Hundeführung, Hundeerziehung Ohne Gewalt-Anwendung - geht es, wann geht es nicht ???

Massa

10 Jahre Mitglied
FRAGE 1.

Wäre interessant zu lesen warum und in welchen Fällen eine völlig gewaltfreie Hundeerziehung nicht geht?


FRAGE 2.

Und dann würde mich doch sehr interessieren welche Art/Umfang von Gewalt dann erforderlich ist/zur Anwendung kommen muss um das Erziehungs-Ziel dauerhaft zu erreichen.


Meine Meinung:
Nach meiner eigenen täglichen Erfahrung braucht es keine Gewalt/Zwang/sonstige marzialische Hilfsmittel.

Die eigene Stimme und körpersprachlich "aufgebaute und täglich gepflegte Kommunikation" und ein nichtwürgendes Halsband mit FLEXI-Leine ist vollkommen ausreichend, auch in schwersten sogenannten "Problemfällen".


WUFF

MASSA von SAMMY
 
  • 23. April 2024
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Hi Massa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Als Erziehung bezeichnet man in der Wissenschaft alle bewussten und gezielten (intentionalen) Handlungen und Verhaltensweisen eines relativ erfahreneren Menschen (Erzieher, Educans), die einen jeweils weniger Erfahrenen (Zögling, Educandus) zur selbständigen Lebensführung befähigen sollen.

somit sollte man einen hund nicht erziehen weil das ziel der erziehung eine selbständige lebensführung ist, und so einen hund will wohl niemand bei sich zuhause

das wort des schreckens ist: dressur..... und nichts anders machen wir mit unsere hunden, ich mache dies und hund macht das. wie mann das dressurziel erreicht ist hier die frage. ich habe mehrere hunden gehabt, da hat ein halbes wort genügt, u.a. einen bearded collie. auch hunden die so was von verdorben sind, das mann erst mal: HALLO MOND HIER ERDE, rufen muss bis mann überhaupt ernst und wahr-genommen wird.
die ganze sache berüht immer auf zwang, weil der hund kein einsprache recht hat ( haben sollte), und uns ausgeliefert ist.
 
  • 23. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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FRAGE 1.

Wäre interessant zu lesen warum und in welchen Fällen eine völlig gewaltfreie Hundeerziehung nicht geht?

Wir sprechen von "Gewalt", richtig?

Also, zB Schlagen, Würgen, Hund auf den Rücken werfen oder anschreien, schmerzhafte Halsbänder verwenden... sowas, ja?

Also, hier ist meine Antwort:

1. Wenn der Hund einem selbst gegenüber gewalttätig wird - eh ich mich beißen lassen würde, würd ich ihm eher eins überbraten. (Merke: Das ist natürlich eine Ausnahmesituation.)

2. Wenn der Hundeführer nicht nervenstark genug für den jeweiligen Hund oder Hunde generell ist. ;)) - Dann sollte es natürlich auch ohne gehen, tut es aber nicht...)

3. Wenn der Hund nur unter Anwendung körperlicher Einwirkung unter Kontrolle zu halten ist, weil er keinen akkustischen, körpersprachlichen oder sonstigen anderen Signalen mehr zugänglich ist.

4. (Speziell Anschreien:( Wenn Hund gleichzeitig schwerhörig ist und schlecht sieht, kann es unumgänglich sein, ihn anzuschreien.

Wenn Hund sehr aufgedreht ist, auch. "Laut werden" heißt aber ja nicht immer "aggressiv" werden, und man muss den Hund dabei nicht beschimpfen. (Wobei das manchmal aber das Leben erleichtert.)


FRAGE 2.

Und dann würde mich doch sehr interessieren welche Art/Umfang von Gewalt dann erforderlich ist/zur Anwendung kommen muss um das Erziehungs-Ziel dauerhaft zu erreichen.

Wenn man es richtig macht, sollte einmal reichen. Hund versucht zu beißen, Hund kriegt ein paar geschossen, dass es donnert, Hund versucht es nicht wieder.

Es gibt Fälle, da hat das nachweislich funktioniert. Nicht bei mir allerdings, ich war zum Glück noch nie in einer solchen Situation.

Alle anderen von mir geschilderten Beispiele sind Reaktionen auf Ausnahmesituationen - da kann das Ziel eigentlich nur sein, solche Situationen in Zukunft gar nicht erst entstehen zu lassen.


Meine Meinung:
Nach meiner eigenen täglichen Erfahrung braucht es keine Gewalt/Zwang/sonstige marzialische Hilfsmittel.

Die eigene Stimme und körpersprachlich "aufgebaute und täglich gepflegte Kommunikation" und ein nichtwürgendes Halsband mit FLEXI-Leine ist vollkommen ausreichend, auch in schwersten sogenannten "Problemfällen".

:lol: Massa, du schaffst es immer wieder. Der nächste Mega-Bandwurmfred ist dir sicher.

Ich sprech mal aus meiner ganz eigenen Erfahrung: Ein nichtwürgendes Halsband mit Flexileine ist bei einem Hund ab einer gewissen Größe und Dynamik vollkommen ausreichend für eine Wasserskipartie des Halters. Ohne Wasser. :hallo:
 
Lekto wie war das mit dem Summen?? Einfach gar nicht drauf eingehen, ist eh sinnlos bei dem. :unsicher:
Er will nur provozieren und Aufmerksamkeit finden.
 
  • 23. April 2024
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oder schotter-boarding.

und da diesen auf die schiefertafel gemeißelten thread niemand will, schreibt auch keiner mehr was hin, hoffe ich!!!!!!!!!
 
brav liesbeth!!!!!!:knuddel:

gaaanz liebe grüße
barbara:zufrieden::zufrieden::zufrieden::hallo::hallo::hallo:
 
alle kekse der welt, mein sparbuch, mein auto, meine hunde:D, mein kaputtes haus, meine verwandschaft:) - nur nix hinschreiben - bittäää!!!!!

barbara:love::love::love:
 
auch wen dein auto nicht mehr anspringt, dein sparbuch leer ist, deine kekse schlaff nein ich gelobe es. niee wieder werde ich es machen
 
Als Erziehung bezeichnet man in der Wissenschaft alle bewussten und gezielten (intentionalen) Handlungen und Verhaltensweisen eines relativ erfahreneren Menschen (Erzieher, Educans), die einen jeweils weniger Erfahrenen (Zögling, Educandus) zur selbständigen Lebensführung befähigen sollen.
Eine Zielvorstellung beim Menschen in der Sozialgemeinschaft und seinem Lebensumfeld!

.....somit sollte man einen hund nicht erziehen weil das ziel der erziehung eine selbständige lebensführung ist, und so einen hund will wohl niemand bei sich zuhause
Irrtum, weil der Hundehalter sich keinen Hund zulegt um Ihn zur Selbstständigkeit zu erziehen.
Das Gegenteil ist der Fall.
Der Hund soll sich nach den Wünschen des HH Verhalten, seine Befehle und Kommandos erfüllen und sein eigenen Befindlichkeiten hintenan stellen.

Der Hund soll/muss sofort gehorchen! ist die ideale Vorstellung des allgemeinen HH !!!

.........das wort des schreckens ist: dressur..... und nichts anders machen wir mit unsere hunden, ich mache dies und hund macht das. wie mann das dressurziel erreicht ist hier die frage.

Nach meiner Erfahrung nenne ich es eher, den Hund in die menschliche Sozialgemeinschaft einzugliedern und zeigen wie er darin sich Verhalten muss, z. B., damit dieser nicht getötet wird vom Auto, sich das Futter/Beutetiere nicht in der Nachbarschaft greift, usw. ......!

........ich habe mehrere hunden gehabt, da hat ein halbes wort genügt, u.a. einen bearded collie. auch hunden die so was von verdorben sind, das mann erst mal: HALLO MOND HIER ERDE, rufen muss bis mann überhaupt ernst und wahr-genommen wird.
Ein gewichtiger Grund dem Hund und seinem Halter den Weg dahin zu zeigen/zu helfen wenn der da mit sich selbst ein Probleme hat!

.......die ganze sache berüht immer auf zwang, weil der hund kein einsprache recht hat ( haben sollte), und uns ausgeliefert ist.

Also, keine Eigenständigkeit/Selbstständigkeit wird gewünscht/ist ein Teil des Hunde-Umgang-Zieles.

Wenn man den Hund zwinkt/daran hindert (sein Wunsch) über die Straße zu rennen, zwingt man ihn gerade dazu maleben/jetzt nicht in das Auto zu rennen.
Wir schränken sein Wunsch-Verhalten ein, zu seinem Schutz.

Dieses Fürsorge-Verhalten des HH ist bestimmt nicht gemeint, wenn man meint "OHNE GEWALT-ANWENDUNG geht es- geht es nicht!"

Als Gewalt würde ich Anschreien , Rücken-Wurf, Kehlgriff, Treten/Schlagen/Schmerzen zufügen, an der Leine zerren, Stachelhalsband, Halti, Wegsperren meinen, usw. .......... um nur einige Gewalt-Beispiele zu nennen.

Mich interessieren sehr die Fälle (wenn es welche geben sollte) die OHNE Gewalt nicht zu lösen wären, und dann auch "konkret mit welcher Art von Gewalt" es nötig wäre/ist???


WUFF


MASSA von SAMMY
 
alle kekse der welt, mein sparbuch, mein auto, meine hunde:D, mein kaputtes haus, meine verwandschaft:) - nur nix hinschreiben - bittäää!!!!!

barbara:love::love::love:


Man muss nichts hinschreiben, weil es schon positiv ist sich darüber ernsthafte Gedanken zu machen.

Sein eigenes ERZIEHUNGS-Verhalten zu hinterfragen, für gut befinden oder auch Gewalt-Verhalten nicht mehr anwenden wollen, wird dem HUNDI ein stressfreieres Zusammenleben ermöglichen.

Man kann aber auch dazu Beitragen, durch eigene Erfahrungsschilderungen, das Neulinge in Sachen der H-Haltung die Gewaltschiene erst garnicht betreten wollen.


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Also, keine Eigenständigkeit/Selbstständigkeit wird gewünscht/ist ein Teil des Hunde-Umgang-Zieles.
(zitat massa)

quatsch!!!!!
meine hunde wurden EXTRA hierfür gezüchtet!!!!! und genau das ist auch eine von mir erwünschte verhaltensweise....damit muss man jedoch umgehen können (sonst hätte ich andere hunde)

ich habe hier fertig!
 
Hm... erzieht eine Hündin eigentlich ihren Nachwuchs auch "gewaltfrei" oder verpuschipuschin wir unsere Hunde ein wenig?

(Ich gebs zu, ich gehöre zu der Gruppe, die früher auch mal ein paar auf den Hintern bekommen hat und der das nicht schlecht getan hat (ich es bei meinen Kindern, so ich welche hätte, wahrscheinlich genau so machen würde wie meine Mutter es gemacht hat), ebenso hat mein Hund in manchen Situationen auch mal einen deutlichen "Merkanstoß" bekommen... Nein, ich hab ihn NICHT verprügelt, aber schonmal ins Fell gegriffen, umgeworfen, den Hintern runter gedrückt wenn er - obwohl er es konnte - kein "Sitz" machen wollte und in 2 Fällen die Leine hinter ihm her geworfen habe (weil es sonst wirklich ein Unglück gegeben hätte :rolleyes:). Man, ich bin echt ne Rabenmutter :D
 
Also, keine Eigenständigkeit/Selbstständigkeit wird gewünscht/ist ein Teil des Hunde-Umgang-Zieles.
(zitat massa)

quatsch!!!!!
meine hunde wurden EXTRA hierfür gezüchtet!!!!! und genau das ist auch eine von mir erwünschte verhaltensweise....damit muss man jedoch umgehen können (sonst hätte ich andere hunde)

ich habe hier fertig!

Gaaaanz ruhig bleiben Andrea, hat doch keinen Sinn sich aufzuregen! ;) Der hat von (Arbeits-)Hunden soviel Ahnung wie ne Kuh vom Fliegen. :unsicher: Bevor er hier was von Herdenschutzhunden gelesen hat wusste er sicher nichtmal das es so etwas überhaupt gibt. ;) :eg:

@Klopfer
Wenn du mal eine von den Welpen genervte Hundemutter erlebt hast, wunderst du dich teilweise das danach noch was rumkrabbelt.
Und eine Erziehung mit Lekkerchen ist in einem Rudel auch nicht üblich .... :hallo: :lol:
 
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