ich halte ja nun alaskan huskys und das märchen hat einen wahren kern: die hören nicht wirklich .....
sieht so aus, dass sie mittlerweile an der leine recht erträglich sind in sachen ziehen, aber sobald die leine ab ist, bin ich mental völlig gestrichen !!!!
irgendwann kommen/kämen sie wohl wieder .......
also, problemlösung hier - übrigen sehr erfolgreich!:
schleppleine (ich benutze längen von 10 - 50 metern!), 2-3 tage kein futter, dann trockenfleisch inne tasche und raus!
natürlich einzeln gearbeitet!
im vorfeld hat keiner der beiden sich mit futter oder spielzeug kriegen lassen draussen!
und wie das ging! hunger gibt grund dann doch mal zu schauen!
an der schleppe nur rufen, wenn es den anschein hat, dass der hund zufällig mal registriert, dass du am anderen ende hängt und dann looooben und futter rein (wennn er es bis zu dir schafft ...
)
sprich: jeder noch so kleine kontakt in deine richtiung wird positiv kommentiert, alles andere ignoriert. parallel mit richtungswechseln (permanent wenn nötig) arbeiten, sofern der hund zieht.
das wichtigste dabei ist: GEDUUUUUULD ohne ende!!!!!
das funzt nicht beim 3. mal!
bei entgegenkommenden hunden hole ich die leine ein und lasse den hund erst wieder lang, wenn er bei mir war und mich angesehen hat (komando hiiiieeeeer und setzen!), dann leckerchen rein und ab).
mit dieser methode arbeite ich nun mit rüde und hündin seit einem halben jahr, bzw. seit einigen wochen sehr intensiv.
bei beiden hunden stellt sich guter erfolg ein, der rüde kann mittlerweile schon stelllenweise frei laufen, die hündin bedingt auch!!!!!
natürlich hungern die hunde nun nicht immer drei tage und kommen dann nur raus
ich arbeite sie so jeden 2. - 3. tag (habe mehrere, weshalb ich auch manchmal in gruppen laufe) und füttere davor mager, damit der reiz bleibt.
beim rüden muß das nicht mehr so extrem sein, er genießt bereits schon das lob durch streicheln und stimme *stolzbin*
im haus und in eingezäuntem gelände hören die zwei übrigens absolut zufriedenstellend.