Herr Professorin | Seite 2

guglhupf · 4. Juni 2013

es ist sehr wichtig, daß das endlich mal geklärt wird.

uns gehts echt zu gut.

Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?

felis · 4. Juni 2013

ja, Frau Chef, Recht haste

... oder heißt das Herr Chefin?

guglhupf · 4. Juni 2013

felis schrieb:
ja, Frau Chef, Recht haste

danke. so gehört sich das, fräulein benutzer..

Sonnenschein · 4. Juni 2013

Mich nervt dieser Mist auch schon lange.

Im mündlichen Sprachgebrauch umgeh ich das komplett und fühle mich bei der gängigen Version angesprochen: Hundehalter, Student, Einwohner etc. pp.

Am Schlimmsten finde ich es bei schriftlichen Arbeiten. Ständig muss ich beide Formen erwähnen. Oder muss bei der ersten Erwähnung eine Fußnote machen, in der ich erkläre, dass ich aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur die männliche Form benutze, allerdings stets männlich und weiblich gemeint ist.

KsCaro · 4. Juni 2013

Mal für die männliche Minderheit...

snowflake · 5. Juni 2013

Marion schrieb:
Ich weiß, daß die Anerkennung der weiblichen Form ein wichtiger Schritt zu mehr Gleichberechtigung war, aber ich (und ich denke mal, der Großteil meiner und der nachfolgenden Generationen ebenfalls) bin eigentlich selbsbewußt genug, um mich auch in der männlichen Variante mit angesprochen zu fühlen?

Wie geht es Euch?

Mir geht es ganz genau wie dir.

Ich finde es nicht verkehrt, dass sich im Schriftverkehr die Nennung beider Geschlechterformen (z.B. StudentInnen) durchgesetzt hat, obwohl ich auch das nicht unverzichtbar finde und privat nie so schreiben würde.

Aber das was die Uni Leipzig da macht, finde ich nur albern.

nasowas · 6. Juni 2013

Die Initiatoren dieser Lächerlichkeit sollten sich lieber um die Frauenquote im gehobenen Bereich kümmern sowie um die Gleichstellung der Gehälter.

pattydon · 6. Juni 2013

nasowas schrieb:
Die Initiatoren dieser Lächerlichkeit sollten sich lieber um die Frauenquote im gehobenen Bereich kümmern sowie um die Gleichstellung der Gehälter.

Frauenquote finde ich blöd, ich will keine Quotenfrau sein, aber das mit den Gehältern wird höchste Zeit, da hätte ich schon gerne das gleiche wie die männlichen Kollegen.

snowflake · 9. Juni 2013

pattydon schrieb:
nasowas schrieb:

Die Initiatoren dieser Lächerlichkeit sollten sich lieber um die Frauenquote im gehobenen Bereich kümmern sowie um die Gleichstellung der Gehälter.

Zum Vergrößern anklicken....

Frauenquote finde ich blöd, ich will keine Quotenfrau sein, aber das mit den Gehältern wird höchste Zeit, da hätte ich schon gerne das gleiche wie die männlichen Kollegen.

Was heißt Quotenfrau? Wenn du benachteiligt wirst, weil bei gleicher Qualifikation ein Mann bevorzugt wird, ist dir das lieber? Es ist ja nicht so, dass der Frauenanteil in gehobenen Positionen so gering ist, weil es keine qualifizierten Frauen gibt. Wenn die Quote Unternehmen zwingt, bei gleicher (oder besserer) Quali Frauen gleichermaßen zu berücksichtigen, was ist daran falsch?

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