Hund hinter Auto herrennen lassen. Anzeigen, oder wie verfahren?!?

PerlRonin

Dicker KSG-Dackel™
Mod-Team
15 Jahre Mitglied
Hey,

war vorhin im Rekultivierungsgebiet des alten Tagebau Frechen mit Eddie spazieren.

In der Daemmerung sehe ich ein Auto, bei genauerem Hinsehen irgendwas kleines, was hinterher huscht. :sauer:

Oha, Eddie 'rangerufen und erstmal angeleint, man weiss ja nie. 50m vor uns haelt der Wagen an. Ich warte ab, guck' bloed in die Scheinwerfer... sehe, wie er seinen Hund 'reinholt und uns dann langsam passiert.

Schien ein Junger Rotti-Mix zu sein, sehr schlank. Hat uns 'mal durch die Scheibe freundlich angeklaefft. Den Typ konnte ich in dem Licht nicht erkennen.

Ein Anruf bei meiner Hu-Pla-Chefin hat dann ergeben: Hunde darf man nicht an motorisierten Fahrzeugen ausfuehren, noch nichtmal am Mofa.

Nur, wie geh' ich jetzt vor? Anzeigen? OA? Vet-Amt? Ich hasse diese Denunzier-Nummer eigentlich, aber das scheint mir dann doch ein Kandidat zu sein, wo man was tun sollte. Abgesehen davon wuerde es mich arg wundern, wenn man dort einfach mit dem Auto fahren duerfte. Da ist zwar noch Baubetrieb und Laster kurven da auch 'rum, aber als Privatmensch?!? Kennzeichen hab' ich notiert.

Was denkt Ihr?

Ach ja, so rein rechtlich: Frechen liegt in NRW :unsicher:
 
  • 26. April 2024
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Hi PerlRonin ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich würd da ne anzeige machen.....hier gibt es auch immer solche idioten hab sie nur leider noch nie erwischt
 
ich würde ihn auch anzeigen, schon im Interesse des Hundes.

- hier in Bayern ist das OA die richtige Anlaufstelle.

bei uns schreiben die den Halter aber erst mal recht vernünftig an und wenn nicht mehrere Meldungen vorliegen, hat es nicht gleich Konsequenzen...

die andere Seite ist, das man immer nur schlecht beurteilen kann, ob das Dauerzustand ist, was der Halter da treibt.

Ich muss gestehen, einmal habe ich das vor Jahren gemacht. Damals hatte ich einen gebrochenen Fuß und keinen, der mit meinem Husky laufen konnte. Also bin ich zum Auto gehumpelt, Hund rein, in den Wald gefahren und Hund hinterherlaufen lassen.
Heiß oder sehr warm waar es damals auch nicht.

Bei dem was du beobachtet hast scheint es aber schon anders zu liegen.
Ich hoffe nur der Typ ist nicht zu schnell gefahren.

- bevor irgendwelche Fragen kommen... es war Automatik...
 
Ich denke auch, dass das O- Amt die richitge Anlaufstelle ist.
Mal abgesehen davon, dass der Typ vom Auto aus überhaupt keine Möglichkeiten hat, auf den Hund einzuwirken, nicht im Blick haben kann, ob der Hund überhaupt (konditionell) mitkommt, läuft ein Hund hinterm Auto genau in Höhe der Auspuffgase. Wohlmöglich den Hund auch noch ein bichen panisch machen, ob er überhaupt wieder einsteigen darf???? Anzeigen, gar keine Frage!
 
Darf ich kurz was anmerken? Aus eigener persönlicher Erfahrung würde ich erst mal versuchen den Besitzer anzusprechen und fragen ob das seine regelmäßige Ausführmethode ist...

Als Bandit damals vor 8 Jahren als mein erster Hund zu mir kam - er war 3 Wochen in nem Keller eingesperrt und dann noch mal 14 Tage im Zwinger im Tierheim, was vorher war weiß man nicht - hat man mir im Th auferlegt ihn mindestens 6 Wochen an der Leine zu lassen. Bandit hatte damals 17 kg und wurde mir als DSH-Windhund "verkauft". Als er 32 kg hatte und immer noch nicht fett war haben wir uns drauf geeinigt das er DSH-Mali ist, passt auch vom Charakter her.

Nunja, ich ging morgens um 8, mittags um 12 und nachmittags um 4 noch mal für ne Stunde bis anderthalb mit ihm an der Leine Gassi in den Wald. Nur hat das seinen Bewegungsdrang leider in keinster Weise befriedigt.

Also hab ich überlegt und bin mit ihm nachts so um halb eins, eins mit ihm raus ins Feld gefahren und hab ihn da rennen lassen.

Das Prob war nur, er kriegte nie genug und ich wollt schon irgendwann mal heim und ein wenig pennen. Er blieb immer schön in der Nähe aber ihn wieder ins Auto zu kriegen war nicht möglich.

Irgendwann hab ich dann die Krise bekommen und bin, statt mich nur in den Wagen zu setzen, um ihm zu demostrieren das ich echt wegbin, langsam losgefahren... war ne Gegend wo das echt ging, weit und breit keine anderen Straßen oder Autos, mitten in der Pampa... 5 x hab ich angehalten und wollt ihn einkassieren, jedesmal hielt er Abstand.

Ich bin hoch auf 40, auf 50 und er rannte hinter dem Wagen her... angehalten - nö, er wollte net... erst ab 70 kmh verlor er einige Meter und als ich dann nach weiteren gut 5 km anhielt kam er glücklich und zufrieden an und sprang in den Wagen als sein nix gewesen... mag mich wer anzeigen jetzt?

Wenn sowas eine Dauerlösung aus purer Bequemlichkeit ist oder in einer Gegend die unfallträchtig wäre ok, aber trotzdem würd ich erst mal nach dem Grund fragen ;).

Bandit hatte jedenfalls das erste Mal seid langem wohl so richtig Spaß und ich hab ihm andauernd Gelegenheit zum Zusteigen gegeben... aber aus Bequemlichkeit und ohne Rücksicht auf die körperliche Verfassung des Hundes ist sowas nicht tragbar.

Ich hab das jedenfalls damals aus purer Verzweiflung einige Nächte so gehandhabt - in totalem Einverständnis mit ihm - und irgendwann wars gut und die normalen Gassis reichten ihm...
 
Amy, und das ist genau der Grund, weshalb ich hier nach Meinungen frage.

Nun muss ich allerdings sagen, dass er da mit dem Wagen eigentlich nur hinkommt, wenn er dort auf der Baustelle arbeitet. Vielleicht hatte er ihn mit auf der Arbeit und dachte, er laesst ihn rennen, bis es auf die Strasse geht.

Ich weiss es nicht.

Soll das OA das einfach klaeren? Sollte ich beim OA klarstellen, dass es dem Hund dabei gut zu gehen ging? Oder warte ich ab, ob ich ihn da nochmal sehe.

/me hasst solche Situationen...:heul:
 
- dann versuche ihn nochmal zu treffen und frage erstmal.

- Das Ordnungsamt läuft nicht gleich weg
 
PerlRonin schrieb:
Amy, und das ist genau der Grund, weshalb ich hier nach Meinungen frage.

Nun muss ich allerdings sagen, dass er da mit dem Wagen eigentlich nur hinkommt, wenn er dort auf der Baustelle arbeitet. Vielleicht hatte er ihn mit auf der Arbeit und dachte, er laesst ihn rennen, bis es auf die Strasse geht.

Ich weiss es nicht.

Soll das OA das einfach klaeren? Sollte ich beim OA klarstellen, dass es dem Hund dabei gut zu gehen ging? Oder warte ich ab, ob ich ihn da nochmal sehe.

/me hasst solche Situationen...:heul:

Warte doch einfach ab, obs noch mal vorkommt und hau den Typen dann ggf. deswegen an. Dann kannst ja sagen, das Du das unverantwortlich findest und ihn fragen warum er das macht...

Wenn dann noch was nicht koscher sein sollte kannst Du immer noch das Amt bemühen oder? Dann ist aber das Vet.-Amt der zuständige Ansprechpartner, das O-Amt nur wenns ein Listi wäre - aber es geht ja um Tierschutz, nicht um ne Soka-Problematik oder? So würd ich das handhaben jedenfalls... :)
 
perl sprich ihn erstmal drauf an.

wie schon im chat erwähnt hatte ich die situation auch schon, gebrochener fuß, konnte nicht weit laufen, also haben wir den border hinter dem auto herlaufen lassen, einfach um ihn auszulasten.

der hund wäre sonst kreuzunglücklich gewesen. manchmal setze ich mich auch auf meinen roller, im sommer(natürlich nicht in gluthitze, abends oder frühmorgens, wenn überhaupt), und fahre eine strecke mit border im schlepptau, einfach um ihn mal so richtig auspowern zu lassen, das brauch er hin und wieder mal. seit die schafe nicht mehr da sind, ist er ja quasi arbeitslos, an die ziegen traut er sich nicht ran.

also red mit dem typ, oder wenn du ihn öfters siehst, kannst du ihn ja immer noch anzeigen, aber ich würde erst mal abwarten.


lieben gruß
angel
 
Schwierig... Du könntest auch jemanden verdammt Unrecht tun. Zumal Du ja offenbar den Eindruck hattest, daß es dem Hund dabei nicht schlecht ging.

Meine Eltern wohnen an einer kleinen Seitenstraße, an deren Ende früher eine kleine Firma ihre Geschäftsräume hatte. Der Geschäftsführer kam jeden Morgen mit seinem Deutsch-Drahthaar mit dem Auto. Sobald er in die Straße eingebogen war, ließ er den Hund aus dem Auto, und der sprintete die letzten paar hundert Meter allein bis zur Firma. Abgesehen davon, daß ich das trotz ruhiger Straße zu gefährlich finde und der Wauz zudem regelmäßig durch sämtliche Blumenbeete der Vorgärten gepflügt ist *g*, hatte der Bursche offensichtlich wahnsinnig Spaß dabei, hinter dem Auto herzuflitzen. Das war deren morgendliches Ritual vor Arbeitsbeginn.

Hm, hilft Dir jetzt auch nicht weiter...
 
Andere Sache: Du schreibst, ein junger Rotti.

Wenn man mit jungen Rottis (oder anderen großwerdenen Rassen) nicht Fahrrad fahren soll, dann doch sicher auch kein Auto?

Wenn Du ihn ansprichst, erwähne das auch, hinsichtlich Knochenprobleme etc...
 
Giladu schrieb:
Hm, hilft Dir jetzt auch nicht weiter...

Doch, gerade die ganzen "Halt 'mal den Ball flach" Kommentare haben mir geholfen. Man sollte sowas nicht ueberbewerten, wenn man den Kontext nicht kennt.

Bin ja oefter da in der Ecke, und wenn ich ihn nochmal sehe, kann ich mich ja 'mal freundlich *vor* seinen Wagen stellen und ihn ansprechen.

Danke fuer den Input, und wenn sich nochwas ergibt, halte ich Euch auf dem Laufenden...

Marion schrieb:
Andere Sache: Du schreibst, ein junger Rotti.

Wenn man mit jungen Rottis (oder anderen großwerdenen Rassen) nicht Fahrrad fahren soll, dann doch sicher auch kein Auto?

Wenn Du ihn ansprichst, erwähne das auch, hinsichtlich Knochenprobleme etc...

Yepp, werd' ich machen. Der Gedanke kam mir auch.
 
genau so würde ich es auch machen...

schließlich hat bestimmt jeder mal was gemacht, wo er sich dachte: hinterher ist man immer schlauer....
 
Ich will ja nicht stänkern, aber ich finde ihr seht das alles echt a bissl sehr locker. Vor zwei Monaten wurde ein Dobi von einer befreundeten Staffel genau bei solch einem "Vergnügen" aus Versehen angefahren, was zur Folge hatte dass die Rute so weit zerstört war, dass kupiert werden musste :heul: Auch wenn man meint den Hund einschätzen zu können, manchmal macht er doch einen unvorhersehbaren Schritt...

Ich glaube euch, dass ihr das alle nicht bös gemeint habt mir euren Hunden und ich verstehe auch eure Argumente, nur sollte man sich immer mal wieder ins Gedächtnis rufen, dass das nicht ohne Grund verboten ist.

Wer einmal gesehen hat wie ein angefahrener / überfahrener Hund ausschaut, der macht das sicher nicht noch einmal....:sauer:

LG, Madlen
 
ich kann jetzt nicht für die anderen sprechen, aber bei uns wird es dieses risiko nicht geben.

der trieb des borders, der hütetrieb, lässt ihn immer, wirklich immer hinter auto oder sonstwas herlaufen, niemals davor. so schlau ist er, das er weiss, das er das gefährt nicht zum umdrehen bewegen kann, muss er ja auch nicht, da es von ganz alleine fährt.

insofern ist das risiko ziemlich gering das er vor das auto läuft und überfahren wird. und wo wir das gemacht haben, ist sowieso sonst niemand unterwegs, ich würde das sicher nicht auf befahrenen straßen machen.
ausserdem rast man für gewöhnlich nicht mit 100 sachen mit dem hund im schlepptau durch die landschaft. da sollte frühzeitiges bremsen immer noch möglich sein.


lieben gruß
angel
 
Bubbles schrieb:
Ich will ja nicht stänkern, aber ich finde ihr seht das alles echt a bissl sehr locker.....

Ich glaube euch, dass ihr das alle nicht bös gemeint habt mir euren Hunden und ich verstehe auch eure Argumente, nur sollte man sich immer mal wieder ins Gedächtnis rufen, dass das nicht ohne Grund verboten ist.....



LG, Madlen

Sehe ich wie du Madlen.
Wird ein Tier wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz beim Besitzer rausgeholt könnte ich jedesmal schreien, weil sich immer dann auch Nachbarn auftun: Wir beobachten das schon eine ganze Weile.... Aber sagen tut keiner was, mitunter bis es zu spät ist.
Warum warten? Kann der Besitzer aufklären, warum er seinen Hund hinter dem Auto herlaufen läßt (was ich persönlich nicht nachvollziehen kann), passiert ihm doch nichts. Im besten Fall hat er das gedankenlos getan. Und dann schadet es nichts, wenn ihm behördlicherseits mal auf die Füße getreten wird.
Warum es dem Zufall überlassen, ob man ihn noch mal sieht und ob er dann einsichtig ist? "Hätte ich mal" nutzt hinterher nie was.
 
gina liebt das wettrennen mit dem auto.wir haben ein übersichtlichen wirtschaftsweg wo nur acker daneben ist.irgendwann bedingt durch gesundheitsprobleme kam ich auf die idee sie nebenher laufen zu lassen.aber gina läuft weder dahinter noch daneben.sobalt sie draussen ist schiesst sie los wie eine verückte und rennt über denn acker in der kurve kürzt sie ganz ab und wartet 100m weiter so nach den motto "eh kommste mal" und wenn sie kein bock hat bleibt sie stehen und schaut mich an,ab da weiss ich auto gefangen spiel beendet.
kann man nur machen wenn man 5 km zu jeder seite sehen
hinterlaufen halte ich bedenklich da man nie einschätzen wie weit der hund noch noch kann
 
wie ich schon sagte, das war eine notlösung, nicht das jemand auf die idee kommt, ich würde das immer so machen.

wenn der border keine lust mehr hat, bleibt er stehen, das ist ein sicheres zeichen dafür das er nicht mehr möchte. wir sind höchstens 30 gefahren, nicht schneller, obwohl der border locker schneller kann, mit dem roller fahre ich dann auch schon mal 50 für eine kurze strecke, so eine art sprint. wenn ich dann langsam fahre ist das im grunde wie am fahrrad laufen.
wobei ich das auch nicht verstehe, wieviele hunde da hinterhergezogen werden an der leine, oft noch bei glühender hitze, und das soll dann in ordnung sein.

normalerweise läuft er am pferd mit, und hat auch da keine probleme neben einem galoppierndem pferd schritt zu halten. nur einfaches spazierengehen lastet ihn auf dauer nicht aus, und irgendwie muss ich ihn ja mal auspowern. leider gibts bei uns auch keine möglichkeit irgendwas in richtung agility oder so zu machen, und wenn ist es zu weit weg, da ich kein auto habe, wird das schwierig.


lieben gruß
angel
 
Hallo, ich bin über Umwege zu diesem Beitrag gekommen...

Aber dieser Paragraph ist totaler Nonsens.

Ich lese und höre immer wieder der Hund wird nicht artgerecht gehalten blablabla..
Wer zum Henker kontrolliert denn das und wer bewertet denn das?
Niemand macht das, erst wenns Kind in den Brunnen gefallen ist.
Kein Tierschutz überprüft oft Halter dem Hund genügend Auslauf bieten.
Jeder in diesem Thread eingeschlossen läuft mit erhobenem Zeigefinger.
Man liest Sachen wie Ordnungsamt!?!

Prima.

Wenn hier Huskybesitzer und/oder Großhunde sind, wie bietet ihr eurem Hund den ein artgerechtes da sein mit entsprechendem Auslauf den kein Mensch ohne Auto, Traktor oder ähnliches hinbekommt.
Ich rede nicht von den Hundehaltern welche ihr Geld mit Hunden verdienen ;)
Wenn ich sehe wie alte Frauen mit überdimensionierten Hunde rumlaufen welche aggressiv sind (und ich meine nicht die Frauen ;) ) und ich Angst haben muss um meinen Malteser, beide zwar angeleihnt aber die Frau hat keine Chance wenn der Hund erst mal wegmöchte ;).
oder Männer mit irgendwelchen "Kampfhunden ohne Maulkorb" welche die Besitzer auch nur mit Müh und Not in den Griff bekommen dann frage ich mich was das mit Tierschutz und Tierwohl zu tun hat?
Das Wohl von einem aggressiven Hund wiegt nicht stärker als das von Menschen und nicht aggressiven Hunden.
Was soll falsch daran sein einem Hund hin und wieder so Bewegung zu bieten?

Bewegung welche keine Mensch direkt ihm so bieten kann.

Die Dummheit und Unvorsicht der Menschen haben wohl für dieses tolle Gesetzt gesorgt.
Ich kenne genügend Menschen die ihr Leben lang Hunde haben und diese auch nicht überfahren haben. ;)
Das sind Landwirte welche ihre Hunde mit aufs Feld nehmen und neben dem Traktor herlaufen lassen, solange sie selber etwas auf der Wiese mit den Traktor machen.
Anzeige Ordnungsamt? Quatsch

Ich kenne niemanden absolut niemanden der einem Hund ein absolut artgerechtes und hundegerechtes Leben bieten kann.
Vielleicht wäre euer Hund in anderen Umständen der Rudelführer in den schlimmsten Fällen ist er das auch ;)
Ich habe mich viel mit der Materie in letzter Zeit auseinander gesetzt.

Frau mit 2 Hunden (Labradorgröße) fährt mit Auto an Fahrrad und Fußgängerweg, läuft 10 Minuten oder weniger und geht wieder.
Hauptsache die lieben Vierbeiner haben nicht daheim oder ums Haus rum ihre Notdurft verrichtet? - Artgerecht???
Gut für den Hund???

Leine ist ein muss aber ist die denn Artgerecht?

Wo ist der Tierschutz in beiden Fällen?

Ohja, die Frau hat alles richtig gemacht und 10 Minuten Auslauf sind auch genug!??!
Hand aufs Herz ihr Zeigefingerheber. Lauft ihr alle genügend mit eurem Hund.
Und wie prüft ihr das?
Habt ihr jemanden der dasselbe mit eurem Hund hat falls ihr ausfallen solltet. (Krankheit)
Lauft ihr wirklich bei jedem Wetter egal wie es euch geht mit eurem Hund, und bietet ihr eurem Hund auch dann genügend Auslauf wenn es draußen wirkliches Mistwetter ist.

Bevor man den Zeigefinger hebt zuerst vor der eigenen Türe kehren.

Ich habe keine Zeit, die Aktionen von andern Hundebesitzern zu bewerten und ich will das auch nicht, aber bewertet ihr keine Situationen die ihr nicht versteht, welche dann zu sinnlosen Tierschutzgesetzen führen.
Am Ende leidet nämlich der unter allem, den das Tierschutz eigentlich schützen sollte.

Wichtig sollte in erster Linie eines sind. Jeder schaut auf sich und seinen Hund, oder seine Hunde., denke da hat jeder nachholbedarf :)

Aber eines noch liebe Mithundebesitzer:
Wer es ok findet das ein Hund direkt 50 Meter vom Haus weg seine Notdurft verrichtet welche dann auch nicht weggeräumt werden muss da es ja ein städtisches Gebiet ist sollte niemandem einen Hund erklären. (Ist letztens mir passiert, die Frau meinte übrigens sie ist im Tierschutz. Ist das ein Freibrief den Kot des Hundes liegen zu lassen oder was?)Hundekotbeutel gibt es nicht zum Spaß und hier trägt jeder die Verantwortung, auch Mitglieder des Tierschutzes ;)
 
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