Tumor an der Milz bei altem Hund

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Bei meiner Vanity (9Jahre) wurde ja schon am 27.03. ein Tumor an der Milz festgestellt. Nun waren wir heute nochmal zur Kontrolle und es ist wohl so das er schleunigst raus muß, da er sehr schwammig und leider so gar nicht abgegrenzt ist.
Nächste Woche ist die OP angedacht...hat einer von euch damit Erfahrungen? Auch oder gerade mit einem alten Hund? Ich hab furchtbare Angst :(
 
  • 20. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir ist im Urlaub mal einer meiner Hunde an einem geplatzten Milztumor gestorben, er ist innerlich verblutet, wir wußten aber nicht das er einen Tumor hatte.
Deswegen sein froh, daß er erkannt wurde, denn im nachhinein habe ich erfahren das sie öfter mal platzen und dann besteht Lebensgefahr.
Wegen der Narkose das kann ich schon verstehen, aber ich würde halt zusehen das es eine schonende Narkose ist, Inhalationsnarkose setze ich mal voraus ?
 
Hallo Ja Inhalationsnarkose, sie ist ja herzkrank obwohl der Kardiologe grünes Licht gegeben hat...Ja eben wegen der Gefahr das er platzt lasse ich sie auch operieren, denn das hat sie nicht verdient und wenn ich es schon vorher weiß, dann tu ich auch was dran...wollte eigentlich wissen ob Erfahrungen bestehen bezüglich OP (wie gesagt beim alten Hund) und Rekonvaleszenz...scheint aber leider oder auch GsD kaum Erfahrungen zu bestehen ....
 
Hier sind alle Daumen;Pfoten und Krallen gedrückt.
 
Bei der Hündin meiner Mutter (Hovawart - damals über 11 Jahre) wurde auch ein Milz-Tumor diagnostiziert...

Sie hat schon ca. 2 Wochen gebraucht, bis "alles" vergessen war... Aber es geht ihr gut - auch mehr als 1 1/2 Jahre nach der OP....

Ich würde es tun lassen - die Narkosen sind wirklich schonender geworden
 
Danke Linda und Kaukase und Danke auch dir Christine, sowas wollte ich lesen :) Ich werde auf jedenfall nächste Woche berichten, wie Sie es überstanden hat...
 
So eine OP hatte meine Ronja mit 11 oder 12, und anschließend Chemo, und beides gut weggesteckt.
Viel Glück, vor allem dass der Tumor wenn möglich nicht bösartig ist!
 
hier wird auch alles gedrueckt :) unser mastino ist damals auch an einem geplatzten milztumor gestorben..4 jahre alt :(
 
Ich drücke auch die Daumen.
9 Jahre ist ja dann doch noch nicht so alt, (auch wenn ich die Rasse nicht kenne).
 
Mein Gutti (Schäfimix) wurde mit 19 wegen eines Milztumors operiert. Am nächsten Tag schon konnte ich den Opi wieder mit nach hause nehmen, 3 Tage später feierte er seinen 20. Geburtstag.
 
Ich drücke auch die Daumen.
9 Jahre ist ja dann doch noch nicht so alt, (auch wenn ich die Rasse nicht kenne).

Danke sehr :) Aber leider sind 9Jahre für eine BX(Bordeauxdogge)ziemlich alt...die meisten werden nicht mal 6Jahre. Ich hatte bislang Glück, meine BXen wurden alle 10 bzw. sogar 12Jahre (Nothund) alt, aber die Regel ist das leider nicht...
 
Danke euch allen für euren Zuspruch. Nächste Woche Donnerstag ist es soweit, um halb neun morgens wird sie operiert und ich hoffe das Sie alles gut überstehen wird. Ich weiß ja das ich mich irgendwann verabschieden muß...aber noch bin ich nicht soweit..ist man das je?
 
Ja, irgendwann ist man das... Aber das passiert nur, wenn es wirklich soweit ist....

Und Ihr habt eine sehr gute Chance, noch viele gute Tage miteinander zu verbringen. Diese Chance ergreifst Du mit dieser OP...

Wie gerne würde ich sagen "Alles wird gut", aber das kann ich nicht. Ich kann Euch aber alles Gute wünschen. Ihr schafft es!
 
Danke Christine das ist sehr lieb von dir :)
 
Hat man Dir denn schon gesagt, was für eine Art Tumor es ist ?

Ich habe dieses Jahr im März und vor knapp 2 Wochen meine beiden amerikanischen Bulldoggen erlösen lassen müssen, die ebenfalls Milztumore hatten. Bei beiden war es ein Hämangiosarkom.
Meine Cylin war 12 Jahre alt, als man es festgestellt hatte. Da die Prognose bei diesem Milztumor sehr sehr schlecht ist und sie für ihre Rasse auch schon sehr alt war, haben mein Tierarzt und ich uns gegen eine OP entschieden und sie nur palliativ behandelt. D.h. nur die Symptome behandelt und ihr die letzte Zeit ohne OP und Chemo so schön wie möglich gemacht und sie dann erlöst, als sie uns merken lassen hat, daß sie nicht mehr kann. Das war dann ca. 4 Monate nach Diagnosestellung. Die Prognose mit erfolgreicher OP ist bei diesem Tumor, selbst wenn er klein ist, auch gerade mal 4 Monate, mit anschließender ansprechender Chemotherapie vielleicht 6 - 8 Monate. Allerdings hätte sie dann so gut wie keine Lebensqualität mehr gehabt.
Bei meinem Tyson war nicht bekannt, daß er den gleichen Tumor hatte. Er wäre im September erst 6 Jahre alt geworden. Er war von heute auf morgen total schlapp und bleich, daß wir gleich mit ihm zum Tierarzt gefahren sind. Dort hat man dann per Röntgen und Ultraschall dann festgestellt, daß er ebenfalls diesen Tumor hatte und die Blutgefäße geplatzt waren. Auf der Fahrt zum Tierarzt hatte sich sein Zustand so rapide verschlechtert, daß er die Not-OP nur um die Blutung zu stillen, zu 99 % nicht überlebt hätte. Also mußten wir auch ihn schweren Herzens gehen lassen.
Ich will Dir jetzt keine Angst machen. Nur sollte es sich um so ein Hämangiosarkom handeln, würde ich es mir sehr genau überlegen, ob Du Deinem Hund eine OP antust, die sein Leben höchstwahrscheinlich nicht wirklich verlängert oder ob Du einfach die gemeinsame restliche Zeit genießt.
 
Hallo Iseult
Nein ich weiß nicht welche Art von Tumor es ist, das erfahre ich erst nachdem der Tumor entfernt wurde und es eingeschickt wird.
Aber nichts tun ist in keinem Fall eine Option für mich, denn ich muß nicht sehenden Auges in das Unglück eines geplatzen Tumors laufen.
Sollte es ein Hämangiosarkom sein, werde ich die 2 oder auch 3 Monate die uns noch bleiben, mit meinem Mädchen geniessen, eine Chemo kommt für mich eh nicht in Betracht...
 
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