Asmodina
Stand heute in der Westfählischen Rundschau:
Über einen Vorfall, der sich in Dröschede ereignet hat, schreibt R.F. (mein Schatz
Auch wenn die ganze Diskussion über Kampfhunde, ihre Gefährlichkeit und die beste Strategie zu Ausschaltung dieser Gefahr momentan nicht aktuell ist, soll ein Beispiel verdeutlichen, wie wenig das alles ausgereift ist. Vergangenen Samstag Abend saß meine Lebensgefährtin mit unserem Hund (Kampfhund laut Hundeverordnung Anhang 1, also mit Leine und Maulkorb) auf einer Parkbank, als plötzlich zwei Schäferhunde, die einem bekannten Dröscheder Autohändler gehören, völlig unmotiviert und unprovoziert auf sie zu rannten. Einer der beiden Hunde fiel dann über unseren so genannten Kampfhund her, die vor Angst nicht ein noch aus wusste und an der Bauchdecke zwischen den Hinterläufen eine Bisswunde davontrug, die mit 4 Stichen genäht werden musste.
Dann endlich bequemte sich der offensichtlich alkoholisierte Hundebesitzer, seinen Hund auf eine selten rüde und brutale Weise von unserem Hund wegzureißen, indem er ihn im Genick packte und durch die Luft schleuderte.
Dieser Vorfall war bis jetzt der letzte in einer Kette von Attacken dieses Schäferhundes, der schon ein Kaninchen tot gebissen und einen Dackel schwer verletzt hat. Hier stellt sich aber weniger die Frage nach der Gefährlichkeit des Schäferhundes als vielmehr die Frage nach der Zurechnungsfähigkeit des Halters, der seine Hunde offensichtlich nicht im Griff hat oder vielleicht sogar bewusst diese Attacken in Kauf nimmt um seinen Hund abzurichten oder ähnliches.
Es geht hier auch gar nicht darum, uns und unseren Hund als Opfer hinzustellen und, wie es sonst überall gang und gäbe ist, anderen die Schuld möglichst laut zuzuschieben. Es geht vielmehr darum, dass diejenigen, die sich einen Hund halten, ihrer Verantwortung jeder Zeit bewusst sind und bei aller Liebe zu ihren Tieren nicht vergessen, dass diese letzten Endes immer noch Tiere sind und viel stärker als Menschenrein instinktiv reagieren. Daher sind für die Halter solche Reaktionen selten vorhersehbar, auch oder gerade wenn der Hund sich bis her absolut friedlich verhalten hat.
Auch ist diese Attacke ein weiteres Indiz dafür, dass nicht jeder „Kampfhund“ gefährlich ist und nicht jeder gefährliche Hund von der Hundeverordnung erfasst wird.
Abschließend bleibt nur zu hoffen, dass dieser besagte Schäferhund nicht inzwischen Blut geleckt hat und sich vielleicht demnächst mal in den Hals eines Kindes verbeißt. Dann ist das Geschrei wieder groß, aber für das Kind vielleicht zu spät.
Dieser Bericht steht auch unter Aktuelles : Schäferhund via Kampfhund
Bin bis jetzt schon super Dankbar über die tollen beiträge dazu, das Baut auf, und gibt neue Kraft.
Danke an alle, knuddlt eure süßen von mir.
Asmo
Über einen Vorfall, der sich in Dröschede ereignet hat, schreibt R.F. (mein Schatz
Auch wenn die ganze Diskussion über Kampfhunde, ihre Gefährlichkeit und die beste Strategie zu Ausschaltung dieser Gefahr momentan nicht aktuell ist, soll ein Beispiel verdeutlichen, wie wenig das alles ausgereift ist. Vergangenen Samstag Abend saß meine Lebensgefährtin mit unserem Hund (Kampfhund laut Hundeverordnung Anhang 1, also mit Leine und Maulkorb) auf einer Parkbank, als plötzlich zwei Schäferhunde, die einem bekannten Dröscheder Autohändler gehören, völlig unmotiviert und unprovoziert auf sie zu rannten. Einer der beiden Hunde fiel dann über unseren so genannten Kampfhund her, die vor Angst nicht ein noch aus wusste und an der Bauchdecke zwischen den Hinterläufen eine Bisswunde davontrug, die mit 4 Stichen genäht werden musste.
Dann endlich bequemte sich der offensichtlich alkoholisierte Hundebesitzer, seinen Hund auf eine selten rüde und brutale Weise von unserem Hund wegzureißen, indem er ihn im Genick packte und durch die Luft schleuderte.
Dieser Vorfall war bis jetzt der letzte in einer Kette von Attacken dieses Schäferhundes, der schon ein Kaninchen tot gebissen und einen Dackel schwer verletzt hat. Hier stellt sich aber weniger die Frage nach der Gefährlichkeit des Schäferhundes als vielmehr die Frage nach der Zurechnungsfähigkeit des Halters, der seine Hunde offensichtlich nicht im Griff hat oder vielleicht sogar bewusst diese Attacken in Kauf nimmt um seinen Hund abzurichten oder ähnliches.
Es geht hier auch gar nicht darum, uns und unseren Hund als Opfer hinzustellen und, wie es sonst überall gang und gäbe ist, anderen die Schuld möglichst laut zuzuschieben. Es geht vielmehr darum, dass diejenigen, die sich einen Hund halten, ihrer Verantwortung jeder Zeit bewusst sind und bei aller Liebe zu ihren Tieren nicht vergessen, dass diese letzten Endes immer noch Tiere sind und viel stärker als Menschenrein instinktiv reagieren. Daher sind für die Halter solche Reaktionen selten vorhersehbar, auch oder gerade wenn der Hund sich bis her absolut friedlich verhalten hat.
Auch ist diese Attacke ein weiteres Indiz dafür, dass nicht jeder „Kampfhund“ gefährlich ist und nicht jeder gefährliche Hund von der Hundeverordnung erfasst wird.
Abschließend bleibt nur zu hoffen, dass dieser besagte Schäferhund nicht inzwischen Blut geleckt hat und sich vielleicht demnächst mal in den Hals eines Kindes verbeißt. Dann ist das Geschrei wieder groß, aber für das Kind vielleicht zu spät.
Dieser Bericht steht auch unter Aktuelles : Schäferhund via Kampfhund
Bin bis jetzt schon super Dankbar über die tollen beiträge dazu, das Baut auf, und gibt neue Kraft.
Danke an alle, knuddlt eure süßen von mir.
Asmo