Und du findest es richtig, das die Hunde ausbaden zu lassen ?da kann ich dir auch nur wieder das beispiel bringen; jäger in spanien setzten ihre hunde einfach aus oder geben sie ab, weil sie für die jagd nicht mehr geeignet sind.
sie wurden von der regierung nicht dazu gezwungen bzw. aufgefordert.
ich praktiziere tierschutz so, ie ich es für richtig halte... in diesem land.
genauso wie einige von euch verbissen ihren tierschutz im ausland/mit herankarren von hunden praktizieren.
Wir können den Anderen keine Tierliebe einprügeln, wir können nur versuchen, Leid zu mindern.
Warum wird den Gegnern von Hundeimporten (nicht Auslandstierschutz) hier eigendlich immer "durch die Blume" Fremdenfeindlichkeit unterstellt?
Sehe ich (leider) ähnlich.Ich verstehe Dogmaster so, dass es um Prioritäten geht. Erst die Probleme im eigenen Land bearbeiten und dann " über den Tellerrand" schauen.
Anzumerken ist, daß viele Tierheime nach wie vor nicht mit Pflegestellen arbeiten bzw. arbeiten wollen, man teilweise den Hund nicht mal für 3 Stunden mit nach Hause nehmen kann, um auszutesten, wie sich der Hund in den eigenen 4 Wänden verhält, ob er sich mit der vorhandenen Katze versteht und man so Selbige im Sack vermittelt bekommt. Rückläufer sind da ehr vorprogrammiert als aus einer Pflegestelle heraus, wobei ich nicht abstreiten möchte, daß es auch da Rückläufer.
Meinst du ernsthaft, die Situation in Spanien ändert sich, wenn wir hier keine Hunde mehr von dort aufnehmen ?
Meinst du wirklich, dann findet dort ein Umdenken statt ? Wieso sollte ein ausgedienter Galgo dann plötzlich mehr wert sein bzw. rettenswert ?
also medelz,
irgendwie drehen wir uns hier gerade im kreis. ich habe das gefühl, in diesem forum sehr vorsichtig mit ner meinung zu sein, denn es gibt ja scheinbar genügend "verbal-militante" - "tierschützer" die die meinung andersdenkender absolut nicht dulden.
...
so,
komm dogmaster,
lass die anderen weiter versuchen, die welt zu verbessern, indem sie die TS-probleme hier im eigenen lande dezent unter den teppich schieben
denn es gibt ja scheinbar genügend "verbal-militante" - "tierschützer" die die meinung andersdenkender absolut nicht dulden.
Meinst du ernsthaft, die Situation in Spanien ändert sich, wenn wir hier keine Hunde mehr von dort aufnehmen ?
Meinst du wirklich, dann findet dort ein Umdenken statt ? Wieso sollte ein ausgedienter Galgo dann plötzlich mehr wert sein bzw. rettenswert ?
Glaubst Du, Du änderst die Sache indem Du einzelne Hunde aufnimmst ?
Klar, für den einzelnen Hund sicher..
In Deutschland leben, gleich welcher Rasse, unzählige Tiere in Heimen.
Es werden permanent mehr, weil es zu leicht ist, seinen Hund abzuschieben und sich dann, egal auf welchem Weg, dann ein Ersatzspielzeug zu besorgen.
Und ich möchte den Tierschützer sehen, der mir aus ganzem Herzen und ehrlich gemeint sagen kann, dass ein Tierheimtier glücklich ist bzw. ein artgerechtes Leben führt.
"Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt."
ja vielleicht sollten wir unsere ,,landsleute,, die züchten auffordern, weniger zu züchten, damit mehr hunde aus dem ausland importiert werden können.
wäre das ok für dich?
Meinst du ernsthaft, die Situation in Spanien ändert sich, wenn wir hier keine Hunde mehr von dort aufnehmen ?
Meinst du wirklich, dann findet dort ein Umdenken statt ? Wieso sollte ein ausgedienter Galgo dann plötzlich mehr wert sein bzw. rettenswert ?
Glaubst Du, Du änderst die Sache indem Du einzelne Hunde aufnimmst ?
Klar, für den einzelnen Hund sicher, wenn du dem einzelnen Tier auch einen Namen gibst,
Aber für die ganzen Namenslosen, die danach noch kommen, weil sich eben das Übel, die Situation nicht geändert hat, ändert sich nichts.
Du rettest 1 Hund und 10 kommen nach, solange kein Umdenken bei den Ländern und den Betroffenen stattfindet.
Mein Beispiel mit Portugal, dort werden keine Hunde ins gelobte Land transportiert, dort wird das Geld ausschliesslich in Prävention und Aufklärung gesteckt. Dort wird das Übel eben an der Wurzel bekämpft und, man mag es kaum glauben, die Mensche dort in der Region fangen an umzudenken.
Die Zahlen der Fundhunde werden weniger, dauert seine Zeit aber es geht.
galga-loca, Du wirst hier niemanden finden, der dies gutheißt.
Diejenigen, die der Meinung sind, auch Auslandshunden haben eine Chance verdient, reden von seriösem, korrektem Tierschutz.
hallo aus spanien,
also ich bin ja als galgo-tierschutz-orga-gründerin (buff langes wort) eigentlich von dieser frage selbst betroffen...
Ich finde auch, dass man im jeweiligen land was tun MUSS, damit die zustände sich verbessern und vielleicht mal in der zukunft keine tiere mehr gerettet werden müssen
ich persönlich bringe nur tiere ins ausland (F, D, CH, UK) die bereits eine feste familie haben und hund und halter perfekt abgecheckt worden sind. Keines unserer tiere geht in th und auch seltenst in pflegefamlien (nur im absoluten notfall) und da es sich bei unseren tieren um windhunde handelt, die es in D seltenst in den th gibt (wenn sie nicht dort gelandet sind, weil eine orga fehler gemacht hat) denke ich nicht, dass wir einem anderen tierheim tier einen platz auf dem sofa wegnehmen... ich glaube kaum, dass ein DSH besitzer einen galgo adoptieren würde... der charakter und die eigenständigkeit der windis sind nicht unbeding jedemans sache...
so oder so, wir versuchen in spanien was zu tun, zb. kids und tiere zusammen zu bringen, infoveranstaltungen zum t hema respekt an tieren etc... denn die kids von heute sind entweder die tierquäler oder die tierfreunde von morgen - es liegt an uns, das in die richtige richtung zu leiten
mo
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Du irrst hier - in der Schweiz ist gerade "action" pur, weil in einem TH 24 Hunde eingeschläfert wurden, die Orga Vier Pfoten hat deswegen Strafanzeige erstattetdesweiteren bin ich mir ziemlich sicher, dass die österreicher, schweizer und belgier, keine überfüllten tierheime haben wie es bei uns in deutschland der fall ist..
Du irrst wieder, aber das haben Dir andere ja schon gesagtund ich bin ziemlich sicher, dass die belgier, österreiche und schweizer keine ,,listenhunde,, aus aller herrenländer bei sich aufnehmen.
Wenn man vorher immer wüsste, was man am Ende herausbekommt, wäre das eine sicher richtige Einstellung - doch man weiß es nicht immer ... das kann Dir aber mit einem deutschen wie auch mit einem ausländischen Hund passierenAuch wenn es andere Stimmen gibt, grade mein Beispiel mit der Verwendung von Geldern beim Ausländertierschutz, wenn die Gelder, mit denen man 10 Hunde hätte retten können, dann nur für 1 "komplizierten" Hund verwendet werden, dann ist das in meinen Augen kein Tierschutz mehr. In dem Fall, den ich so anspreche, geht es um Masse nicht Klasse.
Klingt hart, aber 10 gerettet Hunde sind mehr Wert als ein Einziger, ist ein ganz einfaches Rechenbeispiel.
Ich würde, wenn ich entscheiden müsste, lieber MEHRERE junge + gesunde Tiere retten, als zusehen zu müssen, dass wegen 1 kranken / alten Tier die Anderen sterben müssen.
Schwere Entscheidung, aber so ist das Leben, manchmal muss man den Kopf über das Herz stellen.
sorry, aber nur weil ein Tier nicht vermitteltbar ist, einschläfern als Endlösung? Es gibt Erkrankungen, die schrecken Dir viele Interessenten, vielleicht sogar alle - aber wer sagt, dass man nicht vielleicht eine Pflegestelle finden würde (was die meisten TH's ja gar nicht in Erwägung ziehen).wenn er so krank ist, dass er keine chance auf vermittlung hat, dann sollte man ihn lieber einschläfern und nicht als alibi dahinvegetieren lassen um hunde aus dem ausland zu holen.
Da Du "etwas" schreibst, weißt Du sehr gut, dass auch für denjenigen, mit dem etwas erarbeitet wurde, ein qualifizierter Interessent daher kommen muss und die - das wissen wir alle - wachsen leider nicht auf Bäumen, sondern sind mehr als rarwenn er nicht ohne ist, könnte man mit ihm arbeiten um die chancen etwas zu erhöhen.