Montag, 15. März 2004
Illegale Hundekämpfe immer populärer
Grausame Spektakel entwickeln sich in den USA zum Millionengeschäft
Fort Worth (dpa) Zwei Pitbull-Terrier bekämpfen sich in einer Grube verbissen bis aufs Blut. Eine lärmende Menschenmenge umringt die Tiere und feuert sie an. Die begeisterten, schreienden Zuschauer trinken Bier und wetten auf den Ausgang des brutalen Kampfes. Die kraftvollen Kiefer der Pitbulls reißen tiefe Wunden, brechen Knochen. Der Verlierer verendet durch Schock, Verbluten oder Erschöpfung. Nach dem Kampf verschwindet die Menge in Minutenschnelle. Spuren werden beseitigt. Szenen wie diese spielen sich heutzutage in vielen US-Bundesstaaten ab. Illegale Hundekämpfe nehmen zu, und über die Gründe gibt es nur Vermutungen.
"Wir sehen leider einen Anstieg dieser grausamen Kämpfe in fast allen Regionen des Landes", sagt Pat Wagner, Sprecherin des nationalen US-Tierschutzbundes Humane Society in Washington. "Es gibt Tausende von Züchtern hier, die Kampfhunde heranziehen. Diese Tiere werden teuer gehandelt, und durch die Wetten wird das Ganze zu einem Geschäft von vielen Millionen Dollar".
Auf einer Farm in Ellis County in Nord-Texas entdeckten die Behörden nach einem anonymen Tipp vor kurzem 31 halb verhungerte Pitbull Terrier. Die Hunde waren in winzigen Zwingern angekettet, hinter denen man einen Kampfring, einen Barbecue-Grill und leere Bierfässer fand. Der Besitzer hatte die Farm vermietet, von den Tätern fehlt jede Spur. Nach Angaben des Tierschutzbundes in Fort Worth, der die Pitbulls aufnahm, wurden die Tiere von Geburt an systematisch gequält, angekettet und zur Aggressivität erzogen.
Illegale Hundekämpfe haben sich zu einem ausgedehnten, geheimen Geschäft entwickelt. Ein Netzwerk von Züchtern und Veranstaltern zieht sich über die gesamten USA, und die Polizei ist vielerorts machtlos.
Illegale Hundekämpfe immer populärer
Grausame Spektakel entwickeln sich in den USA zum Millionengeschäft
Fort Worth (dpa) Zwei Pitbull-Terrier bekämpfen sich in einer Grube verbissen bis aufs Blut. Eine lärmende Menschenmenge umringt die Tiere und feuert sie an. Die begeisterten, schreienden Zuschauer trinken Bier und wetten auf den Ausgang des brutalen Kampfes. Die kraftvollen Kiefer der Pitbulls reißen tiefe Wunden, brechen Knochen. Der Verlierer verendet durch Schock, Verbluten oder Erschöpfung. Nach dem Kampf verschwindet die Menge in Minutenschnelle. Spuren werden beseitigt. Szenen wie diese spielen sich heutzutage in vielen US-Bundesstaaten ab. Illegale Hundekämpfe nehmen zu, und über die Gründe gibt es nur Vermutungen.
"Wir sehen leider einen Anstieg dieser grausamen Kämpfe in fast allen Regionen des Landes", sagt Pat Wagner, Sprecherin des nationalen US-Tierschutzbundes Humane Society in Washington. "Es gibt Tausende von Züchtern hier, die Kampfhunde heranziehen. Diese Tiere werden teuer gehandelt, und durch die Wetten wird das Ganze zu einem Geschäft von vielen Millionen Dollar".
Auf einer Farm in Ellis County in Nord-Texas entdeckten die Behörden nach einem anonymen Tipp vor kurzem 31 halb verhungerte Pitbull Terrier. Die Hunde waren in winzigen Zwingern angekettet, hinter denen man einen Kampfring, einen Barbecue-Grill und leere Bierfässer fand. Der Besitzer hatte die Farm vermietet, von den Tätern fehlt jede Spur. Nach Angaben des Tierschutzbundes in Fort Worth, der die Pitbulls aufnahm, wurden die Tiere von Geburt an systematisch gequält, angekettet und zur Aggressivität erzogen.
Illegale Hundekämpfe haben sich zu einem ausgedehnten, geheimen Geschäft entwickelt. Ein Netzwerk von Züchtern und Veranstaltern zieht sich über die gesamten USA, und die Polizei ist vielerorts machtlos.