Hundeführung, Hundeerziehung Ohne Gewalt-Anwendung - geht es, wann geht es nicht ???

Wenn der Hund seiner Aufgabe nachkommt Haus und Hof zu bewachen und dabei EINEN eindringenden Menschen angeht/stellt ist der gewolltes erlerntes Verhalten umgesetzt !!!


WUFF

MASSA von SAMMY[/quote]



nein.. die herdenschutzhunde müssen dies nicht lernen.. dies ist ihnen angeboren. ausserdem würde sie auch versuchen 10 leute oder irgendwelche anderen eindringlinge zu vertreiben.
oder wie sollte man jetzt erklären, dass ein wurf (den ich besuchte) mit 7 genau 8 wochen alten abruzzese maremmano welpen versuchten mich knurrend und zähnefletschend lauthals aus ihrem garten zu vertreiben?
und dies ohne mutter!! die war gar nicht dabei.
auch meine tun dies. nur ist es wohl ein unterschied, ob da welpis angefletscht (eigenes grundstück) kommen oder erwachsene hunde. und auch meine haben es nie gelernt!
 
  • 27. April 2024
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Hi andrea63 ... hast du hier schon mal geguckt?
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und selbstverständlich kommt es bei der erziehung auf die jeweilige rasse an. ein riesiger unterschied, ob ich einen "will to please" hund habe.. oder einen hsh.. denn an den hsh scheitert man kläglich mit irgendwelchen unterordnungsübungen.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Könnte in dem ganzen Flamewar wieder etwas mehr aufs Thema eingegangen werden?

Ich weiss immer noch nicht, wo man die Grenze der "Verhaltensvorgabe" ziehen soll(te).
Ich wiederhole meine Bedenken nochmal in Kurzform.
Massa du sagtest, den Hund vor der Küche absetzen.
Aber was dann? Nach vermutlich höchstens 2 Minuten in denen nix passiert weil ich weiter koche oder sonst wie in der Küche fuhrwerke, wird der Hund doch sagen "Und nun?"

Wann ist es nicht nötig, ein Alternativverhalten zu zeigen? Und warum darf der Hund nicht selber "denken", was er aus einem "Nein, das ist eine Tabuzone für dich." macht?
Ob er dann sitzt, platzt, sich ins Körbchen legt oder stepptanzt ist doch relativ egal oder nicht?


Du bist also in der Küche am kochen und der Hund will gegen Deinen Wunsch die Küche betreten.
Nun hast Du bereits sein gezeigtes Verhalten (die Küche im Augenblick zu betreten wollen durch "Name+SITZ!") gestoppt/eingeschränkt/nicht zugelassen
und nun sitz er da und nun kann er sich auch hinlegen und Dir zuschauen.
Ebenso kann er nun als Augenblick-Alternativ-Verhalten einer anderen Beschäftigung nachgehen (wenn diese Beschäftigung eine erlaubte/gewünschte darstellt) die von Dir dann mit einem wohlwollenden "Name+Fein" leise belobigt wird.

Du hast ein von Dir

1. Gewolltes gewünschtes Augenblick-Verhalten und
2. "vom Hund ersatzgezeigtes/gewünschtes" Verhalten, also

IM ERGEBNIS ein Gesamt-Verhalten zugelassen/bewirkt, indem Du den Zutritt in die Küche nicht gestattet und sein Anschluß-Verhalten als erwünschtes Verhalten (Beispiel: Geht zu seinem Kauknochen, nachdem er die Küche im Augenblick nicht betreten darf ) zu erkennen gegeben hast durch Bestätigung in Form des sofort gelobten Anschlußverhalten.

Der Hund kann sich frei bewegen und Dinge tun die es sonst auch darf solange diese Augenblick-Verhalten nicht Deinem Wunsch entgegen stehen.

Kommt er wieder an die Küchentüre und schaut und schnüffelt NUR nach Fressbarem darf er das so lange tun wie er will.
In dem Augenblick wenn der Hund die Schwelle überschreiten will bekommt er die ruhig gesprochene Aufforderung "Name+Geh zurück!" und dann kann er sich hinter der Küchentür-Schwelle postieren oder eine andere Alternative frei wählen wie voher ja schon gemacht/es ja bereits abgelaufen ist.., solange die vom Hund gewählte Alternative nicht gegen einen generellen Verhaltenswunsch vom HH steht/verstößt.

Der Hund kann wählen, aber nur was im Rahmen des täglich vom HH zugelassenen Gesamt-Verhalten erlaubt/gewollt/gefördert wird.


WUFF


MASSA von SAMMY

Aber dann könnte man doch gleich von Beginn an "Nein" sagen?

Wenn man nur Sitz sagt, dann weiss er zumindest am Anfang doch nicht, dass das Betreten der Küche ein No-Go ist.
Und was macht man mit Hunden die garkein Sitz können?
Mein besagter Pflegehund (der übrigens seit Wochen im neuen Zuhause ist) konnte am Anfang natürlich rein garnichts.


Im Haus/Wohnbereich wenn der Hund nur in seiner Verhalten-Bewegung mal eben ausgebremst werden soll, bekommt er die Aufforderung "Name+Sitz!" (wie an dem Beispiel "Küchentürschwelle" gewollt) und nun hat man Zeit dem Hund ein nicht unseren Augenblickwünschen entgegenstehendes Verhalten beginnen zu lassen um es dann auch zu bestätigen.
Fördert die Kopfarbeit und macht den Hund nicht zu einem reinen Befehlsempfänger!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn der Hund von mir ein "Name+SITZ+Bleib!" , "Name+PLATZ+Bleib!" als Aufforderung bekommt, hat er verknüpft das er "bleiben" muss.
Aber macht man es sich dann nicht unnötig kompliziert?
Wie gesagt. Wenn er ausserhalb der Küche war, hat er auch sein Lob bekommen. Also draussen = gut. Drinnen = Ärger.
Wieso genügt das nicht?:verwirrt:


Nun mach das Einjeder wie er meint, und für Hunde die im eingezäunten Bereich leben mag das "nur SITZ" ausreichend sein.

Spätestens beim Anti-Jagd-Verhalten kommt es sehr darauf an das der Hund "BLEIB" kennt und kann/macht!!!

Inwiefern hat vor der Küche sitzen denn was mit Antijagdtraining zu tun?
Es geht doch hier garnicht um Bleib, sondern darum den Hund aus der Küche fernzuhalten.
Was deiner Meinung nach mit einem "Sitz" vor der Küche passieren soll, das der Hund selber abbrechen kann. Um beim nächsten Versuch in die Küche zu kommen, ihn mit einem "Geh zurück" zu vertreiben, was sich meiner Meinung nach nicht sehr von einem "Nein" unterscheidet. Ausser dass es höflicher klingt.
Um Bleib gehts doch garnicht?
Irgendwie habe ich den Faden grade etwas verloren.
 
Wir HH müssen weiter und zu Ende denken, und dazu haben wir einen größeren Kopf und mehr Gehirnzellen zur Verfügung, als unsere Hunde mit ihrem kleinen Kirsch- bis Zitronehirnchen.

MUSS man als HH nicht machen/nicht können, wenn man sich damit begnügt den Hund nur an der Leine, nicht artgerecht, zu halten.

MASSA von SAMMY


:gruebel:Mal ehrlich, wenn das Deine Grundlage der Bindung zwischen Hund und HH ist, was wollen wir dann mit Dir diskutieren:verwirrt::verwirrt:

Vielleicht sollte ich Du doch noch einmal mit den neueren Erkenntnissen zu Deinem www intensiver beschäftigen, nämlich warum, wann, wie unsere Hunde so oder so agieren!
Zumindest, wenn Du hier allen Usern helfen willst.
Ansonsten, für den Hausgebrauch, tut es bei vielen auch der normale Menschenverstand und intuitives Handeln.

(Dann würdest DU vielleicht sogar das MASSA von SAMMY überarbeiten)
 
  • 27. April 2024
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Nochmal zum "Sitz/Bleib"-Zeug.
Ich sehe das nicht so eng, wie ihr. Was daran liegen könnte, dass mein Hund alle Kommandos ohne ein "Bleib" selbstständig auflösen darf :p
Ist doch alles mehr oder weniger eine Einstellungssache.
Mein Hund kann viele Kunststücke, die nur Spaß sind und die er natürlich alleine auflösen kann. Ich fands daher irgendwie praktisch, wenn da noch ein "bleib" möglich ist, für den Fall, dass ich doch will, dass Hund sich nicht wegbewegen soll. Keine Ahnung warum.
Natürlich kann ich das "Bleib" auch auf Entfernung auflösen, warum auch nicht?

Man kann ja auch Kommandos doppelt belegen. Z.B. "Platz" und "Leg dich", wobei das Erste exakt und ohne eigenständige Auflösung erfolgt und das Zweite eher lapidar ausgeführt werden muss. Kann doch jeder machen, wie er mag, solange der Hund es versteht.
 
Nochmal zum "Sitz/Bleib"-Zeug.
Ich sehe das nicht so eng, wie ihr. Was daran liegen könnte, dass mein Hund alle Kommandos ohne ein "Bleib" selbstständig auflösen darf :p
Ist doch alles mehr oder weniger eine Einstellungssache.
Mein Hund kann viele Kunststücke, die nur Spaß sind und die er natürlich alleine auflösen kann. Ich fands daher irgendwie praktisch, wenn da noch ein "bleib" möglich ist, für den Fall, dass ich doch will, dass Hund sich nicht wegbewegen soll. Keine Ahnung warum.
Natürlich kann ich das "Bleib" auch auf Entfernung auflösen, warum auch nicht?

Man kann ja auch Kommandos doppelt belegen. Z.B. "Platz" und "Leg dich", wobei das Erste exakt und ohne eigenständige Auflösung erfolgt und das Zweite eher lapidar ausgeführt werden muss. Kann doch jeder machen, wie er mag, solange der Hund es versteht.


da hast du recht, aber ich ziehe auch noch ein bisschen die grösse des hundes in betracht und was er alles so anstellen könnte, meine drei sind einen hauch grösser als ein tibetspaniel, der kleinste ist 64cm und wiegt 25 kilo, die grössste fast 80 cm und 60 kg schwer.
 
Nochmal zum "Sitz/Bleib"-Zeug.
Ich sehe das nicht so eng, wie ihr. Was daran liegen könnte, dass mein Hund alle Kommandos ohne ein "Bleib" selbstständig auflösen darf :p
Ist doch alles mehr oder weniger eine Einstellungssache.
Hier darf kein Hund ein Kommando selbsständig auflösen. Woher hast du denn die Gewissheit das dein Hund das "Bleib" nicht irgendwann auch selbständig auflöst? Da er dieses ja auch von den anderen Kommandos gewöhnt ist. ;)

Man kann ja auch Kommandos doppelt belegen. Z.B. "Platz" und "Leg dich", wobei das Erste exakt und ohne eigenständige Auflösung erfolgt und das Zweite eher lapidar ausgeführt werden muss. Kann doch jeder machen, wie er mag, solange der Hund es versteht.
Kommandos doppelt zu belegen (einmal bindend, das andere so lala) ist meiner Meinung nach unnütz. Einfacher (für den Hund) ist doch ein bindendes Kommando zu geben und dieses nach Bedarf aufzulösen.
Vielleicht seh ich das auch deshalb ein wenig enger, weil meine Hunde im Durchschitt über 50kg wiegen und schon von der Rasse her nicht DIE Befehlsempfänger sind und dazu eine Tendenz zum selbstständigen Handeln haben. ;)
 
Hier darf kein Hund ein Kommando selbsständig auflösen. Woher hast du denn die Gewissheit das dein Hund das "Bleib" nicht irgendwann auch selbständig auflöst? Da er dieses ja auch von den anderen Kommandos gewöhnt ist. ;)

Ich habe keine Gewissheit, dass mein Hund das "Bleib" niemals selbst auflöst.
Ich bin sogar davon überzeugt, dass Sessy dies je nach Situation tun würde. Sie würde aber je nach Situation auch ein (nicht auflösbares) Sitz ignorieren.

Aber in Situationen (und das sind glücklicherweise viele) in denen sie sich setzen wird, wird sie auch bleiben, wenn ich dies verlange. Diese Gewissheit habe ich, ja.
Sie ist ja nicht nur gewöhnt Kommandos selbst aufzulösen, sondern auch sie auszuführen. Das "Bleib" ist also nicht viel anders, als das "Sitz", zumal ich sie auch nicht stundenlang irgendwo sitzen lasse.

Was meinen Hund angeht, kann ich sagen, dass es funktioniert.
Zumindest hat es mal funktioniert. Nach fast einem Jahr dauerkrankem Hund tut es das eigentlich nicht mehr. Das wird aber wieder ;)

Kommandos doppelt zu belegen (einmal bindend, das andere so lala) ist meiner Meinung nach unnütz. Einfacher (für den Hund) ist doch ein bindendes Kommando zu geben und dieses nach Bedarf aufzulösen.
Vielleicht seh ich das auch deshalb ein wenig enger, weil meine Hunde im Durchschitt über 50kg wiegen und schon von der Rasse her nicht DIE Befehlsempfänger sind und dazu eine Tendenz zum selbstständigen Handeln haben. ;)

Ich kenne das so von einigen Hundesportlern her, um die Hundeplatzkommandos nicht zu verwässern oder dem Hund beim Gassi-Fußgehen auch die Möglichkeit zu geben, etwas anderes anzuschauen als den Hundeführer. Bei denen, die ich kenne, funktioniert das und die Hunde kennen den Unterschied.
 
bei mir gibt es ein fast doppel kommando: "fuss", aber wirklich, und "bei mir" in einem umkreis von ca 1 meter um mich herum, das funktionierte immer gut, hier ist alles anders und entspannter und ich brauche weniger so genaue ansagen zu machen.
 
Nur kurz zu der Bleib-Sache, in unserer Hundeschule lernen wir unter Anderem Sitz, Sitz-Bleib, Platz, Platz-Bleib, Steh, Steh-Bleib. Das klappt sehr gut! Und Milo kennt auch sehr gut den Unterschied zwischen Stay (bleib an dieser Stelle bis ich dir was anderes sage) und Wait (warte hier bis ich dich zu mir rufe). Die Kommandos kennt er größtenteils in Deutsch und Englisch, zusätzlich zum Handzeichen.
Wir versuchen, immer eindeutige Wörter zu verwenden, also lieber einmal "Sit" statt "Ach komm lieber Hund nun setz dich doch mal bitte hin", aber das ist glaube ich normal.
Ansonsten kommunizieren wir auch gerne mal mit Lauten statt Worten, universales Geräusch für "Lass das sein" ist ein "Eeeeh" *g*
 
Nochmal zum "Sitz/Bleib"-Zeug.
Ich sehe das nicht so eng, wie ihr. Was daran liegen könnte, dass mein Hund alle Kommandos ohne ein "Bleib" selbstständig auflösen darf :p
Ist doch alles mehr oder weniger eine Einstellungssache.
Mein Hund kann viele Kunststücke, die nur Spaß sind und die er natürlich alleine auflösen kann. Ich fands daher irgendwie praktisch, wenn da noch ein "bleib" möglich ist, für den Fall, dass ich doch will, dass Hund sich nicht wegbewegen soll. Keine Ahnung warum.
Natürlich kann ich das "Bleib" auch auf Entfernung auflösen, warum auch nicht?

Man kann ja auch Kommandos doppelt belegen. Z.B. "Platz" und "Leg dich", wobei das Erste exakt und ohne eigenständige Auflösung erfolgt und das Zweite eher lapidar ausgeführt werden muss. Kann doch jeder machen, wie er mag, solange der Hund es versteht.

Möchte daran erinnern das ich besonders im Bezug auf das Erziehungsziel:

"Frei = OHNE LEINE den Hund laufen lassen können, und dieses täglich auch tun !" stehts der Meinung bin das der Hund ein "BLEIB!" absolut braucht!

Dieses "Bleib!" muss im täglichen MITEINANDER stets vorkommen, damit es zuverlässig vom Hund umgesetzt wird/werden kann, auch dann wenn ein Leckerchen/Fleischwurst vor seinen Augen auftaucht.

Eine HH/in hat Ihrem Hundi ein "Supersignal" gezeigt, für brenzlige Situationen wie Sie meinte. "Pfeife und Pansen-Leckerchen"!
Angewendet hat Sie es danach fasst nie, und hatte auch keine Pansen-Leckerchen gerade dabei (weil die bei der Hitze stinken und plötzlich "laufen" könnten,....).
Wie das "dann praktisch funktionieren" sollte/könnte wenn es ERNST wird, ist eine Überlegung wert!

Was man "nicht gebraucht", braucht man dann eher nicht!


Ein Hund der stets an der Leine hängt, muss die Leinen-Signale beachten, wenn diese den gegeben werden.



WUFF

MASSA von SAMMY
 
HSH Freund schreibt:

Zitat von Lana
Nochmal zum "Sitz/Bleib"-Zeug.
Ich sehe das nicht so eng, wie ihr. Was daran liegen könnte, dass mein Hund alle Kommandos ohne ein "Bleib" selbstständig auflösen darf :p
Ist doch alles mehr oder weniger eine Einstellungssache.
ANTWORT von HSH Freund:

Hier darf kein Hund ein Kommando selbsständig auflösen. Woher hast du denn die Gewissheit das dein Hund das "Bleib" nicht irgendwann auch selbständig auflöst? Da er dieses ja auch von den anderen Kommandos gewöhnt ist. ;)

Die Gewissheit gibt es nicht, deshalb "BLEIB" muss ein "BLEIBEN zuverlässig bewirken" ohne Wenn und Aber!


WUFF


MASSA von SAMMY
 
einfach ein kommando zuviel.. diese "bleib".
ein eindeutiges kommando sitz ist so und nichts anderes. ein platz ebenso.
unsere alte hündin folgt seit 15 jahre absolut zuverlässig.. ohne je ein "bleib" gehört oder gelernt zu haben. sie kennt nur eindeutige kommandos. ebenso unser verstorbener mali.. und bei diesem reichte bereits ein fingerschnippen..und er stand gewehr bei fuss..
ebenfalls ausgebildet in vpg ohne "bleib" selbstverständlich!.. und der folgte im freilauf genauso zuverlässig. für mich ein rein unnötiger zusatz zu einem klaren kommando.
 
Möchte daran erinnern das ich besonders im Bezug auf das Erziehungsziel:

"Frei = OHNE LEINE den Hund laufen lassen können, und dieses täglich auch tun !" stehts der Meinung bin das der Hund ein "BLEIB!" absolut braucht!

Dieses "Bleib!" muss im täglichen MITEINANDER stets vorkommen, damit es zuverlässig vom Hund umgesetzt wird/werden kann, auch dann wenn ein Leckerchen/Fleischwurst vor seinen Augen auftaucht.

Hier sind "Sitz", "Platz", "Stopp" im Prinzip ein "Bleib". Der einzige Unterschied dabei ist die Körperhaltung des Hundes. ;) Da mir beim "bleiben" die Körperhaltung des Hundes aber egal ist, darf er diese nach einer gewissen Zeit(!) selbst wählen (endet meist im "Platz", also stabiler Seitenlage). :lol: Das eigentliche Ziel dieser Kommandos ist eine Ortsveränderung des Hunde bis zur Aufhebung des Kommandos zu unterbinden. Und DAS steht in keinem Fall zur Diskusion.
"Warte" ist eine Variation von "Stopp", dahingehend das der Hund sich ohne weiteres Kommando weiterbewegen darf, wenn ich zu ihm aufgeschlossen habe.
 
Also ob nun nur "Sitz" oder "Sitz, Bleib", das ist ja wohl nur eine Frage, wie es dem Hund vermittelt wird und hat mit dem Grundthema absolut nichts zu tun.
Die Frage ist hier doch wohl eher, was macht Ihr, wenn der Hund (der es hoffentlich sorgfältig aufgebaut gelernt hat) sein Kommando selbständig auflöst?

Die andere, viel interessantere Frage ist, brauch ich für so etwas, wie den hund aus der Küche rauszuhalten, wirklich ein Kommando???
Oder kann ich das nicht ganz anders klarmachen?
 
ich persönlich sehe das problem nicht so, "usse!" schwitzerdeutsch, wird perfekt verstanden, ich glaube mann muss nur den längsten atem haben. und wenn ich am werklen bin, wie gewohnt: hektisch und mit viel pfannen geschepper, warten die brav ausserhalb bevor sie überrannt werden.
 
Also ob nun nur "Sitz" oder "Sitz, Bleib", das ist ja wohl nur eine Frage, wie es dem Hund vermittelt wird und hat mit dem Grundthema absolut nichts zu tun.
Die Frage ist hier doch wohl eher, was macht Ihr, wenn der Hund (der es hoffentlich sorgfältig aufgebaut gelernt hat) sein Kommando selbständig auflöst?

Die andere, viel interessantere Frage ist, brauch ich für so etwas, wie den hund aus der Küche rauszuhalten, wirklich ein Kommando???
Oder kann ich das nicht ganz anders klarmachen?
Interessante Frage! Wenn der Hund selbstständig ein Kommando auflöst, gibts das berühmte "Eeehh" und nochmal das Kommando.
Für die Küche brauchen wir kein Kommando, da geht er eh nur rein wenn er frißt oder wenn es so heiß ist, dass er auf glattem Boden liegen will. Oder wenn wir Futter zubereiten, dann kommt er aber nur bis zur Schwelle und schaut erwartungsvoll. Das ist die Konsequenz daraus, dass wir ihn am Anfang immer wieder rausgeschickt haben.

Aber alles in allem finde ich Körpersprache wichtiger als gesprochene Kommandos, zumindest im Alltag. Mein Hund weiß in der Regel was ich von ihm will, weil er das aus meiner Haltung ableiten kann.
 
Die Frage ist hier doch wohl eher, was macht Ihr, wenn der Hund (der es hoffentlich sorgfältig aufgebaut gelernt hat) sein Kommando selbständig auflöst?
Dann wird der Hund entsprechend korrigiert, dh. es gibt das gleiche Kommando, aber der Tonfall ist schärfer. Desweiteren wird während der nächsten Zeit verstärkt daran gearbeitet.

Die andere, viel interessantere Frage ist, brauch ich für so etwas, wie den hund aus der Küche rauszuhalten, wirklich ein Kommando???
Oder kann ich das nicht ganz anders klarmachen?
Eigentlich reicht es bei vielen Hunden sie wortlos aus der Küche zu drängen. entsprechende Körperhaltung/Ernsthaftigkeit vorausgesetzt. Oder ich mach die Küchentür zu. ;) :lol:
 
Also ob nun nur "Sitz" oder "Sitz, Bleib", das ist ja wohl nur eine Frage, wie es dem Hund vermittelt wird und hat mit dem Grundthema absolut nichts zu tun.
Die Frage ist hier doch wohl eher, was macht Ihr, wenn der Hund (der es hoffentlich sorgfältig aufgebaut gelernt hat) sein Kommando selbständig auflöst?

Die andere, viel interessantere Frage ist, brauch ich für so etwas, wie den hund aus der Küche rauszuhalten, wirklich ein Kommando???
Oder kann ich das nicht ganz anders klarmachen?


UND WIE?

Wie lautet "Dein Wie würdest Du es tun wollen/Empfehlen"?


WUFF


MASSA von SAMMY
 
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