Hund ratten töten lassen?

Das Gift wirkt erst nach 3-4 Tagen. Auf diese Weise wird die sog. Köderscheue bei den verbliebenen Ratten/Mäusen verhindert, das der Tod nicht mehr mit dem Köder in Verbindung gebracht wird. Mit einem schnellwirkenden Gift erwischst du nur sehr wenige, der Rest meidet dann den Köder.

@crazygirl
Normalerweise ziehen sich die Ratten/Mäuse wenn sie schwächer werden in ihre Baue zurück und sterben dort. Tote findet man ziemlich selten. Wir haben damals im Stall oft Rattengift gelegt und nie Probleme mit den Stallkatzen gehabt.
 
  • 29. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich liebe Ratten, habe schon ewig Rätze gehalten und auch die Wildratten im Garten unterm/im Gartenhaus toleriert (wie meine Hunde allesamt auch, dabei sind sie unterwegs die größten Jäger aber was HIER drin ist, ist Familie - ich hatte nette Rötelmäuse in der Butze, Lebendfalle gespickt mit crunchy Erdnussbutter holte ich insges. 18 Mäusekinder hier raus incl. erster Autofahrt ihres Lebens, denke ich mal).

Im Stall Wildratten ist wirklich nicht witzig, Lepto, Flöhe... die Heuballen würde ich nicht mehr verwerten, da ist Cumarin wirklich einzige Chance - so lieb ich die Racker auch habe. Hier können sie nix groß anstellen im Garten, meine Vorräte sind ja in der Wohnung, einen Komposthaufen habe ich EXTRA nicht.

Mit den Mäusen hatte ich ein größeres Problem, als mit dem Rattenclan, wobei die eben die Mäuse auch reingescheucht hatten. Die Babes hatten hier damals noch Kletterübungen am Wäscheständer verübt und den Hunden/Farbratten ihr Futter geklaut. Seit dem liegt hier nix mehr herum (hab grad gelogen... aber an Büffelhautknochen sind sie nie gegangen). In der FC hatte ich mal Bilder eingestellt unter Bianca Samaski von "meinen" Mäusels. Die liefen einfach so vor den Hundenasen her und Hundis meinten wohl nur HERZLICH WILLKOMMEN, Bernhard und Bianca. Tscha... dieses Jahr ist es erstaunlich ruhig, keine Rätze, keine Mäuse (habe nach dem Tod meines letzten Rattenopas allerdings auch Voliere verkauft und neue, hochbeinige Küchenmöbel).
 
Mich wundert es ein wenig das bisher noch keiner aufgetaucht ist und für die Ratten einsteht....immerhin werden sie zu Massen ab geschlachtet und der Tod ist bestimmt nicht immer *human* wenn das Kreuz gebrochen ist und die Ratte gelähmt ist bevor sie endgültig totgeschüttelt wird.

Ich habe nirgends geschrieben, dass ich es gut finde. Ich würde auch generell nur Lebendfallen aufstellen - auch bei Ratten.

Allerdings denke ich, dass gerade auf Bauernhöfen etc. die Masse der Ratten so dermaßen ist, dass einem bald nicht anderes übrig bleibt als die Zahl zu dezimieren. :(
 
Ich bin nu wirklich niemand der einem Tier das Leben nehmen kann, aber dazu muss ich euch mal was erzählen, mich gruselts heute noch.

In unserem alten Haus haben wir uns einen grossen Hof mit einem "Restaurant" geteilt und die lagerten in einem Schuppen mit Schiebetor ihre gelben Säcke und den Müll.

Als mir dann beim Aussteigen eine Ratte begegnete dachte ich noch: iiiiiiiih.... als dann 2 Tage später eine von aussen auf meiner Küchenfensterbank sass bin ich fast durchgedreht vor Ekel

Dann kam der Tag als Aisha , der Restauranthund der sich frei auf dem Grundstück bewegte mit einer Ratte im Maul durch den Speiseraum lief :uhh:

Naja, Gesundheitsamt kam, Kammerjäger, in einer Nacht wurden allein 18 Ratten per Falle gefangen *grusel*
 
Naja, das "innere Verbluten" äußert sich einfach in Müdigkeit, einem Kältegefühl, und dann schlafen die Ratten wohl ein.
Wäre es anders, würden die an das Gift nicht mehr drangehen, weil die Überlebenden dann merken würden, da stimmt was nicht. Hat mir wenigstens ein Kammerjäger so erzählt.

Ich glaube, dass stimmt so nicht ganz, soweit ich weiß ist es eher so wie HSH geschrieben hat, aber der Tod ist trotzdem nicht so schön, wie wir es und gerne vorstellen würden.

Die Hündin meines Vaters hat damals Rattengift gefressen ud die hat ziemlich gelitten, der gings echt dreckig bis wir es nachts zum Notdienst geschafft haben (die TA bei der wir vorher waren, dachte wie wir, dass es nur ne Magengeschichte wäre) um sie dann ganz schnell erlösen zu lassen.

Da fid ich es viel "humaner" wenn die Ratte meinentwegen 5-10 Minuten bei nem tollpatschigen Hund braucht bis sie tot ist (wobei das sehr arg lang gerechnet ist)...

Ist alles blöd - aber Ratten im Stall gehen nunmal auch nicht und selbst wenn gut darauf geachtet wird dass immer alles verschlossen und sicher ist, irgendwas zu fressen finden die schon...
Im Haus ist das nochmal was anderes...
 
Dann kam der Tag als Aisha , der Restauranthund der sich frei auf dem Grundstück bewegte mit einer Ratte im Maul durch den Speiseraum lief :uhh:

ich stell mir grad die Gesichter vor von den Leuten, die da essen:lol:

Aber gruseln tuts mich bei Ratten nicht!
Aber ich kenn das halt von früher noch, da wurde nie ein riesen drama draus gemacht - um ehrlich zu sein finde ich Ratten sehr faszinieren!
 
Ein Trick den wir im Stall angewandt hatten war das wir Kartoffelbrei gefüttert hatten....unvergiftet...zwei Wochen lang...dann wurde der Brei vergiftet...
 
Ich finde Ratten auch sehr fazinierend,angst habe ich vor denen nicht,aber eine menge respekt,wenn ratten sich inne enge getrieben fühlen oder junge haben,sind sie verdammt angriffslustig,musste schon einmal mit an sehen wie sich eine ratte bei meinen opa ins bein verbissen hat,seitdem trete ich diesen tieren sehr vorsichtig gegenüber :rolleyes::unsicher: zwei junge kaninchen haben sie jetzt sogar schon bei uns kaputt gemacht,morgen räumen wir den ganzen stall leer,mal schauen was da auf uns zukommt :verwirrt:
 
Ich geb dir noch einen Tipp für die Zukunft.
Legt im Stall an einigen Plätzen Dauerköderstellen an. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit sog. Köderhappen gemacht. Das sind ca. mandelgroße Pellets. Über die ausgelegte Anzahl der Pellets hat man eine gute Kontrolle über den Befall und so verhindert ihr einen stärkeren Neubefall. Ganz Ratten-, Mäusefrei bekommt man einen Stall eh nicht.
 
Naja, das "innere Verbluten" äußert sich einfach in Müdigkeit, einem Kältegefühl, und dann schlafen die Ratten wohl ein.
Wäre es anders, würden die an das Gift nicht mehr drangehen, weil die Überlebenden dann merken würden, da stimmt was nicht. Hat mir wenigstens ein Kammerjäger so erzählt.

Genau so wie mir ein Pelzhändler versicherte, dass Pelztiere auf Pelztierfarmen heutzutage ein wunderschönes, artgerechtes Leben haben! :lol: :unsicher:

Vergiftete Ratten sterben langsam und unter schrecklichen Schmerzen. Andere Ratten "merken" nichts, weil sich die sterbenden Tiere alleine zurückziehen, soweit wie sie es noch schaffen.
Zudem wirkt das Gift erst nach einer gewissen Zeit, so dass die Tiere es nicht mehr damit assoziieren können.

Mit Gift ist nicht zu spassen. Ich würde diese nicht einsetzen. Alleine schon deswegen nicht, weil sie eine absolute Umweltsünde darstellen.
Die Gefahr dann, dass eines meiner Tiere Kontakt damit aufnimmt, ist mir viel zu hoch.

Ich habe mal in einem Zooladen eine Maus beobachtet, die Köder fraß. Das Tier fand ich in einer Futterbox für loses Futter auf Saaten. Das arme Tier war völlig fertig, hatte schreckliche Schmerzen und war so geschädigt, dass sie es nicht mal schaffte mich zu beißen als ich sie auf meinen Händen rausbuchsierte um sie dann von ihren Qualen zu erlösen.

Dann gab es vor X Jahren mal eine arme Ratte die elendig über sehr viele Stunden an Gift krepiert ist. Ich hörte es viele Stunden bitterliche Töne von sich geben, bis es dann endlich erlöst war. Ich konnte sie zu dem Zeitpunkt nicht finden, weil sie tief in einem Gebüsch saß und es Nacht war. 2 Tage später fand ich sie tot auf.


Ich würde Gift niemals einsetzen. Da würde ich mir lieber einen erfahrenen Hund ausleihen der das alles im kurzen Prozess erledigt.
Alternativ eben Lebendfallen und die Tiere dann tief in den Wald buchsieren.

Bei Schnappfallen bin ich mir unsicher und möcht mich enthalten. Wenn die richtig treffen, sind sie durchaus gut. Aber wenn nicht....
 
Dann gab es vor X Jahren mal eine arme Ratte die elendig über sehr viele Stunden an Gift krepiert ist. Ich hörte es viele Stunden bitterliche Töne von sich geben, bis es dann endlich erlöst war. Ich konnte sie zu dem Zeitpunkt nicht finden, weil sie tief in einem Gebüsch saß und es Nacht war. 2 Tage später fand ich sie tot auf.

Oh man,ne das kann ich auch nicht :( tut mir ja voll leid fürs tier allein der gedanke daran,entweder ich such mir nen hund,oder jemanden der draufhauen bzw schiessen kann,das geht glaube ich schneller.
 
Bei Erdbauten würde Wischwasser noch einen freiwilligen Umzug unterstützen, aber im Stall nicht anwendbar. Gift habe ich auch noch nie gelegt und wie Tiere innerlich verbluten, mag ich auch nicht wirklich erleben. Aber es gibt eben nur:

Gift, Lebendfallen, Totschläger, GROSSE Katzen oder fixe Hunde und Futtermittel konsequent unter Verschluss halten. Oder tolerieren? Ställe sind nie hermetisch abriegelbar.
 
hatten mal mäuse im stall. da haben wir ne lebendfalle genommen und sie im wald ausgesetzt. jetzt haben wir eine siebenschläferplage.....die fangen wir auch mit lebendfallen. haben schon 3 stück auf die andere rheinseite gefahren, damit sie nicht wieder kommen.

würde meinen hund nicht an die viecher lassen. 1. habe ich selbst 2 farbratten zuhause und die sollen nach möglichkeit nicht bejagt werden ;) und 2. können die fest zubeißen und den hund auch verletzen 3. könnte ich mir das einfach nicht ansehen :)
 
Einen Tipp habe ich noch auf Lager (wer es sich erlauben kann) -->
man hole sich einen Ziegenbock in den Stall, aber unkastriert!
Damit bleibt jede Ratte fern! Wir hatten früher immer einen Ziegenbock im Stall. Allerdings hatten wir auch selten Besucher :lol: und auch keine Ratten :D
Er stinkt abartig - aber es hilft...
 
Wir haben hier das "Glück", ein Grundstück zu bewohnen, was zw. 2 Bauerngrundstücken liegt. Der eine lagert Stroh u Heu, der andere Korn.:unsicher: Bei uns ist also Rattenwanderung pur...Wegen der Hunde konnten wir uns mit denen wenigstens einigen, das sie kein Gift auslegen!
Somit sind unsere immer draußen freilaufenden BX-Doggen gefordert u auch sehr erfolgreich was das Fangen/töten betrifft- ein Nackenbiss u gut, u das meistens sogar unblutig! Danach gehen die nicht mehr ran u wir können die toten Viecher entsorgen! Auch unser wohnungsgewöhnter Doug hat auf die gleiche Weise schon Erfolg gehabt- wohl Instinkt. Anders als die Katze, die die toten Mäuse/Ratten noch ewig rumschleppt od damit spielt.
Daher machen wir uns da wegen Krankheiten u Übertragung nicht so Gedanken...
Also von daher lassen wir unsere Hundis weiter Ratten fangen- abgewöhnen können wir das vor allem den BX def. nicht mehr...
 
Die bisher hier erwähnten Ratten haben alle einen "Vorteil", sie leben relativ gesund draußen auf dem Land. Die bei mir in Erscheinung tretenden Exemplare kommen zum überwiegenden Teil aus der Kanalisation, wenige vom Bahndamm und vereinzelt welche von den Entsorgungsbetrieben.
 
ich habe schon Ratten gesehen, die nach Gift fürchterlich dick aufgebläht orientierungslos wie Zombies durch die Lagerhalle wankten und dann in irgendeiner Ecke verendeten...sah voll ekelig aus und nicht nach langsamen schönen Tod, die haben sich übr auch nicht mehr verkrochen...

In Irland hatten wir auf der Schaffarm und das war so üblich einen Terrier zum Ratten fangen...
hat wunderbar funktioniert, es wird auch nicht das große Morden, weil die Ratten verschwinden wenn der Hund da immer rumläuft und jagt. Fressen habe ich ihn keine gesehen, wurde normal gefüttert. Das war dort üblich, die Farmer hatten alle zusätzlich zu den sheepdogs einen "ratter", Rasse war ziemlich egal, meistens Terriermischlinge...

Dass die dann aber nicht an die "Familie" gehen kann ich nicht bestätigen.
Die "Bluebell" Cairnterriermischling hat vor meinen Augen ein Flaschenlamm gerissen, weil ich nicht schnell genug war..."nein" zu schreien. Waren Bruchteile von Sek weil sie gezielt den Kehlbiss angesetzt hatte. Mir war immer gesagt worden, die darfst du nicht alleine bei den Schafen lassen, das habe ich vorher nicht so ernst genommen, danach ABER wohl....
 
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man hole sich einen Ziegenbock in den Stall, aber unkastriert!
Damit bleibt jede Ratte fern! Wir hatten früher immer einen Ziegenbock im Stall. Allerdings hatten wir auch selten Besucher :lol: und auch keine Ratten :D
Er stinkt abartig - aber es hilft...
Na dann stellt sich mir die Frage wo die Ratten im Stall meines Bekannten herkommen. Ich hab dort 2 unkastrierte Ziegenböcke stehen. :unsicher:
 
Ja mit den Ziegen wird wohl nicht stimmen,davon haben wir nämlich auch welche,und das ist den ratten sowas von egal,es gibt auch viele die sagen,das von meerschweinchen pfiepen die ratten weggehen,stimmt aber leider auch nicht :unsicher:
 
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