Immer wieder Probleme mit Beinen nach größerem Spaziergang

dumpfbacke

10 Jahre Mitglied
Hallo! :hallo:
Fast immer wenn ich mit meinem Staffbull(4) einen "größeren" Spaziergang von 1-2 Stunden mache, also mit vielen Hunden und viel Rennerei, humpelt er danach mit einem Vorderbein oder kommt mit dem ganzen Hintern nicht wieder richtig hoch. Er lässt sich aber keinen Schmerz anmerken und jault auch nicht wenn man seine Beine bewegt. Oft hat er auch ein Muskelzucken in den Beinen. Weiß jemand was das sein kann? Erst dachte ich das es daher kommt das er es nicht gewöhnt ist viel zu laufen, aber wir haben ihn jetzt schon seit Anfang des Jahres. Ich wollte erst eine OP Versicherung abschließen bevor ich damit zum Tierarzt gehe.
Danke schonmal:)
 
  • 9. Mai 2024
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Hi dumpfbacke ... hast du hier schon mal geguckt?
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Öhmmm... eine Versicherung hat doch immer eine Wartezeit, oder?

Mit den Symptomen wäre ich schon längst beim TA, Versicherung hin oder her.
 
Hunde lassen sich Schmerz so gut wie nie anmerken. Gibt es sonst noch Anzeichen wie z.B. nicht mehr ins Auto springen oder dabei zögern?

Tobt dein Hund vielleicht zu heftig mit den anderen Hunden rum?

Wenn Hunde Symptome zeigen (und das macht dein Hund), dann muss ein TA drüber gucken.

Bei der Versicherung musst du gucken wegen Vorerkrankungen, das wird wohl unterschiedlich gehandhabt.
 
Vielleicht Muskelkater?
Blacky tut dann auch so ziemlich unkoordiniert mal mit dem einen dann mit nem anderen Bein humpeln.

Ansonsten würde ich mir mal die Krallen genauer anschauen.
Vielleicht ist da was eingerissen und schmerzt. Blacky hatte sich mal eine fast gespalten und der kleine Riss war mir nicht aufgefallen hat aber furchtbar weh getan.
 
Wie oft gehst du denn normalerweise mit ihm?

Wenn du pro Tag 3 mal 15 Minuten mit ihm gehst und dann eine große Runde mit viel Aktion mit ihm läufst, könnte man Überanstrengung in Betracht ziehen.
Deshalb wüsste ich gerne etwas mehr zu euren täglichen Beschäftigungen. Sein Gewicht würde mich auch interessieren.
 
Eine OP Versicherung hat 30 Tage Wartezeit nach Abschluss. Zudem muss der Hund zum Zeitpunkt des Abschlusses augenscheinlich gesund sein. Das ist dein Hund aber wie man sieht nicht. Also wäre das ein Versicherungsbetrug.
Eine OP Versicherung schließt man nicht erst ab wenn man sie braucht, sondern schon vorsorglich. Am besten am Tag des Einzuges des neuen Vierbeiners.
Vorallem woher willst du wissen dass es etwas ist was operiert werden muss?
Wenns Spondylose ist und so klingt es auch, dann ist da nix mit OP.
Und je länger du wartest umso schlimmer wird das was dein Hund hat, solange es unbehandelt bleibt.
 
Hunde lassen sich Schmerz so gut wie nie anmerken.

Die Aussage ist Unsinn. Hunde zeigen Schmerz, auf vielfältige Weise. Man muss nur aufmerksam hinsehen. Der eine ist stumpfer als der andere, aber dennoch gibts Anzeichen. Eine Physiotherapeutin für Hunde beispielsweise könnte deinen Hund einmal durchbewegen, sich ansehen, ob er irgendwelche speziellen Bewegungen nicht oder nicht richtig durchführen kann, und daraus schließen, an was es hapern könnte.
 
Wenn er mit den Hintern nicht richtig hochkommt, käme auch ein Kreuzbandriss in Frage
 
Also ins Auto ist er noch nie gesprungen weil er es von seiner Größe her nicht schafft, Treppen konnte er gestern nicht mehr steigen.
Muskelkater würde nicht innerhalb von einer Stunde kommen und seine Krallen sehen auch gut aus.
Vormittags läuft er ca. eine Stunde, aber nur an der Leine, ohne toben und abends nochmal 20 - 30 Minuten. Er wiegt um die 17-18 kg.
Ich wollte die Versicherung nicht bloß wegen seinen Symptomen abschließen, sondern ganz allgemein zur Vorsicht! Ob das jetzt noch geht, muss ich abklären.
Da es heute Mittag nicht besser wurde (wie sonst) bin ich mit ihm zum Tierarzt gefahren. Sie konnte so nichts feststellen. Reflexe sind gut, Kniescheibe sitzt fest und er zeigt keine Schmerzreaktionen an der Wirbelsäule. Wahrscheinlich sind es Probleme in den Gelenken oder (ich hab den Begriff vergessen:verwirrt:) Kreuzwirbel? Er hat jetzt erstmal Schmerzmittel bekommen und dann müssen Röntgenbilder gemacht werden um genau sagen zu können was es ist.
 
Wieso kann die wegen ihrer Größe nicht ins Auto?
 
Ich habe verstanden dass er zu klein ist um rein zu springen? Dann hätte der Hund vermutlich ein Problem, selbst mein JRT im Dackelformat springt problemlos ins Auto. Mit 12.
 
Ich wollte die Versicherung nicht bloß wegen seinen Symptomen abschließen, sondern ganz allgemein zur Vorsicht! Ob das jetzt noch geht, muss ich abklären.
Wir hätten auch gern eine Versicherung für unser Hundchen abgeschlossen aber das ist so knochenkaputt, dass wir da eh nix Bezahlbares finden.
Es ist gut, dass Du jetzt zum TA gefahren bist!
Geh der Sache auch tatsächlich auf den Grund, auch wenn es vielleicht teuer mit den Röntgenbildern ist. Nur dann weißt Du wie Du am besten für Deinen Hund handelst, wie Du ihn am besten bewegst etc.
 
Ich habe verstanden dass er zu klein ist um rein zu springen? Dann hätte der Hund vermutlich ein Problem, selbst mein JRT im Dackelformat springt problemlos ins Auto. Mit 12.

Würde ich auch als Problem sehen. Meine kleinste Russellhündin(28 cm) springt auch problemlos ins Auto. Aber manche Hunde springen einfach ungern ins Auto.
Das er nicht mehr Treppen steigt, falls er das vorher getan hat, ist ein deutliches Anzeichen, das etwas nicht stimmt.
 
lies dir das mal durch, passt das auf deinen Hund?

Ja das passt ziemlich genau :(
Keilwirbel,stimmt, das war es was die Tierärztin sagte.
Er ist ja nicht grad der leichteste Hund für seine Größe und auch sehr kompakt durch die Muskeln. Außerdem ist der Kofferraum recht hoch bei unserem Auto. Anfangs hat er es mal versucht hoch zu springen, ist aber auf halbem Weg gegen das Auto gesprungen und runter gefallen. Seit dem hat er es nicht mehr wirklich versucht. Vielleicht traut er sich nicht mehr:verwirrt: Maddox ist im allgemeinen ziemlich ängstlich.
Vielleicht hängt es wirklich alles zusammen:(
 
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