Man darf also keinen Ups-Welpen aus der Nachbarschaft übernehmen, weil man damit Vermehrer unterstützt.
Auch dann, wenn man für den Welpen nichts bezahlt, wie Norville es geschrieben hat.
Die politisch korrekte Lösung ist dann welche? Die Welpen im Tierheim landen zu lassen? Ist das in euren Augen auch die beste Lösung im Sinne der Welpen?
Mir geht diese Gleichstellung von Ups-Vermehrern mit gewerblichen Vermehrern nicht so ganz glatt runter. Für mich ist da ein Unterschied.
Mein erster Hund war aus einem nachbarschaftlichen Ups-Wurf, und ich hatte nie und habe bis heute nicht das Gefühl, da etwas falsch gemacht bzw. Vermehrer unterstützt zu haben. Das waren keine Vermehrer nach meinem Verständnis des Begriffs, denen war tatsächlich die läufige Hündin ausgekommen.
Für mich ist auch ein Unterschied zwischen kupieren und kastrieren, weil der Grund ein anderer ist. Aber das müssen wir wirklich nicht zum hundertsten Mal durchkauen.