Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber mir hat das zusammenleben mit Hunden sehr gut geholfen!
Ich hatte als Säugling und Kleinkind starke Neurodermitis, die anfänglich mit Cortison behandelt wurde...später dann "alternativ". Ich war gegen alles und jedes allergisch und mußte streng nach einem Diätplan leben...
dann wollte ich einen Hund... vorher wurde erneut ein Allergietest durchgeführt, es wurde festgestellt das ich gegen Tierhaare allergisch bin...als geborener Dickschädel wollte ich damit nicht abfinden und habe solange rumgequengelt bis der erste Hund bei uns einzog (mit dem Züchter wurde vorher vereinbart das der Hund zurück kann wenns gar nicht gehen würde).
Als die Welpen da waren hatte ich gerade Mumps, meine Eltern schauten sich die Welpen ohne mich an und versprachen mir sofort mit mir hinzufahren, wenn der Spuk vorbei ist...tja...2 Tage später wars dann soweit (Mumps in 4 Tagen durchstehen ist ganz gut oder?)
Welpe dann mehrfach besucht...Elterntiere durchgeknuddelt, keine allergischen Reaktionen gehabt...Charly dann zu uns geholt...und siehe da, innerhalb eines Jahres war ich fast alle Allergien los, auch die gegen bestimmte Gräser oder Pollen!
Tja, heute arbeite ich als "EX-Allergiker" in ner Tierarztpraxis, kann alles essen und trinken was ich will und was mein Magen verträgt (außer Pfirsich), habe kaum noch Probleme mit Gräsern/Pollen und schnupfe nur ein wenig bei diesen Angora-Plüsch-Kaninchen!
Ist doch gut oder?
Mich haben die eigenen Tiere gut "abgehärtet" und mich und mein Immunsystem eindeutig gestärkt! Kinder in Watte packen ist glaube ich in keiner Beziehung zu gut...wichtig ist es halt die nötige Hygiene im Umgang mit Tieren zu wahren und die Tiere regelmäßig zu entwurmen und auf Parasiten zu untersuchen.