hundegröße auch für den Menschen nicht angenehm bis gefährlich wenn er in die Leine kracht, je nach dem wie viel Kraft man selbst hat.

Ich hatte mal die Leine aller drei Hunde in der Hand weil sie sich „auffällig“ verhalten haben. Mein Balou (Dackel-Mix) ist dann trotzdem durchgestartet und der flog einen Meter nach hinten. Das hat ihn null gestört, er hat es scheinbar nicht mal gemerkt.

Ich muss sagen im verbalen „draufhauen“ seid ihr gut und das Forum hat seinen Ruf nicht ohne Grund. Könnt ihr noch mehr und mir konkrete Tipps geben?

Wie seid ihr bezüglich des Jagdtriebs eurer Hunde vorgegangen?
 

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Naja. Zwischen einem aktiven Leinenruck (bei Jagdinteresse sowieso meistens unwirksam) und einem harten konsequenten Festhalten beim Durchstarten, mache ich schon nochmal einen Unterschied. Es macht keinen Sinn am Hund rumzurucken, wenn der bereits in der Leine hängt und nach vorne wegmöchte. Allerdings kann ein "Abflug" wie Cornelia es beschrieben hat :D , ganz hilfreich sein, wenn der Hund in die Leine brettert. Die Leine ist kein schmückendes Beiwerk, sondern soll den Hund auch tatsächlich aufhalten im Notfall. Da federe ich den Hund auch nicht mehr nett ab, oder schaue zu wie die Leine an mir vorbeizischt.
Ich persönlich führe die meisten Hunde auch an der Schlepp NICHT im Geschirr und zwar ganz bewusst nicht. Es gibt Ausnahmen, das betrifft insbesondere Hunde die rassebedingt sehr schnell beschleunigen und verletzungsanfällig sind (oder natürlich kranke). Aber diese Hunde sind an der 10m- Schlepp meist auch im Geschirr schlecht aufgehoben (als Beispiele: Greyhounds, Whippets, Malinois, etc). Die Schlepp ist nicht dafür da den Hund sanft aufzufangen, wenn er ohne Rücksicht (und Respekt!) hineinkracht. Sie soll dem Hund einen Radius aufzeigen und ihm im worst case zuverlässig am Verschwinden hindern.

Die Leine hängt auch nicht an meinen Hunden weil sie mir so gut gefällt. Ich habe schon mehr als einmal die Leine festgehalten wenn meine Hunde durchgestartet sind. Das gab Brandblasen oder die Leine hat sich auch schon mal um meine Beine gewickelt. Es ist keinesfalls so, dass ich mich da nicht einsetzen möchte.

Es gab einen Ruck für die Hunde aber sie sind nicht so sensibel, dass sie das abhält. Es soll ja Hunde geben die an der Schlepp perfekt hören und jagen gehen sobald man der Meinung ist, dass man die Schlepp nicht mehr braucht. Meine gehören nicht dazu.
 
  • 28. April 2024
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. Der Kleine Münsterländer der Jägerin bei mir im Dorf hat letztens 45 Minuten ein Reh gehetzt. Die kann mir im Moment vermutlich (noch) nicht weiterhelfen was den Jagdtrieb meiner Hunde angeht.
Wenn man ernsthaft und gut trainiert, gehören Rückschläge dazu. Dass ein Jagdhund Fehler macht, ist unvermeidbar und sagt nichts über die Fähigkeiten seiner Führerin aus. Ausschlaggebend ist was sie aus dieser Erfahrung macht.

Für meine Hunde macht es keinen Unterschied ob sie an der schleppenden (!) Leine hängen oder ohne Leine laufen. Warum auch?
Wenn es keinen Unterschied macht, dann lass die Leine weg. Wenn Du mit der Leine den Hund nicht aufhälst, ist sie sinnlos und nutzlos, dazu auch noch gefährlich. Der Hund kann sich darin verheddern, hängenbleiben und verletzen.

Meine Hunde kennen ein Abbruchsignal und vor allem Mogli ist für einen JRT ein leicht zu beeindruckender Hund aber das Abbruchsignal funktioniert nicht (mehr) wenn er zum Jagen durchstartet.
Wenn ein Abbruchsignal keinen Abbruch zustande bringt, ist es keins. Möglich dass es "mal" in außergewöhnlichen Situationen versagt, aber wenn es regelmäßig versagt in Situationen für die es gedacht ist, IST es kein Abbruchsignal.

Wie seid ihr bezüglich des Jagdtriebs eurer Hunde vorgegangen?
Erstmal begrüße ich den Jagdtrieb eines Jagdhundes. Hätte er keinen wäre ich recht betrübt. Ich lobe und verstärke korrektes! Anzeigen von Wild und Spuren. Ich weise meine Hunde auch auf interessante Wildspuren hin, sollten sie sie übersehen haben. Ich spiele recht viele Beutespiele, sei es Zergelspiele, Wurfspiele, aber auch Reizangel. ABER: mit Regeln! Dh, ein absolut sicheres Aus, Impulskontrolle und Gehorsam an bewegter Beute gehören immer dazu. Klappt das schon im Spiel mit mir nicht, kann ich ein Ableinen in wildreichem Gebiet vergessen. So kann man zuhause schonmal bestens unter kontrollierten Bedingungen vorarbeiten und der Jagdtrieb des Hundes wird durch MICH und mit MIR schon teilweise befriedigt. Dazu werde ich spannnend und ein "jagen" mit mir lohnenswert für den Hund.
Ich reagiere aber auch, sowohl im Spiel als auch draussen, deutlich auf unerwünschtes Jagdverhalten und Ungehorsam. Da werde ich sauer und das dürfen und sollen meine Hunde unmittelbar mitbekommen. Was das im einzelnen heisst, ist situationsabhängig. Möglich dass ich sie frage ob die den Ar*** offen haben :D , möglich dass ich sie am Schlawittchen noch erwische, möglich dass etwas hinterherfliegt, möglich dass sie einen Abflug machen- es muss zu der Situation passen, angemessen sein und den Hund idealerweise nachhaltig beeindrucken. Denn ich möchte das nicht jahrelang machen müssen. ;)
 
Ich kenne reichlich Hunde die ich ausschließlich an der 5 – 7 m Flexileine sehe und nie im Freilauf sehe. Du nicht? Es sei denn du hälst dich häufig auf Hundewiesen auf, da mag die Situation anders sein.;)

Ja und? Was ändert das? Nur weil es viele machen heißt es nicht, das es gut ist. Davon abgesehen sehe ich die nicht in der Häufigkeit wie du offensichtlich und Hundewiesen meide ich...

Für meine Hunde macht es keinen Unterschied ob sie an der schleppenden (!) Leine hängen oder ohne Leine laufen. Warum auch?

Schon mal mit denen drüber gesprochen? :rolleyes:
Aber mach du mal so wie du meinst, ist sicher gut...

Ich muss sagen im verbalen „draufhauen“ seid ihr gut und das Forum hat seinen Ruf nicht ohne Grund. Könnt ihr noch mehr und mir konkrete Tipps geben?

Wie seid ihr bezüglich des Jagdtriebs eurer Hunde vorgegangen?

:lol:
 
Wenn es keinen Unterschied macht, dann lass die Leine weg. Wenn Du mit der Leine den Hund nicht aufhälst, ist sie sinnlos und nutzlos, dazu auch noch gefährlich. Der Hund kann sich darin verheddern, hängenbleiben und verletzen.

Ich sehe das schon einen Unterschied: Wenn meine Hunde bis 10 m vor mir laufen und ich merke, dass sie nicht mehr "Zeitung lesen" sondern eine Spur aufnehmen kann ich auf die Leine treten und kann verhindern, dass sie zum jagen durchstarten. Wären sie offline unterwegs hätte ich keine Möglichkeit einzugreifen.

Erstmal begrüße ich den Jagdtrieb eines Jagdhundes. Hätte er keinen wäre ich recht betrübt. Ich lobe und verstärke korrektes! Anzeigen von Wild und Spuren. Ich weise meine Hunde auch auf interessante Wildspuren hin, sollten sie sie übersehen haben. Ich spiele recht viele Beutespiele, sei es Zergelspiele, Wurfspiele, aber auch Reizangel. ABER: mit Regeln! Dh, ein absolut sicheres Aus, Impulskontrolle und Gehorsam an bewegter Beute gehören immer dazu. Klappt das schon im Spiel mit mir nicht, kann ich ein Ableinen in wildreichem Gebiet vergessen. So kann man zuhause schonmal bestens unter kontrollierten Bedingungen vorarbeiten und der Jagdtrieb des Hundes wird durch MICH und mit MIR schon teilweise befriedigt. Dazu werde ich spannnend und ein "jagen" mit mir lohnenswert für den Hund.
Ich reagiere aber auch, sowohl im Spiel als auch draussen, deutlich auf unerwünschtes Jagdverhalten und Ungehorsam. Da werde ich sauer und das dürfen und sollen meine Hunde unmittelbar mitbekommen. Was das im einzelnen heisst, ist situationsabhängig. Möglich dass ich sie frage ob die den Ar*** offen haben :D , möglich dass ich sie am Schlawittchen noch erwische, möglich dass etwas hinterherfliegt, möglich dass sie einen Abflug machen- es muss zu der Situation passen, angemessen sein und den Hund idealerweise nachhaltig beeindrucken. Denn ich möchte das nicht jahrelang machen müssen. ;)

Danke für die Tipps. Ich habe bis jetzt immer gegen den Jagdtrieb meiner Hunde gearbeitet. Da muss ich wohl umdenken.
 
Ich muss sagen im verbalen „draufhauen“ seid ihr gut und das Forum hat seinen Ruf nicht ohne Grund. Könnt ihr noch mehr und mir konkrete Tipps geben?
Dass dieses Forum diesen Ruf nicht ohne Grund hat, kann ich nicht bestreiten. Wieso du das hier anführst, verstehe ich allerdings nicht, denn du hast davon gar nichts abbekommen. Oder was hast du hier als verbales draufhauen empfunden?

So ganz klar ist mir dein Schleppleinenkonzept noch nicht geworden. Du hältst die Leinen in absehbar kritischen Situationen fest, sonst lässt du sie schleppen, schreibst du. Und in den Situationen, wo Mogli durchgestartet ist, "würden" die anderen mitmachen. Soll wohl heißen: wenn sie könnten. War es in diesen Situationen also so, dass du die anderen beiden Leinen in der Hand hattest, nur Moglis nicht? Wenn ja, war das jeweils Zufall, oder wie ist das zu verstehen? Oder lässt du sie vielleicht abwechselnd frei laufen und hältst jeweils zwei der drei Leinen fest?

Meine Hunde kennen ein Abbruchsignal und vor allem Mogli ist für einen JRT ein leicht zu beeindruckender Hund aber das Abbruchsignal funktioniert nicht (mehr) wenn er zum Jagen durchstartet.
Sorry, aber dann hast du kein Abbruchsignal.
Wie machst du das bei gemeinsamen Gassirunden mit anderen Hundehaltern oder liegt das bei acht Hunden nicht mehr drin? Ich gehe ab und zu bei Kleinhunderunden mit und da dürfen meine Hunde dann auch mal mit den anderen Hunden laufen.
Das dürfen Cornelia T.'s Hunde auch. Sie stehen ja gut im Gehorsam und brauchen keine Leinen, da können sie problemlos mit anderen Hunden laufen. Kleine Beschäftigungseinheiten wie von Cornelia genannt werden zwischendurch auch da eingebaut.
 
Dass dieses Forum diesen Ruf nicht ohne Grund hat, kann ich nicht bestreiten. Wieso du das hier anführst, verstehe ich allerdings nicht, denn du hast davon gar nichts abbekommen. Oder was hast du hier als verbales draufhauen empfunden?

Meine Posts wahrscheinlich :D Ich kann aber beruhigen..ich bin hier raus, das wird mir zu anstrengend weil man ja eh alles weiß :)
 
Ich habe bis jetzt immer gegen den Jagdtrieb meiner Hunde gearbeitet. Da muss ich wohl umdenken.
Das schafft man einfach nicht. Zum einen ist es unmöglich "gegen" Genetik zu arbeiten, zum anderen ist stöbern und hetzen derart selbstbelohnend, dass man dagegen nur mit ähnlich starken existenziellen Bedrüfnissen ankommen könnte. Selbst Starkzwang kann da noch versagen.
Es hingegen in geregelte Bahnen zu lenken ist gut möglich und wird seit Jahrhunderten von Jägern (die diese Rassen geschaffen haben) erfolgreich praktiziert. Es bereitet dem Hund sogar Freude, und stärkt Eure Beziehung. Win- Win Situation.
 
Meine Posts wahrscheinlich :D Ich kann aber beruhigen..ich bin hier raus, das wird mir zu anstrengend weil man ja eh alles weiß :)

Nö, wenn ich alles wüsste hätte ich mich hier nicht angemeldet und auch kein Jagdproblem. Schade, Tipps hätte ich gern von dir gehört aber so was

aber das hier findest du ok?

Dann lieber mal richtig einen auf den S.ack gehauen als lebenslänglich stumpf an der Leine laufen, sorry..

Schon mal mit denen drüber gesprochen? :rolleyes:
Aber mach du mal so wie du meinst, ist sicher gut...

hilft mir nicht weiter.
 
Nö, wenn ich alles wüsste hätte ich mich hier nicht angemeldet und auch kein Jagdproblem. Schade, Tipps hätte ich gern von dir gehört aber so was





hilft mir nicht weiter.

Das haben andere getan und die haben gute Tipps gegeben...deine Reaktion darauf (das du ein Sprühhalsband aversiv findest und das somit ablehnst) habe ich kommentiert...lies dir nochmal alles durch, eventuell kommst du dann drauf.
Ansonsten bin ich wie gesagt raus hier.
 
Denke dass hier niemand draufhauen will, hier wird manchmal in einem etwas anderen Ton seine Meinung geschrieben. Man sollte sich deswegen nicht angegriffen fühlen.

Ich habe an der Schleppleine geübt und sie ist zur Sicherheit bis heute am Hund. Entweder schleifend oder in der Hand haltend. Der Hund hatte vor mir auch schon stundenlange Ausflüge alleine im Wald und allein das nachrennen war sicher ein riesen Erfolgserlebnis.

Ich persönlich finde es kommt auch auf die anderen Umstände an, ob der Hund zB auf einem Grundstück ohne Leine laufen kann.
Und vor allem was ich sonst mit dem Hund mache. Nur an der Schlepp spazieren gehen würde ich zu wenig finden (kommt auch da natürlich auf den Hund an).

Bei uns gibt es viel Wild und mir ist es da lieber, ich habe die Sicherheit der Leine und kann entspannt mit dem Hund arbeiten und spazieren gehen.
Bei Katzen kann ich ihn mittlerweile abrufen, habe das "Hier" konsequent durchgesetzt. Wenn er nicht kam drehte ich mich um und ging in die andere Richtung, klappte dann auch gut und er kam dann.

Anfangs stand er auf zwei Beinen in der Leine und reagierte auf fast garnichts, hier gilt es den Hund erst ansprechbar zu machen bzw Blickkontakt zu bekommen. Habe mich auch oft vor ihn stellen müssen und das mehrfach hintereinander, jedes mal wenn er mich ansah bestätigt, wenn er loswollte mit dem Körper abgeblockt, gleichzeitig mit der (kurzen) Leine abgestoppt. Weiß nicht genau wie ich es besser beschreiben soll.

Ich gebe zu, bei Rehwild, vor allem wenn es direkt vor ihm aufspringt ist sein Jagdtrieb so stark, dass ich ihn hier an der Schleppleine halte. Bei Wild ist es eben auch schwieriger zu trainieren als zB bei Katzen, da man selten weiß wo es genau auftaucht.

Ich muss dazu sagen, dass es mein erster Hund ist, und andere hier sicher mehr Erfahrung haben als ich, da sie schon länger und mehrere Hunde hatten/haben sowie auch andere Rassen.
 
Hast du dein Abbruchsignal aversiv abgesichert?

Nein, das muss es auch gar nicht. Aber mein Abbruchsignal spreche ich - im Gegensatz zu allen anderen Kommandos - mit ordentlich Strenge und Krawall aus, damit der Köter auch sofort checkt, dass mit mir nicht gut Kirschen essen ist. Die Nuss weiß ganz genau, wann ich es ernst meine. Würde ich mein Abbruchsignal neutral aussprechen, würde die das nicht ernst nehmen. Da bin ich streng und pissig bei - richtige Wattebauschwerfer würden das vermutlich schon als aversiv ansehen, weil ich den Hund im Ernstfall richtig anscheiße - aber mein Gott, davon bekommt mein Hund wahrlich kein Trauma ^^ lieber so, als dass der Hase gefressen wird.
 
So ganz klar ist mir dein Schleppleinenkonzept noch nicht geworden. Du hältst die Leinen in absehbar kritischen Situationen fest, sonst lässt du sie schleppen, schreibst du. Und in den Situationen, wo Mogli durchgestartet ist, "würden" die anderen mitmachen. Soll wohl heißen: wenn sie könnten. War es in diesen Situationen also so, dass du die anderen beiden Leinen in der Hand hattest, nur Moglis nicht? Wenn ja, war das jeweils Zufall, oder wie ist das zu verstehen? Oder lässt du sie vielleicht abwechselnd frei laufen und hältst jeweils zwei der drei Leinen fest?

Es geht hier um meinen Jack Russell Terrier weil mir das Forum empfohlen wurde weil Cornelia T. 8 Jackys ohne Probleme führt. Meine anderen Hunde laufen nur mit wenn Mogli durchstartet und er ist der Hund der eine Jagd am schnellsten aufgibt. Balou läuft selten frei weil er am schwersten zu beeindrucken und zu führen ist und bei Hermann hilft eine verbale Ansage und er stoppt.

Ich glaube ich unterschätze Mogli manchmal und eben läuft er noch im Fuß neben mir und dann dreht er ins Gebüsch ab. Balou braucht dann ein paar Sekunden um zu reagieren und daher ist meistens Mogli allein unterwegs.
 
Was genau tust du denn, wenn er durchstartet und du die Leine greifen könntest? Oder wenn er hinter dir durchstartet und an dir vorbei muss?

Ich persönlich war dann lange Zeit einfach nur unsicher, habe den Rückrufbefehl gerufen und mehr nicht.

Stellst du dich ihm in den Weg, auch wenn absehbar ist, dass er gegen dein Bein kracht? Trittst du auf die Schleppe, auch wenn absehbar ist, dass er sich dadurch erschreckt oder abrupt stoppt (natürlich niemals machen wenn eine Verletzungsgefahr für den Hund besteht)? Viele Menschen die strikt gegen aversive Methoden sind, machen selbst soetwas nicht. Und glaub mir, ein Russell weiß das. upload_2017-8-22_11-9-7.gif

Wenn ich in die Leine greifen könnte tue ich das oder trete auf die Leine darauf.

Und ich bin bis jetzt so vorgegangen, dass sich Mogli nicht festgucken darf und da dränge ich ihn körperlich ab wenn er auf „weiter“ nicht reagiert.

Und ich würde mich ihm in den Weg stellen aber das ist nicht so einfach. Mogli ist sehr wendig und auch mal schnell um mein Bein rumgelaufen.
 

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Möchte noch dazu sagen dass eine Ersatzjagd bzw. den Hund kontrolliert jagen zu lassen ebenso wichtig wie der Gehorsan bzw. der Abbruch ist. Am besten beides kombiniert bzw. dem Hund zeigen, das darfst du nicht aber stattdessen das.

Und es ist oft einfacher den Hund zu stoppen oder auch abzulegen, als zu dir zurückzurufen.
 
Und ich würde mich ihm in den Weg stellen aber das ist nicht so einfach. Mogli ist sehr wendig und auch mal schnell um mein Bein rumgelaufen.

Hehe, das habe ich bei @Meizu s Post gestern abend auch gedacht - wie gesagt, ich kenne nur Cornelias Russel, aber da müsste man schon Glück haben und/oder extrem reaktionsschnell sein, um die mittels eines wie auch immer gearteten Bodychecks (Fußchecks?) zu stoppen.

(Bei meinem Dobi hätte man das prinzipiell gekonnt - wenn einem die eigene körperliche Unversehrtheit egal gewesen wäre... :mies: )

Ich denke ehrlich, und das ist jetzt nicht böse gemeint - solange du den Hund nicht so gut im Griff bzw. im Blick hast, dass du das Durchstarten verhindern kannst, obwohl er mit Schleppleine im Fuß neben dir läuft (was, ehrlich gesagt, eigentlich die Idealsituation sein sollte, um so einen Hund zu stoppen - oder sehr ich das falsch?) - musst du ihn an der Leine lassen. Also, mit Leine in der Hand, meine ich.

Das ist völlig unabhängig davon, ob ich selbst es besser machen könnte. Ich könnte es "aus dem Bauch heraus" oder "ohne Hilfe" ganz sicherlich nicht. Aber dann wäre der Hund bei mir eben angeleint.

Solange er sich selbst immer wieder die Bestätigung holen kann, dass tolle Ausflüge, und seien es nur zwei Minuten, ohne große Konsequenzen möglich sind (du "tolerierst" sie ja aus Hundesicht) , wird er sonst nämlich damit nicht aufhören.

@Crabat's Tipps finde ich auch im Rückblick extrem hilfreich und ich hätte mir gewünscht, sie früher schon gekannt zu haben.

Ich kann ergänzend hinzufügen, dass auch Cornelia mit "Wild und Spuren anzeigen - aber nur auf Kommando verfolgen" arbeitet. (Und das Kommando zum Verfolgen erfolgt beim normalen Spaziergang eben nicht.)
 
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