Der Pitbull ist mailkorb und leinenbefreit, er ist ganz normal zu dem anderen hund gelaufen der ebenfalls ohne leine rumstand, der pitbull ging zu dem anderen hund und beschnupperte ihn dann hat der andere direkt knurrend nach ihm geschnappt und beide fingen plötzlich an sich gegenseitig zu rangeln, die beisserei dauerte vielleicht 3 sekunden, der besitzer hat direkt eingefriffen und die hunde auseinander gebracht.
Der verstorbene hund hatte eine große verletzung direkt an der rute und blutete sehr stark.
Der pitbull hat sich nicht festgebissen oder sonst was, es sah sogar eher danach aus als ob beide nacheinander schnappen würden.
Der besitzer der gegenseite selbst gibt sogar selber seinen hund die schuld weil er zuerst angegriffen hat.
hallo der hund ist gestorben an einer biss wunde an der rute ? Bin kein vet aber kann mir nicht vorstellen das der hund an sowas verblutet.
Will mich nicht zu weit aus dem Fenster hängen aber so wird für mich kein Schuh daraus.
An einer Bißverletzung in dieser Region halte ich es für eher unwahrscheinlich das ein Hund eingeschläfert werden muß. Was sicherlich sein kann ist das der Schließmuskel des Anus mitverletzt wurde ....
Aber auch das wäre etwas was aus meiner Sicht operabel wäre.
Bin aber auch nur eine kranke Schwester
Naja, klar kann man das operieren, aber es gibt halt doch oft "unangenehme" Folgen dabei.
Siehe:
naja selbst wenn es am schliesmuskel verletzungen gab, so ist es sicherlich operabel gewesen. ich denke eher dass der besitzer da wohl kosten und mühen gescheut hat....ein hund der in die wohnungmacht, auweia....
Wenn es sich um eine Schließmuskelverletzung gehandelt hat, könnte
das in der Tat das Problem gewesen sein.
Ich finde die Reaktionen hier teilweise sehr erschreckend.
Ich auch.
Ich würde nie jemanden anzeigen, der meinen Hund tödlich verletzt, weil ich dem anderen Hund damit ein großes Leid zufügen würde. Eine Außnahme wäre, wenn der Halter augenscheinlich seinen Hund zu führen würde, dass er auch in Zukunft für andere eine Gefahr darstellen könnte.
Ich würde sagen: Es kommt auf die Umstände an.
Was kann der Hund dafür und welche Schuld trägt ein Hund. Es kann ansonsten der liebste und freundlichste Hund sein. Ich kann Eure Reaktionen nicht verstehen.
Nur mal so als Hinweis: In den Fällen, die mir bekannt sind, wo so etwas passiert oder fast passiert ist, war es überwiegend so, dass ein Hund angegriffen hat, und der sich wehrende Hund ihn in der folgenden Auseinandersetzung stark verletzt hat.
(Ursache meist: Frei laufender kleinerer Hund attackiert oder provoziert angeleinten größeren Hund. Todesursache nicht unbedingt Tötungsabsicht, sondern ein Unfall.)
Übrigens kann auch bei einem sehr kurzen Kampf schnell eine tödliche Verletzung entstehen. Ein Biß in den Nacken und einmal schütteln, oder ein tiefer Biß in die Bauchdecke und das Tier kann schnell tödlich verletzt sein.
Oder: Großer Hund tritt auf kleinen Hund. Großer Hund punktiert Lunge von kleinem Hund mit einem Eckzahn.
Und ganz ehrlich da Sch.. ich mal drauf ob der Hund der meinen tötet ein Leben hinter Gittern fristet. Der kann froh sein, sein Leben noch zu haben.
Würd mir sowas passieren mit meinem Hund, und ich hätte ne Knarre, da würde ein Schuss dem andern Hund in den Kopf gehen und somit wäre es das gewesen. Ich kenne da keine Skrupel
Ich kann deine Einstellung, wie sie hier rüberkommt, absolut nicht verstehen.
Brauch ich aber auch nicht.
Und den folgenden Vergleich mit dem Vergewaltiger finde ich absolut unpassend.
Du machts überhaupt keine Unterschiede, und für dich ist völlig klar: Der tötende HUnd war ganz sicher auch der Angreifer, und selbst wenn nicht - immerhin hat er
deinen Hund getötet.
Du würdest also vermutlich auch jeden Autofahrer anzeigen, der dein Kind totfährt. Den Raser, der besoffen über den Zebrastreifen heizt genauso, wie deine Schwägerin, die mit ihren und euren Kindern im Auto durch einen geplatzten Reifen von der Fahrbahn abkommt und einen Unfall baut, indem ihr eigenes und dein Kind ums Leben kommen. Ist ja egal, wie es dazu gekommen ist, nur das Ergebnis zählt... Und immerhin ist ja dein Kind ums Leben gekommen, der Rest ist relativ unwichtig.
(Nur um mal bei unpassenden Vergleichen zu bleiben.)
Und dann 2 STUNDEN warten ?? Überall müsste es eine Klinik geben mit Notdienst, die innerhalb 2 stunden erreichbar ist... SEHR komisch !?!?
Dafür muss man aber erst erkennen, dass es
notwendig ist, schneller zum TA zu gehen.
Und viele Leute halten ja schon Arzthelferinnen für Halbgöttinnen in Weiß.
Ich kann mir das sehr gut vorstellen, dass es genau so gewesen ist.
Als unser Hund plötzlich quasi kollabierte, und wir in den Notdienst gefahren sind, hab ich an der Rezeption gesagt, ihm ginge es sehr schlecht. Jo, hieß es, es wird gerade operiert, wir müssten warten, der TA wäre im OP. Hund lag da und seufzte vor Schmerzen.
Haben wir ne halbe Stunde gemacht, nützte ja nix. In der Zwischenzeit kamen Leute mit einem Rotti mit einem verletzten Zeh, der alles zusammenjaulte. Und de Besitzer hat so einen Rabatz gemacht, dass sie den
sofort drangenommen haben (OP war gerade zuende). Worauf ich mich nicht nur mit dem Besitzer sondern auch der Tresen-Tussi angelegt habe. Die haben den Rotti aber trotzdem erst rangenommen, weil er ja "solche Schmerzen hatte"... und ihnen nicht passte, dass ich drauf bestand, dass unser Hund auch Schmerzen habe, und wir zuerst da gewesen waren. Die fanden mich "rücksichtslos" und haben das eiskalt abgebügelt und dem TA gar nicht erzählt. Denn unser Hund jaulte ja nicht, der seufzte nur noch.
Und als der TA den Hund dann endlich zu Gesicht bekam, fiel ihm alles aus dem Gesicht und er konnte nur noch sagen: "Der ist aber richtig, richtig schlimm krank!" - Das hatte ich
vorher gewusst, und genau das hatte ich der Frau an der Rezeption gesagt. Bloß war ich wohl so nett und höflich und sachlich dabei gewesen, dass sie das einfach nicht
ernstgenommen hat.
Ich hab durchaus versucht, daraus zu lernen, aber sowas passiert mir immer wieder - einfach weil ich versuche, in Krisenfällen ruhig zu bleiben. Und mein Gegenüber dann denkt: "Na, dann ist es ja wohl keine Krise."
@spanishdream
Da spricht ein echter Tierfreund aus Dir. Würdest Du denn auch Deinen Hund mit einem Schuss niederstrecken, wenn er einen anderen Hund tödlich verletzen würde?
Würdest du?
@phönix
Entschuldige bitte, dass ich das jetzt so deutlich ausdrücke, aber wenn der eine Hund dem anderen Hund im wahrsten Sinne des Wortes das A...loch aufgerissen hat und der Hund vielleicht schon älter war, haben Halter und Arzt eventuell beschlossen, dass die Verletzungen so massiv sind, dass man dem Hund auf seine alten Tage eine langwierige und sehr schmerzhafte Behandlung ersparen sollte.
Oder, wie gesagt, der Hund wäre dadurch undicht geworden, und das fanden die Besitzer untragbar (kann es je nach Lebensumständen ja auch sein), und haben beschlossen, dass er eingeschläfert werden muss.
Vielleicht konnten sie die OP auch nicht bezahlen, oder sie hätte in einer Uniklinik gemacht werden müssen, und sie haben den Weg gescheut.
Das wäre aber ein
extrem unglückliches Zusammentreffen gewesen. Von einer Tötungsabsicht des beißenden Hundes kann da mE aber keine Rede sein.
Ob (per Gesetz) ein Hund, der einen anderen Hund tötet, eingeschläfert werden muss, hängt mE von den Umständen ab.
procten schrieb:
Abgesehen davon gibt es sehr viele dumme Menschen und ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass einem dummen Menschen der Hund vor den Augen verblutet, weil man zu blöde ist, um dem Arzt den Ernst der Lage zu erklären oder weil man sich schämt beim Arzt Druck zu machen, oder weil man die Situation bzw. den Ernst verkennt. Für mich ist es auch kaum vorstellbar, aber auch solche Leute gibt es.
Wie gesagt: Halbgötter in Weiß. Man schildert die Situation, Rezpetionistin fragt: "Wollen Sie vielleicht später wiederkommen?" - Besitzer denken sich: "Oh, wenn die Angestellte vom Tierarzt das vorschlägt, ist es vielleicht ja gar nicht so schlimm..." Vielleicht hat die Wunde auch nicht mehr so stark geblutet - keiner weiß es.
Hier in der Nachbarschaft hat ein Hund mal einem anderen die
Zunge abgebissen. Bei einer typischen Kommentkampf-Auseinandersatzung. Die Hunde mochten sich nicht und hatten mehrere solcher Kommentkämpfe im Laufe der Jahre, nur mit Macken, wie man das so kennt. Der Täter lag vor dem Haus seiner Besitzer im Vorgarten, das Opfer riss sich los, als es ausgeführt werden sollte, und stürzte sich auf den anderen Hund. Der rollte sich herum, um aufzustehen, schnappte zu und das war es.
3 Sekunden, ein schwer verletzter Hund.
Der Angreifer konnte gerettet werden (die Zunge wurde wohl wieder angenäht), schleicht seitdem aber nur noch wie ein müdes Schaf durch die Gegend und würdigt nicht mal mehr den keifenden Spacko eines Blicks.
(Die Geschichte ist Hörensagen, aber dass aus einem kraftstrotzenden Macho in wenigen Wochen ein tatteriger, mitgenommener ägstlicher Hund geworden ist, kann ich bestätigen- Ich dachte, seine Besitzer hätten einen neuen Hund bekommen.
)
Hier schreibs Du,der Pitbull ist zu den anderen Hund gelaufen.Warum wurde er nicht zurück gerufen,der Pitbull?
Warum, wenn er bis dahin verträglich war?
(Ehm - nur zur Info: Ich stimme dir zu, dass es so hätte sein sollen. Aber je nach Umständen war es vielleicht ein Freilaufgebiet, wo Hundebegegnungen nicht unerwünscht sind, oder die beiden standen sich so plötzlich gegenüber, dass die Besitzer nicht mehr eingreifen konnten.)
Wenn die Geschichte so abgelaufen ist, wie sie beschrieben ist, dann sieht es doch so aus:
Pitbull rennt zum anderen hin und schnüffelt (vermutlich am Hintern - ist nicht nett, aber soll wohl vorkommen).
Anderer Hund mag das nicht und schnappt nach ihm.
Pitbull schnappt zurück, und trifft, da er die Nase gerade am Hintern des anderen Hundes hat, den Hintern desselben. Verursacht schwere Verletzung.
Hunde werden getrennt.
Verletzung wird (unabhängig von der TA-Geschichte, aber auch die halte ich gar nicht für so unplausibel) als so schwer erkannt, dass der andere Hund eingeschläfert werden muss.
Bis dahin hat der Pitbull - sachlich betrachtet - unerzogenes und rüpelhaftes, aber an sich nicht übermäßig
aggressives Verhalten gezeigt. Allerdings leider mit fatalen Folgen.
Etwa so, wie wenn jemand jemandem anderen zur Begrüßung heftig (und unhöflich) auf die Schulter klopft, und derjenige vom Stuhl fällt und sich das Genick bricht. Da würde doch auch niemand von einer Tötungsabsicht des Schulterklopfers ausgehen.
Hunde wissen nichts von Anatomie. Der hat ihm sicher nicht absichtlich so fest genau dorthin gebissen, um ihn "ein für alle Mal zu erledigen".
Wenn das ganze genau so passiert ist, wie hier beschrieben, war es ein sehr unglücklicher Zufall.
Das ist
meine Meinung. Was das Ordnungsamt dazu sagt, ist allerdings eine andere Frage und kann wohl nicht pauschal beantwortet werden.
LG,
Lektoratte