Hund wegen Beissvorfall wieder im Tierheim

Und was mir zu der älteren Vermittlungsanzeige aufgefallen ist:

Geschichte:

Die Besitzer haben Nachwuchs bekommen und möchten sich nun nicht mehr um Rocky kümmern müssen. Sie hatten vor Rocky in die Perrera (Tötungsstation) in Movera zu bringen…

Elena erfuhr davon und hat sie überreden können, dass sie uns Zeit geben, damit wir für Rocky ein Zuhause finden können. Sie geben uns drei Monate Zeit. Sollten wir bis dahin kein neues Zuhause für Rocky gefunden haben, werden sie ihn in die Perrera bringen.


Nachstehend finden Sie einige Anhaltspunkte, um seriösen von unseriösem Tierschutz zu unterscheiden:

Ein seriöser Tierschützer wird Sie nicht drängen, einen Hund zu nehmen. Er wird nicht an Ihr Mitleid appellieren, indem er Ihnen vorjammert, dass die Tiere getötet werden und Sie schnellstens helfen und adoptieren müssen!
 
  • 26. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Orissa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab übrigens die erste gute Nachricht: Ich hab jetzt doch nochmal beim Vetamt Emmendingen angerufen. Der sagt, dass das überhaupt nicht geht und das diese Frau nach Bürgergestzbuch Haftbar ist in den ersten 14 Tagen nach übernahme des Hundes! Egal was in dem Vertrag steht. Und morgen geh ich diese Frau mal anzeigen :)


Hä? Nach was für einem Paragraphen soll sie haftbar sein und für was, hat der das gesagt?
 
Höre ich auch zum ersten Mal. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das man etwas gegen den TSV unternehmen kann und muss.

Abwarten.
 
Garantie oder Gewährleistung lt.Kaufvertrag? Da hatte doch letztens jemand hier was eingestellt?!
Achja, wegen dem Schutzvertrag, der eigentlich ein Kaufvertrag ist.
 
Nee, um Garantie oder Gewährleistung kann es sich nicht handeln. Nicht bei einer Frist von 14 Tagen. ;)
 
Garantie oder Gewährleistung lt.Kaufvertrag? Da hatte doch letztens jemand hier was eingestellt?!
Achja, wegen dem Schutzvertrag, der eigentlich ein Kaufvertrag ist.

Nee, sicher nicht. Die gesetzliche Gewährleistung beträgt zwei Jahre bzw. ein Jahr für gebrauchte Sachen, nicht zwei Wochen, und gilt für Mängel. Da muss was anderes gemeint sein.
 
Das sagte mir der Mann vom Vetamt, er sagte mir jetzt nicht genau welcher § es ist aber das es im Bürgergesetzbuch steht und ich denke/hoffe das er weiß wovon er redet und er sagte mir so kann er nichts machen, aber wenn ich es der Polizei melde kann er hin und sich den Hund unter die Lupe nehmen.
Ich hab mit der Empfehlung angerufen, dass dieser Typ ein 'verbissener' Tierschützer sei und nicht so einfach locker lässt ;)
 
Das sagte mir der Mann vom Vetamt, er sagte mir jetzt nicht genau welcher § es ist aber das es im Bürgergesetzbuch steht und ich denke/hoffe das er weiß wovon er redet und er sagte mir so kann er nichts machen, aber wenn ich es der Polizei melde kann er hin und sich den Hund unter die Lupe nehmen.
Ich hab mit der Empfehlung angerufen, dass dieser Typ ein 'verbissener' Tierschützer sei und nicht so einfach locker lässt ;)

Wenn du die Dame anzeigst, solltest du aber durchaus wissen, auf welche Paragrafen bzw. welches Vergehen du dich berufst. Vielleicht vorher nochmal beim Vetamt nachfragen, sonst siehst du alt aus, wenn die Polizei das ähnlich sieht wie der erste Amtsvet, der dir sagte, es ist allein dein Problem, wenn dein eigener Hund dich beißt.
 
Wenn der Biß bei der Polizei angezeigt wird, wird doch der Hund eingezogen, oder seh ich das falsch, zu seinem Vorteil ist das mit Sicherheit nicht.
 
Wenn der Biß bei der Polizei angezeigt wird, wird doch der Hund eingezogen, oder seh ich das falsch, zu seinem Vorteil ist das mit Sicherheit nicht.

Weiß denn jemand, wo der Hund jetzt ist?
Und wenn er eingezogen würde, wo landet er dann - im Tierheim.
Hätte sich ggf. erst mal nichts geändert!
 
Besser als wenn der Hund einfach so von Stelle zu Stelle weitervermittelt wird ohne das jemand etwas gegen die Vermittlungspraktik des Vereins unternimmt. Irgendwann passiert dann vielleicht ein Unfall der sich nicht vertuschen lässt (schlimmstenfalls mit einem Kind) und der Hund sitzt auch in der Sch...

Klar ist die Lösung nicht toll, aber viel Möglichkeiten verantwortungslosen "Tierschützern" das Handwerk zu legen gibt es nicht. Und die Sache auf sich beruhen zu lassen wenn der Hund tatsächlich schon wieder in eine Familie vermittelt wurde ist mMn schlimmer - auch für alle Hund die kein Zuhause finden weil Menschen wegen solcher Negativbeispiele keinen Tierheimhund wollen.
 
Wenn der Biß bei der Polizei angezeigt wird, wird doch der Hund eingezogen, oder seh ich das falsch, zu seinem Vorteil ist das mit Sicherheit nicht.

Weiß denn jemand, wo der Hund jetzt ist?
Und wenn er eingezogen würde, wo landet er dann - im Tierheim.
Hätte sich ggf. erst mal nichts geändert!
Nur das der Hund dann aufgrund der Vorfälle wahrscheinlich von Amts wegen als gefährlich eingestuft wird.

"Das dein Horizont zu niedrig ist, auch mal quer zu denken, dafür kann ich nichts!" :eg:
 
Wenn der Biß bei der Polizei angezeigt wird, wird doch der Hund eingezogen, oder seh ich das falsch, zu seinem Vorteil ist das mit Sicherheit nicht.

Weiß denn jemand, wo der Hund jetzt ist?
Und wenn er eingezogen würde, wo landet er dann - im Tierheim.
Hätte sich ggf. erst mal nichts geändert!
Nur das der Hund dann aufgrund der Vorfälle wahrscheinlich von Amts wegen als gefährlich eingestuft wird.

"Das dein Horizont zu niedrig ist, auch mal quer zu denken, dafür kann ich nichts!" :eg:

Ach so, dann ist er gar nicht gefährlich?
Dann steht ja einer weiteren Vermittlung nichts im Wege!
Warum regt ihr euch dann auf?
 
Weiß denn jemand, wo der Hund jetzt ist?
Und wenn er eingezogen würde, wo landet er dann - im Tierheim.
Hätte sich ggf. erst mal nichts geändert!
Nur das der Hund dann aufgrund der Vorfälle wahrscheinlich von Amts wegen als gefährlich eingestuft wird.

"Das dein Horizont zu niedrig ist, auch mal quer zu denken, dafür kann ich nichts!" :eg:

Ach so, dann ist er gar nicht gefährlich?
Dann steht ja einer weiteren Vermittlung nichts im Wege!
Warum regt ihr euch dann auf?
Hab ich mich aufgeregt?
Wird der Hund aber offiziell als gefährlich eingestuft, erschwert das eine Vermittlung aufgrund von Auflagen noch zusätzlich. Folglich wird der Hund wohl längerfristig im TH hocken bleiben. Und in den richtigen Händen sehe ich den Hund nun einmal nicht als sonderlich gefährlich an.
Deshalb zitiere ich dich gern nochmal:
"Das dein Horizont zu niedrig ist, auch mal quer zu denken, dafür kann ich nichts!"
 
Die 14 Tage "könnten" sich auf das Rücktrittsrecht vom Kaufvertrag beziehen, sprich Rückabwicklung ... Ware geht an Verkäufer zurück - Gebühr/Kaufpreis muss erstattet werden.

Allerdings passt das dann nicht mit einer Anzeige zusammen ...
 
Von den Vermittlungspraktiken mal abgesehen,die ja wohl unter aller Sau sind!

Weiß ich nicht warum hier viele schreiben das der Hund so ein "Knaller" sein soll?
Der Hund ging durch mehrere Hände,lebte vorher wahrscheinlich auf der Strasse(musste sich durchsetzen),wurde bei "Orissa" laut eigenen Aussagen vorher nur betüdelt,kriegt dann Quasi die erste Ansage und verhält sich dementsprechend,sprich geht runter von der Arbeitsplatte.
Da würde ich sagen,gut Problem gelöst aber nein der Hund wird durch die Wohnung geschliffen und zu guter letzt noch versucht von hinten ins Körbchen zu schieben. Ob Er dann schnappt,verbeißt oder wie auch immer,vielleicht kennt er es net anders.
Aber ich glaube das kein Hund das "Hinten schieben" toll findet. Probierts doch mal aus ;)
Also meine Emma,wenn ich die schiebe von hinten dann dreht die sich auch um und würde am liebsten "schnappen",tut Sie nicht weil Sie weiß es knallt dann. Ansonsten kann ich alles mit Ihr machen!
Und es wurde ja auch geschrieben das die Halter vor "Orissa" den Hund auch bedrängt/geschoben haben soll.
Ein wenig Hundeverstand sollte halt vorhanden sein wenn man einen Hund nimmt der schon ca. 6 Vorbesitzer hatte,da sollte bei der Vermittlung drauf geachtet werden!

Soll jetzt nicht verharmlosen aber sooo schlimm find ich den Hund nicht.
 
............
Hab ich mich aufgeregt?
Wird der Hund aber offiziell als gefährlich eingestuft, erschwert das eine Vermittlung aufgrund von Auflagen noch zusätzlich. Folglich wird der Hund wohl längerfristig im TH hocken bleiben. Und in den richtigen Händen sehe ich den Hund nun einmal nicht als sonderlich gefährlich an.
Deshalb zitiere ich dich gern nochmal:
"Das dein Horizont zu niedrig ist, auch mal quer zu denken, dafür kann ich nichts!"

Wir könnten den Kinderkram ja mal kurz lassen.
Mir sind die (möglichen) Folgen durchaus klar.
Aber jetzt läuft das Ganze in Richtung "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"!

Wenn man verhindern will, dass der Hund wieder vermittelt wird und es nicht durch Einsicht der Orga oder der Tierschutztante zu schaffen ist muss es vielleicht auf die harte Tour sein.

Du könntest ja Alternativen nennen.

Die erste Alternative wäre ja gewesen, dass Orissa den Hund wieder nimmt und professionelle Begleitung bekommt.
Fand ja auch keiner gut.
Die zweite Familie ist gleich ausgestiegen, was ja ggf. auch vernünftig war.

Also. was noch?
 
Von den Vermittlungspraktiken mal abgesehen,die ja wohl unter aller Sau sind!

Weiß ich nicht warum hier viele schreiben das der Hund so ein "Knaller" sein soll?
Der Hund ging durch mehrere Hände,lebte vorher wahrscheinlich auf der Strasse(musste sich durchsetzen),wurde bei "Orissa" laut eigenen Aussagen vorher nur betüdelt,kriegt dann Quasi die erste Ansage und verhält sich dementsprechend,sprich geht runter von der Arbeitsplatte.
Da würde ich sagen,gut Problem gelöst aber nein der Hund wird durch die Wohnung geschliffen und zu guter letzt noch versucht von hinten ins Körbchen zu schieben. Ob Er dann schnappt,verbeißt oder wie auch immer,vielleicht kennt er es net anders.
Aber ich glaube das kein Hund das "Hinten schieben" toll findet. Probierts doch mal aus ;)
Also meine Emma,wenn ich die schiebe von hinten dann dreht die sich auch um und würde am liebsten "schnappen",tut Sie nicht weil Sie weiß es knallt dann. Ansonsten kann ich alles mit Ihr machen!
Und es wurde ja auch geschrieben das die Halter vor "Orissa" den Hund auch bedrängt/geschoben haben soll.
Ein wenig Hundeverstand sollte halt vorhanden sein wenn man einen Hund nimmt der schon ca. 6 Vorbesitzer hatte,da sollte bei der Vermittlung drauf geachtet werden!

Soll jetzt nicht verharmlosen aber sooo schlimm find ich den Hund nicht.

Damit du nicht der Einzige bist, der gleich wieder für unfähig gehalten wird.
Ich bin mit der, von dir genannten, Variante auch noch nicht endgültig durch.

Aber keiner von uns kennt den Hund, was eine genaue Festlegung, was mit dem Hund los ist zur Spekulation macht!
 
Wenn man verhindern will, dass der Hund wieder vermittelt wird und es nicht durch Einsicht der Orga oder der Tierschutztante zu schaffen ist muss es vielleicht auf die harte Tour sein.
Will man verhindern das der Hund vermittelt wird, oder will man nur verhindern das der Hund mal schnell an den Erstbesten vermittelt wird? Für eine (auch nur halbwegs) verantwortungsbewußte Vermittlung braucht man keine Einstufung als "gefährlicher Hund".
Podi, du schwadronierst doch gern über schwierige Hunde und deren Motivation: Wie wäre es denn mal mit etwas Praxis anstelle ständig nur Theorie?
 
Ein Hund, der beisst, ist ein Knaller. Wenn Kinder im Haus sind ist das extrem schlecht, da der Hund mit der Strategie erfolg hatte.

Ein Hund, der nur knappt, ist eine ganz andere Sache, zumal hier keine Hundeerfahrung vorhanden ist und gewisse Sachen mal untern`n Tisch gefallen sind.

Wenn einer Erfahrung hat, dann sieht die Sache wieder anders aus.
 
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