HILFE!! Hündin geht Rüden an

gaya

Hallo zusammen,
Bevor ich zu unserem problem komme vorab ne kurze einführing in unsere familie ;) wir bestehen aus meinem mann meinem 15 monate alten sohn einem 5 jährigem staff mix rüden einer ca 3 jährigen staff mix hündin und mir ;)
Den rüden haben wir vor knapp vier jahren von privat geholt und die hündin vor ca zwei jahren über den tierschutz melle aus dem tierheim berlin (sie soll vorher auf der strasse gelebt haben) beide hunde sind ein traum! Super lieb zu allem und jeden so wie man es von den kampfschmusern eben kennt. Die beiden vertragen sich eigendlich auch super und gehen durch dick und dünn... seit ca einem halben jahr geht die hündin den rüden aber immer wieder ohne vorwarnung an... wir haben es auf ihre scheinschwangerschaft geschoben. Nun wurde sie aber vor ca zwei monaten kastriert und es war auch besser... aber nun fängt das spiel von vorne an. Es ist so schlimm das der rüde sich oft nicht mehr in einen raum traut wenn die hündin in türnähe liegt :( so kann es nicht weiter gehen... einen trainer habe ich schon bestellt aber würde gerne auch eure meinung dazu hören. Ich habe vor allem angst das sie irgendwann auch bei unserem sohn mal so austickt :(
 
  • 25. April 2024
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Hi gaya ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

mich wundert spontan, dass eure Hunde scheinbar fast 2 Jahre friedlich zusammen lebten und es dann plötzlich kippte - zumal zwischen Rüde und Hündin.

Ist gesundheitlich mit der Hündin alles ok?

Hat sich vor 6 Monaten irgendetwas bei euch geändert?

Wie verlaufen diese Angriffe genau, gibt es Verletzungen?

Ohne weitere Info ist es schwer, etwas dazu zu schreiben.

LG Mira
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sie hat schon vorher ab und an gezickt aber das war wirklich nur kleines gemecker jetzt tickt sie aus lässt sich aber durch stimme sofort von ihm abbringen... verletzungen gab es zum glück noch keine...

gesundheitlich ist uns nichts bekannt... zumindest nichts was nicht von anfang an da war... sie hatte früher ganz doll ausschlag das haben wir aber soweit in griff bekommen das es nur noch an ganz heissen tagen kommt...

mein mann hat den job gewechselt sonst hat sich nichts geändert...
 
Wie sieht denn dieses Angehen so aus ?
Wie groß sind denn die Verletzungen ?

Bevorzugt ihr den Rüden vielleicht oder behandelt beiden Hunde gleich ...vielleicht im Unterbewussten ?
 
Es werden beide gleich behandelt ausser das die hündin mit mir oft zum pferd kommt das geht mit dem rüden nicht...

sie knurrt fletscht und beisst nach ihm... er sucht dann sofort nen fluchtweg aber sie geht hinterher...
 
  • 25. April 2024
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Hmmm,hört sich für mich an,als wäre da mit der Rangfolge was nicht ganz in Ordnung...ist aber natürlich für uns alle unmöglich festzustellen.
Wenn sie austicken würde,könnte man sie wohl nicht wirklich abrufen...und ohne Verletzungen würde das auch nicht verlaufen.

Wohl eher ein Erziehungsprogramm für den Jungen...oder für euch.;)
Gleichbehandlung zum Beispiel könnte sowas auslösen,wenn die Hündin immer wieder klären muss,das sie Chef ist,ihr aber den Rüden genau wie sie behandelt.
 
Passiert das "fletschen und knurren" aus dem nichts heraus? Oder macht der Rüde Spielaufforderungen etc? Ist die Hündin generell eher die Tonangebende oder merkt man keine "Rudelstruktur" unter den Hunden? Füttert ihr getrennt oder zusammen? Gibt es Futterneid? Werden Schlafplätze geteilt? Aus der Ferne ist es verdammt schwer zu beurteilen, spontan fallen mir zig Möglichkeiten ein was der Auslöser sein könnte! Das geht von Schmerzen/ Gesundheitliche Probleme, über Rangfolge oder "erzieherischen Massnahmen" von der Hündin, bis hin zur fehlenden Führung von euch das die Hunde das Gefühl haben sie müssen selber was klären! So vielseitig die Möglichkeiten des Auslösers ist, gibt es dazu nochmal mehr Lösungsansätze! Ich würde zu einem kompetenten Trainer raten der sich das verhalten bei euch anschaut!
 
Ich habe vor allem angst das sie irgendwann auch bei unserem sohn mal so austickt :(

Hallo gaya :)

Wie kommst du darauf?

Hast du Angst, dass sie das Verhalten, das sie euren Rüden zeigt, sich auf das Kind "ausweitet" oder umschlägt?
Hat sie schon irgendetwas in diese Richtung "angedeutet" ?
Basiert deine Angst darauf, dass sie euer Kind umrennt o.ä. wenn sie den Rüden hinterher rennt?

Als ihr sie damals holtet, hattet ihr vill danach gefragt, ob bekannt ist, dass sie Kinder kennt?

Mir fällt in diesem Zusammenhang gerade auf, dass ...
- du schon schwanger warst, als ihr sie geholt habt - bzw kurz danach schwanger wurdest ...
- sie hat also ca + / - 1 Jahr bei euch "gut verträglich" mit dem Rüden gelebt ...
- als das Baby auf der Welt war, ging es kurz danach los, dass sich ihr Verhalten geändert hat ... und du sagtest, dass ihr "Gezicke" vor einem halben Jahr angefangen hatte ...

Es wäre daher eine Überlegung wert, ob es am Kind liegen könnte?! LG
 
@Naschi: ja... aus heiterem himmel ohne vorwarnung... ja sie scheint soweit ich das beurteilen kann den ton an zu geben... wir füttern zusammen in getrennten näpfen was zu 99% auch gut klappt die doggis wissen auch wem welcher napf gehört und gehen an den anderen normalerweise nicht dran... was den schlafplatz angeht haben qir zwei boxen jedoch liegen sie oft zusammen in einer...

@*maggi*lein: nein sie ist super lieb zu dem kleinen... total vorsichtig und fürsorglich... klar wird er auch mal umgerannt aber ehr unabsichtlich... angst habe ich da sie bei dem rüden so azs heiterem himmel umschlägt ohne jegliche vorwarnung...
als wir sie geholt haben war nix über ihre vorgeschichte bekannt aber wir haben sie im freundes und bekanntenkreis vorher gründlich im umgang mit kindern "geprüft" sie ist eigendlich sehr stürmisch aber wenn kinder da sind legt sich nen schalter um und sie ist super vorsichtig...
ja sie war knapp 1/2 jahr bei uns bevor sich der kurze angekündigt hat... ja ca 1/2 jahr nachdem er da war fingen die zickereien an... die überlegung hatte ich auch schon aber mein trainer meint das er das nicht glaubt (hatten nur am tele über das problem gesprochen er kommt die tage um sich das gange vor ort an zu schauen)
 
@*maggi*lein: nein sie ist super lieb zu dem kleinen... total vorsichtig und fürsorglich... klar wird er auch mal umgerannt aber ehr unabsichtlich... angst habe ich da sie bei dem rüden so azs heiterem himmel umschlägt ohne jegliche vorwarnung...

maggi geht wohl eher davon aus, dass sie evtl den kleinen beschützt und deshalb den rüden vertreibt..
verhaltensänderungen beim hund mit schwangerschaft ihrer menschen ist nicht ungewöhnlich. das kann sich nach der geburt ebenso weiter entwickeln, wenn hund beschliesst dass ist jetzt "sein" kleiner mensch auf den man ebenso aufpassen muss.

bevor ihr weitergehende massnahmen ergreift würde ich immer zuerst den hund tierärtztlich durchschecken lassen.
wichtig dabei auch die schilddrüsenwerte, da diese ebenso verhaltensänderungen bewirken können. erst wenn da klarheit herrscht, jegliche körperlichen probleme ausgeschlossen sind, ein effektives training anschliessen.
 
Sie macht das aber meist nur wenn der kleine gar nicht in der nähe ist (zum glück!!) Kann es dann trotzdem was mit beschützen zu tun haben??

Ok... dann werde ich montag erst noch mal bei meiner tierärztin anrufen und das ganze abklären...
 
unsere hündin hat sich zum monstrum verwandelt seit es welpen im haus gibt, ich denke schon das sie beschützt, was IMHO nicht heisst das mann das dulden sollte.
 
Sie macht das aber meist nur wenn der kleine gar nicht in der nähe ist (zum glück!!) Kann es dann trotzdem was mit beschützen zu tun haben??

Ok... dann werde ich montag erst noch mal bei meiner tierärztin anrufen und das ganze abklären...

In welchen Situationen macht sie das denn? :verwirrt:

Mein erster Gedanke war auch das Baby, es dürfte in etwa zu der zeit angefangen haben als euer Sohn aktiver wurde und nicht mehr nur "rumgelegen" hat oder?
 
Hm ja das könnte hinhauen... er ist mit 8 monaten angefangen zu laufen...

es gibt keine bestimmten situationen immer und überall ich sehe keine zusammenhänge :(
 
wir haben es auf ihre scheinschwangerschaft geschoben. Nun wurde sie aber vor ca zwei monaten kastriert und es war auch besser... aber nun fängt das spiel von vorne an. (

Wenn die Ursache wirklich hormonell ist / war, dann dann ist dies nicht 2 Monate nach der Kastration schon erledigt.

Nun wart erstmal ab, was der Trainer sagt. Wann kommt er denn?
 
Ich würde wie so oft bei plötzlichen Aggressionsproblemen aus heiterem Himmel mal die Schilddrüse testen lassen...
 
Das hatte ich hier auch. Bei uns war es die Schilddrüse----bzw. eine Schilddrüsenunterfunktion.
Wenn du zum Tierarzt gehst, dann lass bitte folgende Werte bestimmen:
T4
ft4
cTSH
Cholesterin
Sowie Leber und Nierenwerte.

Unser Problem ist zu 90% gelöst. Zusammen alleine lassen wenn wir das Haus verlassen werden wir die zwei aber nie wieder, da ein Schildi immer ein kleines Restrisiko zwecks Rückfällen in sich birgt!
 
Schilddrüse ist einwandfrei und auch alle anderen Blutwerte ohne Auffälligkeiten :( Haben das grosse Blutbild machen lasse...
Zu allem Überfluss hat unser Trainer des Vertrauens nen starken Bandscheibenvorfall und ich bin mir nicht sicher an wen ich mich sonst wenden soll da die anderen Trainer die ich hier so kennengelernt habe meiner Meinung nach nix taugen
 
Du kannst doch die Dinge die euer Trainer euch vermitteln wollte jetzt erst mal mit deinem Hund üben und wenn er wieder fit ist machst du einen neuen Termin zur Kontrolle mit ihm aus.
 
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