Jagdausflüge Jack Russell Terrier - was kann ich noch tun?

@Crabat's Tipps finde ich auch im Rückblick extrem hilfreich und ich hätte mir gewünscht, sie früher schon gekannt zu haben.
:) Ich folge diesem Prinzip bei vielen "Problemen" die Hunde mitbringen können und die ihre Besitzer manchmal in Schwierigkeiten bringen. So bin ich wegen Crab zB zum IPO- Sport gekommen. Geplant war das nicht und angeschafft wurde er dafür erst recht nicht. Aber der Hund hat als Welpe und Junghund schon gezeigt dass er "beissen" möchte. Und dass nicht nur in erlaubtes Spielzeug und quasi aggressionsfrei. Er hatte und hat Spaß am Kampf, an der Auseinandersetzung und Spaß am beissen. Es macht wenig Sinn das zu ignorieren, oder nur zu deckeln und den Hund mit völlig anderen Themenbereichen wie Obedience oder Agiltiy versuchen zu befriedigen/auszulasten. Selbst wenn ihm das AUCH Spaß macht, es berührt seine Anlagen überhaupt nicht. Wird also auch nur sehr bedingt weiterhelfen das ganze in gute Bahnen zu lenken.

Deswegen schickt man schwierige Jugendliche auch lieber zum Boxen als zum Origamifalten. :sarkasmus:
 
  • 23. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das wird ja ansatzweise durchaus zumindest bei "Gebrauchshunden" auch immer mal wieder empfohlen.*

Da kriegt man als frischgebackener Besitzer häufiger den Tipp, es doch mal mit Schutzdienst zu versuchen, während es beim "normalen Hund, der jagt" vielsagenderweise eher "Anti-Jagdtraining" heißt...

*(Ebenso wie teils bei Windhunden.)

Leider war der Spacko halt aus Gründen für den Hundeplatz nicht geeignet (oder der nicht für ihn), aber allein in Sachen Jagdtrieb hätte der sicherlich von entsprechendem Training profitieren können.
 
  • 23. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich kenne reichlich Hunde die ich ausschließlich an der 5 – 7 m Flexileine sehe und nie im Freilauf sehe. Du nicht? Es sei denn du hälst dich häufig auf Hundewiesen auf, da mag die Situation anders sein.;)

Für meine Hunde macht es keinen Unterschied ob sie an der schleppenden (!) Leine hängen oder ohne Leine laufen. Warum auch?

Eine Schleppe dir hinterher schleift macht für den Hund eventuell keinen Unterschied, aber die Frage ist inwieweit das sinnvoll ist, wenn der Hund jagen geht und ich die schleifende Leine nicht mehr greifen kann.

Eine Schleppleine macht für mich wenn man sie schleifen läßt nur in zwei Aspekten einen Sinn: Entweder weil ich sie jedes mal sicher greifen/treten kann. Oder weil ich gerade dabei bin die Schleppleine abzubauen (das machen viele indem sie die Schleppe kürzer werden lassen) - das stückweise abbauen der Schleppe geschieht aber erst, wenn der Hund nicht mehr jagen geht.

Meine Hunde kennen ein Abbruchsignal und vor allem Mogli ist für einen JRT ein leicht zu beeindruckender Hund aber das Abbruchsignal funktioniert nicht (mehr) wenn er zum Jagen durchstartet.

Was ich bei Abby gemacht habe, war z.B. das Abbruchsignal gezielt in jagdlichen Situationen zu üben. Es brachte mir nichts, dass sie es beim normalen Spaziergang, rennen oder Spiel perfekt beherrschte. Jagd ist eine andere Trieblage.
Das kann man z.B. mit der Reizangel üben. Bei der Reizangel gibst du das Tempo und somit auch die Trieblage vor. Kein Hund knallt wie Panne auf das Felldings, wenn es sich nur langsam bewegt. Man kann so erst mal leicht anfangen zu üben, bei einem Plüschi das sich nicht ganz so schnell bewegt. Das ist einfach, aber wir befinden uns trotzdem im jagdtrieblichen Bereich (schwer zu erklären). Und langsam kann man es immer mehr steigern.

Was man keineswegs tun sollte, was leider immer noch einige Bücher empfehlen: Den Jagdtrieb unterdrücken wollen.

Ich musste erst an ein Wildgatter fahren und mit einem Jäger sprechen, bis ich das begriffen habe.
Abby darf relativ viel Jagd ausleben. Sie darf Fährten gehen (weil ich sie davon abrufen kann), sie steht Wild vor und wird dafür gelobt (weil sie nicht durchstartet) und ich gestehe, dass sie auch Mäuse jagen darf (wenn sie diese vorher anzeigt und auf meine Freigabe wartet). Viele Menschen befürchten, dass das den Jagdtrieb verstärkt. Aber das tut es nicht. Der Jagdtrieb ist so oder so da. Nur sollte man ihn nicht unterdrücken, sondern lenken und dem Hund Möglichkeiten geben ihn auszuleben.

Ich arbeite mittlerweile zwar auch leicht aversiv, das muss ich zugeben, ja. Ich habe es bei Abby nicht anders hinbekommen - andere hätten es vielleicht rein positiv hinbekommen.
Was mir dennoch ganz viel brachte, ist diese gemeinsame Jagd. Natürlich immer unter Berücksichtigung des Gehorsams. Irgendwann geht das Hand in Hand und der Hund begreift: Jagd gibt es nur zusammen mit mir, Jagd gibt es nur bei Beachtung meiner Befehle/Signale.
 
Danke für die Tipps. Ich habe bis jetzt immer gegen den Jagdtrieb meiner Hunde gearbeitet. Da muss ich wohl umdenken.

Ist meiner Ansicht nach nicht wirklich möglich.
Aber das schöne am Hund ist doch die Bindung die er zum Menschen aufbaut. Er ist dazu in der Lage Jagd gemeinsam mit dir auszuüben und beim Jagdverhalten lenkbar zu sein. Keine Ahnung ob sowas auch bei einer Katze geht, aber ich glaube eher nicht. :D
 
Hehe, das habe ich bei @Meizu s Post gestern abend auch gedacht - wie gesagt, ich kenne nur Cornelias Russel, aber da müsste man schon Glück haben und/oder extrem reaktionsschnell sein, um die mittels eines wie auch immer gearteten Bodychecks (Fußchecks?) zu stoppen.

Stimmt, bei so einem Mini wahrscheinlich schwierig.
Aber viele sehen auch die Schleppe die am Mini hängt an sich vorbei zischen und machen nichts, aus Angst den Hund zu verletzen. Dahinter steht ein Zögern und eine innere Haltung, die ganz viele Hundehalter haben und die viel kaputt macht.
Das ging mir lange auch nicht anders und so konnte es einfach nicht klappt. Wenn Püppi jetzt einen Hasen vor sich sieht, bekomme ich keine Angst mehr. Sie bekommt ein Nein/Weiter/Hier (je nachdem welcher Befehl gerade Sinn ergibt) und da gibt es bei mir gedanklich keine andere Möglichkeit mehr. Früher hatte ich dann gleich das Horrorszenario im Kopf, was passieren könnte. Straße, Auto, Maisfeld, oh mein Gott ....
Jetzt nicht mehr, jetzt gibt´s ein "Weiter!" und das hat befolgt zu werden. Wenn Püppi dann einen Befehl leicht überläuft, nicht sofort reagiert, kommt ebenfalls keine Angst hoch. Ich denke nicht mehr "Oh Gott, was wenn..." - nein, ich denke "Ich glaube es hackt, Fräulein!".

Das ist jetzt natürlich keine praktische Anleitung mit die der Hund plötzlich hört. Das ist der innere Prozess den viele durchleben müssen, damit es klappen kann. Auch damit man bereit ist, entsprechend zu handeln.
 
  • 23. April 2024
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Was mir auch noch einfällt sind Zerrspiele. Ich glaube das hat bei mir auch einiges bracht. Beim Zerrspiel den Hund unterbrechen zu können, üben ja viele. Aber man sollte nicht aufhören zu üben, nur weil der Hund zuverlässig sein Spielzeug hergibt. Man kann versuchen da "immer mehr rauszuholen". Das habe ich bei Abby irgendwann gemacht und gemerkt, da geht tatsächlich noch mehr. Ich kann sie aus immer höheren Trieblagen rausholen, sie in immer höheren Trieblagen kontrollieren.
Was man für den Alltag braucht (Spielzeug hergeben, geklaute Socke hergeben, im "mittel-triebigen" Zerrspiel stoppen, etc) hat man relativ schnell mit dem Hund trainiert. Aber hier kann man wie gesagt noch weiter gehen, mehr Ehrgeiz entwickeln und ein Abbruchsignal festigen, dass auch in hohen Trieblagen wirkt.
 
Sorry, wir haben ja gerade einen Urlaubshund und ich schaffe es erst jetzt ein paar Zeilen zu schreiben.
Aber wie ich nach gelesen habe, haben ja einige schon beschrieben wie ich es halte.

Seit Jahren liegt mein Fokus auf Jagdhunden. In erster Linie auf dem Jack Russell, aber zeitweise haben auch Galgos, Podencos, Beagle, Dackel, Westie, Cairn Terrier etc. bei uns gelebt.
Meine Lieblingsrasse ist eindeutig der Jack Russell. In der Rasse gibt es eine gewisse Bandbreite in der Ausprägung der Eigenschaften, aber es sind alles Jagdhunde. Deutlich zu unterscheiden von Nicht-Jagdhunden, die sich mal auf die Pirsch begeben.

Der Sinn und Zweck des Russells ist zu jagen, vorzugsweise als Baujäger. Das ist genetisch fixiert und nichts wobei der Hund irgendeine Entscheidungsfreiheit hätte. Der Hund hat schlicht keine Wahl.
Ich habe überhaupt nur ein mal einen Russell kennen gelernt, der keinen Jagdtrieb erkennen ließ.
Selbst die Reiterjackies, die ich kenne und die von Zucht weit entfernt sind und willkürlich verpaart werden, haben diesen Jagdtrieb noch.
Diese Hunde wollen und müssen arbeiten. Sie bieten sich zur Arbeit an, was du ja auch von Mogli schilderst, und darauf kann aufgebaut werden.
Sie werden bei Unterforderung schnell unzufrieden und hibbelig.

Ich fahre immer zweigleisig. Einmal biete ich Alternativen an, wie hier ja auch beschrieben wurde. Ich achte darauf immer wieder mal etwas Neues an zu bieten. Neue Orte, neue Leute, neue Hunde, schwimmen, spielen etc.
Russell sind gerne aktiv. Sie sind neugierige und offene Hunde. Entspannung kommt auch nicht zu kurz.

Zum anderen setze ich ein Nein auch durch. Wie ist vom Hund abhängig. Jeder der Hunde weiß, das ich einen bestimmten Tonfall habe, wenn Matthäus am Letzten ist und hat sicher keine Lust sich dem aus zu setzen.
Einen Russell, nachdem er auf Abwegen war, kommentarlos an die Schleppleine zu nehmen, hält der eher für eine Bestätigung als für etwas anderes.
Mit so etwas beeindruckt man sie nicht im geringsten. Am Geschirr hoch heben und schütteln, fixieren und/oder ein Klaps auf die Nase ist da sinnvoller.
Üben, Üben, Üben!!! Die Hunde immer im Auge behalten.
In der Regel sind die Hunde mit 3 Jahren so weit, das sie recht zuverlässig hören. 100 % wird man nie erreichen und wenn man seinen Russell frei laufen lassen will muß man mit einem Quentchen Unsicherheit leben. Mit 6 -7 Jahren sind sie prima, dann kann man sich auf sie verlassen.
Bei mir ist es mittlerweile einfacher, weil ich Führunghunde habe, die weit genug sind. Ich kann auf diese Einfluß nehmen und die anderen folgen.

Wie und wie stark du dich durch setzen mußt, hängt vom Hund ab. Es gibt Hunde wie meine Quixsy, die behandle ich wie ein rohes Ei, weil ich mit Druck eher das Gegenteil erreiche. Das ist bei den Russelln aber eher selten.
Andere brauchen eine deutliche Sprache.
Meine taube Fiona hat ausgeprägten Jagdtrieb, ist sehr selbst bewußt und intelligent. Die dreht den Kopf weg “so ein Pech, ich kann Frauchens Handzeichen nicht mehr sehen“ und startet durch.
Nach vielfachem Üben, weiß sie, wenn sie zurück kommt, was sie zuverlässig tut, da sie uns nicht verlieren will, fixiere ich sie, sie bekommt eins auf den Hintern und muß den Rest des Weges an kurzer Leine bei Fuß gehen. Doof, das alle anderen Spaß haben nur sie nicht mehr.
Sie ist schlau genug, ihre Lehre daraus zu ziehen.

Egal wie dein Hund ist, er muß deutlich mitgeteilt bekommen, das du stinksauer bist und sein Verhalten nicht tolerierst.
 
:) Ich folge diesem Prinzip bei vielen "Problemen" die Hunde mitbringen können und die ihre Besitzer manchmal in Schwierigkeiten bringen. So bin ich wegen Crab zB zum IPO- Sport gekommen. Geplant war das nicht und angeschafft wurde er dafür erst recht nicht. Aber der Hund hat als Welpe und Junghund schon gezeigt dass er "beissen" möchte. Und dass nicht nur in erlaubtes Spielzeug und quasi aggressionsfrei. Er hatte und hat Spaß am Kampf, an der Auseinandersetzung und Spaß am beissen. Es macht wenig Sinn das zu ignorieren, oder nur zu deckeln und den Hund mit völlig anderen Themenbereichen wie Obedience oder Agiltiy versuchen zu befriedigen/auszulasten. Selbst wenn ihm das AUCH Spaß macht, es berührt seine Anlagen überhaupt nicht. Wird also auch nur sehr bedingt weiterhelfen das ganze in gute Bahnen zu lenken.

Deswegen schickt man schwierige Jugendliche auch lieber zum Boxen als zum Origamifalten. :sarkasmus:

Das erinnert mich an Abby. Die Kleine ist eine totale Schnappschildkröte :D Sie liebt es fest zuzubeissen und nicht mehr loszulassen, vor allem wenn es um sie herum wild wird. Dann springt sie in Situationen rein um zuzupacken, wie meine vorherigen Hunde es nie getan hätten.
Natürlich nicht auf Menschen, nicht falsch verstehen. :D Aber man könnte sie grob und laut mit einem riesigen Karton verkloppen - sich den dann zu packen, auch wenn mal was ins Auge geht und sie hin und her fliegt liebt sie. Gerne auch mal mit Bürste.
 
In dem Punkt Abstrafen wenn er von der Jagd zurückkommt bin ich mir persönlich unsicher. Einerseits habe ich gehört, dass der Hund das gerade zu dir kommen nicht mit der vorherigen Jagd verbinden kann.

Andererseits habe ich jetzt auch hier wieder gelesen, dass ein Hund das anscheinend schon unterscheiden kann, sonst würde er ja garnicht mehr kommen.

Ich habe ihn wenn er zB eine Katze gejagt hat und ich ihn nicht vorher stoppen konnte, an die kurze Leine genommen und ihn auf mich konzentriert, optimalerweise wenn es dann klappt als Belohnung eine Ersatzjagd.
Habe ihn allerdings nie deutlich gestraft oder ihn meinen Unmut gezeigt, da ich eben nicht sicher war ob er dann generell nicht mehr zu mir kommt.
 
In dem Punkt Abstrafen wenn er von der Jagd zurückkommt bin ich mir persönlich unsicher. Einerseits habe ich gehört, dass der Hund das gerade zu dir kommen nicht mit der vorherigen Jagd verbinden kann.

Andererseits habe ich jetzt auch hier wieder gelesen, dass ein Hund das anscheinend schon unterscheiden kann, sonst würde er ja garnicht mehr kommen.

Ich habe ihn wenn er zB eine Katze gejagt hat und ich ihn nicht vorher stoppen konnte, an die kurze Leine genommen und ihn auf mich konzentriert, optimalerweise wenn es dann klappt als Belohnung eine Ersatzjagd.
Habe ihn allerdings nie deutlich gestraft oder ihn meinen Unmut gezeigt, da ich eben nicht sicher war ob er dann generell nicht mehr zu mir kommt.

Das muß man in der Regel auch langsam aufbauen.

Fiona ist als Welpe sehr krank gewesen und fast eine Handaufzucht. Menschen haben ihr immer nur Gutes erwiesen. Sie ist sehr selbstsicher und weiß Menschen gut zu lesen. Sie weiß, das sie außer einer Bestrafung nichts zu fürchten hat.
Manchmal muß ich aufpassen, das ich nicht anfange zu lachen. Sie läuft eine Kurve im Wald, ich gebe, wenn sie endlich geruht zu gucken, Handzeichen.
Sie weiß genau, ob sie den Bogen überspannt hat oder nicht. Als Reaktion kommt sie gebückt, beschwichtigend an und setzt sich vor mich. Sie holt sich ihre Strafe ab, sieht dabei aus wie das heulende Elend in der Hoffnung auf Milde, was auch ab und an funktioniert. Danach kann man richtig sehen, wie sie sich sagt, gut, das ist erledigt.
Ich schwöre, das sie vor dem Spaziergang schon abcheckt, wie ich drauf bin und was sie sich erlauben kann. ;)

Normalerweise wird erst zuverlässiges kommen geübt, dann alles weitere. Junge Russell sind ja noch Kinder/Jugendliche. Die müssen sich erst an ihr neues Zuhause gewöhnen und ihre Leute kennen lernen.
Meine anderen Welpen Madoxx und Grisu mußten erst lernen zu kommen. Wenn sie merkten, das sie Mist gemacht hatten und ich sauer war, blieben sie in ein paar Meter Entfernung stehen und kamen erst zurück, wenn ich signalisiert habe, das sie nicht bestraft werden.
Dann wurden sie an die Leine genommen und ihnen in ernstem Ton mitgeteilt: Freundchen, so nicht.
Aber sie wurden nicht zusammen gefaltet, wie ein erwachsener Hund, der es besser wissen muß.

Wichtig ist, für den Hund berechenbar zu sein. Auf eine tolle Leistung und gutes Verhalten, folgt eine Belohnung. Auf Ungehorsam, eine Strafe. Die muß angemessen sein und damit ist die Sache für den Hund und mich auch erledigt. Die Hunde wissen was sie erwarten können.
 
In dem Punkt Abstrafen wenn er von der Jagd zurückkommt bin ich mir persönlich unsicher. Einerseits habe ich gehört, dass der Hund das gerade zu dir kommen nicht mit der vorherigen Jagd verbinden kann.

So kenne ich es auch, und habe mich immer entsprechend verhalten...ich will das der Hund gerne zu mir zurückkommt und nicht geduckt in Erwartung einer Strafe die er mit Sicherheit nicht mehr mit dem verbindet was mir sauer aufgestoßen ist...

Wenn es so wäre, das er weiß warum er nun bestraft wird, nämlich (als Beispiel) weil er auf Rufzeichen nicht reagiert hat, dann muß man sich beim belohnen keine Sorgen mehr machen ob es auch im Kontext zu dem gewollten Verhalten steht...
 
Früher in der Anfangszeit mit meiner ersten Russelhündin habe ich gedacht, die Russell können das nicht differenzieren, aber sie wissen ganz genau, warum sie bestraft werden.
Denen ist klar, was sie nicht tun sollen und das das Folgen hat. Denen ist auch klar, das sie trotzdem bei mir sicher und geliebt sind.
Damit es ihnen leicht gemacht wird zu gehorchen, bekommen sie Alternativen angeboten, bei denen gleichzeitig die Bindung an mich gestärkt wird.
 
Mir fällt es schwer Mogli nach so einem Jagdausflug zu bestrafen weil ich bin ja irgendwie auch froh, dass er wiederkommt und nicht völlig kopflos bis zur nächsten Straße läuft und dort eventuell überfahren wird.

Wir waren mal mit einer Gruppe von 10 - 12 Russell unterwegs. Eine Hündin ist zum jagen durchgestartet, von mir sind neben ein paar anderen Hunden alle drei mitgelaufen, kamen dann aber nach einem Pfiff nach ein paar hundert Metern zurück. Die Hündin wurde am Horizont immer kleiner und wir haben sie dann zu dritt gesucht. Nach 15 - 20 Minuten konnten wir sie finden. Ich finde es schwierig dann zu strafen weil man ja auch froh ist, dass der Hund wieder auftaucht.
 
Mein Trainer sagte mir, dass das gesprochene Wort oft nicht stark genug sei und meist schon ausgelutscht. (Außerdem neigen viele Hundehalter - besonders Frauen- dazu viel zu viel auf ihren Hund einzuquatschen).
Ich habe den Abbruch des Losstürmens somit vom Wort auf eine Pfeife umkonditionieren müssen. In gewohnter Umgebung funktioniert es zuverlässig. Meine Hündin wird nicht bestraft, wenn sie zu mir kommt. Was vorher war ist Vergangenheit. Klar ist sie kein Spatzenhirn und erinnert sich an ihr Highlight oder ihr Interesse. Mir ist es wichtig, dass zu mir kommen immer gut ist. Wenn mein Hund stiften geht, ist es schließlich meine und nicht seine Schuld. Denn ich habe zu viel Spielraum gelassen bzw. zu langsam reagiert. Die Kunst ist es das Reh zu sehen bevor der Hund es sieht, den Hasen zu hören bevor sie ihn hört ...Wenn die Nase in den Wind geht schon direkt , eine tolle Aktion anbieten .... ich renne dann gelegentlich weg. Findet meine super klasse und rast in einem Wahnsinnstempo an mir vorbei und bleibt stolz deutlich vor mir (und weit entfernt von der interessanten Stelle) stehn, um dann noch ein Käsestück zusätzlich zum Rennspiel zu bekommen. Ansonsten muss ich gestehen liebt sie das Aportieren des Futterbeutels oder von Tannenzapfen oder Fundsachen (wie z.B. Handschuhe) und Gehorsam auf Distanz. Bei letzterem muss sie je nach meinem Wunsch "Sitz", "Platz" oder "Bleib" machen. Ich gehe noch einige Meter weiter und verstecke ein Käsestück an einer Baumrinde. Mit einem "ok" löse ich den Befehl auf und sie sprintet zum Baum.
 
Mir fällt es schwer Mogli nach so einem Jagdausflug zu bestrafen weil ich bin ja irgendwie auch froh, dass er wiederkommt und nicht völlig kopflos bis zur nächsten Straße läuft und dort eventuell überfahren wird.

Ich kann das absolut nachvollziehen und denke, dass es vielen Leuten so geht.

Nur - der Hund weiß das nicht, das er rein theoretisch auch hätte kopflos zur nächsten Straße laufen und vor's Auto kommen können. (Und selbst wenn, würde er in dem Moment, wo er durchstartet, vermutlich nicht dran denken.)

Was er also versteht, ist, dass du froh bist, dass er wiederkommt, und ihn überglücklich in die Arme schließt. - Was er so nicht verstehen kann (wie auch, du zeigst es ihm ja nicht ), ist, dass er etwas getan hat, was von deiner Seite unerwünscht ist.

Aus pädagogischer Sicht ist diese Haltung also problematisch. Der Hund kann gar nicht lernen, was er soll. Am besten wäre, man trennt die eigenen Gefühle quasi vom Lernziel, und handelt konsequent, auch mal emotional, aber nicht "von den Emotionen beherrscht" - wenn das einen Sinn ergibt.

- Ich gebe allerdings offen zu, dass mir das ganz bestimmt auch nicht immer gelingt. :hallo:
 
Ich denke, dass man ein derart selbstbelohnendes Verhalten wie die Facetten des Jagdverhaltens bei sehr vielen Hunden nur unterbrechen kann, wenn man ein Abbruchsignal auch entsprechend aversiv abgesichert hat.

Ich habe zwar keine echten Jagdhunde, aber als Hunde sind es immer noch Raubtiere, und jeder meiner Hunde wollte gerne hinter Wild hinterher. Bei meinem ersten Hund habe ich ein paar Mal die Leine geschmissen, auch mal "ungünstig" mit den Karabinern getroffen, das hat nachhaltig gewirkt. Bei einem anderen Hund hat Vertreibung ganz gut gewirkt, dazu ist er mal volle Elle in einen Maschendrahtzaun gebrettert, weil er den im Jagdmodus nicht gesehen hatte (Reh war drüber gehüpft). Mein jetziger Hund ist auf die Klapperdose konditioniert, mit der habe ich ihn auch mal gut getroffen. Bekannte von mir hatten echte Jagdsäue (Jagdhundmischlinge und Windhundmischlinge), da gab es dann durchaus auch Halsbänder mit Fernbedienung. Das Ganze wurde natürlich kontrovers diskutiert, ich muss aber sagen, dass ich in den Fällen von dem Ergebnis sehr überzeugt bin. Die Hundehalter hatten zuvor viel trainiert und geübt, die Hunde ausgelastet und artgerecht beschäftigt, aber trotzdem waren sie kaum ableinbar. Nun hören die Hunde gut, sind sicher abrufbar und haben sehr viel mehr Freiraum gewonnen. Irgendwie sind sie auch ausgelasteter, weil sie sich mehr und freier bewegen können. So wurde da auch ein Teufelskreis durchbrochen, die Hunde waren trotz gutem Programm nicht wirklich ausgelastet, nun haben sie Programm und Freilauf und wirken dadurch wesentlich entspannter, können also dem Reiz leichter widerstehen.
Die Hunde und Halter haben durch den Einsatz der Halsbänder viel gewonnen. So wie meine Hunde eben durch den Einsatz von Klapperdose etc.
 
Bei der Katze die letztens auf unserem Grund war und wir sie erst sahen, als er schon gestartet war, reichte ein normales "Hier", allerdings in einem Ton, der den Hund regelrecht herausriss, sonst hätte er mich wahrscheinlich nicht wahrgenommen.
Möchte dazu sagen dass Katzen bei ihm nicht das Hauptobjekt der Begierde sind und es eben auch auf einem ihm bekanntem Grundstück war und nicht in Feld und Wald, was sicher auch nochmal einen Unterschied macht. Das zuquatschen des Hundes habe ich mir und Leuten in meinem Umfeld weitgehenst abgewöhnt, da es zumindest meinen Hund irgendwann verwirrt und er eben dann nicht mehr ordentlich reagiert.

Ich habe auch gute Erfahrungen mit dem "Superpfiff"gemacht, also jedes mal was ganz Tolles was es sonst nie gibt. Es wird gepfiffen und der Hund bekommt das besondere Leckerli in das Maul gestopft. Das ein paar mal, dann auf Entferung pfeifen usw. und langsam steigern und max. zwei mal pro Tag und auch nicht jeden Tag, sonst nutzt er sich ab.
Dieser Pfiff ersetzt nicht den anderen Gehorsam, es sollte mehr als Notbremse verstanden werden.

Auch dieser Pfiff hat seine Grenzen. Wenn man ihn zu oft und berechenbar benutzt, fängt der Hund zu überlegen an und dann ist auch schon der Sinn dieses Pfiffs verloren, der eben darin liegt, dass der Hund quasi reflexartig kommt.
Oder der Hund startet absichtlich durch, um den Pfiff auszulösen und die Belohnung abzustauben.

Bei mir funktionierte der Pfiff bei Katzen sowie anderen Ablenkungen, bei Rehwild das vor ihm aufsprang nutzte er nichts. Da stand er allerdings auch auf 2 Beinen und jaulte, wenn er nicht hinterher durfte.
Bei besagtem Superpfiff pfeife ich 2x kurz hintereinander.

Möchte jetzt noch ein Stoppsignal einführen, dass ich mit dem Triller belegen will und der Hund nur sofort abbremsen muss und nicht kommen oder so. Wie ich weiter oben schon schrieb ist es für meinen und auch viele andere Hunde einfacher erst mal zu stoppen als zurück zu kommen.

Bei meinem fahre ich auch gut mit Beschäftigung während des Spaziergangs, da er sonst permanent am Spuren ausarbeiten ist, ist ja auch nicht ungewöhnlich da Terrier mit drin ist und dieser meist stark zum Vorschein tritt. :D

Manchmal lasse ich ihn auch kurz einer Spur nachgehen wenn ich ihn gut im Blick habe, allerdings vor allem um den Gehorsam zu üben und ihn währenddessen ansprechbar zu machen und auch nur, wenn kein Wild sichtbar ist. Wenn man sich nicht sicher ist, ob er unter einer gewissen Ablenkung (Spur, Wildstichtung usw.) reagiert, sollte man es nur an der Schleppleine üben, denn sonst lernt der Hund, unter eben dieser Ablenkung genau nicht zu reagieren, wenn man keine Einflussmöglichkeit hat.

Eine solche Möglichkeit kann zB eine Leine, ein Sprühhalsband oder auch ein Teletakt sein. Möchte hierzu jetzt keine Diskussion lostreten, ich persönlich verwende keines von beiden, habe mich theoretisch erkundigt wie sowas überhaupt, wenn dann richtig, verwendet wird. Das Training kann über Monate gegen und besteht aus weit mehr als nur das auslösen des Halsbandes.
Prakrisch traue ich mir alleine den Umgang damit nicht zu und bis jetzt habe ich bei mir keinen Trainer gefunden, der sich fachgerecht mit soetwas auskennt oder es überhaupt macht.

Wenn soetwas eingesetzt wird, dann sollte man es ordentlich machen und am besten nur mit jemanden, der wirklich damit Erfahrung hat, sonst hat man nachher mehr Probleme als vorher. Es ist auch sicher nicht für jeden Hund geeignet, aber meiner Meinung nach auch nicht komplett abzulehnen.

Was ich ablehne dass man soetwas seinem Hund unschnallt und ihn "bedient", als wäre es eine Maschine, wo ich den Knopf drücke und dann passiert das gewünschte. Das sind dann meist die Fälle, wo einem Hund wirklich Schaden mit so einem Gerät zugefügt wird.

Ich persönlich hätte bei zB Zitronensprühhalsbändern bedenken, ob es nicht Schädlich für den Hund ist, da es ja auch in die Augen kommen kann und der Hund den Geruch noch länger in der Nase hat. Und wenn ein Hund vielleicht Herzprobleme hat, sollte man natürlich auch von einem Teletakt absehen. Bei einem gesunden Hund ist es denke ich körperlich nicht gefährlicher als ein Weidezaun, die Gefahr liegt auch denke ich eher darin, dass der Hund durch Fehler etwas falsch verknüpft und dann Angst vor diesem bekommen kann bzw. bei falschem Aufbau garnicht weiß, was er überhaupt tun soll.
 
Dachte immer Bullterrier sind die beklopptesten Hunde der Welt. Dann hatten die Eltern meiner Frau nen Jack Russe T.
So wie im eingangspost beschrieben ist das so ziemlich das Idealverhalten für nen Jacky. Ist halt ein auf ALLEIN arbeiten gezüchteter Hund der auch ohne Befehle zu empfangen funktioniert (auch wenn Herr-Frau-chen das anderst sieht).
Aus einem Jacky macht keiner nen Deutsch xxxxxx... Gps Halsband um und entspannen.....
 
Bei Mogli gehe ich davon aus, dass die Klapperdose funktioniert. Der ist für einen Terrier recht leicht zu beeindrucken. Mein Dackel-Mix ist ein ganz anderer Kandidat. Ich bin mal vom Gassigehen zurückgekommen und habe die Schleppleinen im Garten von den Hunden entfernt und aufgewickelt. Balou wollte losrennen und die Nachbarn im Garten anbellen. Ich habe dann die aufgewickelte 10 m Biothaneschleppleine hinter ihm hergeworfen und ihn damit voll getroffen. Ich kann sonst überhaupt nicht werfen und es war nicht meine Absicht ihn zu treffen. Der war davon null beeindruckt und hat sein Vorhaben die Nachbarn anzubellen fortgesetzt.

Dachte immer Bullterrier sind die beklopptesten Hunde der Welt. Dann hatten die Eltern meiner Frau nen Jack Russe T.
So wie im eingangspost beschrieben ist das so ziemlich das Idealverhalten für nen Jacky. Ist halt ein auf ALLEIN arbeiten gezüchteter Hund der auch ohne Befehle zu empfangen funktioniert (auch wenn Herr-Frau-chen das anderst sieht).
Aus einem Jacky macht keiner nen Deutsch xxxxxx... Gps Halsband um und entspannen.....

Ein Jack Russell wird natürlich ein selbständiger Hund bleiben und das soll er auch aber Selbständigkeit hat ihre Grenzen und das ist für mich jagen gehen.

Ich kenne ein paar Jacky-Menschen die aufgegeben haben und der Hund trägt ein GPS-Halsband damit man wenigstens weiß wo er sich gerade befindet wenn er wegläuft. Dazu bin ich nicht bereit.
 
Halte von der Variante, dem Hund ein GPS-Halsband umzuschnallen und ihn machen zu lassen, garnichts.
Nichts gegen diese Halsbänder, als zusätzliche Sicherheit finde ich sie auch sinnvoll, aber nicht als alleinige Absicherung.
Es bleiben noch immer Gefahren wie Straße, Jäger, andere Hunde, wenn man nicht gerade in der tiefsten Wildnis ist.
Und der Hund kann auch für das Wild eine Gefahr darstellen, auch wenn ein Jack Russel kein Reh reißen kann.

Er kann Wild aufscheuchen, und im Winter kann das allein reichen, ein Tier, dass vielleicht schon länger nichts gefressen hat, zu Tode zu hetzen oder es auf die Straße zu treiben, wo im schlimmsten Fall ein Unfall verursacht wird.

Man sollte natürlich nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen, allerdings es auch nicht leichtfertig provozieren, wenn ich sicher weiß, dass er nicht auf mich reagiert.
Dann geht er auch wahrscheinlich viel öfter durch als zB das eine von 100 mal, das auch bei einem gehorsamen Hund nicht auszuschließen ist.
 
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