Hund mit Tumor Abgabe am 16.07.12

snowtiger

KSG-Erbsenzähler™
15 Jahre Mitglied
In irgendeinem Tierheim in Deutschland wurde heute ein verfilzter, alter und ungepflegter Hund mit Tumor am Bauch abgegeben.

Falls irgendwer von euch "Hundlern" in eben diesem TH aktiv ist lasst euch gesagt sein, dieser Hund wurde keineswegs am Straßenrand gefunden sondern von seinem eigenen Herrchen nebst Enkel abgeschoben >:(
 
  • 28. April 2024
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Hi snowtiger ... hast du hier schon mal geguckt?
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In irgendeinem Tierheim in Deutschland wurde heute ein verfilzter, alter und ungepflegter Hund mit Tumor am Bauch abgegeben.

Falls irgendwer von euch "Hundlern" in eben diesem TH aktiv ist lasst euch gesagt sein, dieser Hund wurde keineswegs am Straßenrand gefunden sondern von seinem eigenen Herrchen nebst Enkel abgeschoben >:(

Kannst du nicht etwas konkreter werden? Mit dieser Info kann doch kein Mensch etwas anfangen.

Außerdem ist es leider "gängige" Praxis, daß Leute sich um die Aufnahmegebühr herumdrücken wollen und den eigenen Hund als angeblichen Fundhund deklarieren.

Traurig, aber wahr.
 
Nein kann ich nicht, da ich es nicht weiß. Und logischerweise würde man es mir auch nicht erzählen wenn ich fragen würde.

Desweiteren kann man sehr wohl etwas damit anfangen wenn man rein zufällig einen solchen Hund heute reinbekommen hat. Dann brauch man sich nämlich gar nicht erst die Mühe machen große Suchanfragen zu starten. Und da hier ein Haufen Tierheimmitarbeiter aus ganz Deutschland unterwegs sind ist die Wahrscheinlichkeit gar nicht mal SO gering.

Und keinen anderen zweck hat dieser Thread....
 
Du kannst nicht konkreter werden, weil man es dir nicht erzählen würde?

Weil man dir WAS nicht erzählen würde?

Die Stadt?
Die Rasse?
Das Geschlecht des Hundes?
Farbe, Fellbeschaffenheit...?

Du kennst vermutlich die Leute, die den Hund irgendwo abgeschoben haben und möchtest jetzt irgendein Tierheim in D warnen....

Aber was sollte denn unser Tierheim z.B. jetzt unternehmen, wenn ein alter Hund mit Tumor abgegeben worden wäre????

Ich meine, ganz konkret? Was schlägst du denn vor?
 
hmpf, versteh ich's falsch oder eher die Mehrheit hier?

so wie ich es lese, gibt es irgendwo im Umfeld von Chrisi einen älteren Herrn und dessen Enkel, die ihren alten ( und ausgedient habenden) Hund, dessen Tumor von ihnen als Besitzer unbehandelt blieb (vielleicht weil Hund eh schon alt und somit Behandlung unwirtschaftlich ???) in ein Chrisi nicht bekanntes Tierheim als angeblichen Fundhund abgeschoben haben

Chrisi wollte damit eigentlich nichts anderes sagen (nach meinem Verständnis), dass das TH, das diesen alten, nicht mehr gepflegten Hund samt seinem Tumor rein gekriegt hat, keine Zeit in das Verfassen und Verteilen eines Such-Aufrufs nach dem Besitzer stecken muss, denn es war der Besitzer, der den Finder gab ...
 
hmpf, versteh ich's falsch oder eher die Mehrheit hier?

so wie ich es lese, gibt es irgendwo im Umfeld von Chrisi einen älteren Herrn und dessen Enkel, die ihren alten ( und ausgedient habenden) Hund, dessen Tumor von ihnen als Besitzer unbehandelt blieb (vielleicht weil Hund eh schon alt und somit Behandlung unwirtschaftlich ???) in ein Chrisi nicht bekanntes Tierheim als angeblichen Fundhund abgeschoben haben

Chrisi wollte damit eigentlich nichts anderes sagen (nach meinem Verständnis), dass das TH, das diesen alten, nicht mehr gepflegten Hund samt seinem Tumor rein gekriegt hat, keine Zeit in das Verfassen und Verteilen eines Such-Aufrufs nach dem Besitzer stecken muss, denn es war der Besitzer, der den Finder gab ...

Genau so habe ich es auch verstanden.
 
hmpf, versteh ich's falsch oder eher die Mehrheit hier?

so wie ich es lese, gibt es irgendwo im Umfeld von Chrisi einen älteren Herrn und dessen Enkel, die ihren alten ( und ausgedient habenden) Hund, dessen Tumor von ihnen als Besitzer unbehandelt blieb (vielleicht weil Hund eh schon alt und somit Behandlung unwirtschaftlich ???) in ein Chrisi nicht bekanntes Tierheim als angeblichen Fundhund abgeschoben haben

Chrisi wollte damit eigentlich nichts anderes sagen (nach meinem Verständnis), dass das TH, das diesen alten, nicht mehr gepflegten Hund samt seinem Tumor rein gekriegt hat, keine Zeit in das Verfassen und Verteilen eines Such-Aufrufs nach dem Besitzer stecken muss, denn es war der Besitzer, der den Finder gab ...

Dann hoffe ich, daß diese Info das richtige Tierheim erreicht.

Bei uns ist es so, daß bei Fundhunden keine Suchmeldungen gemacht werden, außer es liegt Verdacht auf Verstoß gegen das TschG vor.

Ansonsten gibt es ein paar Tage Wartezeit und dann wird der Hund vermittelt.

:hallo:
 
Ist es nicht andersrum so, dass das TH eventuelle Behandlungskosten sich von dem "angeblichen Finder" wiederholen könnte? :verwirrt:
 
Ist es nicht andersrum so, dass das TH eventuelle Behandlungskosten sich von dem "angeblichen Finder" wiederholen könnte? :verwirrt:

Als erstes wird jeder Fundhund gescannt, ob er gechipt und irgendwo registriert ist.

Ist das nicht der Fall, wird es schwierig.

Natürlich könnte ein Tierheim sich jetzt auf die Suche machen, um den Halter ausfindig zu machen. Bekäme es jetzt einen Hinweis von jemandem, der WEISS, daß der Hund dem Renter gehörte, wird sich das eine oder andere TH vielleicht an ihn wenden zwecks Kostenerstattung.

Denn kranke Fundhunde werden ja zunächst einmal tierärztlich versorgt.

Dann muss erstmal bewiesen sein, daß es wirklich SEIN Hund ist. Da müsste die die Zeugin ran.
So etwas kann ein Riesentheater geben.
Zum Schluss bleibt das Tierheim doch auf seinen Kosten sitzen, weil gewöhnlich bei Rentnern nicht allzu viel zu holen ist.

Der Aufwand ist schon groß.

Eine Sauerei ist das allemal, so einen kranken Hund einfach abzuschieben.
Herzloser geht es nicht mehr.

Passiert leider sehr oft. Viel zu oft!
 
@ Chrisi , bist Du denn sicher, dass der Hund in ein TH kam und nicht bei einem TA zum Einschläfern abgegeben wurde?
Irgendwo in Deutschland, nun ja, ich könnte mir vorstellen, dass die Leute keine grossen Wege mit einem
lästig gewordenen Hund zurücklegen würden. Von daher wäre der evtl. Dir bekannte Umkreis wahrscheinlicher. Vielleicht kannst Du etwas konkreter werden, wenn Du das mit einbeziehst.

Dann gibts ja auch noch Laternen, Bäume etc, an denen man einen Hund einfach anbindet und geht...

Tula
 
Einen Hund einschläfern lassen ist mit Kosten verbunden. Ein "Fundtier" im Tierheim abgeben dagegen nicht.
 
Alle Tierärtze, die ich Laufe der Jahre kennengelernt habe, nahmen kein Geld für "Fundtiere" oder Fundtiere (echte). Im Besten Fall behandeln u. vermitteln oder dann im TH abgeben oder halt einschläfern.
Also enstehen nicht immer Kosten...


Tula
 
Bei uns ist es so, daß bei Fundhunden keine Suchmeldungen gemacht werden, außer es liegt Verdacht auf Verstoß gegen das TschG vor.

Ansonsten gibt es ein paar Tage Wartezeit und dann wird der Hund vermittelt.

:hallo:

OT:
gab / gibt es da nicht so eine art "frist", die besagt, dass ein fundtier so und so lange im TH bleiben muss, bis es weitervermittelt werden darf - oder bin ich jetzt auf dem totalen holzweg?
LG
 
nein aber ich glaube innerhalb von 6 Monaten kann der Exbesitzer ihn zurückverlangen, d.h. man müsste den aus dem TH übernommenen Hund wieder zurückgeben? Ich meine ich hätte sowas im Kopf
 
Das mit den 6 Monaten ist mir auch bekannt.
Heißt, wenn ich einen Fundhund aus dem TH aufnehme, der Besitzer sich in den 6 Monaten meldet und den Hund wieder haben will, ist das sein Recht.
Allerdings glaube ich, müßte er die bis dahin enstandenen Kosten übernehmen.
 
bei uns ist die normale zeit die ein tier vor der vermittlung "einbehalten" wird 28 tage.
dann geht es in die vermittlung.

das mit den 6 monaten kann aber gut sein.
 
Nein kann ich nicht, da ich es nicht weiß. Und logischerweise würde man es mir auch nicht erzählen wenn ich fragen würde.

Desweiteren kann man sehr wohl etwas damit anfangen wenn man rein zufällig einen solchen Hund heute reinbekommen hat. Dann brauch man sich nämlich gar nicht erst die Mühe machen große Suchanfragen zu starten. Und da hier ein Haufen Tierheimmitarbeiter aus ganz Deutschland unterwegs sind ist die Wahrscheinlichkeit gar nicht mal SO gering.

Und keinen anderen zweck hat dieser Thread....

Ach ja, und das wäre dann wünschenswert, dass kein Tierheim irgendwo in ganz Deutschland eventuell nachforschen würde, wenn ein ähnlicher "Fall" reinkäme? Ohne auch nur ansatzweise zu wissen, wo in Deutschland dieser Hund gelandet sein könnte oder auch in Nachbarländern? Aufgrund deiner nebulösen Angaben sollen alle TSV auf eigene Recherchen verzichten? Ne, sorry, das ist mir etwas zu hoch. Wenn, dann Butter bei die Fische (z.B. Ort nennen) , oder es besser sein lassen. So etwas, was du hier bringst, nervt mich echt nur :sauer::sauer::sauer:
 
nein aber ich glaube innerhalb von 6 Monaten kann der Exbesitzer ihn zurückverlangen, d.h. man müsste den aus dem TH übernommenen Hund wieder zurückgeben? Ich meine ich hätte sowas im Kopf

So habe ich das auch im Kopf, man müsste den Hund innerhalb von 6 Monaten an den Vorbesitzer aushändigen, sofern dieser sich bereit erklärt, alle in diesem halben Jahr entstandenen Kosten zu begleichen, also Futter, Tierarzt usw. (Ist also eher unwahrscheinlich)
Ansonsten hab` ich die 14 Tage im Kopf, die das Tier im Tierheim "aufbewahrt" werden muss, um vermittelt werden zu dürfen. Hab` aber keine Ahnung, ob das noch aktuell ist? (Ist bei uns ja schon ein bisschen ((ca. 12 Jahre?)) her) ;)
 
Richtig, bei uns sind es nach drei Wochen mit dem vermitteln..nur das mit dem Bezahlen ist so eine Sache, oft bleibt man auf den Kosten sitzen und der Besitzer bekommt dennoch den Hund
 
Das mit den 6 Monaten war bei uns auch so - unser Bub, ein Fundtier, saß seit 3 Monaten im Tierheim als wir ihn übernahmen.
Wir mussten dann noch weitere 3 Monate darauf hoffen, dass sich niemand meldet, der ihn plötzlich wiederhaben wollte. Wobei wir alles getan hätten, um eine Rückgabe an den Exbesitzer zu verhindern...;)
 
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