Koordinationsprobleme mit den Hinterbeinen

Idefix40

10 Jahre Mitglied
Hallo Alle,

habe einen Pflegehund hier der irgendwie Probleme mit seinen Hinterbeinchen hat. Er ist eigentlich - wenn er nicht gerade schüchtern ist - ein lustiger Bursche und die Schwierigkeiten mit den Vorderbeinchen habe ich gelöst bekommen durch über Stangenlaufen etc. Die Vorderbeine setzt er jetzt also ganz bewusst für alles mögliche ein.
Nun aber zu einem anderen Problem.
Eigentlich kann der Pflegi auch springen - nur meint er immer, er schafft das nicht oder so. Im Bedarfsfall springt er mal über einen Graben und ist superstolz, dass er das geschafft hat, aber lieber und das ständig, läuft er drum herum. Hat er jedoch einen Berg vor sich, klettert er ihn ohne Mühe hoch, auch wenn es ganz steil an geht und bergab, ebenfalls steil, macht ihm auch keine Mühe.
Wie bitte, kann ich ihm erklären, dass er seine Hinterbeine auch zum Springen etc. einsetzen kann. Er legt auch nicht die Vorderbeine auf irgendetwas um dann besser schauen zu können oder so... also er vermeidet bewusst oder unbewusst - ich weiß es nicht - jegliche Aktivitäten die die Hinterbeine stärker beanspruchen. Organisch ist er gesund, ich denke, es liegt an seiner Vorgeschichte, dass er einfach nicht mitbekommen hat, dass er Beine zum Laufen und Springen hat. Bei Flucht ist er rasent schnell und wenn er albern mit anderen um die Wette rennt ist er auch der Schnellste. Kommt dann aber ein Graben stoppt er ab und rennt wieder außen herum, obwohl die anderen Hunde springen.
Hat irgendwer eine Idee wie ich ihn diesbezüglich ein bisschen trainieren kann, dass er auch für andere Sachen seine Hinterbeine benutzen kann? Mir fällt irgendwie nichts ein. Am Fahrrad und am Pferd läuft er ohne Probleme und ohne rasch zu ermüden. Schwimmen tut er mittelgerne, wenns warm ist ja, wenns kalt ist nein, es ist aber für mich problematisch einen hundetauglichen See zu erreichen.
Habt Ihr irgendeine Idee?
LG Idefix40
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Idefix40 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was ich mich jetzt beim Lesen die ganze Zeit gefragt habe: warum muss der Hund denn springen?

Von meinen beiden springt auch nur sie, er geht immer den bequemen Weg außen rum - allerdings ist das definitiv anerzogen bzw. jedes andere Verhalten aberzogen. Nun ja, wenn wir beim Spazierengehen an einen Bach kommen, den sogar ich überhüpfen kann (vor Jahrzehnten schon Schulsport ungenügend - setzen), ist es zugegeben etwas lästig, dass wir dann, weil der Herr nicht hüpft, Umwege machen müssen, aber ansonsten?

Grad bei einem Pflegehund finde ich das sogar eher praktisch, weil viele potentielle Hundebesitzer ja gar nicht wollen, dass ein Hund irgendwo rauf springt... (Sofa, Bett etc.)
 
  • 20. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi,
also irgendwie verstehe ich Dich nicht.
Du schreibst, organisch ist er gesund. Er läuft, schwimmt...warum muss er über einen Graben springen?

Gerade Pflegehunde brauchen doch für alles etwas mehr Zeit, lass ihn doch in Ruhe sicherer werden. Je mehr Du etwas erzwingen willst umso schlechter wird es laufen. Mach schöne Spaziergänge und such eine Gegend aus, wo er Bergauf gehen muss. Das stärkt die Hinterhand.

Sollte doch was an den Knochen oder der Muskulatur sein, schadest Du dem Hund mit Sprüngen nur. Lass ihn, er wird schon wissen, was in dieser Hinsicht für ihn gut ist.
 
Ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Hunde sind nicht die totalen Springer; es sind eher Lauftiere.
 
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