Hundebesitzer müssen auf andere Menschen Rücksicht nehmen

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Witten (aho) - Die einen wollen sich mit ihren Vierbeinern möglichst ungezwungen bewegen können, die anderen fühlen sich massiv belästigt, wenn sie von Hunden, die nicht angeleint sind, angesprungen werden.
Nach Auffassung der Stadt Witten steht bei diesem Konflikt der Schutz der Allgemeinheit an erster Stelle. Das Ordnungsamt Witten weist darauf hin, dass die geltenden Regeln strikt befolgt werden müssen..........

Quelle & kompletter Text:
 
  • 3. Juni 2024
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Schade, dass man sowas eigentlich noch erwähnen muss...
Aber wenn von den Hundehaltern Rücksicht gefordert wird, dann sollte das auch für die "Nicht-Hundehalter" gleichermaßen gelten... *seufz*

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Das ein/mein Hund fremde Menschen anspringt ist ein absolutes no-go.

Klopfer hat recht - das sowas erwähnt werden muss.....
 
Aber wenn wir mal überlegen, wieviele unbedachte HH laufen draußen rum? Allein wenns ums anleinen und abrufen geht damit es bei unverträglichen keine Beißerei gibt. Viele Fußhupen und auch größere Rassen dürfen fast alles und da würd ich mich als jemand der Angst hat oder sich beläßtigt fühlt auch ne Änderung fordern.

Trotzdem habt ihr recht, es sollte eigentlich selbstverständlich sein und keiner Erwähnung bedürfen.
 
Schade, dass man sowas eigentlich noch erwähnen muss...
Aber wenn von den Hundehaltern Rücksicht gefordert wird, dann sollte das auch für die "Nicht-Hundehalter" gleichermaßen gelten... *seufz*
Da kann ich nur zustimmen!

Wir nehmen immer und gerne Rücksicht auf andere. Sobald Jogger, Stöckchen-Läufer, Radfahrer oder was auch immer in unserer Richtung unterwegs sind rufen wir Frieda heran und lassen sie dicht neben uns liegen oder sitzen.
Frieda interessieren diese Menschen überhaupt nicht. Sie ist in Berlin aufgewachsen und weiß dadurch sogar mit engeren Situationen umzugehen. Da das aber unsere Mitmenschen nicht wissen nehmen wir Rücksicht.

Selten wird sich bedankt. Wenn dann eigentlich nur von älteren Leuten die ihre Begeisterung aber regelmäßig zum Ausdruck bringen.

Vorgestern war ich in der Nähe eines Parks in Osnabrück, also nutzte ich die Gelegenheit dort spazieren zu gehen. Ich kenne diesen Park von früher und er ist in Osnabrück durchaus bekannt als Ort an dem sich viele Hunde tummeln.

Am Eingang des Parks kam uns dann auch schon eine Stöckchentruppe entgegen. Ungefähr 10 bis 15 Personen. Natürlich verhielten Frieda und ich uns rücksichtsvoll, machten Platz und warteten. Die Truppe würdigte uns keines Blickes, benötigte die volle Breite des Weges, es fehlte nur noch ein Anrempeln.

Als wir weiterliefen begegnete uns etwa 15 Minuten später wieder eine Stöckchen-Läuferin. Wieder rief ich Frieda die sich mit ihrem Kong in der Schnute neben mich setzte. Die Läuferin rief mir laut und fordernd zu ich solle meinen Hund festhalten, sie habe Angst. Ich sagte ruhig und freundlich, daß sie keine Angst haben müsse, daß mein Hund bei mir bliebe, griff aber wie gewünscht noch ans Halsband.
Sie schnautze zurück, daß die Hunde immer auf ihre Stöckchen reagierten. Ich entgegnete (weiterhin freundlich), daß mein Hund in einer Stadt aufgewachsen sei und keine Probleme mit Passanten habe. Ihre Antwort: "Ach so, also direkt aus der Bronx!"

Ganz ehrlich, daß reicht mal wieder für lange Zeit und so macht Rücksichtnahme absolut keinen Spaß :(!
 
[...] kam uns dann auch schon eine Stöckchentruppe entgegen. Ungefähr 10 bis 15 Personen. Natürlich verhielten Frieda und ich uns rücksichtsvoll, machten Platz und warteten. Die Truppe würdigte uns keines Blickes, benötigte die volle Breite des Weges, es fehlte nur noch ein Anrempeln.[/FONT]
[..]

kenn ich, bin auch mal so ner horde im wald begegnet, bin mit aiko extra vom weg runter und hab ihn absitzen lassen.
bin noch angepflaumt worden warum er nicht an der leine ist.

ok, nächstes mal kommt er an die Leine, 2 m radius und ich bleib mitten aufm weg. wenn denen das so lieber ist...:eg::eg:


ne, zur zeit hab ich das gefühl, dass "rücksichtnahme" einem eher als schwäche ausgelegt wird udn den gegenüber noch animiert sich selbst besonderst rücksichtslos zu verhalten.
 
................... da würd ich mich als jemand der Angst hat oder sich beläßtigt fühlt auch ne Änderung fordern.

Sorry, aber hier werden zwei Aspekte vermischt, die man eigentlich getrennt betrachten sollte.

Zum einen ist es selbstverständlich, dass von meinem Hund keine Belästigung ausgeht.

Zum anderen geht mich die Hundephobie Dritter schlicht nichts an.

Es gibt viele Formen einer Phobie in vielen Lebenslagen, aber nur bei der Hundephobie wird die Problemlösung den HH angelastet. Jemand mit einer Hundephobie kann nicht darauf abstellen, dass alle HH auf diesen Rücksicht zu nehmen haben. Wenn ich eine Hundephopie habe, ist dies mein persönliches Problem und nicht das Problem des HH der mir gerade entgegenkommt.

Rücksichtnahme ist bei mir immer eine gegenseitige Angelegenheit! Wenn sich ein Radfahrer nähert, mache ich keinen Schritt zur Seite und lege meinen Hund ab, damit dieser mit unverminderter Geschwindigkeit an mir vorbei rauscht. Hier erwarte ich ebenfalls Rücksichtnahme, in dem der Radfahrer seine Geschwindigkeit deutlich reduziert oder gegebenenfalls absteigt und sein Fahrrad schiebt. Insofern deutlich wird, dass mir diese Rücksichtnahme verwert wird, stehen 190 Kg schlicht im Weg!
2 x 40 Kg von den Wauzis und der Rest von mir!

Stinker
 
Ich glaub da hast du was falsch verstanden!
Ich meinte nicht die pure Angst vor einem Hund in Form von Phobien, sondern Angst davor, dass wenn er einen anspringt man sich nicht mehr auf den Füßen halten kann/er zwickt/ meinen eigenen Hund plötzlich angreift etc. Alles schon gesehen und DAS muß ich nicht haben und es sollte eigentlich selbstverständlich sein das man andere vor seinem Hund schützt wenn man weiß wie er reagiert wenn er sich freut, Artgenossen sieht etc.
 
Wieder mal typisch: Nur die Hundehalter müssen sich rücksichtsvoll verhalten.
 
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