Hundekämpfe in den USA

Was fällt denen eigentlich noch alles ein???? :(

geschichte findest du hier

Hier noch einige Eckpunkte:

Anerkannte Vereine:
Europa, USA, SA
EBBASA, SABT

SA
EBBASA, SABT, KUSA

USA
EBBASA, SABT, HBSA, USBA

Gründung der SABT und damit der ersten Boerboelzucht mit Papieren 1980. Der BB ist nicht FCI anerkannt. Zuchttauglich geschrieben werden nur Hunde die Papiere von einem der o.g. Vereine besitzen und bei einer Zuchtwertprüfung mind. 75% bekommen.

Weiß jetzt nicht ob das hilft, aber allein durch die geografische Abgrenzung haben Alano und BB zwar den Verwendungszweck und vielleicht die Urahnen gemein aber sonst nichts.
 
  • 29. April 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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HSH2 schrieb:
Doch kann ich mir hier behelfen, indem ich die Hunde eben wieder entsprechend ihren Aufgaben einsetze und so auch ursprüngliche Linien erhalte. Wenn nicht in Anatolien, dann eben auf Farmen in Namibia.



Gruß,
hsh2

Ja nur wer hat eine Herde in der Größe und wohnt in den beschriebenen Gebieten.
Trotzdem hat doch ein normaler Kuvas zum Beispiel seine Lebensberechtigung nicht verloren.
Es geht doch um mein Verhältnis und meine Einstellung als Halter zu einem Hund oder seiner Rasse.
Was will ich, was kann ich dem Tier bieten um auf seine Ansprüche einzugehen, was soll mein Hund haben als Eigenschaften.

Was da der Kampftrieb, die Pit, oder auch das bewachen der großen Herden vor Wölfen und Bären in der heutigen ZEit zu suchen?

Wie gesagt Meike,
aus meiner Sicht fällt es nicht denen (Behörden) ein,
sonderen zuerst einem aus unserem Kreis, einem Züchter der sich was davon verspricht für seine gelisteten Hunde einen Markt zu erschliessen in dem er die Hunde umdeklariert, einem Besitzer der versucht den Auflagen zu entgehen.

Dann fällt das auf (am schlimmsten wie hier durch einen Vorfall), und schon kommt die logische Reaktion.
Aber anstatt solche Machenschaften, die viele kennen, anzugehen, werden wir wieder über die Behörden jaulen.
Danke für die Infos
 
Wenn ich einen Weg wüsste wie man gegen so etwas vorgeht dann hätte ich es schon lange getan. Aber was soll man da machen?
 
Perro de presa schrieb:
Ja nur wer hat eine Herde in der Größe und wohnt in den beschriebenen Gebieten.
Trotzdem hat doch ein normaler Kuvas zum Beispiel seine Lebensberechtigung nicht verloren.
Es geht doch um mein Verhältnis und meine Einstellung als Halter zu einem Hund oder seiner Rasse.
Was will ich, was kann ich dem Tier bieten um auf seine Ansprüche einzugehen, was soll mein Hund haben als Eigenschaften.

Was da der Kampftrieb, die Pit, oder auch das bewachen der großen Herden vor Wölfen und Bären in der heutigen ZEit zu suchen?

Nun, ganz so einfach stellt sich die Sache nicht dar. Bleiben wir bei den Herdenschutzhunden. Die Größe der Herde spielt übrigens keine Rolle - es können auch ein paar Hühner sein, je nach Prägung.

In den Schowlinien der HSH haben wir natürlich alle die negativen Auswirkungen, die man immer dann beobachten kann, wenn die eigentliche Aufgabe der Rasse wegfällt und man nur nach Exterieur, sprich Ausstellungserfolgen, verpaart. Dann spielt Belastbarkeit beispielsweise eben keine Rolle und wird zugunsten von Fellfarbe oder Rutenhaltung geopfert.
Weiterhin ist ein Hang zum Gigantismus zu verzeichen - 95 cm Schulterhöhe sollte der Kangal schon haben, der CAO darf auch gern 100 kg wiegen. Krankheiten der Gelenke und Knochen sind die Folge, die Hunde wären so in den Bergen niemals arbeitsfähig. Die Rasse wird systematisch versaut.

Werfen wir einen Blick auf die beiden Lager beim DSH - Leistungszucht contra Hochzucht.

Bislang hat es keiner Arbeitsrasse gutgetan, ihre Bestimmung zu verlieren. Das die "Arbeit" des Pitbull nun gerade dieser Art war bzw. noch ist, macht die Sache nicht einfacher.


Gruß,
HSH2
 
Wenn es jetzt nur um die Erhaltung von Gesundheit/agilität und Arbeitsbereitschaft ginge stelle ich jetzt mal provokant in den Raum = dann können wir den APBT doch auch einfach über andere Arbeitsleistungsprüfungen werten/züchten.
man müsste ja nicht den Weg gehen: fight weg = reine Show-Zucht her.
 
Gothic schrieb:
Wenn es jetzt nur um die Erhaltung von Gesundheit/agilität und Arbeitsbereitschaft ginge stelle ich jetzt mal provokant in den Raum = dann können wir den APBT doch auch einfach über andere Arbeitsleistungsprüfungen werten/züchten.
man müsste ja nicht den Weg gehen: fight weg = reine Show-Zucht her.

Tja, wenn das dann wirklich die vielgerühmte "Gameness" ausmacht, hast Du sicherlich recht. Nur leider sehen das einige Halter durchaus anders und sind keineswegs gewillt, darauf zu verzichten. Wobei ich weiß, daß Gameness nicht gleich Kampf bedeutet

Gruß,
HSH2
 
Gameness kann man in allen Sportbereichen testen ohne die Rasse zu einer Show-Variante "umzüchten" zu müssen. Beschränkt das doch nicht immer auf den Hundekampf.
 
hallo
@ perro, wenn du quasi die schuld an den problemen die wir haben in richtung abschiebst dann läuft etwas falsch.

die leute die sich mit dem thema rund um kampf, gameness usw beschäftigt haben sind vermutlich die letzten die in unfälle verwickelt waren/sind die uns die verbote gebracht haben.

ich habe zb noch nie von einem vorfall gehört in dem ein hund von einem dogman verwickelt war.

sehr viele der gamebred hunde basieren auf den adba registrierten hunden - ich habe noch nie von einem unfall gehört in dem eine hund mit adba papieren verwickelt war.

im gegenteil, die leute die sich mit der geschichte usw wirklich beschäftigen sind nach meiner erfahrung die die unsere rasse sehr gut kennen, die wissen auf was zu achten ist.

in die ******** gebracht haben uns die hinterhofzüchter die hunde ohne papiere züchten, mit unzulänglichen elterntieren, jedem idioten einen hund verkaufen, unbedarfte idioten die einen solchen hund halten aber keine ahnung haben über seine geschichte somit auch seine bedürfnisse auch nicht kennen und ihn somit nicht richtig erziehen und einschätzen können.

ich selber mache nie eine hehl daraus, ich selber habe gamebred hunde
weil sie EXTREM wesenfest sind, hervorragende charaktereigenschaften haben, praktisch keine gesundheitlichen probleme haben usw. - die hunde eignen sich optimal für die familie, für den sport usw.

ich habe mir natürlich in der ganzen zeit auch hunde angeschaut von peddlern, sog. familienzuchten ohne papieren, liebhaberzuchten ohne papiere usw. - und diese hunde sind ein schatten im vergleich zu denen die ich gott sei dank habe.

unser problem ist, wir haben im augenblich keinen mittelweg was teilweise auch durch die gesetze kam, erste ansätze zb auch in deutschland von einer kosequenten zucht auf arbeitsleistung im klassischen hundesport wurden durch die gesetze zu nichte gemacht. dasselbe problem haben doch auch fast alle molosser rassen, oder die die es noch nicht haben sind auf dem besten weg dazu das problem zu bekommen.

gameness ist eine top eigenschaft die nicht nur in userer rasse vorhanden ist, aber sie ist in keiner anderen rasse bei einigen hunden so extrem ausgeprägt wie in unserer.

ob der alte test nötig ist oder nicht das muss jeder für sich selber entscheiden und auch verantworten, was von mir ausgesehen nötig ist gerade bei zuchthunden, sind testformen die zeigen wie leistungsfähig der hund körperlich ist und wie stabil sein wesen, seine psyche ist - und dies zeigt sich halt am besten und am klarsten in einer grenz situation !

ps. hallo HSH2

gruss
mf
 
Hi Mfx,

was für Probs haben Listenhunde und Molosser im Sport?
 
Wenn ich mal von unserer Gegend ausgehe, viele Hundeschulen nehmen keine Listenhunde hier im Training an.
 
hallo -

@Meike, um erhlich zu sein ich muss mich da grossenteils auf das verlassen was mir andere sagen, denn hier gibt es leider nicht sehr viele die mit den hunden arbeiten also habe ich erst einige hunde der vers. rassen gearbeitet ! und ein BB war leider noch nicht dabei.

ich bin selber kein molosser kenner, aber wenn ich mit leuten reden die schon sehr lange molosser führen, dann sagen die mir es sei EXTREM schwierig bei vers. molosser rassen gute arbeitshunde zu finden, oder noch schwieriger richtige tried&truth arbeitslinien durch vermehrte zucht auf show und nicht go.

gruss
mf
 
mfx schrieb:

ich habe zb noch nie von einem vorfall gehört in dem ein hund von einem dogman verwickelt war.

Hmm... möglicherweise deswegen, weil diese Hunde nicht "spazieren"geführt werden wie normale Hunde? Welchen Schaden soll ein Hund anrichten, der 24 Std. am Tag an einer Kette hängt, in einem Kennel sitzt und Bewegung nur auf einer Tretmühle kriegt?
mfx schrieb:

ich selber mache nie eine hehl daraus, ich selber habe gamebred hunde
weil sie EXTREM wesenfest sind, hervorragende charaktereigenschaften haben, praktisch keine gesundheitlichen probleme haben usw. - die hunde eignen sich optimal für die familie, für den sport usw.

Für mich stellt sich dann aber die Frage, ob der Zweck (=Erhaltung der von Dir genannten Vorzüge) tatsächlich die Mittel (=Hundekämpfe) heiligt?
 
hallo -

Hmm... möglicherweise deswegen, weil diese Hunde nicht "spazieren"geführt werden wie normale Hunde? Welchen Schaden soll ein Hund anrichten, der 24 Std. am Tag an einer Kette hängt, in einem Kennel sitzt und Bewegung nur auf einer Tretmühle kriegt?

denkst du das ist so ? auch DIESE hunde wurden bewegt, zumindest sicher wenn sie in einer trainingsphase (gibt genügen trainigsprogramme online zum nachlesen was es beinhaltet) !

das andere ist eine schweirige frage und nicht allgemein zu beantworten, das muss jeder für sich selber machen, die vergangenheit können wir sowieso nicht ändern wir sind dafür verantwortlich das gute was daraus kam zu schützen, zu erhalten und den heutigen gegebenheiten anzupassen - aber wer bin ich um den anderen zu sagen wie das zu geschehen hat ?

gruss
mf


"Für mich stellt sich dann aber die Frage, ob der Zweck (=Erhaltung der von Dir genannten Vorzüge) tatsächlich die Mittel (=Hundekämpfe) heiligt?"
 
mfx schrieb:
denkst du das ist so ? auch DIESE hunde wurden bewegt, zumindest sicher wenn sie in einer trainingsphase (gibt genügen trainigsprogramme online zum nachlesen was es beinhaltet) !

Hmm.... auch ich habe mich über Trainingsprogramme informiert. Überwiegend findet das Springpole Training auf hoch eingezäunten, blickdichten Privatgeländen statt, die Tretmühlen stehen in irgendwelchen Kellern oder Schuppen... sicher werden diese Hunde bewegt, aber nicht in der Öffentlichkeit! (Zumal der Halter dann vermutlich in Erklärungsnöte wegen der Narben käme, falls der Hund bereits gekämpft hat).
 
hallo

beides ist ein bestandteil da hast du sicher recht, aber ohne normales laufen oder radfahren fast nicht zu machen.

aber ich denke wir sollten uns auch nicht zu fest darauf "fest beissen" der andere teil ist auch interessant - das keine ADBA hunde verwickelt waren die zum grossen teil auf gamebred hunden basieren aber in sehr vielen fällen in "normalen" händen sind !

das der hund nicht in der einkaufs strasse bewegt wird dürfte klar sein.

over and out da ich kein blickdichtes privatgelände habe, muss ich jetzt mit den doggies eine runde drehen gehen !

gruss
mf
 
Ich gehe nicht davon aus, daß Du Deine Hunde für Hundekämpfe trainierst :verwirrt: ... insofern trifft die o. g. Trainingsbeschreibung wohl eher auf Kampfhunde zu.
 
Hy mfx,

ich hatte ja ausdrücklich auch Halter angesprochen als mitschuldige.
Zum anderen kommt es darauf an was Du als "Dogman" ansiehst, ich kenne verschiedene "Leistungszuchthunde mit gameness oder gamebred" Zusicherung die bereits in Vorfälle verwickelt waren.
Aber viele Halter solcher Hunde bringen dann natürlich wenn etwas vorgekommen ist, nicht mehr denn Stammbaum und die Zucht ins Gespräch, könnte auch eine Möglichkeit sein.

Es geht dabei auch nicht vordringlich um eine Rasse (z.B. von der adba), es geht um das gesamte Program dieser Art vom Pit über Alano bis zum Tosa.

Diese Aktivitäten tuen aus meiner Sicht nicht immer unbedingt gut.

Was die Hinterhofzüchter angeht, 100 % Deiner Meinung.

"ob der alte test nötig ist oder nicht das muss jeder für sich selber entscheiden und auch verantworten"

Das sehe ich allerdings anders!
Der "alte" Test ist nicht nur moralisch verwerflich, er ist seit 100 Jahren verboten. Etwas Illegales kann nicht einfach so locker abgetan werden.
Gerade solche Sachen, aller Sewerin die Sauen hetzen und dann noch damit Werbung machen, bringt die Probleme in der Öffentlichkeit.

"was von mir ausgesehen nötig ist gerade bei zuchthunden, sind testformen die zeigen wie leistungsfähig der hund körperlich ist und wie stabil sein wesen, seine psyche ist - und dies zeigt sich halt am besten und am klarsten in einer grenz situation ! "

Ja und den Halter eines solchen Hundes,
der seine körperliche leistungsfähigkeit, seine Psyche und das wesen in einer Grenzsituation (wie Du sie meinst) bewiesen hat,

den schicken wir dann in den Irak in eine Schiitenhochburg mit einer USA-Jacke an - damit er auch einmal beweisen kann das er mit seinem Hund mithalten kann, in Grenzsituationen.

Weil ohne Kampf kein Lebenswertes leben, keine Gesundheit, kein Charakter - schon klar


 
MfX das mag schon stimmen, besonders bei den FCI Molossern, ist beim BB aber nicht so, wird aber gerne als Ausrede genommen ;)

Ich hab Glück mit meinem Platz, weder mit Opa noch Bakkies je Probs gehabt. Und selbst wenn man keinen Platz findet, Gleichgesinnte gibt es doch überall, dann stellt man selbst was auf die Beine. Schwer ist es sicherlich, aber machbar. Von daher zählt das für mich nicht.

Kannst dir meinen Hund gerne mal ansehen wenn du in der Nähe bist :)
 
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