Ich finde auch, daß es einfacher ist, gleich alles richtig zu machen, Veilchenaber Hand auf´s Herz: wer macht das so?
Wir habe unsere ersten zwei Hunde und ich will jetzt nicht jammern, von wegen nicht einfach und bla... aber ich würde vorsichtig behaupten wollen, daß ich im Nachhinein keinem Anfänger einen Rotti-Husky-Mix empfehlen würde
Wir haben Literatur gelesen wie die Doofen und wollten WIRKLICH alles richtig machen...
Jetzt haben wir unsere beiden Monster 6 1/2 Jahre und habe verdammt viel Mist gebaut.
Jetzt müssen wir das, was jahrelang (durch UNS) falsch gelaufen ist wieder hinbiegen und da ist weder für uns noch für die Hunde bequem. Joh, auch ich greife manchmal zu Mitteln, die ich lieber nicht bräuchte aber weder kommt in Frage, daß die Hunde wegmüssen, weil das alles sooo schwierig ist, noch kommt in Frage, daß mir meine Hunde durch meine Unfähigkeit irgendwann weggenommen werden, weil es einen "Zwischenfall" gibt.
Und ich kann in dem Fall des Paares mit dem Kind nur sagen: auch wenn es für einige von uns selbstverständlich ist, dennoch meine Hochachtung, daß sie sich Hilfe holen und das jetzt konsequent durchziehen, anstatt den Hund einfach auf- und wegzugeben!
Davon abgesehen, geht es einem Hund sicher besser, wenn er generell weiß, daß er nicht der Chef ist und nicht immer mal so macht, wie es ihm gefällt und dann plötzlich in "Vorzeigesituationen" funktionieren soll und Motze bekommt, wenn er einfach nur verwirrt ist und nicht "funktioniert" oder?