Hilfsmittel und ihre Wirkungen

@ Tarin:

„Dann allerdings sollte ich nicht so bequem sein und halt doch mal meinem Po aufschwingen und in ein "hundegerechtes" Auslaufgebiet fahren (oder laufen).“

Das hat nicht nur mit Bequemlichkeit zu tun. Wer im Inneren eines Ortes ab sagen wir mal 20.000 Einwohnern lebt (und da lebt der Großteil unserer Bevölkerung) hat einfach nicht die Möglichkeit 4 mal täglich in die Wiesen zu laufen, das ist mal wieder der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. ;) ;) ;)
 
  • 27. April 2024
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Hi Wolf II ... hast du hier schon mal geguckt?
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Einen Nachteil hat die Flexi allerdings tatsächlich: ein Hund der immer mit Flexi geführt wird lernt nie militärisch korrektes „bei Fuß gehen“.['quote]

Wieso das denn?
Ob der Hund das Fuß nun gänzlich ohne Leine lernt oder mit ner Flexi dran - das macht doch keinen Unterschied.

Tharin [/B]
Doch, macht zumindest bei meinem Hund einen Unterschied.
Mein Hund läuft an der Flexi kein Fuss.
(Schon mal einen Leinenruck mit Flexi versucht??? Schonmal eine Kehrtwendung mit Flexi versucht? Find ich absolut umständlich...Oh Gott, jetzt geht´s wieder los mit dem furchtbaren Leinenruck)...
Wenn ich mit Flexi laufe, dann läuft mein Hund locker nebenher, auch mal vor mir her, ausserdem ist das Handling der Flexi zumindest für mich fürs Fuss-machen unpraktisch, weil man die Leinenlänge net so schnell und flexibel variieren kann wie mit einer normale Leine.

Wisst Ihr, was ich meine???
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@ Christy:

„Wisst Ihr, was ich meine???“

Nö.

Das Variieren besorgt der Hund, das Arretieren geht mit Knopfdruck. Welche andere Leine sollte da einfacher oder schnelle sein ???


Und Leinenruck finde ich überhaupt nicht so prall wenn ich sehe wie manche Leute ihre Viecherl durch die Gegend schleudern. Leinenstopp ist eine praktische Sache, geht nur bei Flexi. ;)
 
Hi!

Original geschrieben von Wolf II
Das hat nicht nur mit Bequemlichkeit zu tun. Wer im Inneren eines Ortes ab sagen wir mal 20.000 Einwohnern lebt (und da lebt der Großteil unserer Bevölkerung) hat einfach nicht die Möglichkeit 4 mal täglich in die Wiesen zu laufen, das ist mal wieder der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. ;) ;) ;)

Komisch, kenne einige, bei denen es klappt mit 3x täglich.

Tharin
 
Hi!

Original geschrieben von Christy

(Schon mal einen Leinenruck mit Flexi versucht???

Schonmal Fußlehren ohne Leinenruck versucht?
Löst das Problem ziemlich gut.

Schonmal eine Kehrtwendung mit Flexi versucht?

Jau, geht doch astrein - sogar noch einfacher als mit 2m-Leine, da ja die Leine aufgerollt ist, wenn der Hund nahe ist.

Wenn ich mit Flexi laufe, dann läuft mein Hund locker nebenher, auch mal vor mir her, ausserdem ist das Handling der Flexi zumindest für mich fürs Fuss-machen unpraktisch, weil man die Leinenlänge net so schnell und flexibel variieren kann wie mit einer normale Leine.

Äh, das Praktische ist doch grade, dass die Flexi das "selbst" macht.

Tharin
 
  • 27. April 2024
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Original geschrieben von Tharin
Äh, das Praktische ist doch grade, dass die Flexi das "selbst" macht.

Tharin

Wobei es bei manchen Flexi's durchaus mal klemmen kann. Gutes Gegenmittel: aufschrauben und reinigen, dann flitzt'se auch wieder ;)

Sab.
 
„Wisst Ihr, was ich meine???“

Nö.

Das Variieren besorgt der Hund, das Arretieren geht mit Knopfdruck. Welche andere Leine sollte da einfacher oder schnelle sein ???


Empfind ich nicht so.


Und Leinenruck finde ich überhaupt nicht so prall wenn ich sehe wie manche Leute ihre Viecherl durch die Gegend schleudern.


Mag sein, mein Hund schleudert trotz Leinenruck nicht durch die Gegend.
 
Original geschrieben von Tharin
Hi!



Schonmal Fußlehren ohne Leinenruck versucht?
Löst das Problem ziemlich gut.


Du wirst es Dir net vorstellen können - ABER, ja! Hab ich doch tatsächlich auch schon mal versucht! Klappt bei meiner Hündin fantastisch, bei meinem Rüden nicht!



Jau, geht doch astrein - sogar noch einfacher als mit 2m-Leine, da ja die Leine aufgerollt ist, wenn der Hund nahe ist.
Äh, das Praktische ist doch grade, dass die Flexi das "selbst" macht.

Mag sein, dass das bei Euch klappt, offensichtlich bin ich dann zu doof, ich habe zum arbeiten lieber eine normale Leine, die ich einfach ein Stück länger durch die Hand rutschen lassen kann, Flexi mit Stopp lösen, Stück rausziehn, feststelllen - ICH PERSÖNLICH - und alles andere bleibt jedem selbst überlassen - ich finde es unpraktisch.
 
Original geschrieben von Tharin
Komisch, kenne einige, bei denen es klappt mit 3x täglich.Tharin

yap, bei mir zum Beispiel.

Meine vorige Wohnung war mitten in der City, und ich denke doch, daß Wuppertal mehr als 20.000 Einwohner hat. Ich habe mich drei mal am Tag mit Atti in den Bus gesetzt und wir sind zum Stadtrand gefahren.

Alexis
 
Stuttgart dürfte auch mehr Einwohner haben....
Und bei mir geht´s auch, der Zeitaufwand ist halt höher wg. Anfahrtsweg...
Übrigens trotz Leinenruck und -zu-doof-für-Flexi-sein:eg:
 
Original geschrieben von Alexis


...liebster Wolf, sollten deine 'anderen Wege' aus den gleichen Sprüchen bestehen die du gelegentlich hier abläßt so würde ich dir raten, es dann doch lieber mit der Flexi zu versuchen. Die Fluchtmöglichkeit der betreffenden Dame wäre damit eingeschränkt.


Dem ist aber auch gar nichts mehr hinzuzufügen!!!


wauzi
 
Will auch mal meinen Senf dazugeben

:sauer: Ich muss wirklich zu meiner eigenen Schande gestehen, dass meine Familie und ich schon viel Bockmist ausprobiert haben, nur weil irgendwelche Leute es für richtig hielten.

Unser erster Hund war ein Rottweiler. Sie war acht Monate alt, als sie zu uns kam. Sie bekam ein Stachelhalsband, weil sie so arg zog. Das half nicht wirklich, denn irgendwann war sie immun dagegen, ihr Hals war kräftiger geworden. Zum guten Schluss drehten wir das Ding um und wurden selbst verletzt durch die nach aussen gedrehten Stacheln-geschah uns recht :)
Dann erzählte uns ein Schäferhundbesitzer, wenn sie wegliefe, sollten wir eine schwere Eisenkette hinter ihr her auf ihren Rücken werfen...das würde sie nur einmal machen...naja, zum Glück taten wir es nie...

Dann hatte ich einen kleinen pfiffigen Mischling aus dem Tierheim. Der hatte so einen starken Bewegungsdrang, dass ich einmal am Tag mit ihm Fahrrad fuhr. Weil er aber so stark zog und ich mir beim normalen Halsband immer so meine Gedanken machte, dass was passiert, bekam er so ein Geschirrt, dass sich unter den Achseln zusammenzieht, wenn er zu stark zog: Ergebnis: aufgescheuerte Haut unter den Achseln! Also, wieder normales Geschirr und ich liess ihn einfach ziehen...

Und dann beging ich den grössten Fehler meines Lebens: Ich wollte wissen, wie Teletakt funktioniert. Eine Freundin von mir hatte einen sehr schwierigen Kerry Blue Terrier, und sie wusste sich nicht mehr zu helfen. Er biss sogar andere Leute, hatte auch schon ihre Mutter gebissen. Sie dachte darüber nach, Teletakt anzuwenden. Ich fuhr mit, und wollte es auch probieren. Bevor wir meiner Süssen, links auf dem Bild, das Ding umlegten, legte der Trainer es um meinen Arm und schaltete es an. Ich fand es nicht schlimm, es kribbelte und kitzelte nur leicht.
Aber ich hatte wohl nicht mehr an die wahnsinnige Sensibilität meiner Süssen gedacht. Wenn ich jetzt daran zurückdenke, wird mir schlecht. Wir legten ihr das Halsband um, und als der Trainer es das erstemal anwandte, schrie sie wie am Spiess...ihr könnte euch das nicht vorstellen...ich bin in dem Moment tausend Tode gestorben und habe mich selbst verflucht. Meine Hündin war noch ein zitterndes Nervenbündel nach der Aktion und ich schwor mir, nie wieder irgendwelche besonderen Hilfsmittel. Bitte schimpft wegen der Aktion mit dem Teletakt nicht auf mich, ich habe mich wie schon gesagt, schon oft genug selbst deswegen verflucht.
Meine Süsse hat jetzt nur noch eine von diesen Runden Leinen und runden Halsbändern, ist euch vielleicht bekannt. Die werden Handgemacht und Handgenäht. Sehen wunderschön aus. Das Halsband besteht zum Hauptteil aus Leder, zum einem kleinen Teil aus einem Kettenwürger...allerdings ist das Halsband so gross, wenn der Würger zugeht, dann würgt er nicht mehr, heisst, es ist eigentlich ein ganz normales Halsband. Vorteil ist, mein Hund sieht in keiner Weise gefährlich aus, wie es so viele tun, die ein breites mit Nieten besetztes Halsband tragen. Ich bin mit der Lösung sehr glücklich und meine Süsse auch. Das Ding hält jetzt schon mehrere Jahre. Ich bin mir im Klaren darüber, dass es Hunde gibt, die stark ziehen, aber auch dafür rate ich nur ein normales Halsband, und wenn er zu stark zieht, gibts eben einen kleinen Ruck...ist meiner Meinung nach die beste Lösung...

Ach so, ein Halti hab ich auch mal benutzt, fand es aber irgendwann dämlich, denn ich bekam die Aufmerksamkeit meines Hundes ja nicht freiwillig, sondern erzwungen. Danach benutze ich es als Maulkorbersatz.
Dazu noch eine Frage an WAKAN: Du schreibst, Du benutzt das Halti als genehmigten Maulkorbersatz. Ist ja ne gute Idee, aber wenn Du das Halti nur festlegst und nicht an der Leine befestigst, kann ich nicht glauben, dass es wirklich genehmigt ist. Gut, man kann damit die Leute täuschen, das weiss ich. Aber wenn das Halti nicht befestigt ist, bringt es quasi gar nix.
Deswegen meine Frage.

Liebe Grüsse, Mickey und Raykja
 
Ach so

Noch kurz zur Flexileine: meiner Meinung nach die dümmste Erfindung...gibt sogar bei nem kleinen Dackel grosse Probleme...ich krieg immer die Kriese, wenn mir einer damit entgegenkommt. Ist dem sein Hund unerzogen, so kannst Du erstmal mindestens zehn Meter zurückgehen, denn bis der seinen Hund unter Kontrolle hat, ist der mindestens schon fünf Meter weiter auf uns zugelaufen. Ausserdem tut es scheissweh, wenn man den Hund daran festhält, und einem das Scheissding, weils so glatt ist, durch die Finger rutscht. Ist was für nen treudoofen Hund, der keiner Seele was tut, ansonsten ab in den Mülleimer damit.

Mickey und Raykja
 
Original geschrieben von Raykja
Noch kurz zur Flexileine: meiner Meinung nach die dümmste Erfindung...gibt sogar bei nem kleinen Dackel grosse Probleme...ich krieg immer die Kriese, wenn mir einer damit entgegenkommt. Ist dem sein Hund unerzogen, so kannst Du erstmal mindestens zehn Meter zurückgehen, denn bis der seinen Hund unter Kontrolle hat, ist der mindestens schon fünf Meter weiter auf uns zugelaufen. Ausserdem tut es scheissweh, wenn man den Hund daran festhält, und einem das Scheissding, weils so glatt ist, durch die Finger rutscht. Ist was für nen treudoofen Hund, der keiner Seele was tut, ansonsten ab in den Mülleimer damit.

Mickey und Raykja

Nö,

kommt immer darauf an wie man damit umgeht. Ein Werkzeug kann nicht doof sein, höchstens der der es benutzt, Details siehe oben.
 
Wir haben "normale" Leinen, eine ganz kurze Schlaufe und ne Flexi.
Meist geht Emma völlig ohne Leine, aber wenn wir z.b. während der Frühjahrsanleinpflicht in den Wald gehen, wird nur die Flexi benutzt. Sie zieht zwar auch an der normalen Leine nicht, aber an der Flexi kann sie auch mal traben oder ein bisschen vom Weg ab schnüffeln gehen.
Natürlich muss man "vernünftig" damit umgehen, aber das finde ich selbstverständlich.
Verwickeln kann man sich auch in 2 m Leinen, wenn der andere nicht aufpasst, aber ich denke, das kennt jeder hier.

"Ein Werkzeug kann nicht doof sein, höchstens der der es benutzt, ..." So sehe ich das in diesem Fall auch.
 
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