Hundebesitzer trat eigenen Hund zu Tode

Tina W.

15 Jahre Mitglied
POL-MFR: (1403) Hundebesitzer trat eigenen Hund zu Tode

16.11.2004 - 10:54 Uhr

Nürnberg (ots) - Nürnberg (ots) - Am 16.11.2004, gegen 00.45 Uhr, riefen
genervte Bürger eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost wegen eines
ständig jaulenden Hundes zu einem Einsatz in die Nordstadt. Den
eintreffenden Beamten erklärten Bewohner des Mietshauses, dass der
Hundehalter seinen Wohnungsnachbarn bereits das endgültige Ende der
"Ruhestörung" und den Tod seines Hundes mitgeteilt hatte.

In der bezeichneten Wohnung traf die Streife einen angetrunkenen
22- jährigen Berufslosen an. Sein Hund, ein "Border-Collie", lag tot in
seinem Korb. Der Hundehalter gab an, seinen Collie mit einem einzigen
Fußtritt getötet zu haben, da dieser angeblich auf den Fußboden urinierte.
Wie sich jedoch herausstellte, musste der 22- Jährige seinen Hund mindestens
15 Minuten geschlagen haben, da dieser nach Auskunft der Hausbewohner in
diesem Zeitraum ständig gewinselt und gebellt hatte.

Gegen den Hundehalter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines
Vergehens nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet. Er wurde angewiesen, sein
Tier ordnungsgemäß der Tierkörperbeseitigung zuzuführen.



ots-Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken

Digitale Pressemappe:


Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelfranken
PD Nürnberg - Pressestelle

Telefon: 0911/211-2011/-2012
Fax: 0911/211-2010
-------------------------------------------------------------------------------------------
Erschreckend wie gewaltätig die Menschen mit Ihren Mitgeschöpfen umgehen, wenn Sie Probleme haben.Tod treten, was für eine Qual für das arme Tier.
Wie bei Sprocky ein Tierquäler! Hoffe dass der Typ eine Gefängnisstrafe bekommt; ohne Bewährung.
Was haben wir für Gesetzte, dass Tierhalter mit einer Geldbuse davon kommen; Sie werden es wieder tun!

Wär doch echt mal Notwendig, zum Schutze unser geliebten Tiere eine online Petition zu starten die man an den Bundesgerichtshof überbringt; damit diese Tierquäler härter bestraft werden!

Wurde sowas schon gestartet von einer Tierschutzorga oder Tierschutzpartei?
Die gibt es doch seit einiger Zeit und ist schon sehr bekannt.

Traurige Grüße Tina
 
  • 27. April 2024
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Hi Tina W. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mensch ist das traurig, dem Hund wünsche ich eine gute Reise zur RBB, denn dort hat er es allemal besser als bei seinem "tollen Herrchen".

Habe in den letzten Tagen hier von so vielen Leuten gelesen, die ihre Tiere verloren haben (Findlinge und eigene Tiere), die hätten sonstwas darum gegeben, wenn sie noch ein paar Stunden, Tage, Wochen oder gar Monate mit ihnen hätten verbringen dürfen und so ein A****loch tritt das Leben seines Hundes im wahrsten Sinne des Wortes mit Füßen.
 
Er wurde angewiesen, sein
Tier ordnungsgemäß der Tierkörperbeseitigung zuzuführen.


aha.. und die meinen, er tut das auch???
wenn ich seine nachbarin wäre, hätte ich jetzt wahrscheinlich auch ne anzeige am hals... wegen schwerer körperverletzung!
 
@ja Bine, Du hast ja recht, dass es zum Glück viele Tierfreunde gibt; die alles für Ihr Tier tun würden um es wieder bei sich zu haben. Bin so wütetend, dass Tierquäler nicht bestraft werden und das im 2100 Jahrhundert!
Werd mich jetzt damit trösten, aber in Zukunft möchte ich mithelfen, dass sich die Gesetze zum Schutz & Wohl der Tiere ändern.

Werde sehr wahrscheinlich zu dieser Tierschutzpartei Kontakt aufnehmne und in Zukunft für die ehrenamtlich arbeiten. Das ist klar für mich: Kinder & Tiere stehen unter unserm Schutz!!!
Traurige Grüße von Tina
 
Bei sowas fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Warum nehmen sich solche Menschen ein Tier und kaufen sich keine Boxsack o.ä.... einfach nur traurig.
 
Gute Reise, armer Border Collie ...
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es - wenn überhaupt - bei einer Strafe auf Bewährung bleiben wird.

Bei uns im Ort hat vor 3 Jahren ein Alkoholiker seinen Blacky mit einer Axt erschlagen und verscharrt. Ich bekam tel. einen Hinweis und bin am nächsten Morgen mit dem zuständigen Veterinär dort gewesen. Er hat den armen Hund ausgegraben ...

Bei der Befragung vor Ort hat der Halter zugegeben, Blacky erschlagen zu haben; der Hund habe die Mitbewohner gestört. An mehr könne er sich nicht erinnern, da er angetrunken gewesen sei ...

Sanktion war ein Tierhalteverbot
Eine Geldstrafe war nicht möglich, er hatte nur das, was er zum Essen und vor allem zum Trinken brauchte. Er hat nicht mal eine Bewährungsstrafe bekommen.
 
@Hi Carin,
das ist unglaublich, vor drei Jahren! Der Typ hat nur ein Tierhalterverbot und nichts bekommen, hat seinen Hund mit der Axt erschalgen. :sauer: Das gibt es doch nicht!
Schon schlimm genung, dass jeden Tag Tier massenweise geschlachtet werden, für unsern Verzehr und unter den nicht terschutzgerechten Bedingungen leben müssen; hier in der EU.
Das ist ein Fass ohne Boden!
Echt nur traurig!
LG Tina
 
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