Hauprobleme beim Dogo

Nati

15 Jahre Mitglied
Hallo, da bin ich wieder mal!

Vorab eine kurze Rückmeldung zu 2 meiner früheren Beiträge: Unsere Dogo Argentino Hündin Kimba ist mittlerweile 6 Monate alt und entwickelt sich prächtig (war ganz am Anfang meine Angst, ob sie wohl echt ein Dogo wird), und stubenrein ist sie bis auf ein paar winzigkleine Ausrutscher auch schon (war also doch nicht die Blase, nur meine Ungeduld).

Diesmal hab ich ein Frage bezüglich ihrer Haut. Mir ist schon klar, dass ich Gewißheit am besten vom Tierarzt bekomme, vielleicht hat aber jemand von euch einfach Erfahrung oder Ideen. Sie hat jetzt nämlich zwischen den Hinterbeinen (da, wo kaum Fell ist) kleine rote Pünktchen bekommen. Ich bilde mir ein, verstärkt nach einem längerem Spaziergang im Gras. Sie leckt nicht daran, ignoriert es mehr oder weniger. Einen ähnlichen Ausschlag hat sie auch am Hals (weiß nich, ob der selbe, oder ob er nur anders ausschaut, weil weit mehr Fell da ist). Den hatte sie aber in der Form schon vor dem Spaziergang.
Ist sowas gleich bedenklich (und schnell zum Tierrzt)?
Fällt es bei einem Dogo wegen der Farbe einfach mehr auf oder sind die wirklich anfälliger?
Ein Bekannter hat uns Bepanthen-Creme empfohlen. Was meint ihr? Hat jemand vielleicht auch noch andere Tips?
Fell verliert sie im Moment auch mehr als sonst, hat aber keine kahlen Stellen - normaler Frühjahrswechsel? (Ich habe zwar einen 10-jährigen Rüden, der ist aber ein "echter Terriermischling" -Scotisch,Westie,...-und verliert fast keine Haare - damit fehlen mir auch hier die Erfahrungen einer "normalen Hundebesitzerin".)

Danke schon mal im voraus,
Nati
 
  • 26. April 2024
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Hi Nati ... hast du hier schon mal geguckt?
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Achtung Achtung!!!

HAUTPROBLEME natürlich!!!!!!!

Kimba und ich haben keine "Hauprobleme" (was immer das sein könnte). Hoffe, es stolpern nicht zu viele über diesen doofen Schreibfehler.

Nati:crazy:
 
Hallo Nati,

meines Wissens sind Hunde mit weißem Fell generell anfälliger für Hautgeschichten.

So wie Du die Pocken Deines Dogo beschreibst, scheint es eine Allergie zu sein gegen Gräser oder sonstige Pflanzen, mit denen er in Berührung kommt. Jetzt blüht ja auch schon einiges (unser Bulldog hatte letzte Woche seinen ersten Hot Spot).

Wenn es sie nicht so sehr stört, würde ich nichts damit machen. Wenn es jucken sollte, würde ich sie mit kalltem Brennnesseltee an den Stellen abwaschen. Hat bei unserem Dicken auch gut geholfen.

Ein Allergietest in diesem Fall ist nur für Dein Wissen gut. Wenn der Arzt feststellt, worauf Dein Hund allergisch ist, kannst Du ihn ja meist eh nicht von diesen Pflanzen fernhalten (vorausgesetzt Du erkennst sie überhaupt als solche :D )

Ich würde die Stellen nicht mit Bepanthen zukleistern, sondern eher den kalten Tee draufmachen. Gut ist sicherlich auch kalter Ringelblumentee. Den Tee bekommst Du in jeder Apotheke mit Anleitung zum Aufbrühen.

Ich habe damals vor dem Spaziergang im Wald eine große Kanne Tee gekocht, abkühlen lassen, in eine Cola Flasche umgefüllt und mitgenommen. Vor und nach dem Spaziergang habe ich Quinto dann damit abgespült. Bei dem warmen Wetter war das sehr erfrischend für ihn.

Alles Gute!
 
Hallo,

genau diese Erscheinung habe ich seit Jahren mit meinem SCHWARZEN AmStaff. Grade jetzt ist es super schlimm da er ständig im Gras liegt.

Kurzfristige Linderung verschafft nur Topic Spray. Bis heute konnte uns kein TA richtig helfen, ich werde aber nun einen Allergietest machen da es dieses Jahr schlimmer ist als sonst.

Ich stell heute Abend mal Fotos rein, vielleicht hat ja jemand diese "Erscheinung" schon einmal gesehen.

Gute Besserung
Meike
 
Grasmilben

wir haben dieses Problem alle Jahre, es sind aber nicht die Gräser sondern diese Milben, die nicht gefährlich sind und nur am Beginn die Hundehaut reizen!

Also ich für meinen Teil creme mit Käspappel-Creme die Stelle ein (Heilsalbe selbst angemacht) der Käspappel wirkt entzündungshemmend und abheilend wie auch die Kamille, nur mit dem Unterschied, dass es nicht austrocknet, was die Kamille in Ihrer Wirkung schon macht!

Und nach einer Woche ist die Geschichte wieder vorbei!

Rocky und Mino sind beide sehr empfindlich, was die Haut angeht!

Es gibt auch Tabletten für akute Fälle, wobei ich immer für die Human-Medizin bin!
 
Hallo Nati
ich habe selber eine Dogo Hündin. Sie wurde im Februar 5 Jahre alt und das Problem "Hautausschlag" kenne ich nur zu gut.
Das ganze fing mit etwa 6 Monaten an. Entzündete Pusteln am Bauch, eben überall, wo noch weniger Haare sind als sonst wo und oben im Kopf-, Rückenbereich orange Flecken, die durch das Fell schimmern.
Ich habe dann mal einen Allergietest gemacht, weil im Frühling, wenn das Gras wuchs eben diese Ausschläge auch am schlimmsten waren. Es hiess dann sie hätte eine massive Hausstaubmilbenallergie und das Gras würde einfach das ganze noch verstärken, es hies aber auch noch dass sie keine Futtermittelallergie hat.
So, ich habe angefangen, wie eine wahnsinnige zu putzen, überall wo es ging die Teppiche gegen Laminat zu ersetzen. Hundedeckeli gekauft, die ich komplett waschen konnte etc.
Durch Zufall habe ich dann noch das Futter gewechselt. Neu war es eines das keinen Weizen mehr enthielt.
Die Haut wurde massiv besser, nicht ganz gut, aber im Vergleich zu früher, so, dass wir gut damit leben konnten. Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich einen weissen Hund habe und das die halt einfach heikler sind.
Ende letztes Jahr habe ich dann den Tierarzt gewechselt, weil ich Probleme mit einem meiner Hunde hatte. Dieser Tierarzt ist anerkannter Veterinärmediziner, mach aber zusätzlich noch Chiropraktig und Akupunktur und seine Partnerin hat sich auf Homöopathie und Kinesiologie spezialisiert.
Die beiden decken für mein Bedürfniss ein sehr breites Specktrum ab.
Weil ich mit meinem anderen Hund so gute Erfolge hatte, nahm ich dann einmal den Dogo mit und wollte wissen , ob man da mit der Haut noch eine Verbesserung hinkriegen könnte.
Der Hund wurde dann nochmals über die Kinesiologie durchgetestet. Folgendes kam dabei raus.
Der Hund hat eine Weizenallergie (deshalb wurde das ganze beim Futterwechsel merklich besser :) ) Zusatzlich hat sie aber noch eine Schweinefleischunverträglichkeit ( auf dem Hundeplatz habe ich immer mit Wurst gearbeitet :crazy: ). Auf Mais reagiert der Dogo ganz schwach allergisch.
Jetzt habe ich auf ein Weizen, Mais freies Futter gewechselt. Der Hund bekommt keine Keckse mehr die Weizen enthalten, Wurst und Schweineohen sind vom Leckerliplan gestrichen und siehe da. Das Fell wurde innerhalb von 4 Wochen massiv besser :D . Alle die diesen Dogo kennen, geben zu, dass der Hund noch nie so gut ausgesehen hat wie jetzt.
Da ist keine Pustel und kein Fleck mehr, einfach rein gar nichts.
Für mich heisst das, weisse Hunde sind nicht anfälliger, aber bei denen sieht man es viel besser und wenn ich diesen Tierarzt schon früher gekannt hätte, hätte wir uns einigen "Ärger" ersparen können.
Lass Deinen Hund untersuchen, probier diverse Sachen aus und denk nicht einfach, der Hund ist hell, das ist einfach so.
 
Als meine Hündin (AmStaff - Falb) noch kein Jahr alt war hatte sie das auch jedesmal nach den Spaziergängen, vorallem wenn es ein bisschen feucht war.
Seitdem hat sie's nicht mehr gehabt, schon komisch.:unsicher:
 
Habe das Probs 1 1/2 Jahre gehabt, besonders schlimm eben wie du schreibst zur Blütezeit.
Linderung bei den Pusteln( nach 2 Tagen waren sie verschwunden, eitrige dauerten etwas länger) habe ich mit "Surolan" erreicht.
Schlagt mich von mir aus, wenn ich es jetzt erwähne, aber seit dem Barfen hat sie bis jetzt noch kein Pickel wieder gehabt.
 
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