Hund ratten töten lassen?

Meine Oma hatte letztes Jahr ne Ratte in ihrer Wohnung, ihr Kater saß immer nur vor den Schränken, wo die Ratte drin war und hat miaut, hat sie aber nie gefangen. Ich bin dann mit 3 meiner Frettchen angerückt und hab mir von ihnen zeigen lassen, wo das Biest sitzt. Meine beiden Fähen haben mich da auch nicht enttäuscht und nach wenigen Minuten waren sie hinter einem Schrank verschwunden und ich hörte es quiken. Hab meine Mädels dann zurück gezogen und die Ratte mit nem Gitterdeckel gefangen und auf dem weit entfernten Feld ausgesetzt. Frag doch mal nen Jäger, ob er vielleicht Frettchen hat und mit ihnen zur Rattenjagd vorbei kommen würde. Hätte ich die Frettchen nicht zurück gezogen, hätten sie die Ratte auch platt gemacht und sie sind viel flinker und wendiger als Hunde. Oder schaff dir nen paar Katzen an, es gibt in vielen Tierheimen Katzen, die wild aufgewachsen sind und sich sehr gut als Mäuse- und Rattenfänger eignen.
 
  • 29. April 2024
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Hi GabbergirlHamm ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum bestellt ihr nicht einfach einen Kammerjäger und geht mit ihm das Problem durch? Er wird euch bestimmt mehrere Optionen nennen können, die auch mit den vorhandenen Tieren konform gehen.

Einfach meinen Hund Ratten jagen lassen würde ich nicht, denn wenn mal eine wehrhafte Ratte dabei ist, ist das Gejaule und Gerenne zum TA auch wieder groß (und teuer).
 
Also Spike würde sich ja garnicht für sowas eigenen, was mich sehr wundert. Wenn wir ne Maus im Garten haben, dann rennt er nur hinterher und spielt mit ihr, aber vorsichtig. Er hat schon die Möglichkeit, wo sie in die Ecke gedrängt war, aber er leckte sie nur ab :unsicher:
 
Meine beiden würden sich bestimmt hellauf begeistert an's Werk machen. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich sowas möchte, aus allen vorab genannten Gründen.
Wegen der Nähe zum Bahhof und diversen Verwertungsfirmen hat es hier auch immer wieder Ratten, leider :(
 
Meine Kessie (ACS) war eine sehr ausdauernde und erfolgreiche Rattenjägerin. Das andere Getier auf dem Hof hat sie dabei absolut in Ruhe gelassen.
Was die Bekämpfung ohne Hund angeht:
Rattenfallen nach Erfolg immer mit kochenden Salzwasser abbrühen, das nimmt den Geruch der "Vorgängerin".
Dann brauchen Rattenfallen nicht unbedingt beködert werden, es reicht sie in den Laufwegen zu plazieren (Ratten laufen vorzugsweise an den Wänden entlang), dort einfach im rechten Winkel mit dem Auslöser zur Wand aufstellen (das verhindert Köderscheue ;)). Der Einsatz von Rattengift ist auch kein Problem, es gibt Köderboxen (der Einsatz ist sogar vorgeschrieben) wo außer Mäusen und Ratten nichts reinkommt.
Kannst ja mal reinsehen, die haben eine ganze Menge zur Ungezieferabwehr (nicht nur Ratten und Mäuse) im Angebot.
 
HSH Freund:
Der Einsatz von Gift ist auch in diesen Köderboxen ein Problem, solange Maus/Ratte wieder rauskommt.
Einem Frettchen genügen schon mal nur ein bis zwei Mäuse und auch das Frettchen verreckt elend am Gift.
Gesunde, kräftige Katzen müssen entsprechend mehr fressen, kommen aber auch schon mal in die Bredouille.
Und gerade die kleinen Mäusebuddelhunde haben auch nicht viel mehr Gewicht als eine Katze.
 
Meine Hunde waren auch sehr gute Rattenjäger (und haben keinen Schaden genommen).
Allerdings hat Coony Recht -> die Hunde müssen geübt sein in der Rattenjagd.
Die allererste Ratte von Tracy hatte sich bei ihr in der Nase verbissen. Tracy war entsetzt und lief mit der Ratte im Maul und dem Rattenmaul in der Nase verbissen panisch üer den Hof ;)
Aber die 2te Ratte hatte dann keine Chance mehr. Ein Biß in den Nacken, einmal richtig geschüttelt und fertig... Allerings hat sie niemals Ratten gefressen, jedoch jede Maus inhaliert :)
 
die Hunde müssen geübt sein in der Rattenjagd.
Die allererste Ratte von Tracy hatte sich bei ihr in der Nase verbissen. Tracy war entsetzt und lief mit der Ratte im Maul und dem Rattenmaul in der Nase verbissen panisch üer den Hof ;)
Aber die 2te Ratte hatte dann keine Chance mehr.

Genau das war die erste Erfahrung meines Rüden:hallo: Die Ratte, die er unglücklich gepackt hatte, hatte dadurch die Chance sich bei ihm an die Nase zu tackern.......er sockte auch erst los, dann blieb er stehen, lies die Ratte los und schnappte sie sofort wieder im Flug um ihr den GARAUS zu machen......das war Lehrgeld für ihn und ihm passierte das nie wieder.......
Er entwickelte mit der Zeit eine super Strategie......und wehe er wittert so ein Biest:D
 
Ich würde definitiv keinen unserer Hunde eine Ratte töten lassen. Allerdings sollen die generell nicht jagen - ganz egal um welche Tierart es sich handelt.

Bekannte von uns haben einen Bauernhof und einen Jack Russell, der dort den ganzen Tag frei herumläuft. Er ist ein begnadeter Jäger und bekommt so ziemlich jede Ratte. Ich denke, wenn ein Hund das "raus hat" ist diese Tötungsmethode wesentlich humaner als beispielsweise Gift. Der Hund ist aber auch zur Jagd und zum Ratten killen angeschafft worden, daher denke ich, dass das absolut in Ordnung ist.

Ich muss auch sagen, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie einen so ausgeglichenen und lieben Jacky gesehen habe... :uhh:
 
Unsere 3 würden gerne wenn ich sie denn lassen würde. Urmel und Maggie jagen Ratten oder Mäuse auch mit Erfolg. Allerdings lasse ich sie in der Regel in Feld und Flur frei laufen, was hervorragend klappt, da sie sehr gut abrufbar sind. Haben sie allerdings gerade einen Jagderfolg gehabt, hab ich es wesentlich schwerer sie abzurufen. Deshalb ist jagen generell gestrichen.
Vor einiger Zeit habe ich übrigens einen Bericht über einen Jackie Rüden in England gelesen, der auch zur Rattenjagd angeschafft worden war und in einem Jahr auf eine Strecke von über einer Tonne Ratten kam. Das sollten alle Leute, die sich einen kleinen niedlichen Jackie anschaffen, vorher wissen.
 
Mich wundert es ein wenig das bisher noch keiner aufgetaucht ist und für die Ratten einsteht....immerhin werden sie zu Massen ab geschlachtet und der Tod ist bestimmt nicht immer *human* wenn das Kreuz gebrochen ist und die Ratte gelähmt ist bevor sie endgültig totgeschüttelt wird.

Denn meisten greifen die Hunde zu...am Hinterteil..was auch geschickter ist den vorne sind die Ratten wehrhaft..dann wird kurz geschüttelt...das Kreuz bricht und macht die Ratte fast bewegungslos aber sie lebt und meistens ist sie bei vollem Bewusstsein ehe der Todesstoß kommt.

Habsch beim Dackel gesehen..der hat allerdings auch mal Meerschweinchen getötet und stolz gebracht..

Ansonsten...im Stall war der Dackel der wo die meisten Ratten um die Ecke gebracht hatte...da kam das Rattengift nicht mehr mit.
 
Mich wundert es ein wenig das bisher noch keiner aufgetaucht ist und für die Ratten einsteht....

was will man da einstehen. Ich befinde Ratten als wunderbare Tiere, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, daß sie im Nu zu einer Plage werden,wenn man sie läßt und das Beschädigungspotential ist enorm, welches sie anzurichten wissen. Man muß leider entscheiden, ob man selber weicht oder die Ratten weichen müssen.
 
Naja ich glaube der tod ist schneller durch ein hundebiss,als durch gift wo sie langsam innerlich verbluten,oder eine falle,wo sie nicht richtig am genick getroffen werden und dann ganz langsam hinsterben,mein hund ist man ja dabei und sollte eine ratte noch "etwas" leben,könnte man vielleicht ja auch noch etwas tun um einen schnellen tod herbei zu führen.:rolleyes:
 
Naja, das "innere Verbluten" äußert sich einfach in Müdigkeit, einem Kältegefühl, und dann schlafen die Ratten wohl ein.
Wäre es anders, würden die an das Gift nicht mehr drangehen, weil die Überlebenden dann merken würden, da stimmt was nicht. Hat mir wenigstens ein Kammerjäger so erzählt.

Bei meinen Eltern auf der Gemeinde bekommt man Rattengift umsonst. Da bekommt man dann die Auflage, es in ein Kunststoff- oder Kupferrohr zu legen (Durchmesser etwa eine Klorolle oder auch etwas kleiner, Länge so wie das von einer Küchenrolle oder etwas länger) - dann gehen halt nur Ratten oder Mäuse dran, Kaninchen kommen nicht rein und Vögel auch nicht dran.
 
Die Idee mit den Kupferrohr ist gar nicht mal so schlecht,man das man nicht selber auf sowas kommt :unsicher:
ich frage mich nur,ob sie das auch fressen würden,sie leben in stall wie könige....genug futter ect. und man muss die toten tiere ja dann auch noch wieder finden,sonst vergammeln sie irgendwo im heu,korn ect.
 
Ne Maus beim Buddeln, ok... aber Ratten wäre mir das Risiko zu groß.

Holt euch beim Tierarzt Rattengift mit vernünftigen Köderboxen (z.B. von Bayer), da sind auch wirklich nur Ratten/Mäuse in Gefahr. Kaninchen kommen da nicht rein, Katzen und Hunde erst recht nicht. ;) Teurer, aber wenigstens sicher.
 
wirkt das Gift denn so rasch, daß die Tiere noch in den Röhren verenden? Ich bin ganz verzweifelt wegen meiner Mäuseplage. Sie fressen schon wieder alles an (Teppich, alle Nahrungsmitteltüten, sogar mein Spargeld in der Schublade haben sie angenagt) und in die Lebendfallen gehen sie nicht, weil sie das wissen, was dort geschieht.
 
wirkt das Gift denn so rasch, daß die Tiere noch in den Röhren verenden? Ich bin ganz verzweifelt wegen meiner Mäuseplage. Sie fressen schon wieder alles an (Teppich, alle Nahrungsmitteltüten, sogar mein Spargeld in der Schublade haben sie angenagt) und in die Lebendfallen gehen sie nicht, weil sie das wissen, was dort geschieht.

Schaff dir Ratten an!Man sagt,dann hat man keine Mäuse mehr :lol: Kannst dir gerne ein paar abholen:unsicher: ;)
nein,spass beiseite,das mit den verenden würde mich auchmal interessieren,weil manche fressen ja nicht soviel gift,das sie sofort dran sterben,sonder erst etwas später und die dann zu finden ist echt schwierig und wenn sie liegen bleiben und verwesen ist ja auch nicht toll und was passiert eigentlich wenn eine vergiftete tote ratte gefressen wird?stirbt katze und co daran?
:hallo:
 
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