Initiative für die Abschaffung der Jagd

Hallo susanne,

dann hast Du sicher Lösungsvorschläge parat?
Ich würde mich darüber sehr freuen wenn Du uns/mir diese mitteilen würdest
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watson
 
  • 18. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich bin nicht gott und mir wächst auch leider kein profitbringendes gras in der hand
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ich meine, dass jeder bei sich selbst und was im rahmen des möglichen machbar erscheint anfangen sollte.

*weiteraushole*....das fängt für mich schon bei der ernährung an wie z.b. vegan oder vegatarisch, kleidung wie z.b. nein zu pelz und leder. generell bevorzuge ich für mich lebensumstände, die nicht auf der ausbeutung des tieres beruhen.
ich lebe in einer grossstadt im ruhrpott und versuche diese einstellung so gut es eben geht zu leben.

und ich sage nein zur jagd!
(siehe vorrangegangene beiträge)
ich habe nix dagegen, ganz im gegenteil, wenn sich der mensch um die noch bestehenden lebensräume der tiere verantwortungsbewusst "hegt und pflegt" - aber sobald auch nur ein tiere für die bedürfnisse des menschen sein leben lassen muss - sage ich "pfui"!

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Löwner
TIERE KÖNNEN NICHT KÄMPFEN!! (Privatinitiative)
TKNKAW@hotmail.com
http://www.tierekoennennichtkaempfen.offizielle.de
 
Rudolfo, wenn du mit dem verneigen fertig bist wäre es schön, die angekündigten Beispiele von dir zu lesen.

Susanne, wenn du einige postings hier als 'Schulterzucken' empfindest hast du das ganz gewaltig falsch verstanden. Übrigens fehlt bei deinem Sprüchlein der letzte und meiner Meinung nach wichtigste Satz: 'Und gib mir die Weisheit, beides voneinander zu unterscheiden!'!

Gruß
Alexis


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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
@ Watson

Klar möchte ich provozieren. Meine Alternativen habe ich genannt. Die Hege, ein vom Mensch erdachtes Instrumentarium, zur Regulierung der Bestände habe ich nie als gangbaren Weg benannt. Lasst den Tieren Ihren Lebensraum. Ich sehe mich als Gast auf der Durchreise. So verhalte ich mich, wie jemand dem das Gastrecht auf diesem kleinen Planeten gewährt wird.

Ich lehne ab. Aber ich rede nicht nur. Ich handle persönlich zu jeder Gelegenheit die sich mir bietet um den Kameraden Ihren Spass zu vermiesen. Leider gibt es in meiner Area mehr als genügend Gelegenheit dazu.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rudolfo:
@Alexis
Vielleicht sind Dir keine Beispiele bekannt wie unsere Natur in der Lage ist die Dinge selbst zu regeln. Mir schon.
[/quote]

...ich warte noch immer...

Alexis



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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Rudolfo, das genügt mir lange nicht.

WIE willst Du den Wildtieren nun flächendeckend helfen?

watson
 
..tja watsi, sieht nicht so aus als würden wir eine Antwort erhalten...
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Gruß
Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Ähhmm. Moment.

Die Forderung "Abschaffung der Jagd" erscheint mir ebenso global und allgemein gehalten, wie markige Redewendungen, die jedoch keine Lösung en Detail beinhalten. Leider.

Vorweg: ich befürworte keine fragwürdige Jagdleidenschaft, die sich rein auf die sportliche Tötung von Wildtieren beschränkt. Gert Haucke bezeichnete diese Klientel mal passend als "wildgewordene Sockenhersteller im grünen Loden" und traf damit (zumindest) diese Sache auf den Punkt.

Auch ich würde gerne wissen: "Abschaffung der Jagd". Wie im Einzelnen soll das in der Praxis gehandhabt werden?

Noch eine Frage: Wenn ein krankes Wildtier, das nicht mehr "lebensfähig" ist vor einem läge - wäre es dann nicht "Pflicht des Menschen", dieses Tier von seinem Leiden zu erlösen? Oder sollte es elend verrecken?
Ich denke, kaum. Förster tun da ebenso ihre "waidmännische" Pflicht, wie auch wir die unsere als Tierhalter. Sie töten altes und krankes Wild. Wir töten unsere alten, kranken Hunde. Klingt brutal - aber es ist, genaugenommen, ein und dasselbe.

Sab.:verlegen:)



 
Ahja - und an Susanne habe ich noch die Frage, ob Du Deinen Hund auch vegan ernährst?

Du schreibst: [..] aber sobald auch nur ein tiere für die bedürfnisse des menschen sein leben lassen muss - sage ich "pfui"![..]

Was ist mit den Tieren, die für sein Futter ihr Leben lassen mußten?

Sab.:verlegen:)

 
Hallo Sabine !!

Genau so sieht es aus.

Bis dann Sera
 
@ Alexis

Es freut mich dass Du Dich so sehr dafür interessierst, denn es ist nie zu spät den rechten Weg zu beschreiten.

Hast Du schon einmal ein gesunkenes Schiff gesehen welches ein Riff zerstörte und nach Jahren des nichtstuns wieder ein Element des Riffes wurde.

Was macht man denn in Naturschutzgebieten ausser Sie abzugrenzen? Man mischt sich nicht ein und lässt den Dingen seinen Lauf.

Wie hat sich die grüne Lunge unseres Planeten entwickelt? Durch Jahrmillionen in denen sich das Gleichgewicht perfektioniert hat. Wer versteht es denn ein so komplexes System zu reparieren? Bis heute kein Wissenschaftler.

Ein Buschfeuer muss nicht mehr unbedingt gelöscht werden. Die Auswirkung auf die Natur ist die dass ein Feuer Freiraum für neue Vegetation schafft.

Diese Beispiele habe ich bewusst gewählt um den ganzen Horizont zu betrachten. Unser heimischer Wald ist nur ein winzig kleines aber dennoch wichtiges Element auf dem Planeten.

Der Mensch masst sich an in wenigen Jahrhunderten die globalen Zusammenhänge zu verstehen und Dinge beeinflussen zu können. Vor 4 Milliarden Jahren begann alles. Die genaue Genetische Aufbau des Menschen ist noch nicht bekannt, aber es wird mit Genveränderungen an Pflanzen, Tieren und Menschen experimentiert.

Das wir Dir sicher alles zu global sein. Aber das ist unser Problem, die globalen Zusammenhänge richtig zu verstehen und nicht immer zu Denken der Mensch kann alles besser.

P.S. Mit verbeugen bin ich fertig, aber oh, entschuldige ich hatte nicht bemerkt auf Deinem Fuss zu stehen.
 
@ Watson

Die Antwort habe ich doch mehrmals gegeben. Sie heisst nicht durch Eingriff in das Ökosystem am einen Ende reparieren und am anderen bricht es dafür ab. Denn das passiert dadurch.

Meine Botschaft heisst, öffne den Menschen die Augen.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rudolfo:
Hast Du schon einmal ein gesunkenes Schiff gesehen welches ein Riff zerstörte und nach Jahren des nichtstuns wieder ein Element des Riffes wurde.[/quote]
Hab ich. Ist für mich allerdings kein Beispiel mit repräsentativem Charakter.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Was macht man denn in Naturschutzgebieten ausser Sie abzugrenzen? Man mischt sich nicht ein und lässt den Dingen seinen Lauf.[/quote]
Und wiederum wird hier sehr eindrucksvoll fundiertes Halbwissen bewiesen. Wenn man in einem Naturschutzgebiet einfach mal 'den Dingen ihren Lauf läßt' hat man sehr bald ein für die Natur selbst nicht mehr auffangbares Ungleichgewicht.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Wer versteht es denn ein so komplexes System zu reparieren? Bis heute kein Wissenschaftler.[/quote]
Nein, das glauben nur eine Handvoll Leutchen die meinen, mangelndes Hintergrundwissen durch missionarischen Eifer kompensieren zu können.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Unser heimischer Wald ist nur ein winzig kleines aber dennoch wichtiges Element auf dem Planeten.[/quote]
Hat niemand abgestritten.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Der Mensch masst sich an in wenigen Jahrhunderten die globalen Zusammenhänge zu verstehen und Dinge beeinflussen zu können.[/quote]
Eins der Probleme ist, daß der Mensch die Dinge beeinflussen kann. Was das verstehen der Zusammenhänge betrifft, so gebe ich dir allerdings recht.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>P.S. Mit verbeugen bin ich fertig, aber oh, entschuldige ich hatte nicht bemerkt auf Deinem Fuss zu stehen.[/quote]
Dazu gehört schon mehr als das was du hier zeigst.

Alexis


MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
@sab :

nein, ich ernähre sonic nicht vegan. auch sprach ich nicht davon, dass ich derzeit vegan lebe.
ich habe mich eine ganze zeit lang vegan ernährt und bevorzuge aus persönlichen, gesundheitlichen gründen eine lacto-vegetarische ernährung.

es ist aber durchaus möglich seine haustiere vegan zu ernähren. ich kenne ein paar tierversuchsgegner und tierbefreier, die das tun - und den tieren scheint es gut zu gehen.
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Mit freundlichen Grüßen
Susanne Löwner
TIERE KÖNNEN NICHT KÄMPFEN!! (Privatinitiative)
TKNKAW@hotmail.com
http://www.tierekoennennichtkaempfen.offizielle.de
 
Da hier meine Meinungen schon verschiedentlich wiedergegeben wurden (Danke Alexis, Watson, Sera u.a.),
will ich mich zu Rudolfos eingefahrenem Statement nicht mehr äußern. Dazu kenne ich die Praxis zu gut.

Interessant wäre zu wissen, ob Rudolfo und Meike sich wie Sonic (Respekt!) vegetarisch (abgesehen von der Fütterung der Hunde) ernähren?!

Zu Meike noch: wie Wats angeführt hat, wird eine Zufütterung nur dann getätigt, wenn zu wenig Fressen für die Tiere da ist. Geschossen werden dann (bei uns wirds auch so gemacht) die kranken und schwachen Tiere. Für eine ausgiebige Erläuterung können wir gerne mal in Kontakt treten.

Die Natur reguliert sich wohl auf ihre Weise selbst, aber ich befürworte eine Regulierung in Form einer Überpopulation und/oder Aussterben einer Art (wie es seit Jahrmillionen geschieht) eben nicht, sondern setze mich für die Erhaltung des Gleichgewichts ein.

Jedem seine Meinung - aber nicht einseitig und verallgemeinert. Dazu brauch ich dann keine Diskussion führen.

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shevoice
 
@ Alexis

Nun äußere sich doch mal unser allwissender Biologe mit klaren Lösungsansätzen und Beispielen. Gerne auch aus eigener Erfahrung. Habe noch nichts konstruktives gelesen außer, ja Jagen und Hegen und der Natur helfen das müssen wir. Gell.

Oder reicht es nicht zu mehr als Zitate zu kommentieren und andersdenkende als fundierte Halbwissende zu bezeichnen.
 
Rudolfo,

Deine Lebenseinstellung mag für Dich das einzig wahre sein und du lebst vllt. auch danach, nur wird das die Natur- und Umweltprobleme nicht lösen.

Ich nehme Dir ungern das Blaue von den Augen, aber so ist es nunmal.

Selbst wenn sich 1000.000 Menschen Deiner Lebenseinstellung anschließen würden ändert das noch lange nichts an der Problematik an sich.

watson
 
Hallo She,

danke für deine Antwort.

Ich ernäre mich nicht 100%ig vegetarisch, bei uns kommt höchstens einmal pro Woche Fleisch vom Bio Bauern auf den Tisch der noch bei sich am Hof schlachten darf. Von dort beziehen wir auch Knochen für den Hund.

Ich habe meinen Hund eine Zeit mit einem vegetarischen Futter (Yarrah, allerdings nicht ausschließlich sondern als Beigabe) gefüttert, war aber nicht zufrieden.

Von dieser Marke bekommt er auch seine Leckerchen, Hühnerfleisch uns Weizen aus biologischer Haltung. Ich versuche im Kleinen auf "artgerecht" zu achten, auch wenn es einem schon schwer gemacht wird.

Ich bin nicht ad hoc gegen etwas, das habe ich breits geschrieben. Ich höre mir gerne beide Seiten an um mir dann ein eigenes Bild zu machen. Das wollen sicherlich hier alle, ich bin froh das hier auch die "Gegenseite" gute und sachliche Argumente bringt, ich denke das fehlt oft (wie bei unseren Hunden) und man stellt sich dann auf Pro oder Contra ein.

Lieben Gruß
Meike

 
@Watson

Aber was machst Du? In praktischer Anwendung. Stillstand heisst Rückschritt. Wenn niemand versucht neue Dinge anzustossen bewegt sich nichts. Nicht nur in der Natur. Was sind denn die kleinen Häufchen Umweltaktivisten in Deinen Augen? Sinnlose Müssiggänger, die Wale ohne Greenpeace?

Ich habe nicht blaues auf den Augen, sondern blaue Augen.
 
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