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snowflake
... wurde gelöscht.
Wir haben ja vor ein paar Wochen eine Einstiegsrampe für Sue bestellt. Dank mehrwöchiger Lieferfrist brauchten wir sie eigentlich gar nicht mehr, als sie ankam, da Sue die großen Runden nicht mehr mit geht und ihre kleinen Runden direkt hier vom Haus weg gehen, ohne Anfahrt.
Aber ein Mal, als sie gut drauf war, nahmen wir sie mit auf eine auswärtige Runde.
Wie nicht anders erwartet, ließ Sue sich ganz problemlos hinauf und hinunter führen. Sie geht alles Neue mit großer Selbstverständlichkeit an.
Mein Mann machte dann den Vorschlag, die Weißen auch gleich an die Rampe zu gewöhnen, denn eines Tages werden die sie vermutlich auch brauchen.
Also haben wir das auch gleich probiert. Die Weißen sprangen natürlich problemlos an der angelegten Rampe vorbei, hinaus und hinein. Das war aber nicht der Zweck der Übung. Also war Führen angesagt.
Alex zauderte, ließ sich aber doch widerstandslos führen. Auch keine Überraschung. Auch sie war beim zweiten Versuch schon ganz entspannt.
Aber Hella leistete Widerstand - auch nicht wirklich überraschend. Sie war absolut nicht dazu zu bewegen, auch nur eine Pfote auf das unheimliche Ding zu setzen. No Way. Wir gaben es dann fürs erste auf mit dem Vorsatz, es in Ruhe daheim zu üben.
Eine Weile geriet dieser Plan in Vergessenheit, weil die Rampe ja gar nicht mehr zum Einsatz kam. Vor ein paar Tagen kamen wir drauf zurück.
Ich legte das Ding erst mal an unsere Terrasse an, von dort auf den Rasen. Ein Höhenunterschied von vielleicht 20 cm. Keine Chance.
Dann legte ich es flach auf den Rasen und versuchte Hella mit Leckerchen drauf zu locken. No Way. Sie tänzelte außen herum oder setzte sich auf ihren Po und stemmte die Beine ein. Sie hätte die Lecker gerne gehabt, aber nicht um den Preis, die Rampe zu betreten.
Ich dachte mir, wenn ich jetzt aufgebe, brauche ich beim nächsten Mal umso länger, weil sie den Erfolg ja für sich verbucht. Also musste ich irgendwie zum Erfolg kommen.
Ich bastelte aus einer Leine eine Art Geschirr, indem ich sie ihr um den Brustkorb legte, so dass ich sie hindern konnte, sich hinzusetzen. Aber am Tänzeln konnte ich sie nicht ausreichend hindern. Schließlich setzte ich ihr von Hand eine Pfote auf die Rampe, lobte sie überschwänglich und gab ihr das Leckerchen, bevor sie die Pfote wieder zurückziehen konnte. Das Ganze wiederholte ich mehrmals, dann auch mal mit zwei Pfoten. Da ließ sie sich einfach fallen, lag dann aber mit den Pfoten auf der Rampe und wurde belohnt.
Allmählich wurde sie ruhiger, und irgendwann gelang es mir, sie tatsächlich mit allen vier Füßen auf die Rampe zu führen. Großes Trara, überschwängliches Lob und viel Lecker!!
Sie nahm es und schaute dann ausgiebig hinunter zu ihren Füßen und versicherte sich, dass sie wirklich auf dem gefährlichen Teil stand.
Mit diesem Erfolgserlebnis ließ ich es für das eine Mal gut sein. Am nächsten Tag regnete es, am übernächsten trainierten wir wieder. Erst legte ich das Teil wieder flach aus. Sie wollte wieder ausweichen, aber es war kein Drama mehr, sie wieder drauf und drüber zu führen. Nach ein paar Versuchen machte sie es ganz locker. Dann stellte ich das Ding wieder als flache Rampe hin, legte ein paar Lecker darauf aus, und zögernd, vorsichtig setzte sie die erste Pfote auf. Als nichts passierte, gewann sie Sicherheit und ging hoch, die Lecker aufnehmend.
Auch das zwei, drei Mal, dann gönnte ich ihr eine kleine Pause, während ich die Rampe nun ans Auto anlegte und mit Leckerchen präparierte.
Das war nun kein Hexenwerk mehr, der Bann war gebrochen. Ich ließ sie drei Mal hinein und wieder hinaus marschieren, dann betrachtete ich die Lektion endgültig als gelernt.
Hella ist sooo ein Feigling!
Aber ein Mal, als sie gut drauf war, nahmen wir sie mit auf eine auswärtige Runde.
Wie nicht anders erwartet, ließ Sue sich ganz problemlos hinauf und hinunter führen. Sie geht alles Neue mit großer Selbstverständlichkeit an.
Mein Mann machte dann den Vorschlag, die Weißen auch gleich an die Rampe zu gewöhnen, denn eines Tages werden die sie vermutlich auch brauchen.
Also haben wir das auch gleich probiert. Die Weißen sprangen natürlich problemlos an der angelegten Rampe vorbei, hinaus und hinein. Das war aber nicht der Zweck der Übung. Also war Führen angesagt.
Alex zauderte, ließ sich aber doch widerstandslos führen. Auch keine Überraschung. Auch sie war beim zweiten Versuch schon ganz entspannt.
Aber Hella leistete Widerstand - auch nicht wirklich überraschend. Sie war absolut nicht dazu zu bewegen, auch nur eine Pfote auf das unheimliche Ding zu setzen. No Way. Wir gaben es dann fürs erste auf mit dem Vorsatz, es in Ruhe daheim zu üben.
Eine Weile geriet dieser Plan in Vergessenheit, weil die Rampe ja gar nicht mehr zum Einsatz kam. Vor ein paar Tagen kamen wir drauf zurück.
Ich legte das Ding erst mal an unsere Terrasse an, von dort auf den Rasen. Ein Höhenunterschied von vielleicht 20 cm. Keine Chance.
Dann legte ich es flach auf den Rasen und versuchte Hella mit Leckerchen drauf zu locken. No Way. Sie tänzelte außen herum oder setzte sich auf ihren Po und stemmte die Beine ein. Sie hätte die Lecker gerne gehabt, aber nicht um den Preis, die Rampe zu betreten.
Ich dachte mir, wenn ich jetzt aufgebe, brauche ich beim nächsten Mal umso länger, weil sie den Erfolg ja für sich verbucht. Also musste ich irgendwie zum Erfolg kommen.
Ich bastelte aus einer Leine eine Art Geschirr, indem ich sie ihr um den Brustkorb legte, so dass ich sie hindern konnte, sich hinzusetzen. Aber am Tänzeln konnte ich sie nicht ausreichend hindern. Schließlich setzte ich ihr von Hand eine Pfote auf die Rampe, lobte sie überschwänglich und gab ihr das Leckerchen, bevor sie die Pfote wieder zurückziehen konnte. Das Ganze wiederholte ich mehrmals, dann auch mal mit zwei Pfoten. Da ließ sie sich einfach fallen, lag dann aber mit den Pfoten auf der Rampe und wurde belohnt.
Allmählich wurde sie ruhiger, und irgendwann gelang es mir, sie tatsächlich mit allen vier Füßen auf die Rampe zu führen. Großes Trara, überschwängliches Lob und viel Lecker!!
Sie nahm es und schaute dann ausgiebig hinunter zu ihren Füßen und versicherte sich, dass sie wirklich auf dem gefährlichen Teil stand.
Mit diesem Erfolgserlebnis ließ ich es für das eine Mal gut sein. Am nächsten Tag regnete es, am übernächsten trainierten wir wieder. Erst legte ich das Teil wieder flach aus. Sie wollte wieder ausweichen, aber es war kein Drama mehr, sie wieder drauf und drüber zu führen. Nach ein paar Versuchen machte sie es ganz locker. Dann stellte ich das Ding wieder als flache Rampe hin, legte ein paar Lecker darauf aus, und zögernd, vorsichtig setzte sie die erste Pfote auf. Als nichts passierte, gewann sie Sicherheit und ging hoch, die Lecker aufnehmend.
Auch das zwei, drei Mal, dann gönnte ich ihr eine kleine Pause, während ich die Rampe nun ans Auto anlegte und mit Leckerchen präparierte.
Das war nun kein Hexenwerk mehr, der Bann war gebrochen. Ich ließ sie drei Mal hinein und wieder hinaus marschieren, dann betrachtete ich die Lektion endgültig als gelernt.
Hella ist sooo ein Feigling!