Hund frisst aus dem Katzenklo!

@Petra-Neuss
Liebe Petra,
vielen Dank für Deine ehrliche und offene Meinung! :)
Ich nehme mir Deine Worte sehr zu Herzen und lass mir wirklich
eine "Katzentür" aus dem Baumarkt kommen! Kein Problem.

In diesem Fall brauchst du dann auch keine zusätzliche Katzenklappe mehr, eine Säge reicht. ;) Mach das Loch eher zu klein als zu groß. Nacharbeiten kannst du dann immer noch, wenn Katerchen wächst und irgendwann stecken bleibt. :D

Ich wollte keinesfalls Schaden in der Beziehung zwischen mir und
meinem Hund anrichten, aber ich war so entsetzt und irgendwie
auch enttäuscht darüber, dass er Sch... frisst! Da geb ich den letzten
Cent für meine zwei Bestien, lebe selbst in Second-Hand-Klamotten
und dann sowas! :)))
Da waren ja sogar im Sommer die toten und ausgetrockneten
Viecher auf´m Feld noch besser, irgendwie! Brrr...

Ich kann deine Empörung schon nachvollziehen, aber die Eß-Vorlieben von Hunden und Menschen sind nunmal beim besten Willen nicht kompatibel. Möglicherweise zieht ein Hund ja auch noch für ihn wichtige Inhaltsstoffe aus dem gefressenen Kot. Neben Katzenkot steht ja vor allem der Kot von Pflanzenfressern ganz hoch im Kurs.

@Katerchen behält seine Cojones auf gar keinen Fall! Fixe Sache -
andere Baustelle... ;)

DAS beruhigt mich sehr! Wenn du Katerchen nur in der Wohnung hältst, dann kannst du wirklich problemlos bis zum ersten Markieren warten und er bekommt noch den entsprechenden Kick Hormone. Sprich vorher mit dem TA. Die Kastration eines Katers ist völlig unspektakulär und kann ganz kurzfristig eingeschoben werden. So hatte ich es bei Gatto mit meiner TÄ abgesprochen: Heute markiert, morgen kastriert. Klappte prima. Du wirst es riechen, wenn es soweit ist... ;)

Viele Grüße
Petra
 
  • 29. April 2024
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Hi Petra-Neuss ... hast du hier schon mal geguckt?
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wenn ihr zu miete wohnt und die türe nicht mit einer katzenklappe versehen könnt, dann gibt es noch eine andere, billigere möglichkeit - noch billiger als ne türe aus dem baumarkt, aber natürlich vom dekorativen aspekt nicht ganz so toll... so habe ich das problem gelöst:

einfach das katzenklo in eine ecke stellen und mit zwei hohen brettern quasi einen kleinen raum ums katzenklo bauen. in die eine seite der bretter dann eine kleine öffnung reinsägen, wo katz problemlos durchkommt, hund aber nicht! die bretter sind mit zwei scharnieren aneinandergemacht, so dass ich es mit einem riegel aufmache und somit das klo gut säubern kann.
mein freund hat mir das gebastelt und über die kleine katzentüre "staffordshire bullterrier not allowed!" geschrieben :love:

genauso sieht nun auch das "speisezimmer" meiner miez aus!

bei meiner momo musste ich das alles nicht machen, da sie wusste dass katzenklo und katzenfutter tabu sind - aber die kleine neele muss das noch lernen und das war erstmal die problemloseste lösung.

grüssle tanja
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo Janine,

wenn ihr euren Hund nie für das Kotfressen gestraft hättet, würde er kein schlechtes Gewissen zeigen. Warum auch, Bijay könnte dann ja garnicht wissen, dass sie das nicht soll, oder?
Sie hat also schon einigen Ärger im Zusammenhang mit Katzenkot hinter sich.
Auch wenn dieser Ärger richtig getimed war (also während des Fehlverhaltens), verbindet der Hund schon nach wenigen Wiederholungen den Geschmack von Katzenkot im Zusammenhang mit eurer Anwesenheit mit dem heraufziehenden Ärger. Da braucht es die bedrohliche Körpersprache dann nicht mehr. Der Hund hat den GEschmack im Maul, und sobald ihr hereinkommt befindet sich der Hund in einer Situation, die er mit Strafe verbindet.
ABER... in dem Moment in dem der Hund den Kot frisst, hat er keine Ahnung, dass er später dafür Ärger kriegt. Wenn er das wüßte, würden nachträgliche Bestrafungen wirken... der Hund würde es lassen. In dem Moment wo der Hund den Kot frisst, befindet er sich in einer Situation, die er mit Genuß und Sättigung verbindet. Es gibt dann keinen Grund den Kot nicht zu fressen.
Nachträgliche Strafen funktionieren wirklich NIE beim Hund. Genau das haben Hundeausbilder wie Konrad Most und Hegendorf festgestellt, lange bevor Wissenschaftler in Laborversuchen gezeigt haben, dass nachträgliche Strafen nicht funktionieren können, weil Tiere nicht über ein episodisches Gedächnis verfügen und deshalb keinen Zusammenhang zwischen Tat und Strafe herstellen können. Sie wissen definitiv nicht, was sie getan haben. Sie wissen aber sehr genau, in welchen Situationen es Ärger gibt.

Ich finde es sehr wichtig, dass man sich als Hundehalter darüber im Klaren ist, dass sich Hunde im Gegensatz zu uns Menschen immer im HIER UND JETZT aufhalten.
Wenn man das vergisst, macht man schnell gravierende Fehler im Umgang mit dem Tier.

Liebe Grüße,
step

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe meine Hündin ja erwachsen übernommen, sie musste beim Vorbesitzer immer sehr lange alleinebleiben und hat dann wohl auch das ein oder andere aus Langeweile angestellt, vermute ich mal. Effekt ist, dass sie über ganz lange Zeit mich überhaupt nicht begrüßte und wenn dann mit angelegten Ohren und eingezogenem Schwanz, Beschwichtigung pur, auch wenn sie gar nichts getan hatte.
Meine gehört eher zum Typ "Mülleimerausräumer" So Kaffeefilter durch die gesamte Bude schleppen u.ä. Ich hab dann auch niemals geschimpft, wenn irgendetwas passiert war mit dem Erfolg dass sie mich jetzt begrüßt, wenn ich komme.

Allerdings nur wenn sie nichts angestellt hat. Wenn sie "umgeräumt" hat, bleibt sie in ihrer Ecke und beobachtet mich sehr ängstlich und angespannt. Also "weiss" sie ja dann doch dass irgendwas nicht in Ordnung ist, oder? Ich schimpfe nie.aber.ok...mag sein dass ich ein etwas angespanntes Gesicht mache, wenn ich die Sauerei beseitige ;)
Obwohl ich mich dann eigentlich über mich und nicht über den Hund ärger, weil ich vergessen habe, was auf den Mülleimerdeckel zu stellen. Dann geht sie nämlich nicht dran.

LG Heike
 
Hu, hu!

Barfst Du Deine Katzen auch? Oder bekommen die Fertigfutter? Trifft Letzteres zu, dann könnten die Lockstoffe im Katzenfutter drann schuld sein, dass Dein Hund die Katzenkacke schlabbert...

Aber lass Dich trösten, ich habe das gleiche Problem beim Gassigehen... Ich dag nur: SAUHUNDE!

Liebe Grüße.
 
Meine gehört eher zum Typ "Mülleimerausräumer" So Kaffeefilter durch die gesamte Bude schleppen u.ä. Ich hab dann auch niemals geschimpft, wenn irgendetwas passiert war mit dem Erfolg dass sie mich jetzt begrüßt, wenn ich komme.

Allerdings nur wenn sie nichts angestellt hat. Wenn sie "umgeräumt" hat, bleibt sie in ihrer Ecke und beobachtet mich sehr ängstlich und angespannt. Also "weiss" sie ja dann doch dass irgendwas nicht in Ordnung ist, oder?

Wenn der ausgeräumte Müll herumliegt, weiss deine Hündin in dem Moment, in dem ihr Mensch heimkehrt, dass es Ärger gibt. Das hat sie beim Vorbesitzer gelernt.
Aber in dem Moment, in dem sie den Mülleimer ausgeräumt hat, weiss sie nicht, dass es dieses Verhalten ist, das sie später in diese unangenehme Situation bringt.
Das Hundegehirn schaut weder vorraus noch zurück.
Das ist der entscheidende Punkt.
Der Hund weiss im Moment der Rückkehr seines Menschen, dass herumliegender Müll Ärger bedeutet. Aber er weiss leider nicht, wie er diese Situation in Zukunft vermeiden kann. Hunde sind nicht in der Lage eine Verbindung zwischen Verhalten und Konsequenz herzustellen, wenn mehr als ein paar Sekunden zwischen den beiden Ereignissen liegen.

AUf eine ganz knappe Formel gebracht könnte man sagen:

Hunde wissen immer was los ist, aber nie was sie gemacht haben!

:hallo:Step
 
  • 29. April 2024
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