Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Möglichkeit einer Kombination von einigen (z.B. dogmaster) scheinbar perse ausgeschlossen wird... Es geht ja offenbar sogar auch anders herum (vgl. das von Consultani eingestellte Beispiel), wenn man kooperiert und nicht ständig auf die bösen Auslandstierschützer eindrischt.
kooperation finde ich sehr gut, da würde ich sogar selbst mitmachen.
aber es gibt ja keine kooperation.
ein paar postings zurück, steht die zahl, der aus dem ausland importierten hunde.
nochmal zur erinnerung: 28.000 eher plus statt minus.
da ist der eine hund als beispiel genannt von consultani ja nicht mal der berühmte ,,tropfen auf den heißen stein,,
selbst wenn es 10,15,20 oder 100 beispiele sein würden.
eine kooperation ist ja nur sinnvoll, wenn beide seiten gleichermaßen davon profitieren.
aber das wäre ja auch blödsinn, was soll das bringen, wenn wir z.b. 10.000 hunde aus spanien aufnehmen und dafür 10.000 hunde nach spanien zurückschicken.
dann ist doch am einfachsten, dass die hunde alle da bleiben wo sie sind und die z.b. spanier sich selber um ihre probleme kümmern.
mittlerweile wäre ich ja sogar bereit zu akzeptieren, dass es eben menschen gibt, die sich primär um auslandshunde kümmern wollen. wenn es hier in deutschland liebe menschen gibt, die geldspenden aufbringen und diese für hunde im ausland genutzt sehen wollen, dann wäre das effektivste für mich, dass die gelder auch vorort verwendet werden würden. kastration, aufklärungsarbeit in der bevölkerung und das wichtigste; vermittlung der hunde in den jeweiligen ländern.
aber die einstellung vieler menschen dieser länder ist vergleichbar mit einer großen anzahl der arbeitslosen in unserem lande die nämlich denken; warum soll ich arbeiten gehen, wenn ich auch ohne arbeiten mein auskommen habe.
warum sollen sich die menschen z.b. in spanien,rumänien,ungarn, polen, russland, thailand oder sonstwo um ihre ,,hundeproblematik kümmern, wenn es doch andere menschen gibt, die dieses für sie tun. ist doch viel einfacher.
und m.E. ein nicht unerheblicher faktor; es müssen weniger geldmittel der jeweiligen länder für den tierschutz aufgebracht werden, weil der ,,export,, sowie präventivmaßnahmen wie kastration, notversorgung etc. im tierschutzbudget mit einkalkuliert werden kann, weil es eben durch andere übernommen wird.
Das hat aber mit dem Auslands-TS im Grunde nichts zu tun, denn: Jemand, der aus welchen Gründen auch immer keinen Soka halten kann/ will wird keinen bei sich aufnehmen. Diesen Hunden in diesem TH wäre also auch nicht geholfen, wenn jemand nen Spitzmix ( Beispiel) aus nem deutschen TH adoptiert. Verstehst du was ich meine? Gerade bei Sokas ( die ja eh nicht aus dem Ausland kommen dürfen!!!) ändert das an der Vermittlungsproblematik und der Praxis dieses TH überhaupt nix!
) dennoch gibt es gravierende mängel in der durchsetzung sowie der kontrolle.
*ironie off*
