Das stimmt.
Aber die Vorfälle, wenn sie denn passieren, passieren in der Regel bei direktem Kontakt zwischen Hund und Kind.
Ich hab mir anfangs, als Fabian sehr klein war, wegen des Jagdtriebs vom Spacko Sorgen gemacht - wenn Fabian brüllte, geriet der Hund in Stress, und man konnte sehen, wie es im Kopf rotierte: "Schnitzel oder Schützling, Schnitzel oder...?" - Deswegen war dann die Tür immer zu und ich hab sie auch abgeschlossen, weil er sich auch Türen öffnen kann.
Mittlerweile hab ich deswegen in den allermeisten Alltagssituationen keine Sorge mehr und mache das nicht mehr.
Ansonsten schätze ich zumindest meinen Hund so ein, dass er eher weggehen würde, wenn ihm was nicht passt und er die Chance hat. Allerdings gibt es auch so Gelegenheiten, da stehen sich die beiden am Gitter gegenüber, und wenn dann der Fabian mal irgendeine dumme Bewegung macht, ist sich natürlich schnell zugeschnappt.
Daher nehme ich im Zweifelsfall lieber in solchen Fällen den Hund mit "an die Arbeit", während das Kind im Kinderzimmer spielt (das kommt über das Gitter nämlich noch nicht drüber...).
Dann weiß ich auf jeden Fall, mit den beiden passiert nix, aber ich muss nicht dauernd drauf schauen, danebenstehen, aufpassen.
Und, ganz ehrlich: Der Hund stört beim Staubsaugen oder Bügeln oder Abwaschen wesentlich weniger als der Fabian!