Im direkten Vergleich Drahtgitter zu Maschendraht war Maschendraht etwa 1/3 günstiger. Nachteil: Kleine Hunde könnten sich (vielleicht) unten drunter durchschieben.
Vorgehensweise:
Bauamt anrufen wegen Bebauungsplan in eurem Wohngebiet. Falls zB nur 1,20 m Zaun erlaubt ist (das ist auch für den Herbert zu niedrig) kannst du den Antrag auf eine Sondergenehmigung stellen. Begründung: "Ausbruchssicherer Zaun für Hundehaltung."
Kostet natürlich alles Geld...
Dafür kann es nicht schaden, eine Einverständniserklärung der Nachbarn vorzulegen, an deren Grundstück eures grenzt (falls das Haus vermietet ist, braucht ihr die des Vermieters, nicht der Mieter.)
Dafür gibt es ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren, und alles weitere erklären sie dir dann auf dem Amt.
So war es zumindest bei uns. Es gibt wohl auch Gemeinden, wo man für einen ordinären Gartenzaun keine Baugenehmigung braucht, aber hier bei uns war das so. Es gab sogar ne Baustellenbegehung während des Baus und hinterher - und beides kostete natürlich wieder Geld...
Wir wollten übrigens erst 1,75 m Zaun und haben uns dann doch nur für 1,50 m entschieden, weil sonst die Nachbarn wie im Hühnerkäfig in ihrem Garten gesessen hätten.
Zum Glück ist das für den Spacko okay. Der kommt zwar oben an den Rand, würde aber nie drüberspringen, weil er zu schlecht sieht. Ich denke, es würde auch für den Herbert reichen. Niedriger würde ich nicht nehmen wollen.
LG,
Lektoratte