Holzminden - Absolut durchgeknallt und gemeingefährlich:

Pittbull-Kampfhund

hatte mehr Hirn als sein Besitzer - jawoll

Da sieht man mal wieder, WER die wahre Bestie ist...

Gott sei Dank hatte der Hund Charakter !

So eine Geschichte kenn ich von früher....
Sorry,das ich euch volllabere....

Da hatte ein junger Mann seinen Pit mit zu einem Stadtfest.
Damit nix passiert,hat er ihm einen Maulkorb angezogen....dazu eine Langlaufleine...
Es kam ,wie es kommen muss,der Bursche lies sich volllaufen und pöpelte andere Besucher an.
Irgendwann wurde die Polizei gerufen!
Diese gingen mit mehreren Beamten zur Festnahme über,worauf der Pit natürlich mit Aggression und Panik reagierte.
Sah dann so aus,das der fast nicht mehr stehende Mann und ein an der offenen Langlaufleine randalierender, Maulkorb gesicherter Hund von fast sechs Mann überwältigt wurde. Der Hund zum Glück nur mit einer Fangstange...
Ich war gerade dort,als die Polizei den zu Tode verängstigten Hund ins Tierheim lieferte !
Die hatten wirklich Angst vor dem Maulkorb tragenden kleinen Hundchen....
Der Besitzer kam ausgenüchtert am nächsten Tag,heulend kniete er stundenlang vor dem Zwinger und streichelte seinen Hund.
Der Hund wurde eingezogen !
Ist eine der Geschichten,die ich nie vergessen werde,da ich noch relativ neu beim Tierschutz war...der heulende Besitzer,der schreiende ,nicht verstehende Hund... Schade drum !

Frage; wie lange wird niedersachsen noch rasselistefrei bzw. frei von drastischen schikanen gegen hundehalter bestimmter rassen bleiben.?

und ja, solche deppen gibt es auch bei andersrassigen hunden. nur schaffen es diese deppen nicht unbedingt in die presse.

auch bei diesem vorfall, wird das klischee von haltern bestimmter rassen, VOLL erfüllt.
glücklicherweise aber, spielt das überhaupt keine rolle mehr.

marismeña schrieb:

Gott sei Dank hatte der Hund Charakter !

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das wird ihm und seinen rassegenossen aber nicht viel nützen. doch, im negativen sinne(durch den vorfall bedingt) schon.

ich bin mir da nicht sicher.....

dieser krasse Vorfall beweist nun geradezu das, was wir wieder und wieder
predigen :

der Hundehalter ist es, der gefährlich ist, nicht der Hund

Ich weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll

Bislang war es noch in jedem Fall, wo ein Kat I Hund in die Schlagzeilen kam,
unbestreitbar so, dass der Halter absout krass ungeeignet war.
Zustimmung ?
Ich kenne keinen Fall, wo ein Hund dieser Rassen, der von einem wirklich
verantwortungsbewussten Menschen geführt wurde, in die Schlagzeilen kam.

Das spricht doch geradezu für die These, dass nicht die Rasse gefährlich ist,
sondern der Mensch ?
( ich mein, dass liegt doch so was von offensichtlich auf der Hand ?)

Gegen die Rassen spräche doch wohl, wenn es sehr qualifizierten und
verantwortungsvollen Hundehaltern passieren würde, dass ihr Kat I Hund,
trotz aller Vorsicht, einen Menschen anfällt.
Also, angenommen Stephan oder auch ich, ganz vorsichtige Menschen,
gehen mit ihrem Hund spazieren und urplötzlich reisst der sich los und
killt einen Passanten - dann könnte man mit Recht sagen :
es liegt an der Rasse.
Aber es liegt doch nicht an der Rass, wenn ein -sorry- Penner / Alk &Co
so etwas tut ????

( hoffe es versteht grad jemand, was ich zum Ausdruck bringen möchte )

Also, der Fall mit dem Polizeihundeführer, wo das eigene Kind verletzt
oder gar getötet wurde - das würde sehr bedenklich stimmen....

Ich meine,
wie kann man vom Versagen einzelner, krimineller oder kranker Halter
darauf schliessen, dass die Rasse von Natur aus so ist ?
Die Gründe liegen hier doch stets ganz klar ?

Warum argumentiert man nicht mal so gegenüber den Politikern ?

lg

Ana

Also, der Fall mit dem Polizeihundeführer, wo das eigene Kind verletzt
oder gar getötet wurde - das würde sehr bedenklich stimmen....

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Äh...bitte?

@wwiwelle :

ich bezog mich auf den Fall ( war das nicht in Österreich ? )
wo ein in der Familie gehaltener Diensthund
das Kind anfiel, sollte bekannt sein

Was ich sagen möchte ist doch nur, dass es für die Hunde spricht,
wenn sie nur dann auffällig werden, wenn sie schlechte Halter / Führer haben.
Alle mir bekannten Vorfälle waren absolut so gelagert.
Für mich ein eindeutiges Argument, dass Listung nach Hunderassen
haltlos ist.
Bleibt also nur "Listung " der Halter
( weiss hier wohl jeder, wie ich das meine )

Ganz anders sähe es aus, wenn Hunde trotz aller Qualifikation und Sorgfalt
des Halters Menschen anfallen würden.
Davon ist mir kein einziger Fall bakannt.
Eben mit der erwähnten schlimmen Ausnahme
( die ich so gerne verstehen würde - ich verstehs aber nicht )
Es sei denn, der Hund war krank.

marismeña schrieb:

@wwiwelle :

ich bezog mich auf den Fall ( war das nicht in Österreich ? )
wo ein in der Familie gehaltener Diensthund
das Kind anfiel, sollte bekannt sein

Was ich sagen möchte ist doch nur, dass es für die Hunde spricht,
wenn sie nur dann auffällig werden, wenn sie schlechte Halter / Führer haben.
Alle mir bekannten Vorfälle waren absolut so gelagert.
Für mich ein eindeutiges Argument, dass Listung nach Hunderassen
haltlos ist.
Bleibt also nur "Listung " der Halter
( weiss hier wohl jeder, wie ich das meine )

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Ich versteh Dein Beispiel immer noch nicht. Der Halter (Polizist) WAR doch qualifiziert, trotzdem ist das passiert. Lag es Deiner Logik nach in diesem Fall also an der Rasse des Hundes?

Nein,
es ist aber die einzige mir Bekannte Ausnahme,
daher erwähntrenich dies.
Vielleicht litt der Hund unter einer Erkrankung ?
Ansonsten bleibe ich dabei : es liegt nur am Halter

Ich finde nicht das ein Hund, und sei der HH noch so qualifiziert und der Hund noch so gut erzogen, unter einer Erkrankungen leiden muß um zuzubeissen. Und das Diensthundeführer zwingend qualifiziert und verantwortungsbewußt sind, ist ja wohl ein Gerücht-> Ich errinnere nur an Sprendlingen....

was war denn in Sprendlingen ?

Also, mir geht es um Argumente gegen Rassenlisten.
Ganz klar.
Auf diese Argumentation bin ich tatsächlich erst durch diesen Thread gekommen

Immer wieder liest man, auch in der KSG, schlechte, also verantwortungslose
Halter ( "Vollpfosten" "Klientel" ) verursachen die schlimmen Vorfälle.
(soweit Konsens ? )

Ok.

Dann kann man logisch folgern :
Der unfähige und verantwortungslose Halter hat ursächlich damit zu tun,
nicht die Rasse.
Das müsste dann empirisch erfasst werden.
Gelingt der Nachweis, dass bei Vorfällen mit Hunden mehrheitlich verantwortungslose
Halter beteiligt sind, spicht das gegen eine Listung nach Rassen.
Ganz anders wäre es natürlich, wenn trotz bester Bedingungen von seiten
der Haltung / Führung, eine Rasse durch Beissvorfälle auffällt.

Sind denn Fälle bekannt, wo ein Hund besagter Rassen, der einen sehr
seriösen und kompetenten Halter hat, Menschen angefallen hat ?
Mal ganz unabhängig von der Rasse, kann ich mir derart krasses Austicken
in einer normalen Hund / Halter Paarung nicht vorstellen.
Es sei denn, der Hund hat tatsächlich eine Erkrankung ( etwa neurologisch )

Auf der anderen Seite ist es natürlich so, dass leider kriminelle und unqualifizierte
Menschen, sich ausgerechnet Kat I Hunde beschaffen.
Daraus resultieren dann die Vorfälle.
Und es sind zu viele Vorfälle, völlig klar.

Wenn aber doch so klar ist, dass die Ursache immer im Halter liegt,
berechtigt das nicht, Rassen zu listen, sondern Halter zu selektieren.

Daher meine Frage : wie oft ist es vorgekommen, dass der Hund aus einer
ganz verantwortungsbewussten Aufzucht /Haltung / Ausbildung
urplötzlich Menschen derart gefährlich attackiert ?
Ich kann mir das ehrlich nicht vorstellen.

Und : gerade die jüngsten Unfälle, auch mit den Rottis, zeigten stets
Hunde, die bereits negativ auffielen und Halter ohne Einsicht und Skrupel.

Ich will sagen : Hunde sind doch keine unberechenbaren Ungeheuer

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/83277-dreieich-tierquaelerei-auf-pferdekoppel.html

Ich denke nicht, das Hunde unberechenbare Ungeheuer sind. Und sicher passieren Unfälle bei "Vollidioten" häufiger, aber ich denke das geschieht nicht NUR, weil "Vollidioten" gefährlichere Hunde haben als verantwortungsbewußte Menschen, sondern eher weil sie weniger auf ihre Hunde achten. Ich kenne mehrere wirklich gefährliche Hunde für Menschen, denke aber von denen wird man nie in der Zeitung lesen, da ihre Halter um das Gefahrenpotenzial ihrer Hunde wissen und dementsprechend handeln.

dogmaster schrieb:

Frage; wie lange wird niedersachsen noch rasselistefrei bzw. frei von drastischen schikanen gegen hundehalter bestimmter rassen bleiben.?

und ja, solche deppen gibt es auch bei andersrassigen hunden. nur schaffen es diese deppen nicht unbedingt in die presse.

auch bei diesem vorfall, wird das klischee von haltern bestimmter rassen, VOLL erfüllt.
glücklicherweise aber, spielt das überhaupt keine rolle mehr.

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Warum schaffen sie es nicht in die Presse? Weil die Presse es nicht interessiert und sie zudem Gegensturm bekommen würde. Aber die Sokahalter wenden sich ab weil es ja eh nichts bringt und lassen die Presse machen.

Pixel schrieb:

dogmaster schrieb:

Frage; wie lange wird niedersachsen noch rasselistefrei bzw. frei von drastischen schikanen gegen hundehalter bestimmter rassen bleiben.?

und ja, solche deppen gibt es auch bei andersrassigen hunden. nur schaffen es diese deppen nicht unbedingt in die presse.

auch bei diesem vorfall, wird das klischee von haltern bestimmter rassen, VOLL erfüllt.
glücklicherweise aber, spielt das überhaupt keine rolle mehr.

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Warum schaffen sie es nicht in die Presse? Weil die Presse es nicht interessiert und sie zudem Gegensturm bekommen würde. Aber die Sokahalter wenden sich ab weil es ja eh nichts bringt und lassen die Presse machen.

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Und die tausende gut erzogenen Sokas, die weder Mensch noch Tier etwas tun schaffen es auch selten in die Presse.
Dieser hat es geschafft!

Halter von Listenhunden sollten endlich aufhören,
sich durch nicht zutreffende Schuldzuweisungen in die Rolle
von Schuldigen drängen zu lassen.
Ganz klar darauf hinweisen : Es gibt leider kriminelle und absolut
zur Hundehaltung disqualifizierte Leute.
Das hat weder mit dem Charakter der Rasse zu tun, noch mit den mehrheitlich
völlig verantwortungsbewussten Haltern.
"Was kann ich dafür, was kann mein Hund dafür, wo besteht da ein Zusammenhang ? "
( ich habe mich bis vor kurzem auch noch bei jedem Vorfall irgendwie
mitschuldig / betroffen / verantwortlich gefühlt.
Dadurch macht man sich aber erst zur Zielgruppe, zum Opfer. )
Sehr wahrscheinlich muss man selbstbewusst und sicher auftreten und nicht als
demütiger Bittsteller ( genau so habe ich mich bislang nämlich gefühlt )