Heute 22.00 auf Vox " Wenn Fiffis Seele leidet

Hmm.. auch wenn ich dir nicht ganz beipflichen kann Birgit aber ich denke du kennst dich mit Hunden besser aus als ich. Was ich mir denke soweit lass ichs gar nicht kommen wenn ich schon ein Kleinkind habe sollte der Hund wirklich erzogen sein da unterbind ich doch die erste Kleinigkeit wenn er nur anfängt grober zu werden.

Unterschrieben, Veilchen!
Aber bei denen war doch "das Kind schon in den Brunnen gefallen". Ich habe Hochachtung vor den Leuten, dass sie nicht wie so viele den Hund einfach abgeschoben haben. Und sie haben viel dabei gelernt, sogar den Kauknochen konnte die Halterin ihm am Ende abnehmen, das schafft mancher nicht bei seinem Hund, den er glaubt konsequent erzogen zu haben.

Birgit schrieb:

Der Hund soll erschrecken, soll sein penetrant schlechtes Benehmen sehr schnell mit was Negativem verbinden und sofort wenn er es unterlässt ausgiebig belohnt werden. Das ist in Ordnung.

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Die Frage (ohne den Beitrag gesehen zu haben) ist doch, warum zeigt ein Hund schlechtes Benehmen? Wenn meine Hera einen Menschen anbellt, weil sie Angst hat da der Mensch ihr zu nahe auf die Pelle rückt und ich erschrecke sie noch zusätzlich mit irgendwas, dann richtet dies dauerhaft mehr Schaden an, als das es nützt.

Ich sehe in solchen Hilfsmittel eine sehr große Gefahr und in falschen Händen bzw. in falschen Situationen eingesetzt erreicht man das Gegenteil, wenn man nicht sogar noch neue, gravierendere Probleme schafft.

Wenn ich selbst mit Stimme, Körperhaltung mit meinem Hund nicht mehr klar komme, dann helfen mir auch keine Hilfsmittel mehr. Dann habe ich ein anderes Problem in der Kommunikation mit meinem Hund.

Nur weil ich nicht in der Lage bin, meinem Hund verständlich klarzumachen, dass ich ein bestimmtes Verhalten nicht wünsche, muss er sich erschrecken, einen Adrenalinschub kriegen?

Sorry, ich finde solche Denkweisen traurig.

Connie

.... hab mir den Beitrag eben angesehen, und fand ihn sehr interressant.

Die Verhaltenstherapeutin Frau Gebmann ist für mich sehr kompetent, und erinnert mich in manchem an meine AnimalLearn- Trainerin.

Mit der Tierkommunikatorin Frau Wiesmann hatte ich auch gewisse Probleme....kann aber auch sein, dass Sie ihre Eindrücke und Beobachtungen von Tier und Halter eben SO transportiert,um dem Halter sein Fehlverhalten ähm..leichter zu vermitteln ?

Heraline schrieb:

Die Frage (ohne den Beitrag gesehen zu haben) ist doch, warum zeigt ein Hund schlechtes Benehmen? Wenn meine Hera einen Menschen anbellt, weil sie Angst hat da der Mensch ihr zu nahe auf die Pelle rückt und ich erschrecke sie noch zusätzlich mit irgendwas, dann richtet dies dauerhaft mehr Schaden an, als das es nützt.

Ich sehe in solchen Hilfsmittel eine sehr große Gefahr und in falschen Händen bzw. in falschen Situationen eingesetzt erreicht man das Gegenteil, wenn man nicht sogar noch neue, gravierendere Probleme schafft.

Wenn ich selbst mit Stimme, Körperhaltung mit meinem Hund nicht mehr klar komme, dann helfen mir auch keine Hilfsmittel mehr. Dann habe ich ein anderes Problem in der Kommunikation mit meinem Hund.

Nur weil ich nicht in der Lage bin, meinem Hund verständlich klarzumachen, dass ich ein bestimmtes Verhalten nicht wünsche, muss er sich erschrecken, einen Adrenalinschub kriegen?

Sorry, ich finde solche Denkweisen traurig.

Connie

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Connie,
wie kannst du urteilen, ohne den Beitrag gesehen zu haben? Manchmal gibt es Hunde, die so versaut sind, dass man zu Mitteln greifen muss, um sie erstmal wieder in den Bereich bringen zu können, wo sie für Erziehungsmethoden ansprechbar sind.
Eben dieser Fall lag hier vor. Dass es an konsequenter Erziehung durch die Halter in der Vergangenheit fehlte ist klar, aber wie nun weiter?
Wie schon erwähnt war ich ja froh, dass die den Hund nicht einfach abgeschoben haben. Und dass sie dann konsequent umgesetzt haben, was diese Trainerin ihnen riet.
Du hättest das sehen müssen: Die Trainerin unterhielt sich stehend mit den Hundehaltern über die Maßnahmen und der Hund nagte an ihr rum.
Sie hat die gewählte Maßnahme meiner Meinung nach wohl überlegt. Und nicht nur abgestimmt auf den Hund sondern auch auf die Halter.

Wäre mir das passiert, also hätte ich da in der Wohnung gestanden und der Hund hätte mich nagender Weise umtanzt und sogar versucht, mir in den Hintern zu beißen, ich hätte ihn ins Platz gebrüllt. Sie hat so gut es überhaupt ging versucht ihn zu ignorieren und die Maßnahmen mit den Haltern abzusprechen. Das Ergebnis spricht für sich, es ist einfach Klasse.
Mein ins Platz brüllen hätte MIR zwar Respekt verschafft, aber was hätte das den Hundehaltern genützt?
Neenee, erst gucken, dann urteilen, bitte!

ich werde frau wiesmann mal zu mir bestellen, mein mann zeigt in letzter zeit so ein komisches verhalten.....

wat denn? wer mit tieren reden kann, kann das auch mit männern, oder?*hihi*
mal gut, das er nicht mitliest!*auweia!

zu frau gebmann: diese frau war absolut kompetent in meinen augen.

Ich finde auch, daß es einfacher ist, gleich alles richtig zu machen, Veilchenaber Hand auf´s Herz: wer macht das so?

Wir habe unsere ersten zwei Hunde und ich will jetzt nicht jammern, von wegen nicht einfach und bla... aber ich würde vorsichtig behaupten wollen, daß ich im Nachhinein keinem Anfänger einen Rotti-Husky-Mix empfehlen würde

Wir haben Literatur gelesen wie die Doofen und wollten WIRKLICH alles richtig machen...
Jetzt haben wir unsere beiden Monster 6 1/2 Jahre und habe verdammt viel Mist gebaut.

Jetzt müssen wir das, was jahrelang (durch UNS) falsch gelaufen ist wieder hinbiegen und da ist weder für uns noch für die Hunde bequem. Joh, auch ich greife manchmal zu Mitteln, die ich lieber nicht bräuchte aber weder kommt in Frage, daß die Hunde wegmüssen, weil das alles sooo schwierig ist, noch kommt in Frage, daß mir meine Hunde durch meine Unfähigkeit irgendwann weggenommen werden, weil es einen "Zwischenfall" gibt.

Und ich kann in dem Fall des Paares mit dem Kind nur sagen: auch wenn es für einige von uns selbstverständlich ist, dennoch meine Hochachtung, daß sie sich Hilfe holen und das jetzt konsequent durchziehen, anstatt den Hund einfach auf- und wegzugeben!

Davon abgesehen, geht es einem Hund sicher besser, wenn er generell weiß, daß er nicht der Chef ist und nicht immer mal so macht, wie es ihm gefällt und dann plötzlich in "Vorzeigesituationen" funktionieren soll und Motze bekommt, wenn er einfach nur verwirrt ist und nicht "funktioniert" oder?

@ Shila
nicht die größe ,sondern die aufteilung der Whonung! Da würde es mir als Mensch schon nicht gefallen...Esszimmer>Bad+Klo>Küche!?mmmmh lecker!!!Und so gemühtlich zum essen...

@whitevelvet666
Rattr und Katze war natürlich Logisch!
Mir ging es da viel mehr um die Pferde!!!Und wie gesagt es gibt halt Leute die dran glauben und wer das Geld dafür hat...ist ja jedem selbst überlassen!

@veilchen
Ich fand die sprüh aktion besser als schlagen oder wegsperren oder Teletack oder wohl möglich noch abgeben!!! Und der Hund war ja definietiv unberechenbar! Oder würdest du dir gerne jeden Tag in die Waden beißen lassen oder alles vom Tisch hollen lassen!? War ja nur gut das er nicht an Kind gegangen ist,noch nicht!!! Und er hatte keine Angst sondern hatte sich erschrocken und wußte nicht wo es her kam,er war unsicher! Und hättest du die Sendung zuende gesehen,hättest du auch das tolle ergebnis gesehen!!!

@Heralin
dann hättest du es wirklich ganz gucken müssen!!!Die Frau war mit ihrem Collimix total überfordert!Und nach dem training mit der " Hundefrau " hat es super geklappt!!!

Klar ist im großen und ganzen der Mensch dran schuld wenn es in der Erziehungs zeit versäummt wirde dinge fest zu legen und regeln des gehorsam´s befolgt.Aber die Leute haben wenigstens nicht sofort aufgegeben,sondern haben sich,in meinen Augen kompetente Hilfe geholt! Auch wenn uns manche dinge Logisch vorkamen,denen aber nicht,die leute hatten vielleicht auch viel weniger ahnung da es beim großteil die ersten Tiere waren!!!

Nochmal zum Thema Tierkommunikation : ohne der Frau Kompetenz attestieren zu wollen ... aber: nur weil jemand das nicht kennt, muss es nicht zwangsläufig Humbug sein. Dann könnte ich ja vielleicht auch sagen : Gott/Buddha/Manitou haben sich bei mir noch nicht persönlich vorgestellt, die habe ich noch nie gesehen ... also gibt es die auch nicht. Ich denke, ganz so einfach kann bzw. sollte man es sich nicht machen.
Was das Pferd mit den (angeblichen) Zahnproblemen angeht : der TA hat doch gesagt das die Zähne rauh (odersoähnlich, weiß den genauen Wortlaut nicht mehr) sind. Kann es nicht sein, dass das DIESES Pferd gestört hat, ihm unangenehm war? Obwohl dieser Zustand anscheinend "normal" ist? Beispiel: Meine Nachbarin und ich haben beide einen gleich großen, aufgekratzten Mückenstich am Arm. Ich finde das gar nicht so schlimm, meine Nachbarin empfindet das als sehr unangenehm(von mir aus auch umgekehrt). Hier sagen wir : ok, jeder empfindet sowas anders, hat ein anderes Schmerzempfinden. Warum ist das hier ok und bei einem Tier behaupten wir, wenn jemand so was sagt ist es Dummfug?
Klar, bei einigen Sachen habe ich auch gesagt, die hat Ahnung von den Tieren als solches ... hat sie diese Dinge jetzt wirklich vom Tier "gesagt" bekommen, oder hat sie einfach die richtigen Rückschlüsse gezogen aus dem was sie dort gesehen hat und vom Halter erzählt bekam ?
Wie gesagt, ich will der Frau weder Kompetenz zusprechen noch diese abstreiten. Ich wollte nur, das "neue" Sachen nicht direkt verdammt werden, sondern das man erst mal darüber nachdenkt. Es gab schließlich auch mal Zeiten, wo sie Leute als Hexen verbrannt haben, nur weil diese sich in der Kräuterheilkunde auskannten.
Das einzigste, was mich an dieser Tierkommunikatorin wirklich gestört hat, war, wie sie aufgrund EINES Symptoms (so hat es sich jedenfalls angehört) ein homöopathisches Mittel empfahl. Und beim Fall der Ratten (oder war es der Kater?) der Erklär-Bär sagte: und nun kommt noch die homöopathische Behandlung ... mit Bachblüten. Also, da krieg ich wirklich die Wut! DAS war Dummfug, und zwar mächtiger!

LG Gabi

Ich hab das auch gesehen. Kann mich irgendwie noch nicht so recht entscheiden, was ich insgesamt davon halten möchte.
Dieses Wasser-Dingsbums fand ich daneben. Absolut ferndiagnostisch hätte ich mal behauptet, der quirlige Hund sah stark nach Bewegungs-/ Aufgabenmangel aus. Der Hund sah jung aus. Das Kind war auch noch sehr klein. Kann ja passieren, dass der Kleine zu kurz kommt. Von Dominanz als Erklärung für jedwedes schlechte Verhalten halte ich ohnehin überhauptnichts. Und die gezeigten Fälle (Treppe, Laden etc.) hätte ich denen auch "lösen" können. Ich glaube ich habe gerade eine Einnahmequelle aufgetan .
Ihr habt allerdings recht, wenn ihr sagt, dass schon mal viel gewonnen ist, wenn Menschen ihre Hunde nicht aufgeben und einfach abschieben. Somit haben für mich auch "Tierversteher" ihre Berechtigung.

Ich fand die Sendung super interessant und mal ehrlich, der Friesenwallach war jawohl der Hammer. Man, war das Pferd schön

Ich fand die Sendung auch sehr interessant, bloß diese Tierkommunikatorin (sehr eigenartig), also, dafür würde ich kein Geld bezahlen!

@Honesty: wunderschönes Tier (der Friese), das hast Du recht.

Gruß, Marisol

Und ich fand es einfach nur krass, für welche Erkenntnisse manche Leute 50 € an Trainer berappen...

Christy schrieb:

Und ich fand es einfach nur krass, für welche Erkenntnisse manche Leute 50 € an Trainer berappen...

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Naja, Christy, wenn ich an den Hund denke, den ich seit letzten DO in der Anlage habe, das ist unter Garantie einer, wo sie diese 50 Euro weder ausgeben wollten noch vielleicht konnten. Nicht stubenrein, obgleich er meiner Meinung nach wohl so etwa ein Jahr alt sein müsste, Benehmen gleich NULL u.s.w.
50 Euro für eine Dame, die sich dann mit Schreibblock und darauf heftigst kritzelnd neben ihn setzt und nachher verkündet, dass er ihr gerade mitteilte, was er in seinem frührern Leben so erlebt hat, das stimm ich dir zu....
Aber die andere Trainerin, die hätte den Leuten eventuell schon ein paar gute Tipps geben können und dieser Hund wäre nicht ausgesetzt worden.

Ja, Birgit, is klar...

Aber beispielsweise für die Aussage, dass ne Ratte, die allein gehalten wird, einsam ist, zahl ich doch kein Geld? Alle Achtung!

Hi @ll,

hab mir mal die HP von Frau Wiesmann angesehen...



Auf den ersten Blick wirkt das ganze etwas unseriös - so wahrsagermäßig - wenn Ihr mich fragt

Im Gästebuch befand sich gestern noch viel Kritik - heute ist es geschlossen - statt kommentiert!?

Frau Wiesmann schreibt, dass jede(r) Tierkommunikation bei Ihr erlernen könne - mich würde doch mal interessieren, welche "Schüler" bei Ihr erfolgreich waren

Christy schrieb:

Ja, Birgit, is klar...

Aber beispielsweise für die Aussage, dass ne Ratte, die allein gehalten wird, einsam ist, zahl ich doch kein Geld? Alle Achtung!

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Das hab ich mir aber auch gedacht, was für eine super Feststellung!!! Und das alles für 50 €.

also ich hab nur teilweise reingeschaut und das was ich gesehen habe, da konnte ich nur noch mit dem kopf schütteln.

hab mich da ausgelinkt, als sie mit dem weimaraner durch die fussgängerzone gelaufen ist und 50x "fuss, fuss, fuss,...." gesagt hat und dabei ständig an der leine rumgezupft und rumgeruckelt hat.

ne, also tut mir echt leid, ich glaube das war das erste, was ich auf unserem hundeplatz lernte, dass es genau sooooo nicht gemacht werden soll.

naja, andere leute, andere trainingsmethoden!

was tierpsychologie betrifft, finde ich persönl. martin rütter von "eine couch für alle felle" und seine trainingsmethoden absolut weltklasse !!

veilchen schrieb:

Ich hab das Ende nicht gesehen nur den Anfang mit dem Sprühhalsband.

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Habe den Anfang leider verpasst - was bitte ist ein Sprühalsband????

a & a schrieb:

Die Frau mit dem Weimaraner ist aber auch so ein Liebling...
das Tierchen macht sich sehr hübsch in dem Laden...
das Problem ist nur, der ist chronisch unterfordert beim Rumliegen und Gutaussehen
das ist ein höchst intelligenter und sensibler JAGDhund...
Ein echtes Problem bei Weimaranern... die werden aufgrund ihrer Schönheit permanent als Statussymbol misbraucht und kommen immer mehr in Mode...

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@Anne: Ganz genau *unterschrieben* Und die Krönung war ja noch ihr (Weimaranerhalterin) Spruch, dass sie sich mit ihrem Hund in der Stadt fühlt, als habe sie einen unberechenbaren Werwolf an der Leine, gegen den sie hilflos ist! Hundehalter, die Angst vor ihren eigenen Tieren haben, sollten einfach keine halten! Unglaublich!!!

simone73 schrieb:

was tierpsychologie betrifft, finde ich persönl. martin rütter von "eine couch für alle felle" und seine trainingsmethoden absolut weltklasse !!

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Echt jetzt?